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... und der Phantomsee
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Erzählt
von: William Arden,
© Random House 1973, © Franckh 1977
Die nach langer Zeit wieder aufgetauchten Aufzeichnungen des Seemanns Angus Gunn müssen ein Geheimnis bergen.
Doch welches? Das möchten nicht nur die drei ??? wissen. Immer mehr verdächtige Gestalten tauchen auf.
Die vielen rätselhaften Hinweise scheinen zum Phantomsee zu führen, aber liegt dort die Lösung?
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Gelesen von: Jannik Schümann
und Axel Lutter als Albert Hitfield |
Label: EUROPA - (P) 2019 Sony Music Entertainment GmbH
Veröffentlichungsdatum: 8. November 2019
Spieldauer: 4:00:05 |
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Justus Jonas
(Jupiter Jones) |
Peter Shaw (Pete Crenshaw) |
Bob Andrews |
Tante Mathilda ist sehr scharfzüngig,
sie ist aber imgrunde eine gutherzige und liebenswerte Dame. |
Patrick O'Ryan
(Hans Schmid) |
Mr. Acres besitzt das Museum im
Norden von Rocky Beach, das sich für Schiffs-Antiquitäten einen
Namen gemacht hat. Es wird leider geschlossen und die Firma "Titus Jonas"
hat das Recht, die Hinterlassenschaft zu kaufen. Bei der Verladung der
Gegenstände haben unsere Freunde mit Tante Mathilda eine unheimliche
Begegnung mit Java-Jim. |
Java-Jim heißt eigentlich Shay
und spielt in diesem Fall eine Doppelrolle: Der bärtige Java-Jim gibt
sich als Seemann aus, der das Anrecht auf eine alte Truhe besitzt. In dieser
findet sich später der zweite Teil eines Tagebuches. Jim hat zwei
Narben im Gesicht, und sieht überhaupt sehr furchterregend aus. Shay
ist ein liebenswürdiger Professor vom Historischen Forschungsinstitut
in Rocky Beach, der sich stets brennend für die Ermittlungen der drei
Detektive interessiert. Er ist Berater für den Wiederaufbau von Powder
Gulsch. Einen Kombiwagen kann er sein Eigentum nennen. Später stellt
sich heraus, daß er ein gerissener Schurke ist. |
Mr. Stebbins war einst Assistent
von Professor Shay. Er hat an der Universität von Ruxton studiert,
an der unter anderem auch Dr. Barrister lehrt. Er wurde zu einer Gefängnisstrafe
von einem Jahr verurteilt, weil er angeblich Sachen aus dem Forschungs-Institut
gestohlen haben soll. Nach sechs Monaten kam er auf Bewährung auf
freien Fuß. Später stellt sich dies als Lüge von Professor
Shay heraus, und er findet zum Glück wieder eine Anstellung im Institut.
Er ist von kleiner magerer Gestalt, hat schwarze Augen, einen buschigen
Schnurrbart und lange schwarze Haare. Stebbins fährt einen grünen
Volkswagen. |
Mr. Rory McNab ist ein pfeiferauchender
Schotte und ein ferner Vetter von Mrs. Gunn. Er wohnt erst seit einem Jahr
in Kalifornien. Rory ist ein mittelgroßer stämmiger Mann mit
einem herrischen roten Gesicht, der nicht viel Verständnis für
die Schatzsuche der drei ??? und Clunny entgegenbringt. Ganz im Gegenteil,
die drei Detektive denken im Laufe der Suche, der blauäuige Schotte
stecke mit Java-Jim unter einer Decke. Am Ende stellt sich heraus, daß
er ledglich Angst davor hatte, der Schatz könnte gefunden werden,
und er würde Flora Gunn als reiche Frau nicht mehr heiraten können. |
Clunny Gunn, der rothaarige Sohn von Flora
Gunn. Er ist etwa so groß wie Bob. Clunny wohnt mit seiner Mutter
und Rory McNab in einem Haus an der Phantom Lake Road. Den drei Detektiven
hilft er begeistert bei der Schatzsuche mit. |
Mrs. Flora Gunn, die Mutter von Clunny. Sie
ist eine zierliche junge Frau, die seit einigen Jahren verwitwet ist. Sie
fährt einen alten Ford. Mrs. Gunn ermuntert die vier Jungen immer
wieder bei der Schatzsuche. |
Mr. Pidgeon, der Herausgeber der Lokalzeitung
"Sun-Press" von Santa Barbara. Er ist ein magerer Mann mit einem liebenswerten
Lächeln. |
Mr. Jesse Widmer wohnt in der Anacapa Street
1600 in Santa Barbara in einem kleinen Ziegelsteinhaus. Er besitzt ein
privates Zeitungsarchiv, das bis in das 19. Jahrhundert zurückreicht. |
Mr. Wright ist der jetzige Inhaber von Wright
& Söhne, einer Firma für Schiffszubehör; er ist schon
ein älterer Herr. |
Mr. Emiliano Ortega ist der heutige Inhaber
der Firma "Ortega", Baustoffhandel in Rocky Beach. Er ist ein dunkelhäutiger
Mann mit schwarzen Augen, der sehr stolz darauf ist, den drei Detektiven
100 Jahre alte Belege der Firma zeigen zu können. |
Hauptkomissar Samuel Reynolds |
kursiv geschriebene Namen sind
amerik. Originalnamen |
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Laura, dear
You will be here soon, but lately I fear I am being watched. I must
write these last, urgent words in the knowledge that other eyes may see
them.
Remember that I loved you and promised to give you a golden life. Remember
what I loved at home, and the secret of the loch. Follow my last course,
read what my days built for you. See the secret in a mirror. |
"Meine liebe Laura!
Bald wirst Du hier sein, doch seit einiger Zeit befürchte ich,
daß man mir nachstellt. Ich muß mir daher beim Schreiben dieser
letzten, dringlichen Worte an Dich im klaren darüber sein, daß
andere sie zu Gesicht bekommen können. Denk stets daran, daß
ich Dich geliebt habe und Dir ein goldenes Leben versprochen habe. Denk
an das, was ich in der Heimat liebte und an das Geheimnis von Phantom Loch.
Folge meinem letzten Kurs, lies nach, was meine Tage für Dich bauten.
Sieh das Geheimnis in einem Spiegel." |
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Es sind Weihnachtsferien. |
Das Jonassche Wohnhaus liegt auf der anderen Straßenseite gegenüber
dem Schrottplatz. Justus kann von seinem Fenster auf den Schrottplatz gucken. |
Die Insel im Phantomsee heißt Cabrillo-Insel, die "Phantome"
sind die darauf wachsende Zypressen. |
Die Phantom Lake Road liegt fünf Kilometer östlich von Rocky
Beach in den Bergen. |
Jemand ist in die Zentrale eingebrochen. |
Ob Flora Gunn und Rory McNab heiraten, bleibt offen. |
Die drei Detektive erhalten ein paar Stücke aus dem Schatz und
dürfen den gefundenen Ring behalten. Alfred Hitchcock bekommt einen
juwelenbesetzten malaischen Kris (eine Piratenwaffe) aus dem Schatz. |
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Text |
An old man lay on the floor. His glazed eyes rolled up at the boys. Blood trickled from his mouth, and his face was cut.
"Mein Gott," swore Hans when he saw the old man. |
Ein alter Mann lag am Boden. Glasige Augen wandten sich den Jungen zu. Blut sickerte aus seinem Mund, und er war im Gesicht verletzt.
»Um Himmels willen«, entfuhr es Patrick, als er den alten Mann da liegen sah. |
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Aus dem Kapitel "Und wieder Java-Jim!": eine spezialgelagerte Übersetzung aus dem Deutschen ins Deutsche ... |
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