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... und der verschwundene Schatz
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Erzählt
von: Robert Arthur,
© Random House 1966, © Franckh 1973
Alfred Hitchcock hat für die drei jungen Detektive Justus, Peter
und Bob einen ziemlich mysteriösen Fall: eine alte Dame wird angeblich
Tag und Nacht von kleinen "Gnomen" belästigt. Während die drei
??? noch rätseln, sitzen sie plötzlich in der Falle und werden
ohnmächtige Zeugen eines raffinierten Bankraubes.
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Justus Jonas (Jupiter Jones) |
Peter Shaw (Pete Crenshaw) |
Bob Andrews |
Patrick |
Miss Agathe Agawam, eine nette alte
Dame, die von Gnomen belästigt wird. Sie wohnt in der Innenstadt von
Los Angeles. Zum Glück helfen ihr die drei Detektive, die Miss Agawam
von Alfred Hitchcock an die Seite gestellt werden. |
Mr. Roger Agawam, der Neffe von
Miss Agawam. Er redet seiner Tante ständig ein, das alte Haus zu verlassen
und an Mr. Jordan zu verkaufen. |
Mr. Edmund Frank, ein Schauspieler
und Justus bestens bekannt: Er spielte schon bei den kleinen Strolchen
mit. In diesem Fall läßt er aus "Werbezwecken" -- jedenfalls
denkt Mr. Frank dies -- die Imitation eines Diamanten im Peterson-Museum
fallen. Dies ist der Anfang eines ausklügelten Museumraubes. Mr. Frank
bekam übrigens für seinen Part 50 Dollar. |
Mr. Saito Togati, Sicherheitsbeauftragter
der Nagasami-Juwelen-Vertriebsgesellschaft. Er wird für den Museumsraub
verantwortlich gemacht. |
Taro Togati ist der zierliche Sohn
von Mr. Togati. Er erscheint im Anzug gekleidet mit seinen glatt gescheitelten
Haaren auf dem Jonasschen Schrottplatz und entschuldigt sich für seinen
Vater, der nach dem Raub des "Goldenen Gürtel" sehr aufgebracht war. |
Mr. Frank Jordan, Besitzer eines alten Gebäudekomplexes
in der Nachbarschaft von Miss Agawams Haus in Los Angeles. Zu diesem Gebäude
gehört eine Bank und ein geschlossenes Theater, der "Mauritanische
Palast". Ihm ist sehr daran gelegen, das Haus von Miss Agawam zu kaufen.
Mit dem Bankraub hat er übrigens nichts zu tun. |
Mr. Rawley, der Rädelsführer eines
gerissenen Bankraubes. Er ist Nachtwächter des verlassenen Theaters
in der Innenstadt von Los Angeles. Sein Vater war Erbauer der benachbarten
Bank. Einst ließ Rawley sich als Kind von Miss Agawam Gnomen-Geschichten
vorlesen. Nun versucht er sie durch Gnome zu verschrecken, damit Miss Agawam
das Graben nicht bemerkt. |
Chuck und Driller,
zwei weitere Liliputaner dienen Mr. Rawley zum einen als Handlanger dienen,
andererseits stehlen sie auf eigene Faust den "Golden Gürtel" aus
dem Peterson-Museum. |
Hauptkommissar Samuel Reynolds |
Mrs. Andrews |
Mr. Alfred Hitchcock |
kursiv geschriebene Namen sind
amerik. Originalnamen |
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In der Zentrale steht ein Drehstuhl. |
Der Hafen in Los Angeles heißt San Pedro Habor. |
Der goldene Gürtel wurde von den Liliputaner in den Schacht der
Klimaanlage versteckt. |
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Text |
Now Hans spoke up. »You are wrong Pete,« he
said. »in the Black Forest of Bavaria there happen to be many gnomes.
Also trolls and goblins. Nobody sees them, but everybody knows about them.
Very spooky place, the Black Forest.« |
Jetzt meldete sich Patrick zu Wort. »Da irrst du
dich, Peter«, sate er. »In meiner Heimat, in Irland, gibt es
sehr viele. Auch in anderen Gegenden in Europa, zum Beispiel im Schwarzwald.
Und in Skandinavien nennt man sie Trolle. Niemand hat sie je gesehen, aber
jeder weiß, daß es sie gibt. Besonders in den tiefen, unheimlichen
Wäldern.« |
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Aus dem Kapitel "Spuk am Fenster": Da man seit dem ersten
Fall Hans und Konrad, die beiden Gehilfen aus Bayern, in Patrick und Kenneth
umgetauft hatte und sie aus Irland kommen ließ, erledigte sich bei
der Übersetzung Robert Arthurs Fauxpas (der Schwarzwald liegt in Baden-Württemberg
...) von selbst. |
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Der Auftraggeber dieses Falles |
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Die drei ??? wollen dem bestohlenen Museum ihre Dienste anbieten --
erhalten aber eine Absage. Später beauftragt sie Mrs.
Agawam, das Rätsel bei ihr spukender Gnome zu lösen.
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