Das Gästebuch von Rocky Beach

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39218) Master p © schrieb am 24.12.2018 um 23:00:50 zum Thema folge 41 von Point whitmark kommt..: hurra endlich endlich Neuigkeiten zu point whitmark.zu lesen im Forum unter: Meine Empfehlung - Hörenswerte Hörspiele.dazu weiterhin neue folgen meine Lieblingsdetektive aus Rocky Beach ,die 200 folge. und Livetour.das wird ein geiles Hörspieljahr.
39217) Bob Shaw © schrieb am 24.12.2018 um 12:02:43 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: 24: Ein frohes Fest! –... .– –... –.–– ..–. .– ¬¬– ... ––– ... –.–. .... .. ... ... . .–. ... .... .– .–– –– .–. .–.. .– –. ––. .–– . .. .¬–.. .–.. .. ––. ¬–– . .–. .¬–. –.–– –.–. .... .–. .. ... – –– .– ... ... ¬–.– .. –. –. –.–– »Da will man am Weihnachtstag nochmals kurz in der Zentrale vorbeischauen ¬¬– und schon muss ich mich mit einem Rätsel herumschlagen. Falls dieses Gekritzel überhaupt etwas bedeutet.« Peter seufzte und ließ sich auf einem der abgewälzten Sessel nieder. Dabei stieß er beinahe den kleinen Weihnachtsbaum aus Plastik um, der in der Ecke vor sich hin blinkte. »Um was, wenn nicht um ein Rätsel zur Förderung unserer kognitiven Fähigkeiten, soll es sich den sonst handeln?«, fragte Justus, der soeben schüttete eine große Ladung Marshmallow in seine heiße Schokolade schüttete. Bob, der gerade damit beschäftigt war, die Keksdose mit den frisch gebackenen Weihnachtsplätzchen von Tante Mathilda zu öffnen, wandte sich an den Ersten Detektiv. »Vielleicht erlaubt sich jemand einen Scherz mit uns.« Mit einem lauten ‚Klack’ sprang der Deckel auf. Voller Freude nahm sich Bob einen Zimtstern und biss zu. »Schmeckt vorzüglich!« »Nach einem deutschen Rezept, das Tante Mathilda von ihrer Freundin Mrs Candle erhalten hat«, erklärte Justus. »Mrs Candle von unserem Adventsfall mit ihrem angeblich toten Enkel Edwards?« Justus nickte. »Wie viele andere Mrs Candle kennst du noch?« Der Zweite Detektiv überhörte die Spitze. »Na dann rück die Dose mal her, Bob!« Nachdem er sich ein Plätzchen in Form eines Weihnachtsbaums einverleibt hatte, griff Peter nach dem Zettel mit der merkwürdigen Botschaft. »Hat jemand eine Ahnung, was das soll?« »Ich habe das Rätsel bereits geknackt«, antwortete Justus. »Ihr werdet Augen machen!« »Was?«, platzte es aus Peter heraus. »Was mach ich dann überhaupt hier? Weißt du überhaupt, was ich noch alles zu tun habe, Just? Ich muss noch Geschenke besorgen!« Bob schüttelte den Kopf. »Unser Zweiter. Warum musst du auch immer alles auf den letzten Drücker erledigen?« Peter murmelte kaum hörbar etwas vor sich hin. Bob glaubte, die Worte »keine Zeit« und »Kelly« herausgehört zu haben. Ohne weiter nachzuhaken wandte er sich dem Ersten Detektiv zu. »Wie hast du das mit dem Rätsel angestellt? Das sind doch nur Striche und Punkte …« Justus nahm genüsslich einen Schluck heiße Schokolade. »Du hast die Lösung praktisch schon erraten, Bob. Es sind Stricke und Punkte. Der Text ist eine schriftliche Darstellung des Morsealphabets. Ich habe es euch ausgedruckt, dann könnt ihr das Rätsel selbst entschlüsseln.« Er reichte seinen erstaunt dreinblickenden Kollegen ein Blatt Papier. Darauf waren diverse Striche und Punkte in den unterschiedlichsten Kombinationen abgebildet. »Na dann gib her«, riss Peter dem Ersten Detektiv das Blatt aus der Hand. »Ich muss mich schließlich beeilen.« Zeichen für Zeichen, Buchstaben für Buchstaben mühten sich die Peter und Bob durch die rätselhafte Botschaft. Justus verfolgte das Geschehen sichtlich erfreut. Immer wieder nippte er an seiner heißen Schokolade, fischte nach einem Marshmallow und griff genüsslich in die Keksdose. »Der will uns wohl auf den Arm nehmen!«, entfuhr es Peter, als er nach einigen Minuten auf die entschlüsselte Botschaft blickte.. Baby Fatso Schisser Shaw Mr Langweilig Merry Christmas Skinny »An Weihnachten scheint sogar unser Erzfeind Skinny Norris den Begriff Nächstenliebe zu ehren«, lachte Justus. »Er hat uns beleidigt, Just!«, warf Peter ein. »In dieser Nachricht stehen mehr böse als nette Worte, da kannst du doch unmöglich etwas von Nächstenliebe faseln!« »Ihr habt beide recht«, schlichtete Bob. »Das ist wohl einfach Skinnys Art, uns schöne Weihnachten zu wünschen.« »Na dann!« Justus hob seine Tasse. »Frohes Fest!«
39216) C. R. Rodenwald schrieb am 24.12.2018 um 11:36:01 zum Thema Spezialgelagerter Sonderpodcast: Heute gibt es beim Spezialgelagerten Sonderpodcast ein ganz besonderes Adventskalendertürchen. Zusammen mit Kari Erlhoff besprechen Olaf, Tom & Sebbo deren Lieblingsfall "Die drei ??? und die singende Schlange"! Hier der Link: https://spezialgelagert.de/podcast/ssp-33-die-drei-und-die-singende-schlange-25-tuer-24/ Sehr zu empfehlen sind auch die beiden Interviewfolgen mit André Marx und Kari Erlhoff: https://spezialgelagert.de/category/spezialgelagertes-interview/
39215) Bob Shaw © schrieb am 23.12.2018 um 12:01:51 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: 23: Kaltes Versteck   »Spul das Band nochmals zurück.« Peter gähnte. »Just, wir haben uns das Video der Überwachungskamera jetzt bestimmt schon einhundert Mal angeschaut. Darauf ist nichts zu erkennen, das uns weiterhilft!« Bobs Finger flitzten über die Tastatur. »Dann folgt nun Durchlauf Nummer Einhundertundeins laut dem Shaw’schen Rechenschieber.« Justus rückte mit dem Stuhl näher zum Bildschirm. »Hier steckt der Einbrecher die Ming-Vase von Mr Liung ein …« Bob wechselte zur Außenkamera. » … und hier stürmt er über den verschneiten Garten davon.« »Genau wie all die Male davor«, meinte Peter gelangweilt. »Aber da muss etwas sein!« Justus massierte seine Schläfen. »Der Dieb schnappt sich die Vase und löst den stillen Alarm aus. Als er wenige Minuten danach von der Polizei direkt hinter der Grundstücksmauer festgenommen wird, fehlt von der Vase jede Spur.« »Er muss sie versteckt haben«, meinte Bob. »Wir sollten uns im Garten umsehen. Dort gibt es einen Bereich, den die Kameras nicht aufzeichnen.«   »Kalt hier draußen.« Peter rieb seine Handflächen aneinander. »Hey, seht mal, da steht ein Schneemann. Der ist ja noch pummliger als unser Erster!« »Den übernehme ich«, sagte Bob und lief zum Mann aus Schnee. Drei große Schneekugeln bildeten dessen Körper, zwei Äste die Arme und eine Karotte die Nase. Dazu trug er einen Schal und einen Zylinder. Bob fixierte den Hut. »Eine Vase … versteckt …«, flüsterte er. Dann nahm er dem Schneemann den Hut ab. »Tadaaa!« »Die Vase!«, rief Justus. »Ich ziehe meinen Hut, Dritter.«
39214) Bob Shaw schrieb am 22.12.2018 um 12:22:00 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: 22: Schmuggelzeit   Isaac Bredford ging im kargen Raum auf und ab, die Hände hinter dem Rücken verschränkt. »Seit fünfundzwanzig Jahren bin ich für das Gefängnis in Little Snowfall zuständig. Jeder Schmuggelei bin ich bisher auf die Schliche gekommen. Aber nun«, der ältere Herr seufzte, »nun bin ich ratlos.« »Es werden Zigaretten geschmuggelt?« »Genau so ist es, Skeeter.« Peter räusperte sich. »Mein Name ist Peter.« »Oh, 'tschuldigung.« Justus zeigte auf ein Plastiksäckchen, das auf dem Schreibtisch lag. »Das ist die konfiszierte Ware?« »Ja, die Zigaretten habe ich einem Häftling abgenommen, der von seiner Hofstunde zurückkam. Hat sich dabei eine Erkältung eingefangen, liegt ja immer Schnee hier und ist schweinekalt.« »Die Zigaretten sind leicht gewellt«, bemerkte Bob, als er das Säckchen genauer betrachtete. »Als wären sie nass geworden und wieder getrocknet«, ergänzte Justus. Mr Bredford nickte anerkennend. »Ihr seid gute Beobachter.« »Sie sagten vorhin, dass Sie die Zigaretten bei einem Insassen entdeckt haben, der gerade von seinem Hofgang kam«, wandte sich Justus an den älteren Herrn. »Richtig.« »Und hier liegt das ganze Jahr Schnee?« Mr Bredford runzelte die Stirn. »Worauf willst du hinaus?« Justus lächelte. »Die Zigaretten werden draußen geschmuggelt – und zwar in Schneebällen! Sobald einer der Häftlinge im Hof ist, wirft ein Komplize die Zigaretten in einem Schneeball über die Mauern. Der Schnee schmilzt, die Zigaretten werden nass, aber es bleiben keine Spuren zurück.« »Du heiliges Kanonenrohr!«
39213) Bob Shaw schrieb am 21.12.2018 um 12:03:25 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: 21: Leise rieselt der Schnee   »Wie soll ich da wissen, was ich Justus und Bob schenken soll?« Peter stand unschlüssig vor einem Regal im Großschmidts Christmas Shop. Hier gab es alle möglichen Geschenke: Modelleisenbahnen, Expertimentierkästen, mechanisches Spielzeug, Skateboards – die Auswahl war endlos. »Hiiiiiilfe!« Peter drehte sich um. Er sah gerade noch, wie ein Mann mit schwarzem Hut einem Jungen den Teddybären entriss. »Haltet in auf! Er hat meinen kleinen Jonathan bestohlen!« Peter nahm sofort die Verfolgung auf. Der Dieb dränte sich an allen Besuchern vorbei, riss die Tür auf und stürzte nach draußen. Sekunden später trat Peter auf die Straße. »Der schwarze Hut!« Er hatte den Dieb entdeckt und sprintete los. Meter für Meter holte Peter auf. Dann streckte er die Finger aus – und bekam den Teddybären zu fassen. Einen kurzen Moment rissen Peter und der Unbekannte an dem Bären. »Geben … Sie … her!«, presste Peter hervor. »Niemals!« Mit einem unschönen Geräusch riss der Teddy in zwei Hälften. Mehrere Plastiksäckchen fielen zu Boden. »Drogen!«, erkannte Peter sofort. »Verdammt!«, entfuhr es dem Mann. Doch bevor er flüchten konnte, hatte sich der Zweite Detektiv auf ihn geworfen.   »Da waren Drogen drin?!«, fragte Jonathans Mutter ungläubig. »Genau«, bestätigte Peter. »Beim Schwarz-Hut handelt es sich laut der Polizei um einen Drogenhändler. Das Versteck im Teddybären war wohl sein neuester Trick. Heute im Laden hat Jonathan versehentlich den Drogenbären mit seinem eigenen verwechselt.« »Oje du fröhliche!«
39212) opi-wahn schrieb am 20.12.2018 um 20:30:19 zum Thema Reynolds´ Stimme zu langsam?: Hyho, als ich von den ???-Kids die neue Folge 67 "Der goldene Drache" gehört habe, hatte ich den Eindruck, das Bert Franzkes Stimme als Reynolgs nicht im "richtigem Tempo" war. Es hörte sich an, als ob die Aufnahme mit 48h gemacht wurde und bei falschen Einstellungen beim Konvertieren daraus ne 44h-Datei wurde... Sowas is mir in meinen Produktionen auch schon passiert.... Ich finde der läuft zu langsam. Was meint Ihr?
39211) Bob Shaw schrieb am 20.12.2018 um 12:00:20 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: 20: Das Geheimnis des Waffenkoffers   »Zwölf Dollar zum Dritten! Verkauft an den Herr mit dem Schnurrbart!« »Ich freue mich schon, all diesen Ramsch zu verladen«, flüsterte Peter zu Bob. »Mit diesem alten Gewehr lässt dich Tante Mathilda bestimmt nicht ins Haus«, meinte Justus zu Onkel Titus, als dieser mit einem abgewetzten Koffer zurück kam. Titus Jonas zupfte an seinem Schnurrbart. »Vielleicht ersteigere ich Marhilda als Wiedergutmachung noch ein paar Porzellantassen zu Weihnachten …« Eine zierliche Frau mittleren Alters kam auf die Gruppe zu. »Guten Tag, mein Name ist Eva Evander. Ich kam leider zu spät zur Versteigerung. Dürfte ich einen Blick auf die Waffe werfen?« »Warum, wenn ich fragen darf?«, erkundete sich Onkel Titus. »Ich habe Hinweise darauf, dass dies die Waffe meines Großvater ist.« Sie holte einen vergilbten Brief hervor.   Liebe Eva, ich habe nichts, das ich dir vermachen kann. Doch suche meine alte Springfield, CK230690. Vergiss nicht, sie nachzuladen.   Onkel Titus öffnete den Waffenkoffer und reichte Bob das Gewehr. »Kannst du die Seriennummer entziffern?« Der dritte Detektiv kniff die Augen zusammen. »Tatsächlich! Sie stimmt überein.« »Die Waffe meines Großvaters! Er hat immer gewollt, dass sie im Besitz der Familie bleibt. Doch plötzlich war sie verschwunden.« »Was hat er wohl mit ‚Vergiss nicht, sie nachzuladen’ gemeint?«, fragte Peter. Justus kramte in dem Waffenkoffer. »Hier ist eine Munitionspackung. Ob da wohl noch …« Etwas fiel zu Boden. »Perlen!«, entfuhr es Peter. »Da waren Perlen in der Packung!«
39210) Professor Carswell © schrieb am 20.12.2018 um 08:21:04 zum Thema Altenkrempe-Muster: Bei den Altenkrempe-RRPs zeichnet sich ein zeitliches Muster ab, und zwar seit der RRP zur Folge 181 ein Intervall von fünf d. h. jede sechste RRP findet dort statt; und auch wieder zur Folge 199.
39209) Lapathia © schrieb am 19.12.2018 um 20:31:18 zum Thema Neue VPT Tour: Ist jetzt kein direkter Bezug zu den ??? aber dennoch: das VPT (Vollplaybacktheater) aus Wuppertal startet seine neue Tournee mit dem Titel „Sherlock Holmes und Die Liga der außergewöhnlichen Detektive“ am 1. Februar 2019.
39208) Bob Shaw schrieb am 19.12.2018 um 12:27:43 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: 19: Unheile Kunstwelt   »Bob, wer ist nochmals dieser Joris van Djuren?« »Ein Bildhauer, Zweiter. Er lebt mit zwei anderen Künstlern in einer WG in Marina del Rey. In einem Brief droht ihm jemand, seine Werke zu zerstören, falls er diese kommende Woche ausstellt.« Eine halbe Stunde später führte Mr van Djuren die drei ??? in die Küche. Er trug trotz warmer Temperaturen einen Schal mit aufgestickten Rentieren. »Das sind meine Mitbewohner, Florelis Diggle«, er wies auf einen Mann mit einem Oberlippenbärtchen, »und Sebastiano Marvello.« Letzterer hob kurz seine Baskenmütze. »Nun folgt mir in mein Atelier. Dort bewahre ich dem Brief auf.«   Wenn du nicht willst, das deine Werke zerstört werden, verzichte auf die Ausstellung!   »Haben Sie einen Verdacht, wer es gewesen sein könnte?«, fragte Bob. Van Djurens Augen verengten sich. »Einer meiner Mitbewohner. Sie gönnen mir meinen Erfolg nicht. Sie wollten ihre Werke ebenfalls ausstellen, aber ich bekam den Zuschlag.« »Haben Sie Stift und Papier?«, fragte Justus. Wenig später saßen Mr Diggle und Mr Marvello am Küchentisch. »Schreiben Sie bitte folgenden Satz«, bat Justus. »Ich weiß, dass du der Erpresser bist.« »Wenn es sein muss«, murrte Florelis Diggle. »Was auch immer das bringen soll«, gähnte Mr Marvello. Ein Lächeln machte sich auf Justus’ Gesicht breit, als er die Blätter einsammelte. »Wir haben den Erpresser. Es war Sebastiano Marvello. Er hat beim diktierten Satz das Wörtchen ‚dass’ ohne Doppel-S geschrieben – denselben Fehler hat er beim Drohbrief gemacht.«
39207) Bob Shaw schrieb am 18.12.2018 um 12:01:47 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: 18: Rache ist süß   »Glaubst du nicht, dass du gestern etwas überheblich warst, Just?« Justus schaute vom Bildschirm des Computers hoch. »Überheblich? Jelena hat keine Gelegenheit ausgelassen, uns niederzumachen! Und das nur wegen ihrer doofen Geige.« In dieser Sekunde betrat Bob die Zentrale. »Dieser Brief lag heute im Briefkasten. Drei Fragezeichen sind darauf abgebildet.« Peter griff nach dem Umschlag und öffnete ihn. »Ein leeres Blatt Papier. Ob sich eine versteckte Botschaft darauf befindet?« »Das werden wir herausfinden«, meinte Justus voller Tatendrang. In der Folge versuchten die Jungen alle Tricks und Kniffs aus, die ihnen während ihrer Detektivtätigkeiten unter die Augen gekommen waren. Doch das Papier gab sein Geheimnis nicht preis. Bald lag es angeschwärzt, fleckig und merkwürdig riechend im kleinen Labor. »Muss wohl ein Scherz sein«, resümierte Justus. »Sehe ich genau so«, stimmte Peter zu. »Dann mach ich mich mal aus dem Staub. Ich muss Jeffrey noch helfen, Weihnachtsgeschenke zu besorgen.« Bob griff nach dem Papier. »Dann entsorge ich das hier.«   »Hallo, Bob. Und, hat Mr Oberschlau das Rätsel gelöst?« Bob schüttelte den Kopf. »Nein, du hast unsere Wette gewonnen.« Jelena ballte die Faust. »Ich habe es gewusst! Justus wäre nie auf die Idee gekommen, den Stift zu benutzten, den ich euch mal geschenkt habe. Nur damit kann man meine Geheimtinte sichtbar machen.« Bob lächelte. »Du hast deine Rache bekommen. Und Justus wird die netten Worte, die du ihm geschrieben hast, nie zu lesen bekommen.«
39206) Bob Shaw © schrieb am 17.12.2018 um 12:03:40 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: 17: Der gestohlene Holzkasten   »Tolle Detektive seid ihr!« Jelena Charkova verschränkte die Arme auf der Rückbank. »Nicht einmal einen einfachen Auftrag könnt ihr erledigen.« Justus verdrehte die Augen. »Anhand der Umstände war es nicht möglich, den Dieb deines Holzkastens zu stellen.« »Holzkasten!«, empörte sich Jelena. »Meine neue Geige ist ein Weihnachtsgeschenk meines Vaters und wertvoller als alles, was ihr auf eurem Schrottplatz verhökert!« »Gebrauchtwarencenter …« »Der Dieb ist bloß entkommen, weil ich auf dem nassen Rasen ausgerutscht bin. Blödes Gewitter!« Peter rieb sich den aufgeschürften Ellenbogen. »Jetzt kommen wir alle wieder runter«, schlichtete Bob, der am Steuer saß. »Der Dieb ist zwar entwischt, aber wir haben das Kennzeichen des Fluchtwagens. Und Inspektor Cotta hat uns die Adresse des Halters genannt.« Dort angekommen, entdeckten sie den Wagen in der Einfahrt. Bob parkte den Käfer und half Jelena in den Rollstuhl. Dann klingelten sie. »Wer seid ihr?« Ein Mann mit zerzaustem Haar hatte geöffnet. »Wem gehört dieser Wagen?«, zischte Jelena. »Ganz easy!« Der Mann hob die Hände. »Jeder hier im Haus benutzt ihn.« Justus spähte in den Flur. »War heute schon jemand draußen?«, »Nee. Pennen alle noch außer ich.« »Da steht ein nasses Paar Schuhe. Folglich muss jemand vorher, als es gewittert hat, vor der Tür gewesen sein.« »Ich … keine Ahnung, Alter! Die Schuhe gehören Wesley.« Justus grinste. »Da hast du deinen Dieb, Jelena. Wesley war als einziger draußen – und zwar, als er deinen Holzkasten gestohlen hat.«
39205) Master p © schrieb am 16.12.2018 um 15:52:48 zum Thema Frage von Rüdiger Marx: nein es wird nicht Schluss sein nach folge 200!es geht garantiert weiter es wurde weder von Europa(das Hörspiellabel) noch von den drei ???-Sprechern so etwas gesagt.wie kommst du darauf?ausserdem sind die Bücher zu den folgen 201 und 202 ja schon bei Kosmos erschienen und werden so im Spätsommer 2019 auch als Hörspiele auf den markt kommen.also keine sorge die Jungs aus Rocky Beach bleiben uns erhalten.
39204) LauraFan schrieb am 16.12.2018 um 14:44:58 zum Thema die drei fragezeichen: Hey, mit 200 ist schluss für immer!
39203) rüdiger marx schrieb am 16.12.2018 um 12:34:16 zum Thema die drei fragezeichen: hey stimmt es das nach der 200 folge schluß ist mit den drei ??? ich hoffe ihr andren fans könnt mir da hier im gästebuch weiterhelfen die derei fragezeichen sind einfach geniall macht bitte weiter ich wünsche allen fans ein frohes weinachtsfest endlich mal wieder etwas zeit es sich mit einer tasse kaffe auf dem sofa gemütlich zu machen und mal wieder ein parr folgen die drei fragezeichen zu genießen
39202) Bob Shaw © schrieb am 16.12.2018 um 12:00:07 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: Hinter dem heutigen Törchen findet sich ein Zeitungsartikel, der über einen Fall der drei ??? berichtet. Ein kleines Experiment meinerseits zum 3. Advent 😉 16: Schlagzeile   Detektivtrio überführt Kunstdiebe   Los Angeles: Drei Mitglieder eines Detektivbüros haben gestern im County Museum of Art zwei Kunstdiebe entlarvt. Die als Wachmänner im Museum beschäftigten Täter stahlen Weihnachtskugel aus dem 16. Jahrhundert. Die Exponate gehören zur Sammlung eines italienischen Glasbläsers und sind Teil der Weihnachtsaustellung.   Bei einem Kontrollgang stellte der Museumsdirektor fest, dass mehrere mundgeblasene Glaskugeln entwendet wurden. Zur gleichen Zeit waren die drei Detektive im Rahmen eines Schulausflugs vor Ort. «Wir fanden im Überwachungsraum Spuren von Fingernägeln», so der Erste Detektiv. In der Folge untersuchten die Jugendlichen die Hände aller Wachmänner und stellten fest, dass nur einer kurzgeschnittene Nägel hatte. Zudem fanden sie am Schlüsselbund des Verdächtig einen Nagelklipper. «Der Angestellte war dafür bekannt, diesen mitzuführen. Grund dafür ist sein Nagelkauen, das er damit umgehen wollte», so der Museumsdirektor.   Nachdem der Verdächtige mit den Beweisen konfrontiert wurde, zeigte er sich geständig. «Er hat sofort seinen Komplizen verpfiffen», so der Zweite Detektiv. Der Tathergang dürfte sich wie folgt angespielt haben: Während einer der Wachmänner die Vitrine ausräumte, deaktivierte der andere den Alarm und überwachte per Videoanlage im Überwachungsraum die Türen und Gänge. «Dabei war er wohl so nervös, dass er sich eine kleine Maniküre gönnt hat», meinte der dritte Detektiv. Das Diebesgut konnte später sichergestellt werden.
39201) Bob Shaw © schrieb am 15.12.2018 um 12:16:43 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: 15: Goldenes Versteck   »Wir haben Callum gefasst. Eine Kamera hat aufgezeichnet, wie er die Goldnuggets geklaut hat«, erklärte Sergeant  Williams. »Dann hat er die Gunst der Stunde genutzt, um kurz nach der Lawine in das Museum einzusteigen? Eine Unverschämtheit! Und das so kurz vor Weihnachten«, regte sich Peter auf. Sergeant Williams ließ betroffen den Kopf sinken. »Dabei hätte er als Lawinenretter mit seinem Bernhardiner Moose helfen müssen, wo er nur kann.« Die drei ??? waren für ein paar Tage in die Rocky Mountains gefahren. In der zweiten Nacht war in dem Dörfchen Snowflake eine Lawine heruntergegangen. »Und von den Nuggets fehlt jede Spur?«, hakte Bob nach. »Ja.« »Wie geht es dem Hund?«, erkundete sich Peter. Er besaß selbst einen Vierbeiner namens Shadow, der seiner Tante auf einer Orangenplantage lebte. »Moose ist im Tierheim.« »Wir würden uns gerne im Museum umsehen. Vielleicht entdecken wir etwas, das Sie übersehen haben.« »Ausnahmsweise, Justus. Ich habe sowieso alle Hände voll zu tun. Dann müsst ihr aber auch nach dem Hund sehen.« »Das übernehme ich«, meldete sich Peter. Wenig später saß der Zweite Detektiv auf dem Boden im Tierheim. Der Bernhardiner wedelte aufreget mit dem Schwanz. »Ist ja schon, gut, mein Großer«, tätschelte ihm Peter den Kopf. »Komm, wir nehmen dir das Halsband mit dem Holzfässchen ab.« Als Peter das Band abnahm, fiel es ihm aus der Hand. Es prallte auf den Boden, sodass sich der Deckel des Fässchens löste. Mehrere Nuggets kullerten heraus. »Sieh mal einer an. Braver Junge!«
39200) Bob Shaw © schrieb am 14.12.2018 um 12:01:32 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender:  14: Weihnachten bei den Kretschmers   »Das waren bestimmt dieser vorlaute Junge unserer Nachbarin, dieser Mrs Schultz«, tobe Eudora Kretschmer. »Seit sie geschieden ist, vernachlässigt sie die Erziehung ihrer Kinder! Das hat sich in unserer Straße längst herumgesprochen.« Daran werden Sie auch nicht unschuldig gewesen sein, dachte sich Justus. Er kannte die Vorsteherin des Frauenclubs von Rocky Beach und ihre Zwillinge Charity und Chastity aus früheren Fällen. »Sie glauben also, dass eines der Nachbarskinder das Geschenk Ihrer Tochter Charity gestohlen hat?«, fragte Peter. »Wer soll es denn sonst gewesen sein?!« Während sich Mrs Kretschmer in Rage redete, besah sich Bob das Wohnzimmer. Es war bis unter die Decke mit Weihnachtsplunder zugestellt. Schneemänner und Rentiere, Bänder und Schleifen, goldenes Lametta und farbige Kugel – alles leuchtete und blinkte. Der Weihnachtsbaum war so überladen, dass er sich bedrohlich zur Seite neigte und die brennenden Kerzen rote Wachstupfer auf dem Boden verteilten. »Am besten stellt ihr Mrs Schultz zur Rede! Aber ich warne euch«, hob Mrs Kretschmer den Zeigefinger. »Diese Frau hat keine – Chastity!« Das Mädchen hatte soeben das Zimmer betreten. »Was hast du da für einen roten Fleck auf dem Pullover?« »Roter Fleck«, murmelte Bob. In seinem Hirn ratterte es. Dann zuckte er zusammen. »Es war Chastity! Der Fleck auf ihrem Pullover stammt von den Kerzen. Das Wachs muss heruntergetropft sein, als sie das Geschenk ihrer Schwester gestohlen hat!« Für einmal war Mrs Kretschmer sprachlos.
39199) Sven H. © schrieb am 13.12.2018 um 20:22:18 zum Thema Interview mit Stephan Chrzescinski: ... hier: https://www.youtube.com/watch?v=bQ9MFql7-eY

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Datum: 05.07.2024, 01:30:58