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Das Gästebuch von Rocky Beach

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39198) Bob Shaw © schrieb am 13.12.2018 um 12:02:18 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: Kurzgeschichten-Adventskalender Ein Unbekannter öffnet jede Nacht die Geschenke des Adventskalenders von Mr Wooly, ohne sie aber zu stehlen. Was steckt dahinter? 13: Das lösen wir im Schlaf   »Sonderbar, mehr als sonderbar«, murmelte Mr Wooly. Der ältere Herr rückte seine runde Nickelbrille zurecht. »Da verschafft sich jemand jede Nacht Zutritt zu meinem Haus, öffnet das jeweilige Geschenk meines Adventskalenders – und lässt es dann einfach liegen.« Bob blickte sich im Wohnzimmer um. Über dem Kamin hingen mehrere Geschenke an einer Schnur. »Und die Polizei hat keine Einbruchsspuren gefunden?« Mr Wooly schüttelte den Kopf. »Nein, und weil nie etwas gestohlen wurde, hat mir dieser Inspektor Panna Cotta eure Karte gegeben.« »Ja, wir haben schon oft mit dem Inspektor zusammengearbeitet. Ein wahrer Genuss«, grinste Peter. Justus wandte sich Mr Wooly zu. »Wir legen uns heute Nacht auf die Lauer. Wir verstecken uns im Wohnzimmer und warten ab, was passiert.«   »Mach dich nicht so breit, Just, dieser Schrank ist schon eng genug«, flüsterte Peter. »Du hättest dich auch zu Bob hinter das Sofa kuscheln können, also beklage dich nicht!« Plötzlich vernahmen Justus und Peter, wie jemand die Wohnzimmertür öffnete. Der Zweite Detektiv spähte durch einen Spalt zwischen den Schranktüren. »Da ist ein Schatten. Er läuft geradewegs zum Kamin!« Wie auf Kommando stürmten sie aus ihrem Versteck. Auch Bob war hinter dem Sofa hervorgesprungen. »Halt!«, rief Justus. Dann stutzte er. »Mr Wooly?!« Ihr Auftraggeber stand im Nachthemd vor dem Kamin und nahm mit geschlossenen Augen ein Geschenk von der Schnur. »Er schlafwandelt!« Peter lächelte. »Er kann es wohl kaum abwarten, die Geschenke auszupacken.« *jede Geschichte ist auf 1500 Zeichen (ohne Titel) begrenzt
39197) Bob Shaw © schrieb am 12.12.2018 um 12:03:59 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: 12: Blacky? Entführt!   «Morton, was ist denn mit Ihnen passiert?» Der Chauffeur lehnte seine Krücken an den Rolls Royce, öffnete die Seitentür und klopfte auf sein Gipsbein. «Ein Umfall beim Polo. Aber ich versichere den jungen Herren, dass meine Fahrtauglichkeit durch dieses Malheur nicht beeinträchtig ist.» «Daran zweifeln wir nicht», versicherte Justus. «Dürfte ich erfahren, was die Detektive am Hafen wollen?», fragte Morton, als er den Wagen vom Schrottplatzes lenkte. «Blacky wurde entführt», grummelte Peter. «Und wir müssen dem Entführer einhundert Dollar besorgen», ergänzte Bob. Wenig später betraten die Detektive eine verlassene Lagerhalle. Morton wartete beim Rolls Royce an der Straße. Im Halbdunkeln stand ein Mann. Er trug eine Strumpfmaske und hatte sich eine rote Weihnachtsmütze tief ins Gesicht gezogen. Er hielt einen Vogelkäfig. «Blackbeard», stieß Peter hervor. «Schnauze!», schrie der Unbekannte. «Geld her oder der Vogel hat ausgekrächzt.» Justus warf dem Mann den Geldumschlag zu. «Und nun geben Sie uns Blacky zurück.» Plötzlich drehte sich der Entführer um und rannte mit dem Käfig davon. «Hinterher!», rief Bob. Als die Detektive auf die Straße traten, lag der Entführer regungslos auf dem Boden. «Morton! Wie haben Sie das angestellt?» Der Chauffeur schwang seine Krücken. «Es scheint, als hätten diese Helferchen doch etwas Gutes.» Während Justus und Bob losprusteten, trat Peter auf den Entführer zu. «Jetzt will ich wissen, wer Blacky einführt hat.» Er zog ihm die Strumpfhose vom Kopf. «Du?!»
39196) Bob Shaw © schrieb am 11.12.2018 um 12:04:01 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: 11: Das Rätsel der Sterne   Geboren durch meinen Tod. Ein Krebs, der im Himmel schwebt. Nimm das Jahr, als man mich fand.   »Ist das nicht toll, Jungs?«, entfuhr es Carol Bennett.  »Pssst«, zischte ein Herr, der in einem Rezeptbuch für Weihnachtsplätzchen blätterte. »Oh, ‘tschuldigung«, flüsterte Mrs Bennett. »Als Leiterin der Bibliothek von Rocky Beach müsste ich wissen, dass hier Ruhe herrscht. Aber das ist so aufregend!« Justus wandte sich Mrs Bennett zu. »Und dieses Rätsel hat Ihnen ein verstorbener Kollege vermacht, der sich ebenso für Astronomie interessiert hat wie Sie?« Sie nickte energisch. »Und in dem Brief, der mit dem Rätsel kam, stand, dass er Ihnen etwas in einem Bankschliessfach hinterlässt, das sich nur mit einem Code öffnen lässt?«, fragte Peter. »Mhm.« Bob kam mit einem Buch zu den dreien gelaufen. »Hier«, er zeigte aufreget auf eine Seite, »auf diesem Bild sieht man den Krebsnebel! Das ist –« »Ein Überbleibsel eines massereichen Sterns im Sternbild Stier«, fuhr Justus dazwischen. »In anderen Worten: Ein Krebs, der im Himmel schwebt!« »Und durch den Tod eines Sterns geboren wurde«, ergänzte Bob. »Warum hast du überhaupt das Buch geholt? Wir haben doch den allwissenden Justus«, witzelte Peter. »Weil er bestimmt nicht weiß, dass der Krebsnebel im Jahr 1731 von John Bevis entdeckt wurde.« »Dann haben wir ja die Lösung!«, kreischte Mrs Bennett, bevor Justus etwas sagen konnte. «1731 … das ist der Code!« Sie stürmte polternd zur Tür und warf sie krachend zu. Die drei ??? folgten ihr lachend.
39195) Bob Shaw © schrieb am 10.12.2018 um 12:27:46 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: 10: Auch ein blindes Huhn ...   »Mein Ring wurde gestohlen! Und das von einem meiner Söhne!«, stöhnte Olvia Green. »Ich war es nicht!«, rief Alan. »Und ich schon gar nicht!«, bellte Charles. Mrs Green hatte die drei ??? in ihr Haus am Stadtrand von Malibu gebeten. Alle Beteiligten standen in der Küche, in der es nach Weihnachtsplätzchen duftete. »Einer von euch muss es gewesen sein. Es war sonst niemand im Haus«, zischte die Dame. »Dabei hatte ich den Ring nur kurz auf die Kommode im Flur gelegt, um den Teig für die Plätzchen zu kneten.« Bob musterte die Söhne. Alan war groß und wohl um die 25 Jahre alt. Sein Bruder Charles sah jünger aus. Auf seiner Nase thronte eine Brille mit dicken Gläsern. »Um welche Uhrzeit war das?«, erkundete sich Justus. »Gegen sieben Uhr. Ich bin eine Frühaufsteherin. Während des Teigknetens habe sowohl Alan als auch Charles kurz gesehen, als sie in die Küche kamen.« Bob rückte seine Brille zurecht. Normalerweise trug er Kontaktlinsen, aber heute Morgen war Justus so in Eile gewesen, dass Bob nur noch Zeit blieb, die Brille aufzusetzen. Ohne sie war er praktisch blind. »Blind«, flüsterte Bob. »Mrs Green«, wandte er abrupt sich an die Frau, »trug Charles seine Brille bereits heute Morgen? Und trägt Alan Kontaktlinsen?« »Nein, und Alan braucht keine Sehhilfe.« »Dann war es Alan. Charles hätte den Ring ohne Brille gar nicht gesehen. Seine Brillengläser sind so dick wie meine – und ohne Brille sehe ich bestimmt keinen kleinen Ring.« »Sieh an«, frotzelte Peter, »unser Blindfisch löst einen Fall!«
39194) Sense8 schrieb am 09.12.2018 um 17:55:55 zum Thema Registrierung: Huhu, wie kann man sich denn hier registrieren? Ich finde da einfach nichts... :/
39193) Bob Shaw © schrieb am 09.12.2018 um 12:27:24 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: 9: Verdächtiges Niesen   »Irgendwo müssen diese Diebin und ihr Pferd doch sein!« Peter umklammerte das Lenkrad. »Zum Glück sitze ich im Auto. Ich reagiere allergisch auf die Haare von Pferden.« Die drei ??? verbrachten ihre Ferien in einem Bergdorf. Sie waren mit Peters Wagen gerade auf einen Parkplatz gerollt, als sie beobachten, wie sich eine junge Frau den goldenen Stern schnappte, der den Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz zierte. Dann war sie auf einen Schimmel gesprungen und davongeritten. Peter hatte sofort die Verfolgung aufgenommen. »Die finden wir nie«, murmelte Bob. »Halt!«, schrie Justus ein paar Minuten später. »Da vorne ist das Pferd!« Tatsächlich stand der Schimmel vor einem Haus. »Das ist ein Restaurant«, bemerkte Bob. »Ob unsere Diebin hier ist?« Drinnen sahen sich die Detektive um. Sie entdeckten drei Frauen. »Jeder befragt eine«, befahl Justus. Peter hatte keinen Erfolg. Seine Verdächtige war mit einem Mann verabredet, der glaubhaft versicherte, dass sie seit Stunden hier saßen. Also ging er zu Bob, der eine rothaarige Frau verhörte. Plötzlich kitzelte Peters Nase. »Hatschiii!« »Gesundheit.« »Etwas Gutes hat meine Allergie«, sagte Peter. »Sie  hat gerade eine Diebin entlarvt.« Die Rothaarige schaute ihn fragend an. »Wie kommst du darauf?« »Ich bin allergisch auf Pferdehaare. Kaum bin ich in Ihrer Nähe, muss ich Niesen. Also müssen Sie vor wenigen Minuten noch auf einem Pferd gesessen haben.« Bob lachte. »So haben wir noch nie einen Fall gelöst. Ich glaube, mich tritt ein Pferd!«
39192) Bob Shaw © schrieb am 08.12.2018 um 12:15:42 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: 8: Giftiger Weihnachtsmarkt   »Mein Name ist Justus Jonas, ich bin Detektiv.« Justus überreichte der Frau mit dem rundlichen Gesicht, die am Weihnachtsmarkt von Rocky Beach an einem Stand Waffeln anbot, eine Visitenkarte der drei ???. »Wie kann ich dir helfen?«, fragte sie. »Ein Klient von uns wurde am Weihnachtsmarkt vergiftet. Ich muss Sie bitten, mir eine Waffel auszuhändigen. Ich muss sicherstellen, dass Ihre Ware bedenkenlos konsumiert werden kann«, antwortete Justus. Nachdem der Erste Detektiv die Waffel vertilgt hatte und sicher war, dass sie nicht vergiftet ist, drängte er sich durch die Menschenmasse, vorbei an einem Weihnachtsmann, einem kleinen Streichelzoo mit Eseln und einem Stand, dessen ausgestellte Kerzen nach einer Mischung aus Orange, Zimt und Apfel rochen. »Guten Abend, mein Name ist Justus Jonas«, begann er am Stand mit den gerösteten Mandeln. Nach der kurzen Erklärung reichte ihm der Standinhaber ein Päckchen mit der Leckerei. »Nicht vergiftet. Aber sehr lecker«, stellte Justus fest. So ging es weiter. Vom Stand mit dem wärmenden Punsch namens »Winterzauber« über die leckeren Maronen bis hin zu kleinen Weihnachtsmännern aus Schokolade – Justus probierte alles. Mit vollem Bauch und ohne Vergiftung verließ er das Gelände. Dann drehte er sich nochmals um und blickte auf die mit Lichterketten geschmückt Stände. »Dumm nur, dass ich meine Geldbörse zu Hause vergessen habe. Aber gleich morgen werde ich alles bezahlen. Erstaunlich, wie weit man mit Visitenkarten und einer Notlüge kommt.« *jede Geschichte ist auf 1500 Zeichen (ohne Titel) begrenzt
39191) Bob Shaw © schrieb am 07.12.2018 um 18:00:42 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: 7: Verkehrte Weihnachtswelt   Javier Santiago schwang den großen Schlüsselbund, den er am Gürtel trug, schwungvoll und laut klimpernd im Kreis. »Die Diebstähle geschahen unmöglich während meiner Nachtschicht. Ich sehe alles!« »Aber irgendwie muss die Diebesware diese Räumlichkeiten verlassen haben«, sagte Justus und wies auf die vielen Läden, die sich hier im Einkaufszentrum von Malibu befanden. Da es kurz vor Heiligabend war, gab es sogar einen Weihnachtsmann, der auf einem goldenen Stuhl thronte. Im Minutentakt setzten sich Kinder auf seinen Schoss. »Wir wollen damit nicht behaupten, dass Sie Ihren Job nicht richtig machen«, betonte Bob. »Aber irgendetwas stimmt nicht.« Mr Santiago nickte. »Da gebe ich dir recht.« »Gibt es denn keine Alarmanlage?«, fragte Peter. »Doch, aber die wurde nicht ausgelöst«, kommentierte der Nachtwächter knapp. Justus beobachtete das Treiben beim Weihnachtsmann. »Werden die Mitarbeiter beim Verlassen des Gebäudes kontrolliert?« »Nein.« »Und gibt es hier eine Garderobe für die Mitarbeiter?« »Nein.« »Dann kommen und gehen alle in ihrer Dienstkleidung?« »Ja.« »Werfen Si‪e heute Abend‬ doch mal einen Blick in den Sack des Weihnachtsmanns«, schlug Justus vor. »Warum?« »Er ist der Einzige, der damit größere Gegenstände aus dem Gebäude bringen kann. Er wird nicht kontrolliert und hat, wenn die Läden schließen und die Alarmanlage noch nicht aktiviert ist, ein kleines Zeitfenster, um vor Ihrer Schicht die Läden auszurauben.« Peter verdrehte die Augen. »Von wegen der Weihnachtsmann bringt Geschenke ...«
39190) Bob Shaw © schrieb am 06.12.2018 um 14:28:49 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: 6: Geheimnisvolle Botschaft »Jeder von uns hat also von einem anonymen Absender einen Zettel bekommen. Darauf steht eine Reihe von Buchstaben, die keinen Sinn ergeben.« »Wir sollten die Texte nochmals vorlesen, Just«, schlug Bob vor. »Aber beeilt euch«, drängte Peter. »Ich muss Kelly noch ein Weihnachtsgeschenk besorgen.« Justus legte die Stirn in Falten. »Sagst du nicht immer, du wärst Geschenk genug?« »Ich besorge zur Sicherheit noch eins. Und nun lies schon vor!« »1: LTRHUKLEIEÄEOWFRCIEHNKSKHTTAIA.« »2: ÖISLEECNESTLRÖUBKCUEEICUEAETL«, las Peter. »Bei mir steht», zückte Bob den Zettel, «3: SHCANRHDSRSVZLHAEHCINRHCNNMHD.» »Die Zahlen zu Beginn geben wohl eine Reihenfolge an«, überlegte Justus. »Das kommt mir bekannt vor.« Bob erhob sich und ging zum Regal mit den Ordnern, in denen die Fälle der drei ??? archiviert waren. »Gefunden! Nummer Einhundertundsechzig.« »Das war doch unser Fall mit Barbara und dem gestohlenen Pergamentbuch«, bemerkte Peter. »Richtig. Damals war eine geheimnisvolle Botschaft in dem Buch verborgen, die verschlüsselt war als –« »Du bist genial, Bob!«, platzte es aus Justus heraus. »Bei den Zetteln handelt es sich um einen sogenannten Gartenzaun!« »Genau», bestätigte Bob. «Also muss zuerst du, Just, einen Buchstaben vorlesen, danach Peter, dann ich und so weiter.« Kurze Zeit später las Peter die Lösung vor: »Löst ihr schlauen Kerlchen dieses Rätsel vor zwölf Uhr, backe ich euch einen Kirschkuchen. Tante Mathilda.« Noch bevor Peter geendet hatte, war Justus schon aus der Zentrale gestürmt.
39189) smice © schrieb am 06.12.2018 um 09:52:25 zum Thema RRP: Die Record-Release-Party zur Folge 198 ist laut Lauscherlounge-Homepage bereits am 5. März.
39188) Bob Shaw © schrieb am 05.12.2018 um 13:01:47 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: 5: Verräterischer Tee   »Ich habe die Tankstelle nicht überfallen. Ich war zur Tatzeit im Kaffee hier auf der anderen Straßenseite. Dort trinke ich jeden Tag zur selben Zeit einen Tee mit dem Namen Christmas Apple«, sagte Mrs Greeler entschieden. Peter ließ seinen Blick durch das Zimmer streifen. Auf einer Kommode entdeckte er alte Familienfotos. Dann wurde er von Bob aus den Gedanken gerissen. »Komm, Zweiter, das überprüfen wir. Hältst du hier die Stellung, Justus?« Wenige Minuten später standen die beiden Detektive in dem Kaffee. Eine Frau mit einer umgebundenen Schürze begrüßte sie. »Was hättet ihr gerne?« »Wir haben nur eine Frage«, begann Bob. »War Mrs Greeler heute hier?« »Ja, sie hat wie immer einen Weihnachtstee getrunken. Etwas war aber merkwürdig.« »Und was?« »Sie hat Zucker hineingeschüttet. Das tut sie sonst nie.« Peter zuckte zusammen. »Wir müssen zurück!« Kaum hatte Justus die Tür geöffnet, war Peter schon bei der Kommode. »Was tust du denn da, junger Mann?« Mrs Greeler verschränkte die Arme. Peter nahm ein Bild zur Hand. »Hier sind Sie zu sehen, zusammen mit Ihrer Zwillingsschwester. Und die war heute im Kaffee!« »Das ist eine Unterstellung!«, brauste Mrs Greeler auf. Jetzt schaltete auch Bob. »Ist es nicht. Sie trinken Ihren Tee immer ohne Zucker. Heute aber sah die Kellnerin, wie Sie Zucker hineinschütteten.« »Also waren das nicht Sie im Kaffee«, übernahm Peter, »sondern Ihre Zwillingsschwester!« Justus nickte anerkennend. »Schön zu sehen, dass ihr auch ohne mich logische Schlüsse zieht.« *jede Geschichte ist auf 1500 Zeichen (ohne Titel) begrenzt
39187) M. schrieb am 04.12.2018 um 14:16:49 zum Thema Planetarium: Der dreiäugige Totenkopf: Nervt nicht, nein! http: // vanbauseneick.de /krautnick/ die- drei- fragezeichen- und- der- dreiaugige- totenkopf- horspielauffuhrung- im- planetarium- wolfsburg- am- 22- marz- 2018 ... viel Spaß beim Leerzeichenlöschen!
39186) M. schrieb am 04.12.2018 um 14:15:03 zum Thema Planetarium: Der dreiäugige Totenkopf: Ah, keine URLs. Okay: http: // vanbauseneick.de/ krautnick/
39185) M. schrieb am 04.12.2018 um 14:13:55 zum Thema Planetarium: Der dreiäugige Totenkopf: Weil es hier noch gar keine intensivere Erwähung fand und ich keinen Account im Board habe, teile ich mal im Gästebuch meine schon etwas ältere Betrachtung der Hörspiel-Umsetzung des Comics im fürs Planetarium:
39184) Bob Shaw © schrieb am 04.12.2018 um 12:03:27 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: Kurzgeschichten-Adventskalender   Hinter dem vierten Törchen wird eine Balletttänzerin bedrohnt. Viel Spass!   4: Gefährlicher Weihnachtstanz   Schmeiß die Rolle hin, sonst wird dir Böses widerfahren! Ich sage nur: Wer stirbt, zahlt alle seine Schulden!   »Da will jemand nicht, dass du die Hauptrolle spielst«, sagte Peter zu Cassie, die sich hilfesuchend an die drei ??? gewandt hatte. »Ja«, schluchzte die junge Frau. »Dabei ist die Rolle der Clara im Nussknacker mein großer Traum, seit ich als kleines Mädchen mit Ballett anfing.« »Wer weint, vermindert sein Grames Tiefe«, sprach Tyler, der Bühnenbauer. »Was faselst du da?«, fragte Samantha. Sie war Tylers Freundin und eine der Ballerinen im Stück. »Den versteht eh niemand«, schaltete sich Almerina ein. Sie war die Kostümbildnerin. »Das ist doch unwichtig. Wir müssen herausfinden, wer diesen Drohbrief geschrieben hat«, kam Bob auf den Punkt. »Sonst fällt die Weihnachtsvorstellung ins Wasser.« »Der Narr hält sich für weise, aber der Weise weiß, dass er ein Narr ist«, bemerkte Tyler. Peter schüttelte den Kopf. Der Typ war ja noch schlimmer als Justus. »Tyler war es«, sagte der Erste Detektiv unvermittelt. »Was?«, platze es aus Samantha. »Wie kommst du darauf?« »Behauptung ist nicht Beweis«, zischte Taylor. »Dieser Satz war sogleich ein weiterer Beweis. Am Ende des Drohbriefs steht: Wer stirbt, zahlt alle seine Schulden. Das ist ein Zitat von Shakespeare. Und seit wir hier sind, hast du ihn bereits drei Mal zitiert.« »Dann wollte er, dass seine Freundin die Hauptrolle bekommt«, kombinierte Peter. »Gut gebrüllt, Löwe« sagte Justus. »Dieser Satz ist übrigens auch von Shakespeare.« *jede Geschichte ist auf 1500 Zeichen (ohne Titel) begrenzt
39183) Bob Shaw © schrieb am 03.12.2018 um 19:18:19 zum Thema Kurzgeschichten-Adventskalender: Hallo zusammen Ich habe hier vor einigen Wochen meine Fanstory «Die drei ??? und der begrabene Pirat» gespotet. Jetzt, in der Adventszeit, wollte ich mich etwas herausfordern. Daher habe ich mir vorgenommen, jeden Tag bis Weihnachten eine Kurzgeschichte mit maximal 1500 Zeichen zu verfassen. Ich werde also jeden Tag hier eine kleine Weihnachtsgeschichte unserer Detektive posten. Vielleicht mache ich damit dem ein oder anderen eine kleine Freude Die ersten drei Fälle findet ihr unten: 1: Wie die Faust aufs Auge »Und du weißt wirklich nicht, welcher dieser Typen es war?« Justus war mit Tante Mathilda auf dem Polizeirevier von Rocky Beach. Jemand hatte ihr am helllichten Tag das Weihnachtsgeschenk für Titus gestohlen. »Nein, Justus«, entgegnete Mathilda. »Ich weiß nur, dass er mir ein blaues Auge verpasst hat, weil ich mich gewehrt habe!« »Ja, Ihr rechtes Auge sieht nicht schön aus«, bestätige Inspektor Cotta. »Aber anhand Ihrer Täterbeschreibung konnten wir drei Verdächtige festnehmen. Schauen Sie sich die Kerle nochmals an. Können Sie den Täter nicht doch identifizieren?« Tante Mathilda blickte durch die Scheibe auf die drei Männer, die in einem grauen Raum standen und Nummernschilder hochhielten. »Nein, weder die Nummer eins noch die anderen beiden habe ich je gesehen. Ich konnte ja das Gesicht dieses Halunken nicht erkennen. Es ging alles viel zu schnell.« »Dann müssen wir diese Typen wohl wieder laufen lassen«, grummelte Cotta. »Dabei dachte ich, wir kriegen das mit links hin, wenn Sie den Täter vor sich haben!« Justus horchte auf. »Mit links! Sie sind ein Genie, Inspektor!« »Aha, und wie kommt mir diese Ehre zu Teil?« Ein selbstischeres Lächeln umspielte Justus’ Lippen. »Tante Mathilda hat ein Veilchen am rechten Auge. Das heißt, dass der Dieb des Geschenks sie mit seiner linken Faust geschlagen haben muss. Drücken Sie jedem der dreien einen Stift in die Hand, dann haben wir den Täter!« Kurze Zeit später nahm Inspektor Cotta einen der drei Männer fest. Er war der einzige Linkshänder. 2: Kunst im Quadrat »Ich habe den Einbrecher überrascht. Er war als Weihnachtsmann verkleidet. Aber er konnte mich überwältigen und mit dem Bild durch das eingeschlagene Fenster flüchten!« Mr Walker, der Besitzer der kleinen Green Hill Gallery, schlug die Hände über dem Kopf zusammen. »Sie wohnen also direkt über der Galerie und sind aufgewacht, als der Unbekannte das Fenster einschlug?«, fragte Justus. »So war es. Als ich runter kam, nahm der Dieb gerade das Gemälde von der Wand. Es hing dort drüben.« Mr Walker zeigte auf eine kahle Stelle an der Wand. Peter ging zur der Stelle. »Bei genauem Hinsehen erkennt man noch die Umrisse des Bildes. Die Wand ist hier verblichen.« Bob ging zum Fenster. Die Glassplitter auf dem Boden knirschten unter seinen Füssen. »Das ist ein ziemlich kleines Fenster. Unser Erster würde hier niemals durchpassen.« »Moment«, sprach Peter. »Ich brauche einen Maßstab.« »Wofür?«, erkundige sich Bob. »Das seht ihr gleich.« Mr Walker holte ein Maßband und reichte es Peter. »Wenn es hilft, ist mir alles recht!« Peter maß das Fenster aus. »Quadratisch, neunzig auf neunzig Zentimeter.« Dann schritt er zur Wand und setzte das Maßband erneut an. »Das wirft ein neues Licht auf den Fall«, sagte er und wandte sich an Mr Walker. »Das Bild passt gar nicht durch das Fenster. Folglich kann es der Einbrecher nicht gestohlen haben! Es gab vielleicht einen Einbruch, aber das Bild haben Sie verschwinden lassen!« »Sie wollten die Versicherung betrügen«, folgerte Bob. »Tja, Gelegenheit macht eben Diebe!« 3: Die wertvolle rote Nase »Oh, hallo Jungs. Habt ihr den Fiesling gefunden, der Timmys Malbuch gestohlen hat?« »George! Bitte unsere Gäste doch herein«, fuhr Priscilla Waterstone ihren Mann an. Kurze darauf saßen die drei ??? im weihnachtlich dekorierten Wohnzimmer der Familie Waterstone und tranken eine heiße Schokolade. »Habt ihr gute Neuigkeiten?«, hakte George Waterstone ungeduldig nach. Bob zog ein rotes Buch hervor, dessen zerfledderter Deckel mehrere Rentiere zierten, die vor einen Schlitten gespannt waren. Das vorderste hatte eine leuchtend rote Nase. »Hier ist das gute Stück.« »Das gibt es ja nicht! Wie habt ihr das in die Hände bekommen?« Peter lachte. »Detektivarbeit. Ein bisschen Recherche, ein bisschen Verfolgungsjagd – tadaaa!« »Den Dieb haben wir der Polizei übergeben«, ergänzte Justus. »Geschieht ihm recht«, kläffte Mr Waterstone. »Dieses Buch haben wir erst kürzlich auf dem Dachboden entdeckt. Es muss wohl meinem Großvater gehört haben, der bis zu seinem Tod hier gelebt hat. Wieso klaut bloß jemand einem Kind so ein altes Buch?« »Das kann ich Ihnen erklären«, meldete sich Bob. »Ich habe nachgeforscht. Das Buch ist eine Erstausgabe von Rudolph mit der roten Nase aus dem Jahr 1939. Es ist mehrere zehntausend Dollar wert! Das hat der Dieb irgendwie spitzgekriegt.« George und Priscilla Waterstone starrten fassungslos auf das Buch. »Sie müssen dem Dieb sogar dankbar sein«, sprach Justus. «Er hat das Buch gestohlen, bevor Timmy darin malen konnte. Dadurch hätte es massiv an Wert verloren!«
39182) Lapathia © schrieb am 03.12.2018 um 17:04:03 zum Thema Der dunkle Taipan: Also für den Staat Lapathia liegen auch keine Termine vor... das wäre mir sonst bekannt!!!
39181) Beru schrieb am 03.12.2018 um 10:57:52 zum Thema Dunkle Taipan in Wien: Auf oeticket.com kann man jetzt Tickets für Die drei ??? und der dunkle Taipan in Wien bestellen.
39180) Professor Carswell © schrieb am 02.12.2018 um 23:11:18: Ja, bei Varania wär' ich mit dabei. Aber es werden vermutlich kurzfristig keine weiteren Orte dazukommen. Google hat vor einiger Zeit eine Seite indiziert auf der die Infos schon zu finden waren. Der Link war nur äußerst kurz gelistet und ist im google cache auch nicht mehr vorhanden. Vermutlich hat die Seite ein Admin oder ein CMS-Bearbeitung kurz testweise online gestellt. Möglicherweise wird die Seite morgen freigeschaltet.
Link: https:// dreifragezeichen.de/ news/ grosse-neuigkeiten-fur- alle-wiener-und- schweizer-die-drei-fans
mit der Überschrift: "Premiere: Die drei ??? werden im Anschluss an die Jubiläumsshows 2019 erstmals auch nach Wien und Zürich kommen." Leider habe ich keine screenshot.
39179) Sven H. © schrieb am 02.12.2018 um 22:44:42: Danke! Wäre ja lustig, wenn sie am 24.02. in Varania, äh, Liechtenstein Halt machen würden ...

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