bg-color-Chooser
 
  Start
 
  Community
  Bewertungen
  Forum
  Gästebuch
  Fanstuff
  Quiz
 
  Bücher
  Hörspiele
  Filme
  Autoren
  Interviews
  Cover
  Sammlerfälle
  Aiga
  Kids
  Spiele
 
  Archiv
  Lexikon
  A bis Z
  Links
 
  Layout
  Impressum

© 1997-2024 by
rocky-beach.com
Das Gästebuch von Rocky Beach

Einen Eintrag hinzufügen | Alte Einträge sehen


39113) Professor Carswell © schrieb am 11.10.2018 um 01:08:11 zum Thema @DickPerry Post#39109: Es gibt Millionen unveröffentlichter Geschichten. Außer der kürzlich wiederentdeckten "Ghost Train"-Geschichte ist mir keine weitere unveröffentlichte DDF-/T3I-Geschichte eines uns Leser altvertrauten Autors, einer uns altvertrauten Autorin bekannt. Ich weiß auch nicht was oder welche Geschichten du mit "momentan werden ja alle möglichen alten Geschichten wieder 'ausgegraben' " meinst. Die zwölf DDF-Geschichten der zwei polnischen Autoren die du hier ansprichst wurden veröffentlicht sind aber nicht ins Deutsche oder eine andere Sprache übersetzt worden. D. h. es gibt unveröffentlichte Geschichten von uns Lesern unbekannten Autoren die beim Kosmos-Verlag liegen und nicht oder noch nicht für eine Veröffentlichung vorgesehen sind. Es gibt unveröffentlichte Geschichten uns bekannter Autoren die vor geraumer Zeit geschrieben wurden und in absehbarer Zeit veröffentlicht werden sollen. Des Weiteren gibt es halbfertige Geschichten, angedachte Geschichten, skizzenhafte Geschichten und ähnliches mehr. Darüber hinaus gibt es keine fertig redigierten oder lektorierten Geschichten. BJHW hatte seinerzeit mindestens drei oder vier Geschichten in der Pipeline als sie aufhören „musste“. Eine davon sollte die Formel 1 zum Thema haben. André Marx hatte in den 90er Jahren eine Geschichte mit dem Arbeitstitel „Geistermönch“ zur Hälfte fertig als es die Arbeit daran einstellte. Geschichten in diesem Stadium mag es etliche geben.
Zur Rechtslage der nur endemisch erschienen polnischen Folgen kann ich nur allgemeine Gedanken beitragen. Ausländische Verlage die DDF-Romane in Übersetzungen veröffentlichen oder im speziellen der Kosmos-Verlag werden sich nicht um lizenzrechtliche Belange bemühen solange es – wie es beim Kosmos-Verlag gegeben ist – einen verlagseigenen Autorenpool zur Verfügung haben auf den sie zurückgreifen können. Neu in Auftrag gegebene Geschichten dieser Autoren sind mit einem juristisch und finanziell geringerem Aufwand zu erhalten. Dazu kommt noch, dass im Falle Kosmos die Geschichten bedarfsweise mit dem deutschen Markt vertrauter sind als Geschichten die für den polnischen Markt entworfen wurden.
39111) dura © schrieb am 10.10.2018 um 21:36:11: sorry jetzt kann ich mich nicht mehr zurückhaltend äußern. Also nur mal so ganz nebenbei: Das hier war und ist eine FAN Seite von Fans für Fans. Die Admins investieren ihre Freizeit darin dieses in über 20 (!) Jahren angewachsene und aufgebaute Mega Archiv aufrecht zu erhalten. Ich finde es echt anmaßend wenn sich hier Nutzer über die Altertümlichkeiten der RBC auslassen und Dinge einfordern. Ich ganz persönlich finde es auch im Zeitalter der Social Media einfach schön auf der guten alten RBC zu stöbern. Es bleibt einfach dieses Zeitlose was viele mit der ganzen Serie doch so verbinden erhalten. Traurig diese ewige Nörgelei - an dieser Stelle habe ich genug genörgelt...
Kommentar: Die ganze Nörgelei und alle Off-Topic Beiträge, die nicht ins Gästebuch gehören, wurden heute gelöscht. Deshalb steht dein Beitrag etwas im luftleeren Raum. Danke für die netten Worte.
39109) DickPerry © schrieb am 10.10.2018 um 19:14:23 zum Thema Weitere unveroeffentlichte Geschichten: Ich weiß nicht, ob dieses Thema hier schon einmal angesprochen wurde, aber da momentan werden ja alle möglichen alten Geschichten wieder „ausgegraben“. Es gibt schließlich noch 12 neue Geschichten, die von polnischen Autoren zwischen 1999 und 2001 verfasst wurden. Meines Wissens existieren keine Übersetzungen, bzw. keine offiziellen. Es ist auch bisher nicht bekannt, ob es nicht noch weitere Geschichten gibt/gegeben hat. Weiß einer von euch, ob Kosmos an diesen Geschichten interessiert ist oder wie die Rechtslage aussieht? Sind die Storys überhaupt für eine Veröffentlichung geeignet oder halten sie sich eher im Bereich „Fan-Bücher“ auf? Die Geschichten knüpfen direkt an die Originalserie, bzw. die Crimebusters an: Anzusiedeln in der Originalserie: -Geheimnis um ein tanzendes Fass - Krystyna Boglar (2000) Anzusiedeln in der Crimebuster-Serie: -Die Perlen der Patricia McGrove - Krystyna Boglar (1999) -Der Geist des Malcolm Foster - Krystyna Boglar (1999) -Schmutziges Geschäft - Aleksander Minkowski (2000) -König des Glücks - Aleksander Minkowski (2000) -Tödlicher Rausch - Aleksander Minkowski (2000) -Nacht feuriger Dämonen - Aleksander Minkowski (2000) -Der goldene Schuss des Schlagzeugspielers - Krystyna Boglar (2000) -Die 100-Millionen-Falle - Krystyna Boglar (2000) -Dunkles Geheimnis - Krystyna Boglar (2000) -Das Ohr des Satans - Krystyna Boglar (2001) -Das sprechende Grab - Krystyna Boglar (2001)
39095) guru01 © schrieb am 06.10.2018 um 10:46:02 zum Thema Dein Fall Wüstenfieber: Hallo Kollegen (Admins) Dein Fall Wüstenfieber fehlt im Forum zur Auswahl. Danke
39092) PerryClifton © schrieb am 06.10.2018 um 00:19:53: Da ist was dran *g*
39091) Boomtown © schrieb am 06.10.2018 um 00:03:48 zum Thema Manuskript : @PC Also mich würde ein abgelehntes Manuskript aus der Ära um ein vielfaches mehr interessieren als ein abgesegnetes Manuskript von heute.
39089) PerryClifton © schrieb am 05.10.2018 um 22:18:42 zum Thema Manuskript : Tolle Sache :-) Aber um die Erwartungen auf eine neue, fertige, picobello DDF-Geschichte mal realistisch zu beurteilen: Es handelt sich anscheinend um eine unlektorierte Rohfassung. Dass das Lektorat damals auch viel mit der Entwicklung der Geschichte selbst zu tun hatte, ließen ja z.B. die Briefe über die gemeinsame Entwicklung von 'Die flammende Spur' durchblicken. Und das "falsche Zugunglück" wurde ja anscheinend sogar abgelehnt, da nicht besonders gut. Und selbst wenn es eine fertige, gut funktionierende Folge ist, wäre sie wahrscheinlich im Bereich des schrulligen Millionärs und des höllischen Werwolfs, vielleicht auch der 'Göttin' anzusiedeln. Nicht, dass das unbedingt schlecht sein muss. Aber sowas wie einen neuen Klassiker zu erwarten, verkneift man sich wohl besser. Auch wenn es (mir ;-) ) schwerfällt. Denn spannend ist das Ganze definitiv.
39088) Bert Clock schrieb am 05.10.2018 um 20:52:58 zum Thema Manuskript Nachtrag : Oder war es vielleicht gar kein Zufall, weil er es bereits wusste, da evtl tatsaechlich bereits Verhandlungen mit Kosmos laufen
39087) Bert Clock schrieb am 05.10.2018 um 20:40:27 zum Thema Manuskript : Lustig, dass die Nachricht genau jetzt kommt. Beim Lesen von Feuriges Auge habe ich noch daran gedacht, dass Andre sich bei der Idee mit dem unveroeffentlichten 13. Band dieser Abenteuerroman-Reihe von der Legende um den unveroeffentlichten Ghost Train hat inspirieren lassen, und promt drei Wochen spaeter wird das Mysterium darum tatsaechlich geloest...
39086) Mr. Murphy © schrieb am 04.10.2018 um 23:52:48 zum Thema Manuskript - Erkenntnis: Der letzte Satz von Prof. Carswell (# 39081) ist nicht hoch genug einzuschätzen. Wir Fans (insbesondere die deutschen) sollten dankbar sein, dass das unveröffentlichte Skript erst so spät gefunden wurde.
39085) Friday © schrieb am 04.10.2018 um 23:22:05 zum Thema @39080: "Lasst das arme Gästebuch in ruhe"...
Wenn ich sowas schon lese. Es fand, trotz einiger Frotzeleien, ein Austausch statt. Man kann sich auch n bisschen albern haben!
Wenn ihr mal wirklich was ändern wollt, dann ersetzt eurer antiqutiertes Forendesign durch ein zeitgemässeres mit Editierfunktion!
39084) Mr. Murphy © schrieb am 04.10.2018 um 23:22:01 zum Thema Manuskript: Eine ganz große Sensation ist die Entdeckung des Manuskripts. Ich bin begeistert. Damals als die News angekündigt wurden, hatte ich mehr auf diese Möglichkeit (inkl. speziell Ghosttrain) getippt, als auf irgend etwas anderes.

Was die deutsche Ausgabe betrifft, könnte man sowohl die Rohfassung, als auch die lektorierte Fassung veröffentlichen. Es muss nicht zwingend in einer TSE 3 sein, wenn aber doch, so wüsste ich, was für ein Werk das dritte Buch sein könnte. Aber ich erwähne es jetzt nicht.
39083) Bird Wiggins © schrieb am 04.10.2018 um 22:25:33 zum Thema Manuskript : So wie ich das verstanden habe, handelt es sich um die Rohfassung bzw. erste Fassung vor der Überarbeitung mit dem Lektorat.
39082) Boomtown © schrieb am 04.10.2018 um 22:10:55 zum Thema Manuskript : So ganz verstehe ich es noch nicht. Handelt sich es nun um ein komplettes Manuskript oder nur um ein Fragment?
39081) Professor Carswell © schrieb am 04.10.2018 um 13:23:41 zum Thema Stay tuned - secret revealed: Sorry Lapathia, auch das wird ein längerer Eintrag, ich wusste soeben nicht wo ich den Beitrag anderweitig sinnvoll unterbringen hätte können. Es handelt sich auch nicht um Geplänkel.
Jetzt ist es also raus was uns, die RBler, u. a. in den Gästebucheinträgen #38928-38945 beschäftigt hat.
Sensationelle Neuigkeit: Es gibt ein existierendes Manuskript von "Ghost Train".
Was ich bei Smolinske kurzem Statement auf seiner Seite vermisse ist wie die Entdeckung zu Stande gekommen ist und was in der Zeit zwischen Ankündigung der Nachricht Ende letzten Jahres und deren Veröffentlichung passiert ist.
Sensationell ist die Nachricht vor allem aus dem Grunde, dass Verlage, Autoren und im Besonderen hartnäckige Fans seit Jahrzehnten nach dem Skript fahndeten und keine Spur von diesem gefunden hatten.
Sensationell für mich auch weil ich immer von der Existenz (ehemals oder heute) ausgegangen bin und Smolinske nicht mehr davon ausgegangen ist. Smolinske stand ja mit Mitgliedern der Familie Carey und dem amerikanischen Verlag in regem Kontakt, denen die Existenz eines "Ghost Train"-Skript unbekannt war, was ihn zu dem Schluss veranlasste die Existenz zu verwerfen. Just in der Familie Carey ist nun das Skript aufgetaucht.
Die lange Inkubation der Nachricht von Mai 2017 bis Oktober 2018 könnte mit Verhandlungen im Hintergrund zusammenhängen um nicht aus Sicht der amerikanischen Fans - und nicht nur diesen - die gleiche ärgerliche Entwicklung wie bei den Crimebusters-Manuskripten von Peter Lerangis und Gayle Lynds, die auf Englisch geschrieben sind aber nur auf Deutsch veröffentlicht wurden, zu erhalten.
Ein Vorteil hat die späte Entdeckung für die deutschen Fans, dass in Ermangelung eines vorliegenden dritten ehemals verschollenen amerikanischen Originalskripts für die TSE#2 uns Marx' "versunkenes Schiff" präsentiert werden konnte.
39080) Lapathia © schrieb am 04.10.2018 um 10:46:55 zum Thema Gästebuch / Forum: Verlagert eure Konversation bitte ins Forum und lasst das arme Gästebuch in Ruhe. Danke! [Es wäre mal zu überlegen, ob hier nicht die Anzahl der Zeichen zu begrenzen wäre...]
39079) Friday © schrieb am 03.10.2018 um 21:34:16 zum Thema @Micro: @39078 Na gut, belassen wir es bei diesem Geplänkel.
Das ist natürlich ein Thema, über das es immer zu diskutieren gibt und da sind die Standpunkte immer verschieden. Natürlich wird es immer wieder Leute geben, die die rosarote Nostalgiebrille aufsetzen und die Fälle der ersten Stunde bis aufs Messer erteidigen werden. Vor ein paar Jahren hatte ich auch noch den Standpunk, dass die ersten 40 bis 50 Folgen die besten sind. Inzwischen verkulte ich diese Folgen auch nicht mehr so verbissen, fühle mich vn den besagten Folgen immer noch besser unterhalten als von aktuellen Erscheinungen.
Gehen wir doch mal auf die Gesichtspunkte ein, die du ansprichst:
Mehr als passive Rolle von Peter & Bob - ist das jetzt ein Vorwurf, dass man fürs Hörspielscript Justus rausgeschrieben hat, damit die anderen beiden auch etwas sagen dürfen? Das ist dann doch eher eine gute Entscheidung, damit das ganze nicht zu einseitig erscheint. Ja, das mag eine eigenmächtige Entscheidung des Scriptschreibers gewesen sein, aber es bereichtert dann doch das Hörspiel. Bei den frühen TKKG-Folgen wurde das genauso gehandhabt, damit Tarzan nicht zu sehr im Vordergrund steht, wurden Sätze von ihm auf Gaby und Klösschen verteilt. Wir reden ja hier immer noch von einem HörSPIEL und nicht von einem HörMONOLOG seitens eines Charakters.
Skriptfehler en massè - Gut, das sei jetzt vielleicht der schnellen Arbeitsweise von H.G. Francis geschuldet, der damals weitaus mehr um die Ohren hatt, das EUROPA auf dem Hörspielmarkt mit dutzenden Serien vertreten war und ihn als Hauptscriptautoren beschäftigt hat.
Geschichten wurden teilweise radikal zusammengekürzt - Auch hier bitte nicht vergessen, auf welchen Medium drei ???, bzw Hörspiele anfangs erschienen sind. Es waren halt damals Schallplatten als Datenträger, die nun nur mal eine Laufzeit von 45 - 50 Minuten hatten. Also wurde leider die Schere angesetzt. Ich sage nicht, dass ich das gut finde, gerade deswegen gibt es in den frühen Folgen viele Logiklöcher, die mich als Kind allerdings wenig gestört haben. Aus der Sicht eines Erwachsenen stolpert man heute über diese Dinge und bemängelt die Arbeitsweise und die Umsetzung der Bücher zu Hörspielen, aber als Kind hat mich das halt nicht gejuckt. Aber mir ist ein altes Hörspiel von drei ??? immer noch lieber, als der heutige Quark, der da im Studio Körting aufgenommen wird.
Warum? Weil die Sprecher schon lange über ihren Zenit hinausgeschossen sind. Sie nehmen ihre Rollen halt einfach nicht mehr ersnt, spielen das mit sehr viel Selbstironie und einem Schuss zu viel Overacting. Es wirkt einfach nicht mehr stimmig und homogen.
Was die Zwischenmusik angeht, hab ich keine grosse Meinung dazu, da sie für mich sehr austauschbar und generisch wirkt. Vielleicht nimmt sie heutzutage mehr Bezug auf die Handlung, jedoch ist sie für mich nicht sondelrich catchy und es ist kaum ein Stück dabei, was mir in den Ohren bleibt.
Justus Dominanz - Auch ein Grundprinzip der ursprünglichen Serie. In den Hörspielen sogar noch besser gelöst als in den Büchern. Bleiben wir doch mal beim Beispiel "Fluch des Rubins", dass ich grade erst gelesen hab. Justus ist in diesem Buch beinahe unerträglich, was die Vordergründigkeit seiner Person angeht. Die anderen beiden wirken wirklich nur wie Nebenfiguren. Im Hörspiel ist das ganze angenehmer gelöst. Justus ist halt der schlauste von den dreien, das wissen die anderen beiden auch. Grade davon lebt die Serie ja zu Beginn, ein Kinder-Detektivtrio mit einem Anführer, der sich so eloquent und schlau ausdrücken kann, dass er viele Erwachsene einfach nur verblüfft. Ich finde, in den neuen Folgen hat sich das sehr verloren. Justus kann zwar immer noch hochgestochen reden, jedoch ist das mehr nur noch ein Running Gag und trägt zur Handlung nichts bei. Im Gegenteil, egal auf wen die Detektive treffen, man ist ihnen erstmal feindlich gesonnen. Dazu kommt dann immer dieses rumgeeier und rumgestammele von Bob, das gestotterte von Peter und das "Bitte?!" von Justus. Wie die drei Stooges. Nein danke, da ziehe ich die alten Folgen wirklich vor!
39078) Micro © schrieb am 03.10.2018 um 18:21:18 zum Thema Friday: @39077 Komisch, ich hatte, als ich deine Antwort auf meine Bedenken seitens Hugo zum ersten Mal las, eher das Gefühl, bei dir wurde gerade irgendein empfindlicher Nerv getroffen. Ich sehe nämlich nicht, dass mir eine Laus über die Leber gelaufen sein soll und schiebe diesen Vorwurf deshalb gleich wieder zurück.
Und was das rote Tuch angeht: Das war vor ein paar Jahren tatsächlich noch so, dass ich die wenigsten Klassikerfolgen überhaupt als hörbar (und das ist nicht gleichbedeutend mit gut) eingestuft habe. So um 2016 rum änderte sich das allmählich. Mich stört nur - das bringe ich ja mittlerweile leider regelmäßig zum Ausdruck - dass Dinge, die an aktuellen Folgen bemängelt werden wie eben jene Sprechersache früher auch schon oder teilweise sogar noch viel krasser, wie du wunderschön zum Besten gegeben hast, vorhanden waren. Das wird aber immer mit "Egal, 40-50 Minuten Laufzeit, knackige Folgen und weniger Gelaber" gerechtfertigt/entschuldigt und ist deshalb eben okay. Das mag durchaus sein, dass das auch der Fall ist. Dem gegenüber steht aber nicht nur, dass man alle zwei Folgen dieselben Sprecher hört, sondern für mich noch deutlich mehr:
- Mehr als passive Rolle von Peter & Bob (teilweise schreibt man Justus einfach mit fadenscheinigen Gründen hier und da aus ein paar Szenen raus, damit Jens und Andreas auch mal ein paar Sätze am Stück sagen dürfen)
- Skriptfehler en massé (auch hier hat man sich in der Neuzeit deutlich verbessert!
- Geschichten wurden teilweise radikal zusammengekürzt, ein Paradebeispiel dafür dürfte die schwarze Katze sein (einerseits, weil man nicht sonst ausgerechnet sie neu vertont hätte und andererseits, weil mehrere Personen schon aufgeführt haben, welche spannungsfördernden Mittel des Buches im Hörspiel überhaupt nicht spürbar sind).
- Zwischenmusik nimmt wenig Bezug auf die Handlung (das ist mir zuletzt extrem negativ bei der Erstauflage der Silbermine aufgefallen. Carsten Bohns Musik ist legendär, keine Frage, aber in den Folgen der Neuzeit hat mittlerweile fast jede Folge nochmal ein paar Stücke, die ihren eigenen Soundtrack bilden, zugeschnitten auf das jeweilige Fallthema, CB hat dagegen seine Stücke so komponiert, dass mindestens 1 von 15-20 Stücken prinzipiell immer passt, aber sehr unspezifisch daherkommt).
- Bedingt durch Justus' Dominanz in nahezu allen Folgen der Klassiker leider auch kein sehr gelungenes Zusammenspiel der Drei, auch hier ziehe ich die Neuzeit vor. Dass die drei ??? dicke Freunde sind, kommt selten wirklich rüber. In den Crimebusters ist das allerdings noch schlimmer, als man Bob irgendwie ständig rausschrieb und Justus mal so richtig unsympathisch wurde.

Nein, die Klassiker sind kein rotes Tuch für mich, ich mag zeitlosere Hörspiele grundsätzlich auch eher als das, was da zum Beispiel aktuell wieder mal bei TKKG verzapft wird. Aber wer dieses und jenes an den Neuzeitfolgen kritisiert, sollte vorher vielleicht darüber nachdenken, ob das nicht irgendwie schon immer so gewesen ist oder nicht sogar schon mal deutlich schlimmer war. Ich behandele die Klassiker in der Notenvergabe wie jede andere Folge auch und finde sie nicht gesondert besser oder schlechter. Ausnahmen nach oben hin sind natürlich ein kleines Bisschen die Folgen, die ich in meiner Kindheit am häufigsten gehört habe und die ich deshalb nicht mit völlig neutralen Augen sehen könnte. Aber das sind sehr wenige.
39077) Friday © schrieb am 03.10.2018 um 17:45:52 zum Thema Sprecher: Lol, was ist denn mit dir los? Ist dir ne Laus über die Leber gelaufen oder warum bellst du so wie ein getroffener Hund?
Ich sehe keinen Denkfehler in meinem Posting, das war ein Stilmittel. Aber schön, dass dich das in deinem Rage bestärkt.
Man verbindet automatisch mit jedem Sprecher eine bestimmte Rolle, meistens die, in der er einem zum ersten mal bewusst auffällt. Demnach ist Dorette Hugo für mich zwar auch Tina Martin (die alte Heulsuse), aber in erster Linie für mich Trixie aus Chip & Chap. Ich sehe es allerdings nicht so kritisch wie du, dass sie jetzt in einer Kurzgeschichtensammlung erneut auftaucht, weil sie 2 (!) mal Brittany in drei ??? gesprochen hat. Und das du dich immer angesprochen fühlst, wenn es um die Klassiker geht, finde ich auch interessant. Dieses Thema scheint ein rotes Tuch für dich zu sein.
39076) Master p © schrieb am 03.10.2018 um 14:42:20 zum Thema Vorschau Radiointerview : aufgepasst in diesem Monat werden bei Kiel FM zwei Sendungen ausgestrahlt mit Andre Marx bei mir im Interview.genaue Infos gebe ich euch wenn ich soweit mit produzieren fertig bin.seid gespannt..

«  1  2  3  4  5  6  7  8  9  73  74  75  76  77  78  79  320  321  322  323  324  325  326  327  328  329  330  »


[TOP] - [Druckversion] - [rocky-beach.com] - [Impressum] - 10.08.2018