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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs abgeben.

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147) Titus © schrieb am 26.05.2002 um 18:40:21 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Als unrealistisch würde ich Justus' Verhalten nicht bezeichnen. Einem Frisch-Verliebten ist doch nun wirklich alles zuzutrauen, und warum sollte es nicht einmal Justus treffen, dem Pharisäer unter den Realisten? Indes ist wohl André Marx' Darstellung ein wenig zu kritisieren. Sie kommt mir viel zu holprig und etwas unreif beschrieben 'rüber.

146) ein neuer schrieb am 26.05.2002 um 17:32:09 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Man kann Verkehrsdelikte und Hehlerei gewissermaßen schon vergleichen: Wer in einer Tempo-30-Zone schneller fährt, hat kaum einen spürbaren Vorteil und macht sich über den Verstoß kaum Gedanken, könnte aber durch einen zu langen Bremsweg Menschenleben gefährden. Vor einigen Tagen hat ein deutscher Schauspieler für Todesfälle auf der Autobahn gesorgt nur um durch ein Wendemanöver einem Stau zu entgehen. Ein kleiner persönlicher Vorteil wird manchmal als Rechtsfertigung benutzt, um sogar eklatante Verstöße zu begehen, in der Hoffnung oder dem guten Glauben, niemanden zu schaden. Wenn aber sehr viel auf dem Spiel steht, wie z.B. die Möglichkeit das eigene Leben oder die Gesundheit von sich selbst oder einem nahestehenden Menschen zu retten, würde fast jeder auch einen größeren Verstoß in Kauf nehmen. So ehrlich muß man sich selbst gegenüber sein und das zugeben. Wie gesagt finde ich es auch unrealistisch, daß Justus auch bei Brittany schon dazu bereit ist. Zwei Wochen mehr hätten den Vorteil, daß aus einem Flirt (und mehr war es bisher ja wohl kaum) wenigstens schon eine "Beziehung" im Sinne von "Pärchen" geworden wäre. Peter und Bob hätten es dann nicht mit einer Unbekannten zu tun und würden Justus eher beistehen.

145) Rhandur schrieb am 26.05.2002 um 14:07:40 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Nach den zuletzt sehr positiven Neuerscheinungen brauche ich nun keine ANgst vor den neuen Folgen zu haben....ich dachte schon die Serie geht den Bach runter....aber es ist dennoch erstaunlich, wie dämlich sich Justus oftmals anstellt....anstatt einer noch viel smarteren Virgehensweise, die auf einer Erfahrung von über 100 gelösten Fällen basieren könnte, habe ich doch manchmal den Verdacht, dem Jungen klebt ein Brett vor dem Kopf...macht nix Just...

144) Gräfin Zahl © schrieb am 26.05.2002 um 01:33:47 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: neuner, man kann unerterschlagung und Hehlerei nciht mit Falschparken oder anderen Verkehrsdeliketen gleichstellen. Außerdem geht es keinesfalls um Verwandte. man muß sich vor Augen halten, daß Justus Brittany erst wenige tage (!!!) kennt. Aber auch zwei Wochen würden die Sache kein STück nachvollziehbarer machen. Und da ist so ein handeln einfach nur unglaubwürdig. Und da er diese ganze Geschichte nicht einmal hinterfragt, das ist eindeutig blindes Abschalten des Gehirns. Andre Marx sollte sich, statt die Hautfiguren so zu "vergewaltigen" auf die eigentlichen Charakteristik konzentieren, die in letzer Zeit viel zu kurz kommen und nur noch platt und klischeehaft dargestellt weren.

143) Lloyd schrieb am 25.05.2002 um 19:14:19 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Gräfin,dass der Konflikt den ich meine zum (größeren) Teil auf Spekulation beruht,streite ich nicht ab. (Hier wäre es jetzt sinnlos zu diskutieren,weil bei Spekulation die meisten in unterschiedliche Richtungen denken, war ja auch nur meine persöhnliche Meinung...) Das die Sache an Justus nicht vorbeigezigen ist wie ein Windstoß,dabei bleibe ich trotzdem. Inwiefern meinst du aber,dass ein (deiner Meinung nach nicht vorhandener Konflikt) keinen Platz für Spannungselemente mehr gelassen hätte?

142) Gespenst schrieb am 25.05.2002 um 16:22:26 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Ich finde das diese Folge nach längerer Durststrecke nochmal richtig spannend war. Und die eingebaute Lovestory mag zwar im ersten Moment etwas ungewöhnlich sein, aber zeigt sie nicht nur eine weitere Seite von Justus Jonas?Ich würde sogar behaupten das es recht unglaubwürdig wäre, wenn er keine Schwäche dieser Art hätte. Und Liebe macht bekanntlich blind, da ist Justus sicher keine Ausnahme.

141) ein neuer schrieb am 25.05.2002 um 15:54:56 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Justus schaltet insofern sein Gehirn ab, weil er auf den Betrug von Brittany und Hugenay hereinfällt, anstatt das Spiel zu durchschauen, aber änliches ist auch in anderen Geschichten schon geschehen. Daß er sich auf eine kriminelle Handlung einlassen würde, hat aber nichts mit Gehirn-abschalten zu tun. Ich könnte seine Entscheidung ohne Widerspruch mit seinem Charakter in Einklang bringen, denn Justus befindet sich in einer Situation, die für ihn und für die Leser/Hörer ganz neu ist. Bekannt ist nur, daß er generell nicht immer gesetzestreu bleibt (zu dem Thema gab es schon ganze Foren, Stichwort: Einbrüche). Die Entscheidung macht er sich ja nicht leicht. Man muß sich mal in seine Situation versetzen: Ein/e Freund/in oder nahe/r Verwandte/r braucht eine unerschwingliche Summe für eine wichtige Operation. Das Geld ließe sich zwar "nur" illegal beschaffen, es entsteht dabei aber fast kein Schaden, niemand wird körperlich geschädigt, es werden lediglich ohnehin verschwundene Bilder nicht an ihre Besitzer (die vermutlich auch schwer reich sind) zurückgegeben sondern verkauft. Ich persönlich würde in dieser Lage auch einknicken und denken "scheiß-auf-Gesetze". Man muß doch mal überlegen, daß unser Rechtsempfinden abseits von Rechtsvorschriften in unserem eigenen Kopf und besonders im Bauch entsteht. Jeder hat schonmal etwas Unerlaubtes getan, weil er die Gesetze in dem Fall albern fand (hallo Autofahrer!). Wenn so viel auf dem Spiel steht, wie das Augenlicht des Partners, wäre man dann nicht auch zu größeren "Schandtaten" bereit, wenn man dabei niemandem wehtut? Im richtigen Leben gehen die Menschen doch noch viel weiter, z.B. beim illegalen Organhandel. Ich finde es nur etwas ungewöhnlich, daß Justus so eine Aktion auch für jemandem durchführt, den er erst seit wenigen Tagen kennt, Brittany hätte vielleicht besser schon ein bis zwei Wochen vor Beginn der Schatzsuche auftauchen sollen, und wäre bis dahin schon die "offizielle" Freundin von Justus gewesen. Dann hätte man zum Ende der Geschichte auch Peter und Bob leichter überzeugen können. Allerdings hätte dann aber der Lesefluß des Buches sehr gelitten, weil Marx dann zuerst alle Kennernlern-Szenen hätte bringen müssen, und dann in der zweiten Buchhälfte erst die Schatzsuche. Damit wäre sicher kein Leser zufrieden gewesen. Jetzt taucht Brittany fast zeitgleich mit dem Testament auf, so daß man Schatzsuche und Lovestory mischen konnte. Insgesamt finde ich gerade den Interessenkonflikt von Justus als neues Element interessant, der Rest der Geschichte ist zwar auch gut gemacht (gute Rätsel) hebt sich aber kaum von vergleichbaren Fällen ab.

140) Gräfin Zahl © schrieb am 25.05.2002 um 11:40:16 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Na ja, Du schreibst ja selbst, Du könntest Dir vorstellen. Davon steht aber auch nichts im Buch. Auch dort wird es so dargestellt, als schaltet er einfach ein Gehirn ab - fertig. Alles andere ist m.E. Spekulation. Justus ist ein rational denkender Typ, es paßt absolut nicht zu ihm. Die Darstellung eines solchen Konflikes wäre noch viel deplazierter gewesen, da wäre keine latz merh für wirklich wichtige Handlungen und Spannungselemante gewesen. ich hoffe, daß André Marx in Zukunf auf derart peinliche und unglaubwürdigen Elemente verzichtet.

139) Lloyd schrieb am 25.05.2002 um 11:22:15 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Ich denke nicht,dass es sich Jutus so einfach gemacht hat und einfach das Gehirn abgeschaltet hat,dafür ist er nicht der Typ. Ich kann mir durchaus vorstellen,dass ihn die Geschichte bewegt hat,kalt gelassen hat sie ihn auf jeden Fall nicht. Justus ist meiner Meinung nach eine sensible Figur die nicht "das Gehirn abschaltet und sich zur kriminellen Handlung entschließt"! Mit dem Konflikt meinte ich,dass Justus plötzlich vor einer bislang so nicht dagewesenen Entscheidung steht,und die hat ihn 100% nicht kaltgelassen.Muss gestehen,dass das im Hörspiel wohl nicht so deutlich rüberkam,ich fand die Idee von Marx trotzdem gelungen, vor allem in Bezug auf das Ende.

138) Gräfin Zahl © schrieb am 25.05.2002 um 00:44:25 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Welcher innere Konflikt? Justus schaltet einfach sein Gehirn ab und denkt gar nciht lange nach, sondern entschließt sich sofort zu dieser kriminellen Handlung. Tiefgang? Soviel wie in einer Programmzeitschift! Oder meintest Du damit den Brunnen? Ich hoffe nur, das Episode 2 keine bleibenden Eindruck auf André Marx hinterlassen hat und er nicht meint Justus nach dem Vorbild von Ankin Skywalker eiterentwickeln zu müssen. Wenn schon Weiterentwicklung, dann aber bitte auch altersmäßig - das wäre wenigstens etwas glaubhafter.

 
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