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Folgen-Diskussionen
198) eason © schrieb am 06.08.2003 um 14:08:26 zur Folge Der Mann ohne Kopf: 100 pro, Bill A. Bong. Was zu viel ist, ist zu viel.
197) Bill A. Bong schrieb am 06.08.2003 um 13:51:10 zur Folge Der Mann ohne Kopf: Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich würde Jeffrey nicht sonderlich vermissen, sollte er aus der Serie gestrichen werden. Von mir aus kann er kurz erwähnt werden (Peter könnte z.B. sagen: "Komme gerade vom Saunieren mit Jeffrey"
) Aber als handlungsbezogenen Charakter ist er m.E. überflüssig.196) speckbrot © schrieb am 06.08.2003 um 13:27:31 zur Folge Der Mann ohne Kopf: Man sollte auch keine Trend-Promis bei Rollen einsetzten die eventuell nochmal in der Serie vorkommen. Es wäre doch immerhin möglich das Jeffrey nochmal in irgendeiner Geschichte vorkommt. Sollen wir dann etwa nochmal Kim Frank ertragen, oder wird dann ein anderer Sprecher genommen? Beides ist meiner Meinung eigentlich nicht die Lösung. Bei der Besetzung von solchen Rollen sollte man immer auch ein bißchen die Zukunft im Auge haben.
195) Imzadi47 © schrieb am 06.08.2003 um 11:33:55 zur Folge Der Mann ohne Kopf: @Fluke: *rofl*!! Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, herrlich! Das musste einfach mal gesagt werden! Im übrigen sollte man nie wieder B-(C?)-Promis wie Kim A. Frank ans Mikro lassen, auch dann nicht wenn sie als Trend-Promis niveaumäßig prima in Trendfolgen passen...
194) Sven schrieb am 06.08.2003 um 09:07:05 zur Folge Der Mann ohne Kopf: Fluke, sehr hübsch, aber meinst du das wirklich ernst? Glaubst du wirklich, Minninger wurde zur Produktion einer Trendfolge GEZWUNGEN? Hieß es in diversen Interviews nicht immer, dass jeder schreiben kann, was er will? Oder was das von dir alles bloß ein Witz, und ich habe es nicht verstanden?
193) FlukeSkywater © schrieb am 06.08.2003 um 02:07:39 zur Folge Der Mann ohne Kopf: Ein gutes Jahr nach dem Kauf des Buches (warum ich mir das damals zugelegt habe? Nun, ich war jung und hatte zuviel Geld) gelang es mir heute endlich, genügend Willenskraft aufzubringen, um mir auch das Hörspiel anzuhören. Bezüglich seiner Beurteilung habe ich mir folgende Theorie zurechtgelegt: André Minninger produziert ABSICHTLICH einen derartigen Schwachsinn! Weil ihm das Bücherschreiben sowieso nie wirklich lag und ihm die befohlene Herstellung von abstrusen Trendfolgen verständlicherweise immer mehr auf den Sack ging, faßte er kurzerhand den Beschluß, von jetzt an nur noch Satirefolgen zu produzieren, weil dabei wenigstens die Beteiligten im Studio noch eine Menge Spaß haben können (wenn auch nicht unbedingt die Hörer, sofern sie nicht masochistisch veranlagt sind). Was also auf den ersten Blick so abgrundtief schlecht wirkt, ist in Wirklichkeit blanker Zynismus: wenn schon Schwachsinn, dann mit Methode. Also darf Amy ruhig mal hysterisch screamen wie ein halskranker Lurch, der in einen Blecheimer reihert, die Atmosphäre in der Disse ist nicht von ungefähr so mitreißend wie eine Trauerrede von Rudolf Scharping, und dem ehrenwerten Mr. Cowley wurde mit viel Kreativität ein Medley von Schimpfworten ins Skript diktiert, das selbst den Türsteher eines Vorstadtbordells erblassen ließe. Wen interessieren da noch sprachliche Perlen wie "Niemand kennt den Vornamen von Norman Hamley", die fehlende wissenschaftliche Substanz der auf dem (leeren!!!) Damenklo geführten Diskussionen über das Verhalten niederer Kerbtiere im Atomkrieg oder logische Widersprüche wie das alberne Gnadengewinsel eines Peter Shaw, der kurz zuvor noch lieber Drogen eingenommen hätte, als sich Feigheit vorwerfen zu lassen. Denn wir wissen ja nun: es handelt sich hierbei lediglich um künstlerische Stilmittel, deren gezielter Einsatz die beabsichtigte Farce zur Vollendung führen soll. Sollte ich mit dieser Interpretation des Hörspiels allerdings danebenliegen, bliebe nur noch der Schluß, daß André Minninger diese Folge unter dem Einfluß unbekannter Designerdrogen verbrochen hat und Marianne Kehlau womöglich gar nicht wirklich tot, sondern wie ihr Vorbild Amy Scream lediglich untergetaucht ist, weil sie sich schämte, an der Herstellung eines derart niveaulosen Machwerks beteiligt gewesen zu sein.
192) Mecki © schrieb am 16.06.2003 um 01:39:19 zur Folge Der Mann ohne Kopf: Es gibt doch nun wirklich schlechtere Folgen als diese !
191) Rebecca schrieb am 14.06.2003 um 14:55:31 zur Folge Der Mann ohne Kopf: Wieder so eine "moderne Folge", die mit dem eigentlichen Charme der Serie nichts mehr gemein hat. Wenn es dem Verlag jedoch nur darauf ankommt, möglichst viele Bücher zu verkaufen mit (modernen) Sport- und PC-Themen, so wird dies auf langer Sicht das Ende dieser einst so schönen Krimiserie bedeuten. Schade!
190) Gloster schrieb am 24.05.2003 um 04:51:28 zur Folge Der Mann ohne Kopf: Zumindest die Hörspielumsetzung ist fast so miserabel wie "Späte Rache". Neben dem unerträglich eitel dahinplappernden Jeffrey-Sprecher, dem es mehr darum geht, Sätze möglichst sexy zu verschleifen, als um sinnvolle Betonung, neben der aufdringlichen TKKG-Pädagogik gegen Drogen und Schuleschwänzen - am schlimmsten ist die gestelzte Ausdrucksweise aller Beteiligten: "Sie stürmten auf die mit Trockeneis vernebelte Tanzfläche..." "...und stattet dem gut laufenden Laden selten selber einen Besuch ab..." "Zu diesem Zeitpunkt steckt er schon in seiner alles verhüllenden Kutte..." Das ist -triviale - Schreibsprache, so bildet niemand im lockeren Gespräch einen Satz.
189) cameo schrieb am 23.05.2003 um 15:47:09 zur Folge Der Mann ohne Kopf: Tusch! Dies ist die grottigste aller Folgen! Noch schlechter als "Höllischer Werwolf" und "Fußballgangster".
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