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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Panik im Park abgeben.

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138) Bill A. Bong schrieb am 08.07.2003 um 20:55:13 zur Folge Panik im Park: @Alfredo Filipe Garcia Moooment... Ich bin ja auch immer offen für Spekulationen, was "getarnte Metaphern" in den ???-Folgen angeht. Kannst Du mir aber troztdem nochmal den Zusammenhang Tanzender Teufel/Drogentrip erklären? Mag ja sein, dass es so ist, aber das ist mir bislang wirklich noch nicht aufgefallen. Bin echt gespannt auf die Antwort! P.S.: Das Forum für diese Folge (PiP) wurde nun schon so oft für andere Themen benutzt, dass ich jetzt auch keine Hemmungen habe, hier was Off-Topices reinzuschreiben...!

137) eason © schrieb am 08.07.2003 um 19:39:18 zur Folge Panik im Park: Ich frage mich manchmal, woran es liegt, dass diese Diskussion, ob neue Folgen hier von vorneherein kaum Chancen haben und Klassiker fast unangreifbar sind, immer wieder aufkommt. Dass neuere Folgen durchschnittlich schlechter bewertet werden, davon gehe ich jetzt gefühlsmäßig mal aus (ich habe keine Zeit mir alle Diskussionnen noch mal durchzulesen *g*). Aber wieso kommen immer wieder Leute auf die Idee, dass das nicht nur mit der Qualität der einzelnen Folgen zu tun hat? Entsteht der Eindruck eher bei Neulingen dieser Seite, die offenbar alle euphorische Fans sind (ich übertreib jetzt mal ein bisschen...), oder empfinden alte Hasen das auch gelegentlich so? Darüber denke ich halt so nach, während ich geschriebene Klausuren verdaue und noch nicht geschriebene so gut es geht aus meinem Hirn verdränge... *seufz*

136) Alfredo Filipe Garcia schrieb am 08.07.2003 um 16:24:42 zur Folge Panik im Park: Für mich ist das einer der Hauptunterschiede zwische den klassikern und vielen neuen Folgen. Obwohl die Klassiker wohl ausschliesslich von Kindern konsumiert wurden (glaube kaum, dass es damals erwachsene Fans gab), sind sie vom Inhalt häufig recht komplex und wirken zumeist reif und vergleichsweise tiefsinnig (man denke nur z.B. an den "tanzenden Teufel"; eine als Kinderbuch getarnte metapher auf Drogenexperimente, ein Horrortripp). Wogegen die neuen Folgen, obwohl sie NACHWEISLICH mehheitlich von Erwachsenen konsumiert werden (da soll niemand etwas anderes behaupten), immer kindischer werden (natürlich nicht alle). Ich glaube nicht, dass dies nur ein Qualitätsproblem ist. Die Autoren sollten sich einfach mehr wagen. Ich trage zudem schon lange den gedanken mit mir herum, ob es nicht interessant wäre, wenn auch mal ein "anspruchsvoller Autor" eine folge für die ??? machen würde. Christof schlingensief hat ja z.B. auch schon Hörspiele gemacht. Oder eine Folge von david Lynch?

135) Jan Tenner schrieb am 08.07.2003 um 13:03:11 zur Folge Panik im Park: Kurzes Beispiel: Neulich war ich in feuchtwangen (Freilufttheater) in Shakespears Sommernachtstraum. Und wer taucht da auf? Ein Kobold namens Puck! Und man steht da wie der König altenglischer Literatur, wenn man dann posen kann, der habe auch einen anderen Namen, nämlich Robin Goodfellow... bei solchen Gelegenheiten zahlt sich fleissiges ???-Hören aus (und wenns nur für den Smalltalk ist). Was aber tun neuere Folgen für diese Allgemeinbildung? Bei 110 lernen wir was über die Panspermie-Theorie (die übrigens auch bei der Raumpatrouille schon mal auftauchte), oder was ein Emeritus ist (zum Einwurf von Tigger: man mag in den VSA schneller Prof werden, aber emeritiert wird man dann eigentlich trotzdem erst in hohem Alter). An der Stelle könnte man also das "Für-Kinder"-Argument doch auch ins Feld führen: was ein Emeritus ist, braucht unsereins nicht von den ??? gesagt bekommen -> wir denken uns "Alter Hut, wo bleibt der Anspruch?". Kindern / Jugendlichen hingegen bleibt gerade das womöglich so in Erinnerung, wie uns, dass L die lateinische Zahl für 50 ist...

134) Drakestar © schrieb am 08.07.2003 um 10:39:41 zur Folge Panik im Park: Was mich an PiP am meisten gestört hat, war nicht, das zum wiederholten ein Bankraub mit Tunnel vorkam, sondern ganz krasse Logikfehler, die mir gleich beim ersten Lesen aufgefallen sind. Zum einen kann ich es nicht nachvollziehen, dass jemand so doof ist, und sein Bankgebäude direkt am Ende eines Tunnels hinbaut. Der Bankchef könnte ja gleich noch ein Schild am Tunneleingang aufstellen mit der Aufschrift "Zum Tresorraum". Des weiteren kann ich nicht ganz nachvollziehen, wieso die Bank dann nach dem Absperren des Stadtgebietes völlig unbewacht gelassen wird. Im Normalfall hätte man entweder Polizeiposten dort zur Überwachung stationiert, oder man hätte das ganze Geld abtransportiert, bis der Seuchenalarm vorbei ist.

133) Tigger © schrieb am 08.07.2003 um 08:29:29 zur Folge Panik im Park: naja - irgendwie bin ich glaube ich nicht, der überzeugte tunnelgräber... würde ne Bank wohl anders überfallen Gut, damit war mein Kommentar sicher ein wenig einfältig, wobei ich es ehrlich etwas langweilig finde (aber das Thema ist ja durch). Was mich an Panik im Park und an noch vielen anderern klassischen und unklassischen Folgen an meisten gesört hat, war daß das ganze so unrealistisch ist und das hat nix mit Kinderohren/augen zu tun, die nicht mehr habe (bin zum Leidwesen aller leider immernoch recht kindlich!) - mir haben immer die persönlichen Fälle, in denn nicht dieganze Stadt betroffen war oder so unübersichtliche Dinge wie Raketen zum Zuge kamen besser gefallen - private Intrigenspielchechen kann ich mir auch besser vorstelln, als einen Bankraub (vor allem mit einen Drachen der Hunde frißt - die Folge fand ich noch schlimmer)

132) Jan Tenner schrieb am 08.07.2003 um 02:38:18 zur Folge Panik im Park: Guter Punkt - ich find´s an der Stelle schwierig (auch für die Regie), zu beurteilen, wie alt und auf Zack die Zielgruppe ist... Meistens wirds dann aus Rücksicht leider übertrieben...

131) Der Dunkelgruene Mahner schrieb am 08.07.2003 um 02:22:59 zur Folge Panik im Park: Ja, das stimmt. Laut Fall-Logik miemt ein junger Mann einen alten Prof. Somit hat die Besetzung eine Junge Stimme folgerichtig ausgewählt. Und mein gutmeinender Rat an die Regie wäre gewesen: laßt den Mann einen zweiten Java-Jim geben. Er ist jung, er hat einen teuflischen Plan mit einem Komplizen ausgearbeitet. Er spielt im Spiel einen alten Mann. Er muß die Stimme senken und langsam sprechen, wie ein alter Mann. Ich hätte mich nicht mehr eingekriegt vor Begeisterung. Und hätte die Möglichkeit einer Maskerade doch nicht ganz verworfen. So mußte ich gleich denken: "ein Stümper, dieser Betrüger" oder eben wie Du: "Wer hat denn den alten Prof. besetzt?". Und was die Möglichkeit des Mitratens angeht, erkenne ich hier auch den offensichtlichen Willen des Konzeptes, das wieder zu ermöglichen. Und finde die Idee zunächst gut. Hätte man mich aber gefragt: "Wie findest Du den Hinweis?", hätte ich geantwortet: zu platt. Hinweise sollten doppeldeutig oder zweifelhaft daherkommen und nicht wie Zaunpfähle winken. Deshalb wäre meine Empfehlung gewesen, daß die Drei ALLES registrieren und mitnehmen und sich über die Bedeutung den Kopf zerbrechen, während sie vielleicht beim Nachdenken gestört werden. Mir kam es so vor, als sei der Erzähler und der Zuhörer bei jedem Rätsel voll im Vorteil. So wollte ich auch nicht mitraten. Und wie war das bei Euch?

130) Jan tenner schrieb am 08.07.2003 um 02:06:52 zur Folge Panik im Park: Hört, hört! Auch mir sind etlich Logik-Löcher in der Story aufgefallen und viele Ungereimtheiten trüben den Genuss wirklich sehr. Allerdings muss ich sagen, dass ich beim Hören bei manchen der "Fehler" im ertsen Moment etwas entsetzt war, um dann einige Minuten zu erkennen, dass das wohl tatsächlich gut gemeint war. Zum Beispiel der Sprecher des emeritierten Profs schien mir geradezu lächerlich jung zu sein (Mein Gott, welcher Idiot hat denn den besetzt?) - doch dann wurde mir klar, dass das wohl tatsächlich als Möglichkeit für die Hörer zum Mitraten gedacht war (und jeder, der sich Gedanken darüber gemacht hat, noch bevor Justus es dann für alle nochmal sagt, ist ein Bisschen stolz auf seine Detektiv-Fähigkeiten... Wenn es um solche "Warum sehen die das offensichtliche nicht" Dinge geht, sollten wir dran denken, dass ??? nach wie vor für Jugendliche gemacht wird

129) Der Dunkelgruene Mahner schrieb am 08.07.2003 um 01:58:57 zur Folge Panik im Park: Ich fand die Elemente der Story auch ganz bemerkenswert und eigentlich sehr dankbar. Doch die Zusammenstellung und die Verknüpfungen fand ich richtig schlimm, wie gesagt. Ich möchte mich auch für meinen Tiraden-Post beim Jan und allen anderen ausdrücklich entschuldigen. Es war mein erster Beitrag und ich kannte nicht die Gepflogenheiten im Forum. Seitdem hat sich aber meine Meinung geändert. Mir ist klar geworden, daß man zwischen Inhalt und Umsetzung scharf trennen muß. Deshalb habe ich z.B. nie den Tunnel an sich kritisiert, wohl aber die Ignoranz, mit der die Drei über Spuren und Auffälligkeiten hinwegsehen. Ein Schwelgen in der eigenen Erhabenheit kommt für mich als Zielsetzung einer ernsten Diskussion nicht in Frage. Sinnvoll ist meiner Ansicht nach aber eine Analyse der Schwachstellen, genauso wie ein Lob der positiven Leistungen der Produktion mit anschließender Empfehlung, die guten Dinge beizubehalten und die Schwächen zu unterbinden. Destruktive Urteile wie "Cover ist schlecht und Klappentext auch..." tragen nicht zu der Analyse bei. Andere Kommentare jedoch wohl. Als ich schrieb, daß ich einmal wieder einen Doppelgänger oder einen Meisterfälscher vertragen könne, war mein Kopf nur bei der Suche nach wirklich neuen, unbenutzten Themen heißgelaufen, und ich habe aus der Not aus den vorhandenen die in meinen Augen interessantesten vorgeschlagen, um auch konstruktiv zu sein. Das war keine Kritik am Bankraub oder an Tunneln. Und jetzt genug hin und her georfeigt. Laßt mal wieder nicht die Einzelmeinung zum Thema werden, sondern Euren Eindruck von der Folge und was ihr dazu zu sagen habt. Mit "die Folge ist gut, alle die das nicht finden sind doch nur selbstverliebt!" oder "die Folge ist schlecht, wer was positives sagt wird ausgelacht und ist kein echte Fan der klassischen Serie..." leisten wir keinen Beitrag. Konstruktive Kritik ist immer gut. Selbst, wenn sie subjektiv ausfällt, kann sie doch interessante Denkanstöße in der Alternativempfehlung liefern. Let's rock!

 
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