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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Der finstere Rivale abgeben.

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142) Professor Shay © schrieb am 13.09.2004 um 18:02:42 zur Folge Der finstere Rivale: Pah, dabei bin ich doch gerade so gut in Fahrt gekommen :). Nun gut, ich bleibe bei meiner Meinung (auch die ???-Figuren dürfen sich versprechen) und der Mahner bleibt bei seiner (Versprecher dürfen nicht passieren) und jezt her mit dem Popcorn :).

141) Der Gruene Mahner © schrieb am 13.09.2004 um 00:17:59 zur Folge Der finstere Rivale: Bremser! (Popcorn! Lecker!)

140) Mattes © schrieb am 13.09.2004 um 00:02:05 zur Folge Der finstere Rivale: Für den Fall, das diese sinnlose Diskussion hier an dieser Stelle weitergehen sollte, spendiere ich jetzt hier für alle gemütlich schmunzelnd mitlesenden eine Runde Popcorn! *kau* ...und jetzt wieder zurück zum Thema, Kollegen

139) Der Gruene Mahner © schrieb am 12.09.2004 um 23:49:52 zur Folge Der finstere Rivale: Laß gut sein, Shay. Ich wollte nur bescheiden sein und lieber gleich zugeben, daß es auch bei der Produktion, bei der ich freundlicherweise einen Beitrag leisten durfte, nicht alles mustergültig umgesetzt werden konnte. Wo ich es konnte, habe ich meine Vorstellung von Qualität, sprachlichem Verstand und Dramaturgie einfließen lassen. Daß der Rest und besonders die komplette Umsetzung im Rahmen eines Laien-Projektes von Kindern (15 Jahre) dann dennoch nicht mit einer Hochglanz-Produktion mithalten kann, sollte verständlich sein.
Du siehst, es wäre überheblich und total vermessen, wenn ich ausgerechnet die Rose als Beispiel lupenreiner Qualität hinstellen würde... Aber ich habe erfahren, wie schwer es ist, etwas gutes abzuliefern. Und wie leicht, wenn man sich etwas Mühe gibt.
Wenn es Dir und den übrigen Lesern nichts ausmacht, würde ich gerne weg von meinen Rechtschreibfehlern (so viele mache ich dann auch wieder nicht) zurück auf das Hörspiel lenken. Es wird ja wohl noch möglich sein, eine sachliche Qualitäts-Diskussion zu führen, ohne seine eigene Flüchtigkeit und die Unvollkommenheit des Menschen im Allgemeinen als Argument entgegengehalten zu bekommen.
Es ist, wie so häufig zuvor: Sehr viele kluge und gute Menschen loben das Hörspiel und wünschen sich mehr in dieser Art. Ein-zwei Leute (darunter einmal wieder ich) sagen, WARUM es ihnen nicht genügt und bekommen den Stempel "Besserwisser" oder "Utopist" aufgedrückt. Es würde mich nicht wundern, wenn mir gleich wieder empfohlen würde, die Hörspiele einfach nicht mehr zu kaufen, wenn ich mich nicht ärgern wolle.
Den Vorschlag, es besser zu machen, finde ich zwar wesentlich origineller, aber leider habe ich einen anderen Beruf. Ich finde es aber richtig und wichtig, daß man zumindest denen, die das beruflich machen, mal erklärt, was sie noch besser machen können und euch, worauf man auch achten kann.
Ich z.B. habe Teile meines eigenen Sprachschatzes, ja sogar Teile der Persönlichkeit aus den Hörspielen meiner Kinderzeit geschöpft...
Meine Empfehlung: Kinder, macht das nicht mit den letzten 75(!) Folgen, oder ihr werdet bescheuert!

138) Professor Shay © schrieb am 12.09.2004 um 20:42:21 zur Folge Der finstere Rivale: @ 137: Richtig. Trozdem machen Menschen Fehler, selbst wenn so viele Leute dran beteiligt sind. Selbst eine Firma wie Microsoft schafft es nicht, fehlerfreie Produkte auf den Markt zu bringen. Und wo bitte bleibt des Mahners Zeigefinger bei Versprechern wie "Schrottflinte" und "Testamentvollschrecker"? Regt sich auch keiner drüber auf, sind ja die hochgelobten Klassiker und die sind ja bekanntlich unantastbar.
Und was die "spontanen" Einträge im Forum angeht: Der Mahner verlangt einerseits, daß die ??? fehlerfrei sind, selber hat er aber keine Zeit, sich seine Posts nochmal durchzulesen und Rechtschreibfehler zu entfernen? Das finde ich mehr als seltsam. Ich meine, es ist doch schon paradox, wenn man sich über Fehler aufregt, die andere machen und zu eigenen Fehlern bloß sagt: "Ich setze bei mir nicht meine strengen Maßstäbe an. Aber ich verlange auch kein Geld dafür." Das Argument mit dem Geld lasse ich nicht gelten [hab ich ja schon erwähnt] schließlich wird der Mahner ja auch nicht gezwungen sich die HSP zu kaufen.
Klar, Qualität ist eine gute Sache, aber ich bin bereit über kleine Versprecher oder Aussprachefehler hinwegzusehen, eben weil ich weiß, daß sich JEDER mal verspricht, warum also nicht auch unsere geschätzten Figuren im ???-Universum? Da laufen doch nicht nur Roboter rum, oder sehe ich das falsch?
Ob Der Grüne Mahner eine bessere Regie abliefern würde kann ich nicht beurteilen, ist mir aber ehrlich gesagt auch ziemlich egal. Er sollte sich erst mal an seine eigene Nase fassen und seine strengen Maßstäbe auch für sich - und nicht nur für andere - gelten lassen.

137) schlemihl schrieb am 12.09.2004 um 20:23:08 zur Folge Der finstere Rivale: Schlimm oder nicht schlimm, mag Geschmackssache sein - wagst ist jedenfalls falsch. Ich wage, du wagst, er-sie-es wagt: sie, die Ratte, wagt, nicht wagst.
Komm, Professor Shay! Du siehst keinen Unterschied zwischen einem kommerziell-professionell von vielen Menschen hergestellten Produkt einerseits und einer spontanen Äußerung auf der Straße oder im Forum andererseits?
Frage: Wozu gibt es eigentlich Schauspieler, Regisseure, Autoren, Musiker und dergleichen, wenn man von denen gar nicht mehr erwarten darf, als jeder von uns ohne Ãœbung und ohne Vorbereitung im Alltag von sich gibt?
Daß da Dutzende von Leuten an einem Hörspiel arbeiten, ohne daß auch nur einer ein Problem mit dramaturgischen, sprachlichen und anderen Schnitzern hat, ist auch mir unbegreiflich.
Ich bin dankbar für die Beiträge des Mahners, weil es gut ist zu sehen, daß noch jemand Wert auf Qualität und Sorgfalt legt und für den nicht alles einerlei ist, solange man sich damit mal eine Stunde lang notdürftig die Zeit vertreiben kann.
Ich würde allemal darauf vertrauen, daß der Mahner eine bessere Hörspielregie liefern würde als wir sie von den letzten drei-???-Folgen gewohnt sind!

136) Professor Shay © schrieb am 12.09.2004 um 18:41:44 zur Folge Der finstere Rivale: Hab mir jetzt mal die Stelle mit "wagSSSt" angehört... WAS bitte, soll daran so schlimm sein, daß man die Leute gleich als "unfähig" bezeichnet?

135) Professor Shay © schrieb am 12.09.2004 um 18:34:23 zur Folge Der finstere Rivale: @Mahner: "Wobei ich nicht behaupten kann, daß ich dabei irgendeinen meiner strengen Maßstäbe angewendet hätte." Solltest du vielleicht machen, egal ob du Geld für deine HSP oder deine Einträger verlangst oder nicht. Du kannst nicht auf der einen Seite Leute kritisieren, daß sie ihre Arbeit nicht richtig machen und dich über Aussprachefehler aufregen, auf der anderen Seite aber eine Rechtschreibung an den Tag legen, die den Namen "Rechtschreibung" kaum verdient.
Mal zwei Fragen:
1. Versprichst du dich nie?
2. Berichtigst du Leute auf der Straße auch, wenn sie sich mal versprechen?
Wahrscheinlich nicht, die wollen ja kein Geld dafür... (merkwürdiges Kriterium)

134) Die Zirbelnuss © schrieb am 12.09.2004 um 11:21:39 zur Folge Der finstere Rivale: Die Hörspiel-Umsetzung fällt gegenüber dem Buch schon zwangsläufig ab, da sich viele spannende Momente aus dem Buch einfach nicht ins Akustische übertragen lassen. Schade trotzdem, daß die Verfolgungs-Jagd völlig ignoriert wurde - etwas Action am Ende hätte das Ganze schön abgerundet. Dafür hätte man den zu langen Anfang in der Zentrale auch ganz weglassen können (zumal es da ja auch um Autorennen geht, das hätte man einfach nur an den Schluß hängen müssen). Aber bei den Klassikern fehlten am Ende ja häufig Verfolgungs-Jagden ("Doppelgänger", "Silbermine"). Ansonsten: Sehr gute Sprecher (Jürgen Thormann spricht endlich mal wieder in diesem Wesley-Thurgood-Tonfall, der mir so gefällt) und gute Musik (das blöde Pseudo-Techno-Gedudel scheint endgültig ein Teil der Vergangenheit zu sein - jetzt bitte nur noch die Titel-Melodie austauschen). Ein paar Patzer fallen trotzdem wieder unangenehm auf: Zum einen natürlich das bereits angesprochene "...es wagst", dann Sätze wie "Wir werden das Gespräch in der Zentrale ausdiskutieren" (kann man Gespräche diskutieren?). Und dann noch ein fetter Regie-Fehler gleich am Anfang: Justus sagt "Morgen sehen wir, ob uns noch etwas zu dem roten Straßenkreuzer und dem Fußgänger eingefallen ist". Dabei haben ihm Peter und Bob gar nichts vom dem Auto und dem Mann erzählt, und da Justus nicht dabei war, hätte er davon eigentlich gar nichts wissen können. Außerdem macht der Satz eh' keinen Sinn: Wie kann man denn sehen, ob einem etwas eingefallen ist? Etwas mehr Sorgfalt wäre wirklich angebracht gewesen. Die üblichen Schwächen im Dialogbuch also, aber atmosphärisch ist die Umsetzung durchaus gelungen.

133) Der Gruene Mahner © schrieb am 12.09.2004 um 04:46:57 zur Folge Der finstere Rivale: Wobei ich nicht behaupten kann, daß ich dabei irgendeinen meiner strengen Maßstäbe angewendet hätte. Aber auch hier kann ich nur sagen: ich verlangte ja auch kein Geld dafür... Ich würde mich auch als Erbsenzähler bezeichen (122). Das ist ungefähr so ein Sport, wie die Hollywood-Fans, die immer die Schitte aufzählen, an denen man sieht, daß irgendwas nicht mehr da liegt, wo es "gerade noch" lag. Dort liegt es dann daran, daß die zuständigen Personen, die auf die absolute Gleichheit der Lage z.B. der Requisiten achten sollten, ihre Arbeit nicht ganz haargenau gemacht haben (was schließlich auch fast unmöglich ist). Dabei gibt es auch immer wieder größere Unachtsamkeiten: Eine Autoscheibe, die bei der Verfolgungsjagt vor 2 Sekunden zerschossen wurde, ist zwei Schnitte später wieder ganz, dann wieder kaputt. Oder Milchshakes sind erst halb leer, dann wieder voll, obwohl niemand nachgeschenkt hat. Alles Dinge, mit denen sich nur Haarspalter beschäftigen! Und doch wünsche ich mir nicht nur, daß man in den Hörspielen sprachlich etwas gediegener und akkurater arbeitet, sondern daß man meinen Geschmack trifft. Der finstere Rivale hat mich ja, wie ich schon schrieb, nicht an die alte Ära erinnern können. Eher an TK*G oder irgendwelche deutschen Kleinganoven-Slapstik-verstecken&verwechseln-Story aus der langeweiligeren Schublade. Deswegen habe ich auch noch die sprachlichen Patzer danebengelegt, die mir nur gezeigt haben, daß kein einziger Mensch mit genug Sachverstand damit beauftragt war, daß Gesamtwerk zu überwachen. Zumindest konnte man die Stelle "eine Ratte wie Du wagst es" bei der Aufnahme nicht als falsch erkennen. Und bei Lesen des Skripts hat niemand den Skript-Autor gefragt: "meinst Du vielleicht mit dem Gesicht zur Wand?". Die Stelle gibt es übrigen nicht im Buch, die hat die Hörspiel-Crew sich ganz allein ausgedacht. Naja, 2 Fehlerchen in 60 Minuten, das will ich wie gesagt nicht so hoch hängen. Die Schrottflinte ist in der Tat eine Bereicherung, lebt aber auch von der schönen Darbietung des aufbrausenden Drachen-Nachbarn. Vom Testamentsvollschrecker habe ich persönlich noch nie etwas gehört. Kann es sein, daß man da das T hören kann, oder nicht? Nuscheln ist ja noch etwas anders zu beurteilen, als grammatikalische Böcke zu schießen oder ein Sprichwort an einer falschen Stelle zu gebrauchen. Ich fühlte mich an Mathilda's "Der Umsatz wird unseren Trödel in die Höhe schnellen lassen!" aus der "Villa der Toten" erinnert. Warum also nicht mal aufmerksam machen auf so einen Schmarrn am Rande?
Ich fühlte mich spätestens ab da (war ja ziemlich am Schluß, aber vorher schon unterschwellig) durch die ganze Produktion ver*rs*ht. Und das Gefühl habe ich a) im Bezug auf die Lektoren bei Kosmos, die ihren Autoren nicht das richtige Maß für die Serie einfleischen und b) die Hörspiel-Crew, die teilweise ungebildet zu sein scheint. Kein Wunder, daß daraus keine hochintelligenten Kriminalfälle für Jugendliche mehr entspringen. Irgendwas hatten die amerikanischen Storyteller den deutschen jedenfalls voraus. Sonst hätten sie nicht den Maßstab setzen können.
Ich habe nun auch "Das düstere Vermächtnis" gehört und finde es auch nicht praller, wenn auch aus ganz anderen Gründen: Checkliste
Rätselfolge: ja, Recherche: ja, Peter und Bob voll im Rampenlicht: ja, Auftritt Reynolds und Cotta: ja, falsche Fährten en masse: ja, Elemente aus klassischen Folgen: ja (Edelsteine, Vermächtnis, Rätselverse, Spanisch, Statuen, Musical, Schauspieler)
Und trotzdem eine total verschwurbelte Kiste, die dem geneigten Hörer angedreht wird: Ein Theaterstück, daß total uninteressant ist, aber in wenigen Szenen die ganze crux der Menschheit verdeutlicht, die sagenhafte Reise eines Edelsteines, die in Rocky Beach endet, und als Krönung "verliebte Kreise" die auf in Stein gemeißelte Herzen hindeuten und eine stille Diebin, die keine ist, sonder nur heimlich recht tun wollte... Aber das muß eigentlich in das ganz andere Topic. Ich wollte nur sagen, daß ich das um ca. 60° zu abgedreht finde und auch hier geschmacklich nicht zufrieden war.
Technisch konnte ich, außer einer schlechten Beratung Rohrbecks beim Thenor seines Charakters Justus (wie immer), nichts aussetzen. Außerdem finde ich die weibliche Rolle nicht gut besetzt. Die Stimme ist nicht ausdrucksfähig genug, sie stanzt die Sätze mehr, als daß sie die Szenen spielt. Das trifft aber auch auf einige anderen zu, wie z.B. Kommissar "Glockner" Reynolds... Es ist schon spät. Ich könnte noch eweig weiter von meinen Eindrücken schreiben. Und würde trotzdem nicht einig mit denjenigen, die den Stoff super fanden und interessant und gar nicht komisch oder abwegig. Jedenfalls nicht abwegiger als der Grüne Geist... oder der Phantomsee... oder...
Ich bin halt doch nur so ein "ich würde alles ganz anders machen"-Typ, der aber nichts bewegt. Vielleicht geht es ja einigen hier auch ähnlich. Das würde mich mal interessieren

 
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