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Folgen-Diskussionen

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181) swanpride © schrieb am 17.07.2008 um 12:03:32 zur Folge Geister-Canyon: @179 Im Grunde ist das aber keine Frage der größe des Unternehmens sondern der Qualität der Mitarbeiter und der Arbeitsweise. Selbst wenn es ihnen nicht möglich ist, jemanden zu finden, der es besser kann als Minninger, müsste es doch wohl möglich sein, dafür zu sorgen, dass irgendjemand dort Minninger Feetback gibt. Von mir aus der Regisseur (bzw. Frau Körting), der eigentlich auch ganz gut wissen sollte, was in einem Hörspiel gut funktioniert und was nicht. Aber bei der Regie hat man ja immer mehr den Eindruck, dass das im Laisse-Faire-Stil gemacht wird. Oder die Redakteurin könnte noch ihren Input geben. Im Augenblick klingen die Hörspiele so, als würde das so ablaufen: Minninger nimmt das Buch, sucht sich einige mehr oder weniger passende Dialoge aus, die er 1 zu 1 abschreibt, füllt den Rest mit dem Erzähler auf und fertig ist das Skript. Dann dürfen die Sprecher eine weile rumkaspern und zum Schluss überlegt sich die gute Frau Körting vielleicht dann noch: "Mmmm...so hundertprozentig ist das ergebniss aber nun auch nicht...." und schnibbelt ein wenig an der Folge rum. Fertig ist die Kiste.

180) David Hume schrieb am 17.07.2008 um 11:19:12 zur Folge Geister-Canyon: @Besen: War diese Leonie Berger nicht ausschließlich an den D3-Folgen beteiligt? Bei den neuen DDF-Folgen ist sie nicht aufgeführt, wenn ich recht sehe.

179) Besen-Wesen © schrieb am 17.07.2008 um 09:16:12 zur Folge Geister-Canyon: BMG ist zwar ein großes Unternehmen (Konzern), aber Europa nicht. Und Europa wird für die Bearbeitung der Skripte kaum jemanden aus einem anderen BMG-Tocterunternehmen heranziehen. Wie auch immer - Früher ging es doch auch mit den Skripten. Die waren zwar meistens kürzer, aber doch wesentlich kurzweiliger. Vielleicht meint Europa, mit Leonie Berger als Dramaturgin die Lösung gefunden haben. Leider kann ich keinen Unterschied feststellen. Mit Kürzungen kann ich leben - ich möchte schließlich kein Hörbuch. Aber dann sollen bitte unwichtige Deialoge/Recherchen nicht detailliert ins Hörspiel übertragen und vielleicht sogar ergänzt werden. Es kann mehr zusammengefasst werden (Nicht nacherzählen!) und zwar nciht nur durch den Erzähler ("ich habe recherchiert und habe das hier herausgefunden" statt einer langen Szene, in denen alle 3 vorm Rechner hocken und jeden unwichtigen Eintrag im Internet bei der Suche kommentieren).

178) Blinky © schrieb am 17.07.2008 um 07:49:34 zur Folge Geister-Canyon: @swanpride: jetzt reden wir eine Sprache.
Ich weiss aus eigener Erfahrung (habe das Neuvertonungs-Script für den Teufelsberg geschrieben) das es eine zeitaufwändige Sache ist, alle wichtigen Dinge da so einzubauen, dass sie am Ende noch einen Sinn ergeben. Unser Vorteil: wir alle kennen die Bücher und Hörspiele in und auswendig und besprechen ein Rohscript erst gemeinsam - wo sind Kürzungen möglich, wo kann man mehr machen, wo ist ein Sinn verlorengegangen? Diese Besprechungen dauern in der Regel nnciht viel länger, als das Hörspiel lang ist. DAs müsste doch grundsätzlich auch in einem so grossen Unternehmen wie BMG möglich sein! Für bessere Hörspielumsetzungen!

177) David Hume schrieb am 16.07.2008 um 23:46:54 zur Folge Geister-Canyon: Europa kann sich keinen zusätzlichen Skriptschreiber leisten, nur Minninger als omnipräsentes Faktotum. Ein weiterer Skriptschreiber oder auch nur ein fähiger Redakteur, der sich für 200 Euro mal schnell das Skript durchliest, das ist bei Produktionskosten von nur wenigen zehntausend Euro pro Folge einfach nicht drin.

176) swanpride © schrieb am 16.07.2008 um 23:37:33 zur Folge Geister-Canyon: @173 Jup, deswegen ziehe ich den Heimlichen Hehler auch so gerne als beispiel ran...der komplette dialog an Land findet im Buch gar nicht statt, Stört es jemanden? Nein, weil das eigentlich Ereignis erhalten bleibt. Und diese Kreativität vermisse ich bei Minninger einfach. Wenn mal eine guter Spruch kommt, dass ist der entweder auf dem Mist des Originalautors oder der Sprecher gewachsen. Beim Geister-Canyon hätte es meiner Ansicht nach übrigens völlig gereicht, beiläufig zu erwähnen, dass der Auftraggeber linkshänder ist (zum beispiel beim begrüßen erst die falsche Hand reichen oder so) and dass an dem Bild irgendetwas merkwürdig ist, bzw. dass er da die Geige mit der rechten Hand hält hochhält. Eben ganz beiläufig.

175) Friday © schrieb am 16.07.2008 um 20:50:33 zur Folge Geister-Canyon: Vielleicht sollte man sich bei Europa mal als Scriptschreiber bewerben, der gute Minninger hat durch den Tod von Stefan Wolf ja noch mehr zu tun, schliesslich schreibt er jetzt ja auch die Hörspielbücher für TKKG, n bisschen viel arbeit, oder?

174) Blinky © schrieb am 16.07.2008 um 20:45:27 zur Folge Geister-Canyon: es gibt aber doch den Beweis, dass man das Script auch ohne viel Erzähler umsetzen kann - nur leider nicht bei Europa.

173) Friday © schrieb am 16.07.2008 um 20:45:22 zur Folge Geister-Canyon: Heimlicher Hehler ist auch ein gutes Stichwort, was den Haiangriff auf Peter angeht. Statt den Erzähler labern zu lassen, wie Peter den Haiangriff aus seiner Sicht erlebt (unter Wasser in einem Hörspiel zu reden ist ein bisschen schlecht), wird der Haiangriff aus Sicht von Justus und Bob wiedergegeben, die wohlweisslich an Land geblieben sind.

172) swanpride © schrieb am 16.07.2008 um 18:06:07 zur Folge Geister-Canyon: @171 Das sehe ich aber vollkommen anders. Minningers Hauptproblem ist ja, dass er sich immer zu sehr an die Bücher hält...deswegen läßt er auch ewig den Erzähler labern statt die Dialoge so zu modifizieren, dass die wichtigen Informationen darin vorkommen. In so fern ist es eigentlich gut, dass er den entscheidenden Tipp frühzeitig gibt, und somit dem Medium gerecht wird. Wer will schon einen neue Version von Hellseher-Justus. Allerdings schafft es ein richtig guter Skriptschreiber die Information so unterzubringen, dass es wirklich nur den aufmerksamen Hörer auffällt (in der Hinsicht ist der Heimliche Hehler echt genial. Statt das Fergus andauernd erwähnt wird, hört man bei jeder soch bietender Gelegenheit sein Mundharmonika im Hintergrund).

 
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