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Folgen-Diskussionen

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1121) Boomtown © schrieb am 15.10.2013 um 14:09:12 zur Folge Feuermond: @1120 Stimmt, da wurden von diversen US-Serien der letzten 10, 15 Jahren neue Standards definiert. Figuren sind dort bei weitem nicht mehr so holzschnittartig angelegt wie früher. Darauf wollte ich hinaus. Hugenays Biografie wurde nie näher beleuchtet. Alles was Marx der Figur hinzufügt, widerspricht nicht den früheren Darstellungen und macht auch keine neue Figur aus ihr. Von daher sehe ich das Problem nicht. Was Erlhoff später mit Skinny oder Justus gemacht hat, geht da z.B. in eine ganz andere Richtung. Klar, man hätte Hugenay auch ganz fallen lassen können, um den Mythos zu bewahren, so wie man die ganze Serie hätte bei den Klassikern belassen können, um den Mythos zu bewahren. Hab ich mir schon oft gewünscht aber gerade bei Feuermond nicht. Und wenn man sich gar nicht mehr auf eine Serie einlassen kann, ohne ständig die Motive des Autors dahinter als fixe Ideen zu sehen und zu analysieren, ist man eigentlich fertig mit ihr.

1120) Hunchentoot © schrieb am 15.10.2013 um 13:30:11 zur Folge Feuermond: @1118 Das kommt wohl auf die Serien und Filme an, die man guckt Und dass es nicht stimmig ins Gesamtbild passt, ist ja gerade das Problem dabei. Ich kann gut verstehen, wenn jemandem diese Wendung gefällt und er die neue, umgedrehte Version für sich als die Standardversion akzeptieren möchte. Aber da sie eine Veränderung des Originalrahmens ist, kann sie nicht ins (vorherige) Gesamtbild passen, da sie dieses erst selbst (neu) erzeugt hat, UM hineinzupassen. Ich kann das im Moment nicht einfacher formulieren. Was mich immer wieder erschreckt, ist, wie sehr alles als gegeben hingenommen wird. Da wird immer gesprochen von "Justus tut" oder "Hugenay ist", als lebten die Figuren wirklich und jede neue Folge wäre ein Tatsachenbericht ihrer Handlungen, anstatt einfach eine zu Papier gebrachte Idee irgendeines Autoren, dem gerade irgendwas im Kopf herumspukte. Nur, weil es veröffentlicht wurde, heißt das noch lange nicht, dass man es als festen Bestandteil der Serienlogik akzeptieren kann. Dazu gehört auch schon ein bisschen inhaltliche Stimmigkeit und Kongruenz.

1119) DerBrennendeSchuh schrieb am 15.10.2013 um 13:22:49 zur Folge Feuermond: Natürlich ist es eine "Verdrehung des Charakters" des Charakters, wenn Hugenay plötzlich aus Haß auf den Vater Bilder stiehlt und nicht auch, weil er es eben kann und selbst Kunstliebhaber ist. Daß er es ist, wird aus dem Satz "5 herlliche Ölgemälde" im Wecker deutlich. Ansonsten kann man den Charakter ja auch einfach nicht benutzen, wenn er "verbraucht" ist (sind das DDF dann nicht erst recht? Sollten sie dann nicht lieber zu Autohändlern werden, weil der ständige Detektivkram ja so langweilig ist?).

1118) Boomtown © schrieb am 15.10.2013 um 13:15:23 zur Folge Feuermond: @1117 Genau das ist bei TV-Serien oder Film-Reihen Usus. Biografien werden aufgerollt und gegen den Strich gebürstet. Das hat per se nichts mit dem hier ständig bemühten Begriff der "Fanfiction" zu tun und so lange das stimmig ins Gesamtbild passt, kann ich da nichts schlechtes dran finden. Und hier tut es das. Marx hat einer eher blassen und in ihrer Funktion verbrauchten Figur ein gigantisches Finale über quasi vier Bände spendiert, dass ohne einen größeren Aufhänger so nicht möglich gewesen wäre. Das war doch mehr als ein "augenblicklicher Effekt" und eine komplette Verdrehung des Charakters hin zur Karikatur, wie hier schon mal angemerkt wurde, kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Eigentlich wird lediglich ein Motiv offenbart.

1117) Hunchentoot © schrieb am 15.10.2013 um 11:55:51 zur Folge Feuermond: Ich finde, man muss da mehr qualitativ differenzieren. Es gibt gute und schlechte Veränderungen. Und die schlechten nur damit zu rechtfertigen, dass sie Veränderungen und als solche unvermeidbar sind, geht ja am eigentlichen Problem vorbei. Wenn man beispielsweise einem Charakter eine neue Richtung ab einem bestimmten Punkt gibt, kann man das mögen oder nicht. Aber wenn z.B. alles, was er vorher getan hat dadurch relativiert wird, nur zugunsten des augenblicklichen Effekts, würde ich das als extrem ungeschickt, kurzsichtig und überflüssig bezeichnen. Sowas schadet der Glaubwürdigkeit der gesamten Serie. Die Inkohärenz der verschiedenen Süppchenkocher kommt da noch hinzu.

1116) Boomtown © schrieb am 15.10.2013 um 11:26:47 zur Folge Feuermond: @1090 Wenn Feuermond Vergewaltigung von Originalcharakteren und Fanfiction ist, stellt sich die Frage, ob man 50 Jahre nach der Erschaffung überhaupt eine DDF-Geschichte verfassen könnte, auf die diese Attribute nicht zuträfen. Entweder hätte man die Serie nach Arthurs Tod einstellen oder den neuen Autoren gestatten müssen, sie sich inkl. ihrer Charaktere anzueignen. Dazwischen gibt es nichts. Das Problem heute ist eigentlich nur die mangelnde Kohärenz aufgrund zu vieler Autoren und zu nachlässigem Lektorat.

1115) eldiabolo schrieb am 14.10.2013 um 17:44:12 zur Folge Feuermond: huhu, hab ja drüben beim doppelgänger auch schon nen bischen auf die "mädchen/jungs"-kacke gehaun - wollen wir nicht wirklich nen eigenes forum dafür aufmachen? aber ich muss euch vorwarnen - falls ja werde ich euch so einiges auf den tisch knallen. denn da hab ich schon so einige gedanken zu gedacht (grundtenor: lasst mir den mädchenkram aus den drei fragezeichen weg).

1114) Hunchentoot © schrieb am 14.10.2013 um 16:54:30 zur Folge Feuermond: Ein Thread dieser Art wäre aber toll, dann könnte jeder sich mit seinen persönlichen Vorurteilen zum Thema Mann/Frau bzw. deren allgemeingültigen Eigenschaften (weiter-)blamieren, bis auch der Letzte kapiert hat, dass sich hinter beiden Begriffen eine Gruppe von 3,5 Milliarden Menschen verbirgt, die unterschiedlicher und breitgefächerter nicht sein könnte. Wenn man sich allerdings mit gesellschaftlich generierten Leitbildern, deren zahlreichen Anhängern/Anhängerinnen und der medialen Ausrichtung auf solche Stereotypen beschäftigen würde, sähe die Sache schon ganz anders aus

1113) Besen-Wesen © schrieb am 14.10.2013 um 12:48:36 zur Folge Feuermond: Die "Mädchenbuch"-Anspielung war eher scherzhaft gedacht. Den genannten Thread hatte ich ebenso gesehen. Aber es gibt wohl den einen oder anderen User, der dies durchaus ernst sieht. Wenn es aber Folgen gibt, die besonders Mädchen ansprechen, dann sind sicher diejenigen ganz vorne dabei, bei denen es um Beziehungen, Gefühle und die psychologischen Hintergründe des Handelns der Hauptfiguren sind. Sicher zumindest eher als das Auftauchen von Schlittenhunden. Trotzdem bleibt für mich die Frage, warum, wenn die Serie sowohl von Jungen als auch von Mädchen gelesen wird, eher auf jungenspezifische Themen (Fußball, Computer) eingegangen wird. Aus "Schlucht der Dämonen" hätte man eine 1A-Pferdefolge machen können. Aber das gehört nicht zu dieser Folge. Mich nervt zumindest die entgültige Entmystifizierung Hugenays, die jedoch schon vorher begonnen hat. Von den Klassiker-Charakter, den viele schätzten, ist nichts faszinierendes und interessantes mehr übrig. Daher hoffe ich auf kein weiteres Auftauchen.

1112) Hunchentoot © schrieb am 14.10.2013 um 11:13:50 zur Folge Feuermond: Ich glaube, wir bräuchten wieder einen derartigen Thread, die entsprechenden Klischees werden hier ja bereits wieder fleißig bedient

 
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