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Folgen-Diskussionen

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811) Phony McRingRing © schrieb am 18.10.2008 um 14:25:42 zur Folge Feuermond: Möglicherweise tue ich das. Und ich räume gern ein, dass Minninger den Feuermond soweit ordentlich gemacht hat, und sich bei den letzten ???- und TKKG-Hörspielen mehr und mehr steigerte.

Ich will hier keineswegs, ich betone es sicherheitshalber nocheinmal, nicht grundlos alles schlecht machen, oder Minninger, Körting oder sonstwen bei den ???-Machern persönlich angreifen, ich bin mit deren jüngeren Arbeiten immer recht zufrieden, und bin bei den alten Sachen so gut wie immer sehr zufrieden.

Ich weiss auch, dass alle hier immer andere Geschmäcker haben. Würde für mich der Feuermond genial sein, weil er z.B. sehr nahe am Buch wäre, oder sowas, würde vll. jemand anderes meckern, wie mies der Minninger das gemacht hat. Das weiss er auch, darum wird er auf meine Kritik vermutlich auch nicht allzuviel geben, und ich hätte es bei 2-3 Beiträgen zu diesem Thema belassen. Warum ich dennoch immer wieder neue Beiträge hierzu verfasse, ist der Grund, zu versuche, Argumente von anderen zu verstehen, oder zu erklären versuchen, warum ein Argument vielleicht keines ist (nach meiner Meinung). Wenn ich mich irre, lasse ich mir das gerne sagen, und sehe das auch gern ein. Doch ich habe bislang niemandem gesagt, wie er das Hörspiel zu finden hat, sondern, dass ich es gut finde, aber es hätte besser sein können/müssen (gerade als Jubiläumsfolge, und im Vergleich mit der NVT und dem DS).

Doch an welchem Punkt sollte man ansetzen, Deiner Meinung nach? Es kostet mich Geld, ich krieg es aber hinterher nicht wieder, also kann ich bei jedem neuen Hörspiel immer nur auf Verbesserungen hoffen. Wie sonst also soll ich es machen, wenn nicht dem Minninger schreiben: "So und so hätte es mir besser gefallen!"?

810) swanpride © schrieb am 18.10.2008 um 14:14:02 zur Folge Feuermond: @809 Kein Mensch sagt, dass ihm das Optimum gelungen ist. Ein oder zwei Szenen hätte ich auch anders gestaltet. Aber du setzt mit deiner kritik am falschen Punkt an.

809) Phony McRingRing © schrieb am 18.10.2008 um 13:50:31 zur Folge Feuermond: @swan: naja, selbst wenn es viele dieser Leute gäbe, die das Buch nich kennen, aber das Hörspiel dufte finden, heisst das doch nicht, dass Minninger das Optimum gelungen ist - Wenngleich ich aber verstehe, was Du meinst.

808) swanpride © schrieb am 18.10.2008 um 13:36:29 zur Folge Feuermond: @807 Ich würde mal empfehlen, jemanden zu fragen, der das Buch NICHT kennt, ob er in dem Hörspiel etwas vermisst hat...

807) Phony McRingRing © schrieb am 18.10.2008 um 10:04:21 zur Folge Feuermond: @JJE: Ich behauptete nie, dass jedes Hsp unbedingt ganz nah ans Buch gehalten werden muss. Und ich habe das argumentativ nun auch schon mehrfach eingeräumt. Im Falle von Feuermond wurde mir einfach viel zu viel verdreht und verändert, gekürzt und geschnitten. Das Hörspiel ist dennoch in Ordnung (meine zwischenzeitlich genannte Wertung von einer guten Drei hat sich bei mir mittlerweile gefestigt).

Ich bleibe dennoch dabei, dass der Europa-Feuermond sehr viel besser hätte sein können, wenn "Buch-akurater" adaptiert geworden wäre.

Dass viele Klassiker manchmal stark gekürzt oder editiert wurden, lag daran, dass das halt immer alles in 40-50 Minuten passieren musste (musste auch auf Vinyl passen, blabla) - Trotzdem hielten sich viele Klassiker erstaunlich nah ans Buch. Mittlerweile aber ist das kein wirkliches Kriterium mehr. Viele Hörspiele dauern im Schnitt 60, ja manchmal sogar 70 Minuten. Dieses Mehr an Zeit macht es oftmals unnötig, sehr viel zu schneiden oder umzuschreiben. Man muss es es nicht 60-70 Minuten dauern lassen, kann es aber, wenn man will. Dass man auch Mist herauskommen lassen kann, wenn man die Zeit ausnutzt, aber nicht sinnvoll verskriptet, zeigen z.B. Geister-Canyon oder Geister-Zug: Action gestrichen, Gelaber ohne Ende, Justus hat einen unnachvollziehbaren Geistesblitz nach dem anderen, etc.

Beim Feuermond aber hat man minimum 3x80 Minuten (KGN-Prinzip) zur Verfügung - und da waren Kürzungen nicht nötig. Aber gut, vielleicht würde ich manches anders sehen, wenn zumindest die wirklich relevanten Dinge im Hörspiel wären: SPOILER! SPOILER! SPOILER! Ausführliche Gespräche zwischen Justus und Hugenay, zwischen Brittany und den drei ???, die Wohnwagen-Szene und auch die Verfolgungsjagd ergibt einfach kaum Sinn - sie ist im Hörspiel nur drin, weil sie Zeit schindet (also die zweite CD füllt) - hätte Minninger in seinem Stil konsequent weitergekürzt, hätte er das "besser" umschreiben können, und hätte dann vielleicht Platz für mehr "Feuermond-Buch-Charakteristika" gehabt -, die dritte CD ist das totale Chaos, und für mich nur wirklich zu begreifen und kausal nachvollziehbar, wenn man das Buch kennt. Es geht hier hopp, hopp, hopp: keine Probleme, Gitter fallen runter, keine Probleme, oh, Hugenay heisst eigentlich Jaccard - Ende. Wenn Minninger schon kürzt, dann bitte "richtiger", damit das Buch verständlich bleibt. Auf CD 1 ist ihm das echt gut gelungen, hätte aber vielleicht noch 5-10 mehr Zeit gebraucht, damit es nicht Zack-Zack-Zack geht, und gewisse Einarten besser herausgestellt werden. Langer Rede kurzer Sinn: Er hat mir einfach nicht genug "Feuermond-Buch" in das Hörspiel gebracht (WARUM ist Cotta wirklich sauer? Das Gespräch mit Brittany in der Cafébar ist mir nicht "persönlich" genug. Ganz am Ende, in wenigen Sekunden entlarvt sich Brittany selbst und schon ist die Sache auch schon wieder vorbei. Buch 3 hat das hier weitaus besser gemacht. Naja, all diese persönlichen Belange, Taten, Beziehungen, Hintergründe, die kommen gar nicht heraus. MICH stört das gewaltig. Und er hatte einfach genug Hörspiel zur Verfügung,, hat sich dagegen entschieden, ok, aber dann hätte er wenigstens, in diesen 3x65 Minuten wenigstens so skripten können/müssen, dass die "persönlichen" Dinge herauskommen, und dass manche Handlungen nicht so Schlag auf Schlag passieren. Das hat nichts mit "geil, keine Laber-Langeweile, sondern die volle Action" zu tun. Ich meine die Szenen, die oftmals sowas von sauber ineinander greifen, dass es beinahe unglaubwürdig ist, WIE sauber es ist.

806) Hannes schrieb am 18.10.2008 um 02:31:03 zur Folge Feuermond: So, gerade eben hab ich es dann auch geschafft, endlich Feuermond zu hören. Finde den Fall nach wie vor spannend und hab mich gefreut, dass das Buch dann - nach dem Rechtsstreit - doch noch vertont wurde. Allerdings hab ich die ein oder andere Kritik an der Umsetzung. (1.) Die neue Musik ist nicht schlecht, aber sie unterstreicht nur selten die Dramatik oder Spannung des Hörspiels. Insgesamt - was ich auch schon an der Folge 124 bemängelt hatte - kommt auch viel zu selten musikalische Unterbrechung vor. Ich würde behaupten, dass die Musik aus der "Toteninsel"-Ära (ich nenne das einfach mal so) für das Hörspiel besser funktioniert hätte. (2.) Die Kürzungen aus dem Buch sind im größten Teil sinnvoll vorgenommen worden. Dennoch wird meiner Meinung Brittanys Argumentation wenig deutlich, wenn sie sich nur im Stile von "ich war jung und brauchte das Geld" verteidigt. Im Buch führte sie ja noch aus, wie dramatisch ihre Situation gewesen sei und dass sie lieber einen Jungen, den sie nicht kennt, etwas an der Nase herumführt, als einer alten Oma die Handtasche vom Leib zu reißen. (3.) Was auch an der (oft fehlenden) Musik liegt, aber vorallem an den "Bonus-Tracks" liegt, ist dass der Hörfluss in der Folge oft unterbrochen wird. Meiner Meinung nach gibt es keinen ersichtlichen Grund die Tracks, die ich vom Humor her mit zu den Höhepunkten der Folge rechnen würde, in derartiger Form auszulagern. In den meisten Fällen hätten sie sich ohne weiteres einfach in den Handlungsverlauf integrieren lassen können. Auch wäre es in dieser Variante besser gewesen diese Outcuts ans komplette Ende (also bei CD 3) hinten anzuhängen und nicht schon immer auch bei CD 1 und CD 2. So hätten sich inhaltliche Sprünge vermeiden lassen. Warum bei CD 3 der letzte Track soweit nach hintengeschoben wurde, ist für mich auch unersichtlich. Schließlich schließt das handlungsmäßig direkt an. Außerdem: Betrachtet man das Ende sonst wie gehabt, bleibt eine Schlussmusik komplett aus. Die Umsetzung war bei den Drei ??? mal deutlich besser. (4.) Daran anschließend wäre auch noch zu sagen, dass die Sprecherleistungen auch nicht überall herausragend waren. Der LKW-Fahrer sowie die beiden Reporter wirken wenig authentisch. (Wobei mir die dann doch lieber sind als Jenny Collins.) (Fazit:) Insgesamt eine Superfolge, aber einige Mängel in der Umsetzung.

805) FlukeSkywater © schrieb am 18.10.2008 um 00:15:21 zur Folge Feuermond:
Sehr richtig. Wenn ein sibirischer Holzknecht mitten in der Taiga wortwörtlich den kompletten "Faust" herunterleiert, ist das deswegen auch nicht besser als die gekürzte Aufführung eines namhaften Theaterensembles.

804) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 17.10.2008 um 21:43:09 zur Folge Feuermond: @ Phony 794, die NVT ist mir Schnuppe weil ich die Umsetzung einfach nur schlecht finde - das übrige tun die Sprecher nebst Musik. Und noch einmal GANZ LANGSAM - nur weil sich ein Hörspiel nah an das Buch hält muss es NICHT GUT sein. Ich finde das Original von Europa bei weitem besser umgesetzt als das der NVT. Muss ja nicht deine Meinung sein, jedoch bleibe ich konsequent und lade mir auch kein weiteres HSP der NVT mehr herunter. Das sollten vielleicht einige hier mit den Europa Hörspielen tun und ihre HSP Sammlung beenden. Wer mit Feuermond nicht zufrieden ist - wer mit der neuen Titelmelodie nicht zufrieden ist, der ist meiner Meinung nach auch in Zukunft nicht zufrieden zu stellen.

803) Elysia2000 © schrieb am 17.10.2008 um 20:05:05 zur Folge Feuermond: Ohne die vorherigen Kommentare gelesen zu haben, werde ich jetzt auch mal (nach mehrmaligem Hören) was schreiben, und wie immer "Achtung, viele Spoiler, es wird keine weitere Warnung geben": Zunächst muß ich sagen, daß mir die Titelmelodie mittlerweile richtig gut gefällt (gehöre nämlich zu der Minderheit, die diese 'verrückte Vokoder-Mucke' nach zig Jahren ans Herz gewachsen war), einige der Zwischenmusiken allerdings sagen mir so garnicht zu, ich empfinde sie als zu seicht, als wenn der/die Kompniste/n nicht so recht wissen, welchen Weg sie einschlagen wollen, die Rocky Beach-Hymne hingegen (die 200-Jahr-Feier) vermittelt richtig schöne Feierlaune. Zu den Stimmen bzw. Sprecherleistungen: eine 100%ige Verbesserung (bis auf Heidfeld), besonders die Stimme von Jaccard stach mir ins Ohr, man spürt richtig seine (wie soll ich das ausdrücken?) Schwere, sein großes Vermächtnis an die Welt; im 2ten Brief kommt noch mal ein kleiner Hoffnungsschimmer durch, gefolgt von einem wahrhaft letzten, traurigen Gruß: "Feuermond ist fertig..."; und auch Knox (Dirk Bach) ist mir sehr symphatisch, ein freundlicher Rocky Beach-Bewohner, der paradoxerweise niemals wissen wird, was er da eigentlich für einen Schatz hängen hat. Die Sache mit den Hidden Tracks hat mir nicht zugesagt, obwohl es nett gemeint war; man hätte beispielsweise das Gespräch zwischen Peter und Rubbish George ruhig an die richtige Stelle setzen können (und auch die Museumsgeschichte mit Julianne Wallace, hätte die spätere Szene im Trailer-Park um einiges spannender gestaltet), Peter und Bob treffen sich mit Justus am Pier und Justus hätte dann sein Übliches:"Was habt ihr rausgefunden?" gesagt und anstatt dann alles nochmal zu erzählen (was ja auch blödsinnig wäre), einfach Musik eingespielt, so das man als Hörer weiß 'Aha, jetzt wird Justus alles verklickert'. Sehr schade finde ich, daß das ganze Drumherum mit der Zentrale so uncharmant gelöst wurde; das war zumindest für mich eine ganz große Schlüßelszene, wie sie in dieser Form wohl nie wieder vorkommen wird: das Anfahren, wie alles ächzt und Peter Shaw alias Jungfrau in Nöten um die Zentrale bangt; stattdessen hat man sich ausgerechnet an dieser Stelle für eine einleitende Zwischenmusik entschieden und plötzlich steht "Old girl" wie aus dem Nichts (im wahrsten Sinne) ganz unspektakulär im Trailer-Park; hatte mich richtig auf diese Szene gefreut, da bekam sie endlich mal einen großen Auftritt und er wird nicht gewürdigt. Die ganze Szene am Pier war spannend umgesetzt, dieser rüpelhafte Typ (Gott, war der ätzend! - aber im positivem Sinne), wie Peter hinter ihm her war (hier empfinde ich die Kürzungen als richtig, weil es für den Handlungsstrang ansich nicht wichtig war) und dann die große Doppel-Überraschung: Brittany UND Hugenay! Das Dream-Team schlechthin! Dann Justus' Triumpf über den Reporter: kurz - schmerzlos - wirkungsvoll! Cotta's miese Laune, gespickt mit kleinen Wutausbrüchen waren für mich ein Ohrenschmaus, genauso hatte ich es auch im Buch empfunden. Zu den Hintergrundgeräuschen: ja... ja, doch, dann und wann sind sie zu hören; bei der Szene im Wohnwagen im Park hatte ich das Gefühl als wenn jemandem eingefallen wäre "Ach ja! Es regnet ja eigentlich schon die ganze Zeit!" - und schon folgt der Donner, aber irgendwie sind sie immer noch zu zaghaft, zu unauffällig, selbst das Meer (ja, es war zwar zu hören, aber als sei es mindestens 1/4 Meile weit weg); noch was zum Pegel: insbesondere am Anfang, total übersteuert, ich dachte erst mein Kasi wär schon wieder schrott, das finde ich nicht in Ordnung, gerade bei einer Jubiläumsfolge dürfte sowas nicht passieren, vielleicht sollte Europa sich doch mal überlegen, eine Technik aus diesem Jahrhundert oder besser gesagt Jahrtausend zu verwenden. Beim letzten Teil fängt dann leider das Stolpern an, was die Story angeht, die Details werde ich jetzt nicht aufzählen; im Großen und Ganzen ist 'Feuermond' trotz der Schwächen eigentlich ein gutes Hörspiel, was sich von den drei Vorherigen (SiN fand ich persönlich gelungen) deutlich abhebt. Man sollte allerdings nicht den Fehler begehen, unmittelbar danach 'Toteninsel' zu hören, denn da kann 'Feuermond' m. E. nicht mithalten.

802) P.S © schrieb am 17.10.2008 um 19:47:06 zur Folge Feuermond: @Zuffi: noch mehr kürzen? Am besten: Detoniergeräusche im Hintergrund - Justus kombiniert: Kann nur Hugenay gewesen sein - Verhaftung - Ende? Es bereits viel zu viel gekürzt worden.

 
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