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Folgen-Diskussionen

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166) Elysia2000 © schrieb am 29.08.2010 um 19:41:29 zur Folge Stadt der Vampire: Als ich das Buch damals las, kamen mir immer Gedanken wie: ach Gott... oh nö... und ab und an auch mal ein Peter-mäßiges "Muß das sein?", manchmal fand ich es stellenweise sogar wieder richtig gut, war am Ende dann doch ganz froh, daß es nun endlich vorbei ist. Allerdings ging ich davon aus, daß man aus dem Ganzen im Grunde ein richtig stimmungsvolles Hörspiel kreieren könne... nun, dazu kann ich nicht wirklich was sagen, denn ich hab's nicht gekauft, auch nicht die "Diva"; und anhand der Kritiken hier (u. a. die von Arthur Roberts, sehr anschaulich), werde ich das wohl auch nicht nachholen, was mir, nach ca. 14 Jahren Sammlerwut sehr schwer fällt.
Neulich hörte ich (zum 2ten Mal!) "SMS aus dem Grab", danach "Geister-Canyon" (.....), daraus sollte einfürsich eine Art Dreigespann der Neu-Neuzeitfolgen werden, aber ich fühlte mich nach diesen beiden Folgen wie ein Soldat während der Tet-Offensive (es nimmt einfach kein Ende...), also wühlte ich blind in einer meiner zahlreichen ???-Schubladen rum und bekam "Gefahr im Verzug" zu fassen. Was soll ich sagen? Ein Unterschied wie Tag und Nacht, dabei gehört diese Folge nun wirklich nicht zu meinen Favoriten. Das ganze Zusammenspiel, sprich Musik (eine wirklich tolle Auswahl!), Erzähler, Soundkulisse, Tempo, Dramaturgie, alles paßt. Dieses HSP weist eine Dynamik auf, die ich seit geraumer Zeit vermisse; von den 18 neuen Folgen gefallen mir gerade mal 2, na sagen wir 2 1/2 (den Anfang von "Haus des Schreckens").
Bei den vergangenen Episoden empfand ich es immer so: Erzähler, dann folgt ein sehr kurzes Musikstück (werden Tantiemen neuerdings per Sekunde abgerechnet?), dann passiert etwas (wenn denn mal was passiert), dann folgt ein Geräusch (eins!) und ja, es gibt auch sowas wie eine Hintergrundatmosphäre (eher leise gehalten, man will ja nicht weiter auffallen) gespickt mit einer enormen Portion Gelaber. Es wirkt alles abgehackt, man (ich zumindest) kommt garnicht in die Story rein, ich schweife ab, werde dann doch erneut aufgeweckt (Geräusch!) um dann aber sofort wieder in den Schlaf gesülzt zu werden.
Ich folge jetzt einfach mal Crazy-Chris' Beispiel und mach zum 10.000 mal Toteninsel an, die hab ich ja schon seit mindestens 2 Wochen nicht mehr gehört ;)

165) basserin © schrieb am 29.08.2010 um 18:55:24 zur Folge Stadt der Vampire: meine güte, bin ich unbegeistert von dem hörspiel. ich meine, in letzter zeit musste man ja ohnehin ziemliche gurken durcharbeiten, aber ich habe mich lange nichtr mehr so quälen müssen, um die folge tatsächlich auch durchzuhören. und dabei saß ich im zug, wo man ohnehin nicht viel zu tun hat. man sitzt und hört und schaut auf die lamgweilige landschaft. trotzdem durfte ich mehrmals zurückspulen, weil mir anscheinend essentielle parts der story durch die aufmerksamkeitstechnischen hirnlappen gegangen sind. was eigentlich scade ist, aber vieles wurde hier ja schon gut und korrekt benannt. die sprecher machen ihre arbeit solide, naja, ich achte kaum auf musik, weil seit jahren ohnehin immer das gleiche gsichtslose hintergrundgedudel reingemischt wird, an wrklich großartige soundeffekte kann ich mich kaum erinnern, das gewitter war nett, aber mal ehrlich, ein gewitter ist eins der billigsten mitel, um gefährlichkeits- und mystische athmosphäre in einem hörspiel zu schaffen. das fand ich bei master of chess schon nur mittelmäßig kreativ. leutem es gibt noch mehr als "nix", "nerviger restaurantsound mit dem immergleichen hey-hey-hey-hey-yeah"-song (dieses ding aus den 50ern das ich gerade nicht einordne kann aber das bei zu vielen folgen im hintergrund läuf) und eben dem gewitter-extremwetterding. ich verweise vollkommen uneigennützig auf die neuvertonung, was sowas angeht. nicht nur dass die qualität der abmischung deutlich besser geworden ist, aber wo wie wann welche geräusche eingefügt werden, haben die einfach wahnsinnig gut im gefühl, und es wirkt eben nicht leer und kalt studiomäßig und auch nicht überkandidelt, weil sie so begeistert von den eigenen effektschraubereien sind. also, europa, guckt euch doch bitte bitte was ab.
die story ist ja allerdings auch hanebüchen ohne ende. davon kann man ja absehen, der realitätsverlust hat ja nie wirklich eine rolle gespielt bei den fragezeichen, jedoch fehlt mir auch hier eine etwas erwachsenere sichtweise. kritisches hinterfragen, srgfältiges ermitteln und überhaupt ein wenig mehr chrakterzeichnung täte dem ganzen wirklich gut. ich kann mich an kaum einen charakter erinnern, was durchaus nicht an den sprechern, sondern ausschließlich an der lahmen story und den ellenlangen dialogen liegt. denn nein, es ist icht so, dass man eine figur besser in erinnerung behält, wenn man ihr nur möglichst viel laberfläche anbietet. ich muss mir die folge inhaltlich noch einmal konzentriert anhören, will sagen, ich versuchs, aber viel ist da auch nicht mehr rauszuholen, glaube ich. das tempo und der witz (und ich meine damit kein overacting bzw. dämlich nebensprüche) fehlen mir einfach zu sehr. da war ja selbst panik im park interessanter, weil einfach genug tempo in der story war. selbst wenn die 150 den abschluss der serie darstellen, lasst das ganze doch bitte würdig sterben. und nicht in einer solchen elendigen quälerei. das potential ist da, aber langsam rutscht es wirklich gen abgrund, und zwar schneller als man gucken kann.

164) Maki © schrieb am 29.08.2010 um 16:53:31 zur Folge Stadt der Vampire: @ Mr. Murphy: Des muss ja nicht nur eine gewesen sein. ;-) Aber langsam pendelt sie sich ein, nun Platz 62. @Laflamme: Stell mir deine Lösung 1 gerade vor und finde die Idee sehr gut. Ich habe gerade einen panisch-aufgeregten Peter im Ohr. :-)

163) Laflamme © schrieb am 29.08.2010 um 15:00:00 zur Folge Stadt der Vampire: Ja, der Vampir sagt nichts, das stimmt. Aber da gibts doch Methoden wie man das trotzdem integrieren kann.

Also wenn ich mich richtig erinnere bestand die Szene darin, daß Peter auf dem Aussichtsturm (oder Wasserturm) sitzt, dann bemerkt er den Vampir auf dem Kirchturm wie er sich abseilt und zu dem Haken abseilt, er rennt in das Dorf und kommt drauf daß er zu den McDonaghoughs will und setzt einen Funkspruch ab.

Lösung 1: Innerer Monolog von Peter, in dem er beschreibt was vor sich geht. Nicht sonderlich elegant, aber nah am Buch.
Lösung 2: Entgegen dem Buch gib Peter einen zweiten mit auf Beobachtung, mach einen Dialog draus was sie beobachten, warne per Walkie Talkie den dritten Mann im Haus.

So weit eine Überlegung, zu der ich nach 5 Minuten Nachdenken gekommen bin. Ich weiß nicht ob die Überlegung gut und brauchbar ist, aber anscheinend hat man in Hamburg nichtmal 5 Minuten nachgedacht...

162) Mr. Murphy © schrieb am 29.08.2010 um 14:47:04 zur Folge Stadt der Vampire: @ Maki: Wenn das eine Bewertung ausgelöst hat, müsste die Folge jetzt wieder auf Rang 45 sein! *fies grinst*
@ all: Ich vermute, die Szene mit dem Vampir wurde gestrichen, weil der Vampir im Buch da nix sagt! Und wenn der Erzähler die Szene beschrieben hätte, wäre die Wirkung auch nicht gut gewesen.

161) Fusti schrieb am 29.08.2010 um 14:32:08 zur Folge Stadt der Vampire: @ Peters Uropa: Das ist ja die Crux - vermeintlich zumindest. Ich kann mir nicht vorstellen, daß man bei Europa "zu blöd" ist, das Manko zu erkennen, doch wird es offenbar billigend in Kauf genommen, um die Piepen für eine weitere Arbeitskraft zu sparen. Das sprichwörtliche Sparen am falschen Ende... (Natürlich sind das alles nur Vermutungen meinerseits, aber unter rationalen Gesichtspunkten erschließt sich mir kein anderes Szenario.)

160) Peters Uropa schrieb am 29.08.2010 um 14:00:32 zur Folge Stadt der Vampire: @ Fusti: Wenn Hr. Minninger derart überlastet ist, sollten das aber die Verantwortlichen erkennen und vor allem ändern - dann könnte man die Qualität beider Serien steigern. Aber das will man dort offenbar nicht, vermutlich einfach weil ein Serienschreiber billiger ist als zwei...?

159) Besen-Wesen © schrieb am 29.08.2010 um 13:47:31 zur Folge Stadt der Vampire: Lange Laufzeit gut und schön. Dann muss man aber auch etwas haben, womit man die Zeit füllen kann. Trotz der Länge werden bei den Hörspielen wichtige Szenen gestrichen und dafür unwichtige sehr in die Länge gezogen. Das nimmmt Tempo und macht das Hören sehr langweilig. Lieber eine 50/60 Minuten Folge, die spannend un temporeich ist als eine 80-Minuten Schnarchfolge. Ganz extrem fan dich es bei "Die Drei". Die Folgen zogen sich wie Kaugummi, ich habe keine Lust sie noch einmal zu hören,w il sie so sehr langatmig sind. Extrem "Das Seeungeheuer" - basiert auf einer guten Idee und einem interessanten Handlungverlauf. Die unerträgliche Länge macht leider alles zunichte.
Bei "Stadt der Vampire" konnte Europa nicht merh viel retten. Schon das Buch war schwach und aus einem schwachen Buch, kann man kein gutes Hörspiel machen. Man könnte es leicht wohl leicht aufwerten, aber sicher nicht dadurch, daß man so eine doch recht elementare Szene streicht. Eine Zusammenfassung durch den Erzähler wäre hier auch keine Alternative. Das ging früher - auch schon unter Minninger. Warum jetzt nicht mehr?!

158) Crazy-Chris schrieb am 29.08.2010 um 12:41:14 zur Folge Stadt der Vampire: Da muss ich Fusti absolut zustimmen. Ich bin auch eiN Fan von langer Laufzeit, die 45 Minuten der Klassiker waren/sind mir in aller Regel schon zu kurz bzw. zu "hoppladihopp". Aber wenn man schon die entsprechende Länge spendiert, sollte auch der Inhalt dazupassen. Und nachdem Fr. Woodrich hier mitliest, kann sie vielleicht ja etwas Einfluß auf die Skriptbearbeitung nehmen - und sei es nur, dass man da einfach etwas kritischer prüft in Zukunft.
Folge 100 ist z.B. eine meine absoluten Lieblingsfolgen, und wandert - ungeachtet ihrer Überlänge - recht oft in den Player

157) Fusti schrieb am 29.08.2010 um 11:10:26 zur Folge Stadt der Vampire: Daß Europa heutzutage Hörspiele mit einer Laufzeit von über 70 Minuten herausbringt, empfinde ich ganz eindeutig als Positivum. Dafür sage ich „Vielen Dank!“. Doch wie kann es sein, daß die Umsetzung einer Buchvorlage bei einer solchen Spieldauer regelmäßig derart verhunzt wird, daß immer wieder wichtige Elemente fehlen und/oder Handlungsdetails eigenmächtig umfabuliert werden, worunter nicht selten Logik und Stringenz leiden? Ich verstehe Europas Politik nicht. Warum wird nicht ein Fachmann für die Skripterstellung engagiert, ein Fachmann, der nicht noch mit tausend anderen Aufgaben betraut wird. Herr Minninger schreibt in meinen Augen allzu oft allzu schlechte Hörspielfassungen. Diese Kritik muß ich so hart äußern. Ich nehme ihn jedoch gleichzeitig in Schutz, weil ich darauf hinweisen möchte, daß der gute Mann ja auch noch für die TKKG-Reihe arbeitet – und dies nicht zu knapp -, wodurch eine akribische und auf Details und Gesamtstimmigkeit ausgerichtete Arbeit an den Hörspielskripten der Fragezeichen-Reihe aufgrund der Mehrfachbelastung kaum mehr möglich scheint. Früher waren die Hörspiele zu kurz, weshalb sie oftmals nur die Hälfte ihrer Buchvorlagen widerspiegelten, doch heute gewährt man ihnen ja – löblicherweise! - einen zeitlichen Umfang, der für hervorragende Umsetzungen den Raum böte. Doch man vergeigt es, weil man nicht einsehen will, daß André Minningers zweifellos vorhandene Talente nicht im Verfassen von Hörspielskripten nach einer Buchvorlage liegen, und weil man anscheinend zu geizig ist, um für diese so immens wichtige(!) Arbeit eine Fachkraft zu heuern.

 
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