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Folgen-Diskussionen

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258) swanpride © schrieb am 13.10.2013 um 01:55:55 zur Folge Die silberne Spinne: Da ich diese Art von Bücher noch nie leiden konnte, weder bei Blyton (die mindestens eine solcher Folgen in jede ihrer Jugendkrimiserien untergebracht hat) noch in irgendeiner anderen Jugendbuchreihe, fand ich die Lösung von Pluschert schon immer sehr kreativ und überaus gelungen.

257) baphomet schrieb am 12.10.2013 um 23:36:47 zur Folge Die silberne Spinne: Hier muss man es sagen: So gut und kunstvoll auch die Puschertsche Skandinavisierung und die damit verbundene Vermeidung von Osteuropa-Irritationen bei den Kleinen sein mag, es verschleiert zu sehr den Ursprung dieser Story, nämlich Anthony Hopes 'The Prisoner of Zender' und das daraus hervorgegangene ganze Genre der 'Ruritanian romance', benannt nach dessen Varania, Ruritania. RA hat das in eine Kalter-Krieg-Phantasie eingebettet, was Franckh/Kosmos natürlich unbedingt entpolitisieren musste. Die Kinder sollten doch einfach nur träumen!

256) Tuigirl © schrieb am 12.10.2013 um 23:11:30 zur Folge Die silberne Spinne: @254- du solltest dir die englische Fassung holen- das Buch ist in der englischen Fassung sehr viel besser. Es macht einfach viel mehr Sinn, dass alles in diesem alten Fuerstentum und in dem Schloss spielt. Und ja, es ist die erste Europareise der ???.
Ich mochte die Folge nie sonderlich, bis ich das Original gelesen habe. Das war ein echter "Eyeopener". Ich hatte naemlich aehnliche Logikprobleme wie du sie unten ansprichst!

255) eldiabolo schrieb am 12.10.2013 um 22:12:57 zur Folge Die silberne Spinne: @253 tja - das is doch ziemlich genau die konstellation bei 'batman begins'. naklar is das ein spannendes und glaubwürdiges machtgeflecht.

254) El Diablo © schrieb am 12.10.2013 um 19:03:34 zur Folge Die silberne Spinne: @swanpride: Ist das Setting in der deutschen Übersetzung wirklich verlegt worden? D.h. im Original ist dieser Fall das erste Europa-Abenteuer der Drei ???

253) El Diablo © schrieb am 12.10.2013 um 19:00:50 zur Folge Die silberne Spinne: Also ich hatte es immer so verstanden, dass Forsberg als Direktor nur leitender Angestellter ist, Lars' Vater alleiniger Gesellschafter war und Forsberg das Ganze nur so lange verwaltet, bis Lars alt genug ist. Falls Forsberg auch Gesellschafter wäre, würde sein Stellung als geschäftsführender Gesellschafter von seinem Eigenkapitalanteil oder dem Gesellschaftsvertrag abhängen. Damit könnte er dann alleiniger egschäftsführender Gesellschafter bleiben oder nicht. Unabhängig davon, ob Lars fähig oder unfähig ist.
Ich finde es ja auch vollkommen in Ordnung, wenn er diesen Bereich in einem Jugendbuch ausklammert. Auf der anderen Seite bringt er mit den Wirtschaftskriminellen, die Geld in dem Betrieb waschen wollen, wieder eine gewisse Tiefe in diesen Handlungsstrang.
Ich will da jetzt auch nicht zu sehr im Detail rumstochern und um Gottes Willen nicht streiten, weil die Geschichte ansonsten schön ist und einfach Interpretationsspielräume zulässt (kann durchaus sein, dass ich mal unaufmerksam gelesen habe oder was missverstanden habe).
Es war mir nur aufgefallen, da ich den "betriebswirtschaftlichen" Strang im grünen Geist auch etwas unausgegoren fand...

252) swanpride © schrieb am 12.10.2013 um 18:38:52 zur Folge Die silberne Spinne: Also zunächst mal kannst du die wirtschaftlichen Aspekte nicht Robert Arthur ankreiden...der hat nämlich eine Geschichte über eine fiktive europäische Monarchie geschrieben. Nur die deutsche Fassung verlegt das ganze nach Texas.
Soweit ich das verstehe geht es weniger darum, dass Lars sein Erbe nicht antreten kann, sondern darum, wer denn nun die Firma führt. Bei großen Firmen wird eben zwischen Gesellschafter und geschäftsführender Gesellschafter unterschieden. Da hängt es wirklich davon ab, wie die Firma organisiert ist, und wer wie viele Anteile besitzt. Das ein Jugendbuch sich nicht lang und breit mit den Details befass sondern einfach sagt "Der eine versucht den anderen als unfähig hinzustellen, damit er seinen Posten behalten kann" ist da durchaus verständlich.

251) El Diablo © schrieb am 12.10.2013 um 15:42:14 zur Folge Die silberne Spinne: Die silberne Spinne...hmmm...ein Titel mit gefühlt zwei Geschichten.
Ich kannte bis vor kurzem nur das Hörspiel, das ich sehr gerne höre.
Die Szenerie in Magnusstad, die sehr originell ist und etwas utopisch anmutet. Die Figur des Köhlers und die ganze Szene hat mir auch sehr gut gefallen. Das Skript war zumindest nicht langweilig und die Folge dementsprechend gut gefällig in den Ohren, ohne dass man von einem ganz großen Highlight sprechen könnte. Mal abgesehen vom Hashemiten-Fürst...einer dieser kurzen Einschübe von Francis, bei dem man automatisch fühlt, dass das so never ever im Buch gestanden haben kann :-)
Dann habe ich mir vor kurzem das Buch geschnappt, damit ich auch alle Werke von Arthur gelesen habe. Die Szenerie in Magnusstad wird sehr schön und detailliert herausgearbeitet und die Jungs erleben eine spannende Abenteuer- und Erlebnisreise. Das Buch lebt für mich eher weniger von einem harusragenden Spannungsbogen. Es ist mehr die Originalität der Idee, die über manche Längen und Schwächen locker hinwegsehen lässt.
Ich habe mich allerdings nach dem Buch gefragt, wie partiell sich Francis das Buch angeschaut hat?!(Stelle mir das so vor, dass er sich 5 Zahlen zwischen 1 und 130 gewürfelt hat, diese Seiten gelesen hat und drum herum seine eigene Geschichte gebaut hat) Ich finde die Ausmaße von Magnusstad, insbesondere der Palast, werden im Hörspiel ziemlich außen vor gelassen. Deshalb kommt mE auch bei der Kletterszene u.a. keine richtige Spannung auf, da es von der Beschreibung und von der Atmospähre der Dachsims von einem einstöckigen Bungalow sein könnte. Auch die "längere" Flucht, inklusive Gondel-Tour durch die Unterwasserwelt von Magnusstad, wird doch sehr abgekürzt dargestellt. Der Eindruck, dass bei Europa niemand das Buch gelesen hat, wird durch die Besetzung der Nebenrollen verstärkt. Bengt bspw. habe ich mir immer als sehr stämmigen, leicht kauzigen, Skandinavier Mitte 30 bis Mitte 40 vorgestellt. Im Buch ist er wenn ich mich richtig erinnere auch Jugendlicher, unterstützt Lars mit dem Bund am stärksten und es entwickelt sich zu den Drei ??? eine Art "freundschaftliche" Verbundenheit...
Und noch 2 allgemeine Kritikpunkte:
1. Die testamentarische Verfügung ist aus meiner Sicht der größte Schwachsinn. Wer legt denn fest, dass sein Sohn das Erbe antreten soll, aber wenn ein Anstecker in Form einer silbernen Spinne an einem bestimmten Tag nicht da ist, dann darf halt irgendwer anders alles an sich reißen...mmhhhh...ich finde, da hätte er sich mit dem Aufhänger der silbernen Spinne etwas mehr einfallen lassen können.
2. Die Darstellung der wirtschaftlichen Sachverhalte ist generell nicht so ganz die Stärke von Robert Arthur. Vielleicht hat er diese Sachverhalte bewusst auf einem sehr einfachen Niveau belassen, da die Reihe ursprünglich für Kinder war...dennoch wird die Geschichte eher unglaubwürdig. Hier geht es nicht mal eben um eine Pommes-Bude. Wo sind die Anwälte und Testamentsvollstrecker, die einshreiten? Selbst wenn Lars' Vater die Klausel mit der Spinne im Testament aufgenommen hat, kann die sicherlich jeder bessere Anwalt bei Diebstahl anfechten. Darüber soll ja der Plan von Forsberg sein, den Freunden von Lars die Spinne unterzujubeln um ihn als unfähig darzustellen. Aber wegen Unfähigkeit ist mW nach noch nie ein Erbe verfallen :-)
Aber zum Einschlafen ist und bleibt dieses Hörspiel spitze!

250) eldiabolo schrieb am 18.08.2013 um 00:30:50 zur Folge Die silberne Spinne: ich mag die folge schon, aber sie hat auch einiges halbgares, was mich immer ein bischen stört: da wär zum bleistift dieses kaum erzähltechnisch vergewaltigte gespräch des ganovenpärchens, während justus per tonband aufzeichnet. das kommt mir viel zu inzeniert vor. auch istir die ganze geschichte irgendwie tendenziös, weil just, peter und bob im grunde so ne art "vip"-reise machen. scheint fast aus "1000 und einer nacht" zu stammen. dazu passt auch der köhler - den ich aber großartig finde. und naklar ist das setting in einer von einem konzern absolut dominierten stadt durchaus hochinteressant. im grunde hier auch wieder der einschlag des 'bigger than life' - in deutschland so undenkbar - in den usa für deutsche 80er jahre denke durchaus vorstellbar.
also eine gute folge - aber meinerseits etwas gekünstelt.

249) eldiabolo schrieb am 18.08.2013 um 00:15:12 zur Folge Die silberne Spinne: "..der dicke." - "hm hm sehr lustig.." ^^

 
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