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Folgen-Diskussionen8) PerryClifton © schrieb am 20.03.2021 um 12:05:48 zur Folge und die Geisterfrau: Nach Kapitel zwei gibt es zwei neue Aspekte: Der Perspektivwechsel geht zwischen mehr als zwei Stationen hin und her. Wenn die Geschichte bisher nicht so gut wäre, hätte ich da keinen Bock drauf. Die zweite Sache ist etwas interessanter. In eine Amazon-Rezension stand etwas von einer gleichgeschlechtlichen Beziehung. Zuerst dachte ich, oh je, jetzt wird in jedem DDF-Buch Homosexualität inkludiert, um ja oh so divers zu sein. Allerdings, wenn das so gemacht wird wie hier, dass man es hineininterpretieren KANN aber nicht mit der Nase draufgestoßen wird und dass man es als Kind auch vollkommen überlesen kann, ist das imo in Ordnung und stört die Geschichte nicht. Natürlich nur, wenn es so weitergeht wie jetzt und nicht wie bei Marx z.B. so'n schmalziger Liebesbrief o.Ä. folgt. 7) PerryClifton © schrieb am 20.03.2021 um 11:34:48 zur Folge und die Geisterfrau: Ich will nicht Gefahr laufen, den ganzen Inhalt hier nachzuerzählen, aber zur Ausgangslage noch soviel: Es geht auch um eine verschwundene(?) Krone; nur um ein kurzes Fazit nach dem ersten Kapitel zu ziehen. Also: Story soweit spannend. 6) PerryClifton © schrieb am 20.03.2021 um 11:19:06 zur Folge und die Geisterfrau: Okay, das wird also der Einzug der TKKGschen Gangsterdialoge bei DDF. 5) PerryClifton © schrieb am 20.03.2021 um 11:08:45 zur Folge und die Geisterfrau: Zwischenbericht, noch im ersten Kapitel: (Und ab hier Spoiler!) Man kriegt etwas mehr Übung im Seitenaufschneiden. Die ersten beiden verschlossenen Seiten beinhalteten zusätzliche Infos und Bilder zum Geschehen. Soweit verstehe ich deren Funktion jetzt, allerdings MUSS man die Seiten quasi öffnen, um der Story folgen zu können, also kann man sie eigentlich auch gleich getrennt lassen. Die dritte Seite bringt dann das Befürchtete: Man wird mitten aus dem Lesefluss gerissen und in eine andere Perspektive transportiert. Ich hasse sowas. Solche Wechsel habe ich lieber kapitelweise. Jetzt aber zur Geschichte: Interessant, anhand des (schönen) Covers hatte ich unterbewusst die Verbindung zu England gezogen und eine Reise erwartet, das Hotel liegt aber in Kalifornien. Okay, kann man machen. Die Ausgangssituation der Geschichte hat Ruch sehr schön konzipiert und der Anfang macht Lust auf mehr. Ich sehe noch Verbesserungsmöglichkeiten bei den Dialogen, aber es liest sich alles gut und ansprechend. (Spoiler im Spoiler): Wir legen gleich mit einem vergangenen Mord los. In dieser Darreichungsform durchaus spannend. 4) PerryClifton © schrieb am 20.03.2021 um 10:42:50 zur Folge und die Geisterfrau: Aber man muss es nochmal deutlich sagen: Für's Regal ist so ein Buch nichts. 3) PerryClifton © schrieb am 20.03.2021 um 10:39:09 zur Folge und die Geisterfrau: Okay, auch ich versuche mal was Neues, analog zu der neuen Art eines solchen Buches, und schreibe ein Review in Häppchen. Erster Eindruck: Die Bindung ist hässlich. Das Konzept mit den verschlossenen Seiten wirkt auf mich im Vorfeld auch erstmal sinnfrei. Was hab ich gelacht, als ich das INHALTSVERZEICHNIS mit einem Messer freilegen musste. Das Lachen hat dann schnell wieder aufgehört, als ich, trotz Vorsicht, ein Stück des ersten Kapitels abgesäbelt habe. Der Humor kehrt allerdings zurück, da es irgendwie lustig-martialisch ist, ein Buch zu lesen und neben sich eine blitzende Klinge zu haben, anstatt einer Tasse Kaffee So, weiter zum Inhalt. 2) Ola-Nordmann © schrieb am 10.03.2021 um 22:31:46 zur Folge und die Geisterfrau: Vom Setting her gut, die Idee des Falles zwar nicht außergewöhnlich, aber in Ordnung, nur am Ende einfach viel zu viele Verstrickungen. Wer kam eigentlich mal auf die Idee, dass ein Buch besser wird, je mehr Fälle es gibt? 1) Ola-Nordmann © schrieb am 08.03.2021 um 08:50:49 zur Folge und die Geisterfrau: Ok, der erste Negativpunkt ist ermittelt und immerhin schon abgearbeitet: die Bindung. Einmal abgesehen davon, dass diese zusammengebundenen Seiten keinen Sinn machen, weil man das Buch nur richtig lesen kann, wenn man sie zumindest meistens öffnet, ist auch die Ausführung eine Katastrophe. Ich hatte Anfang des Jahres eine analoge Ausführung bei einem Frozen-Adventskalender der Kinder. Zum einen gestehe ich dem System da eine Sinnhaftigkeit zu, zum anderen war die qualitative Ausführung zigmal besser. Das Buch hatte einen glatten Rand und wenn man mit dem Finger zwischen die Seiten gegangen ist, konnte man ganz leicht durchfahren. Bei den ??? ist die Kante schon im geschlossenen Zustand ein Wellenbad und zum Öffnen braucht man auch ein Messer und selbst mit dem wird es nicht sauber, weil die Riffelung mal am Rand ist (wo sie hingehört), aber auch in der Hälfte der Fälle 1-2mm vom Falz nach innen gerutscht ist. Naja, ich hab jedenfalls die Hoffnung, dass es sich wie seine Vorgänger qualitativ im oberen Bereich befindet. | |||||||||
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