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Folgen-Diskussionen76) Tele von Lawine schrieb am 24.11.2005 um 02:32:49 zur Folge Der sprechende Totenkopf: Ein sehr vielversprechender Titel. Ist bestimmt ziemlich spannend und gruselig - dachte ich damals, als ich den Titel zum ersten Mal registrierte. Daraufhin habe die Cassette gekauft, gehört und...... war ziemlich enttäuscht!!! Teilweise ganz lustig aber kaum Spannung. Nur die Szene, wenn Just den Schädel mit in sein Schlafgemach nimmt, erzeugte eine leichte Gänsehaut. Die Story ist zwar ganz ok aber nicht eben prickelnd oder gar mitreißend. Seite 1 des Tapes ist noch recht gut aber Seite 2 flacht dann vollends ab. Ein mittelprächtiger Klassiker, wie ich finde. Es gibt einige schlechtere (schwarze Katze, silberne Spinne z.B.) aber sehr viele wesentlich bessere. 75) Der Gruene Mahner © schrieb am 22.11.2005 um 22:46:08 zur Folge Der sprechende Totenkopf: typisch, das soll natürlich "als Frau verkleideter Mann" heißen :) Die anderen Fehler bitte ich zu überlesen :) :) ;) 74) Der Gruene Mahner © schrieb am 22.11.2005 um 22:41:24 zur Folge Der sprechende Totenkopf: Ich kann Dir verraten, daß das Buch nicht viel anders gestrickt ist, als das (Klassiker-) Hörspiel. Die (tüpischen) Eigenheiten dieser alten, beliebten Folge hast Du schon richtig herausgestellt: Gulliver scheint doch ein begnadeter Hellseher zu sein, wenn er den dreien so viel zutraut. Gut, er will sicher Justus, den er vielleicht richtig einschätzt, vorschicken, da um den Koffer ja tatsächlich ein ziemlicher Tanz gemacht wird: für Gulliver viel zu heiß. Das Energieproblem könnte über langlebige Batterien und ein nachzubauender oder sich in einem anderen Gepäckstück befundenes Sende-/Empfangsgerät erklären. Vielleicht hilft ihm auch der Schädel (beziehungsweise die Bodenplatte), die ganze Zeit allwissend und immer einen Schritt vorraus zu sein: er kann meistens mithören. Warum sich Justus bei der Suche trottelig anstellt, kann ich nicht beantworten - aber erst in der 10. Hörspielfolge denken sie sofort an Funksprechgeräre, sobald es um flüsternde, ansich tote Gegenstände geht... Vielleicht ist die Wanze in ein als Massiver Holzklotz getarntes Kästchen integriert. Ein geschickt angebrachter Lautsprecher kann die Schallwellen nach außen transportieren, ohne, daß eine Öffnung nötig wäre. Fest verleimt und mit etwa korrektem Gewicht und kompakter Größe kommt man vielleicht nicht direkt auf eine Installation. Aber sicher ist das ebenso zukunftsweisende Hokuspokus-Technik ala "Richtmegafon", aber nicht unmöglich. Man denke an Funkwanzen aus der Nachkriegszeit! - - - So eine verschollene, ober noch nicht ausgegebene Raubbeute spricht sich unter Ganoven sicher herum, so ist das gemeint. Eine Gang macht sich dann daran, die Witwe zu drangsalieren oder alte Zellengenossen aufzuspüren. Das erscheint mir noch (Ganoven-)üblich. Ich höre die Folge gerade immer wieder mal, weil es eine meiner Lieblingsfolgen immer noch ist. Ich finde die unheimlichen Ereignisse und der Zentrale Gegenstand "Totenschädel" immer noch so faszinierend, wie beim ersten mal. Es ist sooo lustig, wenn Peter sagt "...wir packen ihn ein!" - und kurz darauf "Deine Tante hat doch gesagt, wir sollen ihn wegschaffen - und das sollten wir auch tun!". Das ist das berühmte Zimperlich-Image, und dann den mutigen und forschenden Justus, der immer wieder experimentiert und sich sogar mutig in die Höhle des Löwen wagt (Zigeunerin). Und Bob, der seinen Job ernst nimmt: "Wieso im Kittchen?" - "Ich habe die Abteilung Recherchen, und deshalb habe ich mich über Gulliver informiert, Peter!" Dazu die wohlklingenden Sprecher für Gulliver(Joachim Wolff, my favorite) und die Witwe (Marianne Kehlau), von Reynolds (Horst Frank), Mr.Maximillian(Der Magier)(Richard Lauffen) und Fred Brown (Peter Buchholz) ganz zu schweigen. Wenn man auch noch die Filmreife Szene mit Tante Mathildas "Und dann hat er Buh gemacht, - einfach Buh!", dann kann man diese Folge nicht mehr kleinhacken, nicht mit Timelines, Unwahrscheinlichkeiten oder diesen komischen "Fehler", daß der Auktionator am Anfang "Mein Herr" zu einem als Mann verkleideten Mann (Gulliver) sagt. Einfach genießen!!! Grüße mal wieder vom Mahner 73) Red Pirat schrieb am 22.11.2005 um 22:04:56 zur Folge Der sprechende Totenkopf: Früher fand ich die Folge eigentlich ganz gut, doch mitlerweile muß ich sagen das sie mir überhaupt nicht mehr gefällt, obwohl ich eigentlich auf die classischen Folgen stehe ![]() 72) Spike Nealy schrieb am 07.09.2005 um 13:35:15 zur Folge Der sprechende Totenkopf: ''Mackie Messer'' ist doch eigentlich eine Figur aus der Brecht'schen Dreigroschenoper. Im Englischen heißt er dann ''Mack the Knife'', naja. 71) Schakal schrieb am 06.09.2005 um 22:05:08 zur Folge Der sprechende Totenkopf: So, so... Leo also. Aha. 70) LaFlamme © schrieb am 06.09.2005 um 13:20:20 zur Folge Der sprechende Totenkopf: Und es ward überliefert im 10. Buche Arthur, TI 11.94: "They certainly are. Watching you and following you. Their names are Three-Finger Munger, Baby-Faced Benson and Leo the Knife." 69) Joerg schrieb am 06.09.2005 um 12:39:03 zur Folge Der sprechende Totenkopf: Brecht ist sicherlich einer der bekanntesten deutschen Autoren in Amerika. Die meisten von euch werden doch den "Alabama Song (Whiskey bar)" von den Doors kennen. Das ist auch aus der Drei-Groschen-Oper von Brecht entnommen. Wie Mr. Mackie Messer allerdings im amerkanischen Original der drei ??? heißt, bleibt noch zu klären.. 68) Shota © schrieb am 06.09.2005 um 12:36:55 zur Folge Der sprechende Totenkopf: Obwohl Brecht in den USA relativ bekannt ist, hat die Dreigroschenoper ein englisches "original" die Beggar's Opera, daher leigt auch Brechts Version den Amis, nehme ich an. Mackie Messer heißt auf englisch Mack the Knife, das Lied ist sogar sehr bekannt und ist auch auf Robbie Williams Swing Cd. Also müsste der Gängster Mack the Knife heißen. Tut er das? 67) Mary di Domenico © schrieb am 06.09.2005 um 12:33:47 zur Folge Der sprechende Totenkopf: Vermutlich heißt er in der englischen Version 'Mack the Knife' ![]() | |||||||||
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