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Meine Empfehlung - Hörenswerte Hörspiele

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3701) PerryClifton © schrieb am 28.11.2021 um 14:17:15: Dann hoffen wir mal, dass der Laster nicht bei Maschen im Stau steckenbleibt, damit ich auch noch meine PP-Bücher kriege *g* Habe Folge 3 erstmal übersprungen und 4 gehört. Yo, das ist eine der besten. Und wie die Zeiten sich geändert haben... darf man heute überhaupt noch nach... "solchem" Gold suchen?
Ich kann es aber nicht ändern, dass ich Pepper selbst nicht mag. Vielleicht liegt das irgendwie am Sprecher? Oder er erinnert mich an jemanden? Keine Ahnung... Da wäre es schonmal interessant zu sehen, ob es bei den Büchern genauso ist.
3700) Mihai Eftimin © schrieb am 28.11.2021 um 12:56:56: Für Leute wie mich, die besagten Fehler (noch?) nicht haben, wäre bei Folge 4 auf jeden Fall ein Schießerei-Saufspiel à la Kirschkuchen angesagt. *g* Ansonsten mag ich vor allem das Urlaubsfeeling dieser Folge. Das Unwetter auf der (fiktiven) Insel ist sehr gut inszeniert. Humor kommt auch nicht zu kurz, und im Grunde habe ich mich an keiner Stelle gelangweilt. Ist für meine Begriffe recht gut geraten, das Ding.
Vielleicht schaue ich auch mal nach den Büchern. Bei FF ist hier vor kurzem noch ein Band vom Laster gefallen. Bin gespannt ...
3699) PerryClifton © schrieb am 28.11.2021 um 12:41:30: Bei Blitz war das wirklich der Haupt-Abturner für mich. (Bäh, diese Sprache... sagen wir: Es hat mir nicht konveniert 😉) Ich habe noch nie ein PP-Buch gelesen und überlege gerade, das zu ändern. Vom FF-Erlebnis will ich dabei gar nichts mehr hören *Ohren zuhalt*
@3698 Früher pflegte ich bei so einer Gelegenheit in ähnlicher Weise zu sagen: "Dein Fehler" 😇 Heute habe ich diesen Fehler selbst. So kriegt man halt für alles im Leben die Retourkutsche *g*
3698) Mihai Eftimin © schrieb am 28.11.2021 um 12:07:50: Höre gerade Folge 4 ...
"Darf ich Sie auf einen Grog einladen?"
"Ich trinke nicht."
"Auch recht. Ihr Problem."
Bester Mann. Find mal solche Stellen in heutigen Produktionen ... oder auch in damaligen ...
3697) Mihai Eftimin © schrieb am 28.11.2021 um 11:10:30: Das Maschener Kreuz soll sich in der Nähe einer relativ großen und bekannten Stadt befinden ... ich glaub, Seevetal oder so ähnlich hieß die ...
Bei Captain Blitz ist es also ähnlich bzw. noch schlimmer? Das ist schon mal gut zu wissen ... wie gesagt, bei DDA funktioniert es für mich, und es gibt auch einige TKKG-Folgen Ü100, die weitestgehend oder sogar vollständig auf den Erzähler verzichten, und auch da hab ich keine Probleme. Wenn man den Erzähler schon weglässt, muss man eben auf andere Weise klarmachen, wo man sich befindet, und das wurde meines Erachtens eben woanders um einiges besser gelöst als hier ...
Waren bei PP die Bücher so viel schlimmer ...? Klingt ja fast nach einem weiteren FF-Erlebnis ...
In die Teufelsflieger werde ich auf jeden Fall reinhören. Die Folge kommt auch in einer Rezension auf hoerspielland.de sehr gut weg, ähnlich wie Folge 4.
3696) PerryClifton © schrieb am 28.11.2021 um 09:00:10: Genau, der Erzähler fehlt und das hat die Serie mit Captain Blitz gemeinsam (genau wie die Musik). Bei Blitz ist es allerdings noch wesentlich schlimmer, da kapiert man Szenen teilweise erst beim wiederholten Hören.
Maschener Kreuz? Nie gehört Ach so, was die Sache mit dem gleichen Klangteppich angeht: Jan Tenner hat das zum Beispiel auch gemacht, aber dort hat es interessanterweise funktioniert.
Ich hatte bei PP gerade die Idee, mal die Bücher zum Vergleich anzuchecken... auch wenn man weiß, wie das beim letzten Mal geendet hat... 😕
Die PP-Hörspiele haben aber noch zumindest ein oder zwei Higlights, wenn ich mich richtig erinnere. Ich glaube, die Teufelsflieger waren z.B. gut und bestimmt noch eine oder zwei Folgen mehr.
3695) Mihai Eftimin © schrieb am 28.11.2021 um 01:09:25: Gerade PP 3 gehört und fand es im Vergleich persönlich eher mittelprächtig. Kühl und Duvalier geben die typischen Bösis und McEvils ab, die niemand besonders sympathisch findet; die Hintergrundgeschichte um Pepper und Feuervogel wird immerhin näher beleuchtet, auch wenn sie immer noch Fragen aufwirft (Wenn Jack Ende 30 ist, wie alt ist dann Pepper, wenn sie gemeinsam zur See gefahren sind? Aber gut, das wäre nur eine Kleinigkeit). Der Plottwist um die Rolle von Kienast wurde sehr gut eingebaut, allerdings finde ich die Thematik woanders entschieden besser eingebaut - der "unsichtbare Gegner", die "Spur des Spielers" und "Kampf der Spione" nur mal beispielhaft genannt. Hier wurde es mit einem Plottwist versucht, der mir relativ unglücklich vorkam, auch wenn man nach dem Klappentext damit rechnet.
Auch hier ging es natürlich nicht ohne Schießerei (hab ich an sich nicht mal viel gegen in Hörspielen, aber man merkt dann doch den Running-Gag-Charakter in dieser Serie), und auch sonst sehe ich hier mehr einen klassischen amerikanischen Gangsterfilm als irgendwas, das ich Wolf oder gar einem der damaligen DDF-Autoren zugeordnet hätte.
Die Sprecher machen allesamt wieder einen soliden Job - sogar Veronika Neugebauer, die zu dem Zeitpunkt noch nicht mal so viel Erfahrung als entführte Gaby hatte. ;-) Scheller als PP (hier sogar mit den Initialen angeredet! Millionendiebe lassen grüßen :D) klingt wieder so nordisch wie in Folge 1. Dafür fällt dem sprachlich geschulten Hörer auf, dass Frau Scheringer hin und wieder in einen bayerischen Akzent verfällt. Wo wir von Sprache und Geographie sprechen: Es ist die Rede von einem Ort namens Maschen, in dessen Nähe ein Autobahnkreuz liegt, das so einige im norddeutschen Raum herumfahrende Autofahrer gern mal zur Weißglut treibt. ;-) Daneben auch noch ein "Niendorf", ein Ortsname, der in der Gegend mehrmals vorkommt. Das Taxi scheint ebenfalls ein Hamburger Kennzeichen zu haben.
Eine Sache, die vielleicht schon eher hätte angeführt werden können, jedenfalls von meiner Seite aus: Durch das Fehlen eines Erzählers braucht man einen Moment, der mal länger, mal kürzer ausfallen kann, um in die Szene reinzukommen. Ich würde es nicht mal anmerken, da ich auch andere Serien höre, in denen es keinen Erzähler gibt, beispielsweise die drei !!!, aber hier brauche ich deutlich länger, und das kann nur an der Inszenierung an sich liegen, denn normalerweise habe ich damit keine Schwierigkeiten. Beiden Serien ist zudem gemein, dass sie seit Folge 1 musikalisch im Grunde denselben Klangteppich benutzen - was mir auch hier negativer auffällt. Es muss nicht zwangsweise zu einem schlechteren Ergebnis führen, aber es ist deutlich hörbar.
Insgesamt also eine immerhin noch solide Geschichte, in der jeder seinen Job macht, wobei sie auf mich an manchen Stellen zu gewollt wirkt.
Und weil es angesprochen wurde: Ja, die Cover bei der Serie sind wirklich gut. Auf jeden Fall eine Abwechslung.
3694) PerryClifton © schrieb am 27.11.2021 um 11:55:45: Okay, PP und das schleichende Gift gerade auch wieder gehört. Starker Auftakt, interessante Ermittlung in der Firma, danach flacht alles merklich ab. Zu den angesprochenen Punkten bzgl. der Figur Pepper kommt hier noch dazu, dass mit Frau Scheringer eine zweite Figur dieser Art eingeführt wird, was Pepper einerseits das Monopol seiner Rolle als erwachsener Detektiv nimmt und andererseits die Kinder die eigentlichen Ermittlungen machen. Also, wofür ist er da? Zum Knarre rausholen, angeschossen werden und ab und zu mal patzige Bemerkungen machen. Ja, mir fällt wieder ein, wo die Schwächen der Serie liegen. Auch mit diesem "Feuervogel" kann man irgendwie so gar nichts anfangen. Der Fall ist allerdings wiederum sehr solide. Also wenn die Serie zumindest eins hat(te), dann genug Potenzial. Ich werde dann auch mal demnächst die 3 Folge hören
3693) Mihai Eftimin © schrieb am 26.11.2021 um 18:03:12: Ja, ich betrachte eine Hörspielserie nie als hermetisch abgeschlossenen (Mikro-)Kosmos, sondern immer im Kontext mit anderen Reihen, auch unabhängig vom Kanon oder sogar Label, weshalb mir diese Parallele gleich auffiel; da mir bewusst ist, dass ich dabei gerne auch mal übers Ziel hinausschieße (wobei ich beispielsweise die Grafen von Falkenstein bei TKKG und B&T zwar auf denselben Ursprung zurückführe, Ersteren aber keineswegs als mögliche Inspiration für Letzteren betrachte - ich bin also durchaus vorsichtig mit Theorien), ist es gut, dass sich hierbei mein Eindruck offensichtlich bestätigt. ;-) Und ja, Clifton wirkt natürlich jugendlicher als Pepper, und es wird sofort klar, woher er Dicky Miller kennt und wie sie im Zusammenhang stehen, was ich bei Pepper nicht als gegeben betrachte (es sei denn, ich hab die Stellen, in denen das erklärt wird, gekonnt überhört ...). Ich bin auch deiner Meinung, dass PC und PP aus Zeiten kommen, in denen eine solche Konstellation möglich war, ohne Hintergedanken zu evozieren, im krassen Gegensatz zu heute, weshalb sie heute vermutlich erst recht nicht mehr vorkommt. Da (t)wittere ich ebenfalls nicht gerade den Raum für unbegrenzte Kreativität ... ;-)
Mal gucken, was bei PP 3 so rauskommt.
3692) PerryClifton © schrieb am 26.11.2021 um 16:32:49: Ja, bei PP2 ist die Überschneidung mit wolfschen Themenbearbeitungen besonders groß. War auch die erste Pepper-Folge, die ich kannte, und sie gehört, soweit ich noch weiß, zu den guten. Erwähnenswert bei der Serie sind auch die Cover, die ich überdurchschnittlich gut finde.
Dass die Kombination bei PC mit erwachsenem Protagonisten und Juniorassistent(en) eher selten ist, fiel mir natürlich auch schon auf, aber dass es ja bei Pepper ähnlich war, ist mir noch gar nicht so bewusst gewesen. Es stimmt natürlich. Aber wo Clifton selbst irgendwie jugendlich und verständlich für Kinder wirkt, ist Pepper tatsächlich eher das genaue Gegenteil und man fragt sich, was zum Teufel er eigentlich mit den Kindern am Hut hat Im ersten Moment wollte ich sagen, dass du da nicht auf einer heißen Spur bist, aber je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr passt da was zusammen. Ganz abgesehen davon, dass so eine Kombination in beiden Fällen heute gar nicht mehr möglich wäre, weil man heute nur noch seltsame Konnotationen im Kopf hat. Eigentlich schade, wenn dadurch soviel an kreativen Möglichkeiten flöten geht oder eingeschränkt wird, wo auch nur der Hauch von "bedenklichen Inhalten" ge(t)wittert wird (Wortspiel des Jahres, oder? *g*). Natürlich kann sowas dann auch wieder zu weit gehen und berechtigte Bedenken anstatt Hysterie hervorrufen, siehe FF.
3691) Mihai Eftimin © schrieb am 25.11.2021 um 21:48:42: Und weil mir danach war, PP 2. Diesmal erinnert der Aufmacher eher an die "Locke"-Folge "Giftalarm im Rosenweg", die, zumindest als Hörspiel, sehr ähnlich anfängt, nur dass dieses Mal eine Hauptperson ausfällt. Das Ende fällt auch nicht ganz so ikonisch aus wie bei T&L, ist aber ähnlich spektakulär, mit einer Beschattungsaktion, die vollends in die Buxe geht und in einer Verfolgungsjagd endet. Zwischendurch bekommen wir die angesprochenen Inspiration von amerikanischen Gangsterfilmen zu hören, samt Schießerei.
Pepper klingt diesmal nicht ganz so norddeutsch wie in Folge 1, dafür spricht Frau Küster das Wort "Chemie" süddeutsch aus, Pfefferkorn hat einen hessischen Akzent, und irgendwo im Stimmengewirr meine ich auch noch einen Rheinländer gehört zu haben - hier wollte man wohl, im Gegensatz zu Folge 1, eher kaschieren, in welcher Region Deutschlands wir uns befinden.
Die Musik hat dann aber wieder mehr vom "Silberpfeil" ... :D

Ein Gedanke, der mir gerade kommt: Die Serie ging ja 1984 an den Start, ein Jahr nach dem Tod von Wolfgang Ecke - eines seiner sehr bekannten Werke hat ja schon die in Kinderdetektivhörspielen der damaligen Zeit eher ungewohnte Konstellation "erwachsener Detektiv plus Juniorassistent". Bei PP haben wir das Gleiche mit gleich drei Juniorassistenten. Ob man sich bei PP wohl von Perry Clifton inspirieren ließ und dabei die Grundidee thematisch und konzeptuell erweitern wollte, inklusive mehr Stefan-Wolf-like Fälle und ordentlich Action - und ob das vielleicht unterbewusst mit hineinspielt, warum dir, Perry (Forumsnick-Metahumor schenke ich mir an der Stelle ausnahmsweise mal), die Serie an sich weniger zusagt? Oder ist das eher Zufall und ich sehe wieder Gespenster an Orten, wo bestenfalls jemand unter ein Bettlaken geschlüpft ist und "Buh!" ruft ...?
Kann man mal drüber nachdenken, während ich mir die Besprechung einer Esoterikdoku gebe ...
3690) Mihai Eftimin © schrieb am 25.11.2021 um 15:55:19: Gespannt bin ich auf jeden Fall. Und in Captain Blitz sollte ich wohl auch mal reinhören.
3689) PerryClifton © schrieb am 25.11.2021 um 14:59:40: Zum einmal Durchhören reicht es in jedem Fall
3688) Mihai Eftimin © schrieb am 25.11.2021 um 14:52:26: Ja, das ist auch mehr mein Eindruck von Folge 1; ich werde mit Sicherheit auch in die anderen mal reinhören und gucken, ob ich danach zu einer anderen Auffassung gelange. Für mich ist die Serie sowie deren Grundidee und Produktionsweise halt jetzt noch neu und unverbraucht, wodurch sie für mich einen gewissen Reiz hat. Wenn sich ausreichend Plots der gleichen Struktur und Machart ansammeln, kann es natürlich irgendwann recht monoton werden ...
3687) PerryClifton © schrieb am 25.11.2021 um 14:35:34: Oh cool, PP gehört? Also cringe passt bei der Titelmelodie eigentlich sehr gut ;-) Die Geschichte ist relativ solide und die Sprecher auch, stimmt. Was die Zwischenmusiken angeht muss ich sagen, dass sie mit zunehmender Folgenzahl etwas... ähm... an Reiz verlieren, um es mal diplomatisch zu sagen. Ganz ähnlich wie bei Captain Blitz. Die einzigartigen Elemente bei Pepper sind ja einerseits der Seemann als Detektiv und andererseits ein gewisser Einschlag amerikanischer Gangsterfilme und Serien, was z.B. die Action angeht, vermischt mit TKKG-artigen Plots. Ich glaube, in diesen beiden Punkten liegt aber auch der Hund begraben, warum ich irgendwie nie so wild auf die Serie war. (Auch wenn ich sie mir jetzt vielleicht auch mal wieder ganz anhören werde...) Einerseits macht der Sprecher von Pepper zwar einen guten Job, aber aus irgendeinem Grund wirkt die Figur auf mich zunehmend etwas nervig und unsympathisch. Kann ich nichtmal exakt begründen. Und das Lösen von Problemen durch Schießereien ist auch nicht unbedingt ein Highlight auf Dauer. Aber andererseits kann ich mich an ein, zwei gute Folgen erinnern, also vielleicht doch mal wieder alle am Stück durchchecken. Oh. Sorry. Bingen ;-) (Also im Sinne von watching, nicht am Rhein oder mit Hildegard. Duh.)

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