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Meine Empfehlung - Hörenswerte Hörspiele

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3146) Sokrates © schrieb am 12.10.2014 um 23:39:20: Gruselkabinett: Die Geistergeschichten "Haus..." und "Mary Rose" haben mir gut gefallen (auch wenn mir Letztere ein wenig zu viele Fragen offenlässt ("wer", "warum", "wie" u. "wohin" kann ich als großes Geheimnis der Geschichte an sich noch gut akzeptieren; aber warum kehrt X nie, Y 2x zurück?)), den Lovecraft fand ich dagegen relativ schwach - weil zumindest bis zu einem gewissen Punkt recht vorhersehbar. "Zimmer 13" hab ich noch nicht gehört.
3145) Professor Carswell © schrieb am 10.10.2014 um 23:35:56: Hier ein Einblick in die Küche der Gerüch(t)e: tinyurl.com/lyj2645 (Vorsicht der Link ist gefährlich ) Mehr "Infos" gibt's im Moment nicht.
3144) kaeptn kidd © schrieb am 10.10.2014 um 09:59:58: Weiß zufällig jemand, wie bzw. ob es bei Point Whitmark weitergeht? Irgendwie ist die Quelle nach Folge 39 versiegt, und seitdem hört und liest man nichts mehr …
3143) Choronzon © schrieb am 02.10.2014 um 15:45:46: @3141 Tourneur hatte als B-Picture-Regisseur nicht viel Spielraum und hat einige Auftragsarbeiten gemacht. Den von Dir erwähnten mit Peter Lorre habe ich nur noch schwach in Erinnerung, aber er hatte generell nach 'Night of the Demon' sein Pulver verschossen. Dieser aber ringt mit 'Suspiria' bei mir um Platz Eins aller Horrorfilme überhaupt und wechselt sich ab je nach Laune. Der Film war hier lange rätselhafterweise schlecht zu bekommen, ich habe ihn in den USA bei Amazon.com bestellen müssen, es gibt auch kein deutsche Syncro. Er bildet mit 'Cat People' und 'I Walked With a Zombie', von RKO-Genius Val Lewton produziert, die Trias schlechthin aus perfektem Schwarzweiss-Horror. Ich habe die Katzenmenschen erst vor ein paar Jahren gesehen und bei der Schwimmbadszene fast einen Herschlag bekommen, was man von einem so alten Film kaum erwartet. Paul Schraders Nudisten-Parade von 1982, der alles, während Tourneur praktisch nichts zeigt, wirkt dagegen heute etwas plump und punktet nur mit wilden Transformationen und Nasti Kinskis nacktem Hintern.
3142) Arbogast © schrieb am 02.10.2014 um 09:29:46: Ach so, noch zu Hitch: Elemente des Übernatürlichen, Märchen- oder Traumhaften hat er durchaus hin und wieder genutzt, wenn es auch nur die Inszenierung war, die diesen Motiven folgte, und inhaltlich dabei alles "realistisch" blieb. Man denke an die Szene in Vertigo, in der die auf Drängen Stewarts zurückverwandelte Novak vor ihn Tritt wie eine Erscheinung. Oder Suspicion: Cary Grant schreitet mit dem unheilvoll leuchtenden Glas Milch durch die von spinnennetzartigen Schatten durchzogene Eingangshalle. Oder die Eröffnung bei "Rebecca" sowie die Figur der Mrs. Danvers, die ebenfalls deutlich in diese Richtung weisen. Weitere wären zu nennen.
Als Grundthema der Haupthandlung wäre ein Plot wie der bei "Mary Rose" allerdings ein Novum bei ihm gewesen. Weshalb man ihn den Film auch nicht machen lassen wollte, als er wohl in den 60'ern einen neuerlichen Versuch starten wollte. War nicht gerade seine beste Zeit, Mitte, Ende der 60'er - er steckte da noch mitten in seinem Trauma wegen der eskalierten Tippi-Hedren-Obsession, das dann - ich bin mal ganz forsch und betätige mich als Küchenpsychologe - erst mit der Brutalität eines so misanthopischen Films wie "Frenzy" überwunden werden konnte. ("Familiengrab" war dann wieder milder, der augenzwinkernde Abschiedsgruß eines welkenden Meisters.)

Um aber wieder zum Thread-Thema zu kommen: Da wir gerade die amerikanischen Meister (HPL, vorher auch Poe) thematisieren: Ich schätze auch sehr Nathaniel Hawthorne. Gerade "Rappaccinis Tochter" gehört zu meinen Lieblingshörspielen in der Reihe "Gruselkabinett", auch wenn das Hörspiel viel zahmer ist in der Figurenbeschreibung als die Erzählung, in der eigentlich alle, vielleicht bis auf die Tochter selbst, ziemlich unangenehm rüberkommen. In ein paar Wochen erscheint ja "Das Haus mit den sieben Giebeln", und ich freue mich schon sehr darauf, auch wenn es sich ja nicht unbedingt um einen typischen Gruselkabinett-Stoff handelt, da er ja eher mit den Elementen der Schauerromantik spielt, als sich ihrer wirklich zu bedienen, ähnlich wie "Northanger Abbey".

3141) Arbogast © schrieb am 02.10.2014 um 08:15:48: @ Choronzon: Danke für den Tipp. Da ich die "Berge" als Vertonung ja bereits kenne, ist mir sicherlich schon ein Großteil des Mysteriums enthüllt. Ich werde aber dennoch Deinem Rat folgen.
Von Tourneur kenne ich bloß die "Ruhe sanft GmbH", in den ich mal durch Zufall reingezappt habe und den ich, ehrlich gestanden, ziemlich albern fand. Nach Deinem Hinweis werde ich aber mal die Augen offen halten nach seinen besseren Filmen.
Ich teile Deine Ansicht zu unnatürlichen Phänomenen in Filmen, und ich frage mich, warum das so ist, warum das so sein muss. Diesem Bereich des Ideenspektrums haftet seltsamerweise (fast) immer der Ruch des Billigen, des Schlechten an. Mir fällt spontan eigentlich nur "The Sixth Sense" ein, der aktuelleren Datums ist und versucht, diesem Thema mehr abzugewinnen als billig produzierten 08/15-Grusel. (Dies ist aber auch nicht mein Genre, deswegen kenne ich mich da nicht so gut aus.)
Der Erfolg des "Gruselkabinett" zeigt jedenfalls, dass es ein großes Interesse an qualitativ hochwertigen Grusel- oder Schauergeschichten gibt. Ein Segen, denn ich als Hörspielliebhaber war irgendwann ziemlich verzweifelt angesichts des Groschenheftniveaus mancher Reihen und Serien. Die Ausschließlichkeit nervte.
3140) Choronzon © schrieb am 02.10.2014 um 04:04:56: @3137 Ich merke gerade, dass ich diesen Post komplett übersehen habe. Ich würde vor den 'Bergen' erst eine Story-Sammlung wie 'The Call of Cthulhu' bei Penguin lesen, denn in den 'Mountains' enthüllt er viel vom Cthulhu-Mythos mit einem Schlag, was man sonst nur in kleinen Dosen vorher bekommt. Aber 'Berge' muss man definitiv gelesen haben, gerade wegen des Shoggoth-Finales. Die deutschen Ausgaben kenne ich gar nicht. Die Penguin-Ausgaben sind so gestaffelt, dass sie die besten Geschichten auf drei Bände verteilt vereinen und sind superb von Joshi annotiert und enthalten vor allem den von ihm korrigierten originalen Text des Autors. Ich weiss nicht, ob deutsche Ausgaben überhaupt darauf basieren. --- Eine Hitch-Version von MR wäre interessant gewesen, aber ich weiss nicht, ob ihm das auch wirklich gelungen wäre. Es gibt ja dergleichen bei ihm eigentlich nicht, 'Die Vögel' gehen allein in die Richtung, aber da ordnet sich alles seinem Stil unter. Ich halte übernatürliche Stoffe für sehr schwer verfilmbar, es gibt auch gar nicht so viele gelungene Beispiele. In diesem Fach ist Jacques Tourneur der absolute Meister, wirklich unheimlich. Der beliebte Trend, angefangen bei 'Paranormal Activitiy', heute im amerikanischen Horrorfilm zeigt das Scheitern an diesem Genre praktisch in fabrikmäßiger Masse. Da war ja Torture-Porn noch besser. Im Hörspiel ist das Genre viel besser aufgehoben, wie das Gruselkabinett eindrucksvoll beweist. So, nochmal die Kurve zum Threadthema gekriegt.
3139) Choronzon © schrieb am 01.10.2014 um 17:45:01: Man darf nicht vergessen, dass HPL nur in Pulp-Magazinen veröffentlicht hat, da gab es konkrete Vorgaben. Etwas wie das deutsche Edelformat bei Suhrkamp wurde ihm im angelsächsischen Raum lange verwehrt, so hat die akademische Welt da ihn ebenso lange marginalisiert. Erst in den letzten zehn Jahren bekommt er die Ausgaben, die seinem Rang gebühren.
3138) Arbogast © schrieb am 01.10.2014 um 17:27:20: Ich sehe gerade bei amazon, dass seine Bücher ja alle recht kurz und knapp geschrieben sind. Ich hatte dicke Wälzer erwartet, doch es sind ja meist nicht mehr als 150-250 Seiten (Taschenbuch). Das liest man ja fast in einem Rutsch.
3137) Arbogast © schrieb am 01.10.2014 um 16:51:22: @ Choronzon: Danke für die interessanten Erläuterungen. Natürlich weiß ich um seinen Einfluss auf die Autoren und Regisseure der Gegenwart bzw. nahen Vergangenheit, habe auch über ihn hin und wieder gelesen, doch in Deiner Darstellung kommt er inhaltlich "erwachsener" rüber, als ich ihn bzw. seine Geschichten eingeordnet hätte.
Ich mochte Poe immer, weil er nicht die kindliche Furcht ansprach - wenigstens nach meinem Empfinden -, sondern die existentiellen Ängste reiferer Menschen, die weit entfernt sind von dem Grauen vor Schreckgespenstern und ähnlichem.
Offenbar habe ich HPL (aus der Distanz) zu oberflächlich betrachtet, denn aus kurzen Handlungsabrissen und auch den Hörspielumsetzungen kann man nicht unbedingt auf viel Tieferes schließen. Aber natürlich weiß ich um die Grenzen, die zB einem Hörspiel im Vergleich zum Buch gegeben sind.
HPL scheint das Schicksal Hitchcocks zu teilen: Wenn junge Leute heute einen seiner Filme sehen, denken sie oft: "Gääähn! Alles schon zig Mal gesehen", und verkennen die Tatsache, dass er das Original ist, an dem sich alle reich bedienen. Ganz ähnlich Lovecraft.
Du würdest also "Berge des Wahnsinns" empfehlen, um sich mal an einem Buch von ihm zu versuchen?

Und da ich gerade Hitchcock erwähne: "Mary Rose" war eines seiner Lieblingsstücke, und er hat wohl sein ganzes Leben lang versucht, es zu verfilmen. Erfolglos, wie wir heute wissen.
3136) Choronzon © schrieb am 01.10.2014 um 15:42:57: @3135 Ich habe HPL in der Jugend gar nicht gelesen, weil ich ihn für einen reinen Poe-Imitatator gehalten habe, was er zu Beginn seiner Schreiberei auch ist und ein Schulkollege ihn mir schlecht verkauft hat, als obskuren Sonderling, der er nicht war. Das lag an seinem ersten Biographen Du Camp, der ihn so dargestellt hat. Ich kannte ihn zuerst nur als Autor von 'Supernatural Horror in Literature', aus der Titania sich übrigens kräftig bei der Stoffauswahl bedient. Man kann ihn auch als Jugendlicher in den Tiefen seiner Komplexität nicht wirklich begreifen, keiner stellt wie er den Wert und die Bedeutung der Menschheit in ein so aussichtslos schlechtes Licht wie er. Dieser Phantast ist in gewisser Weise der größte Realist des 20. Jahrhunderts. Sein Hauptwerk "Mountains of Madness" kommt direkt von Spenglers "Untergang des Abendlandes" her, heute immer noch sehr aktuell, wenn man nur die Nachrichten schaut. Lovecrafts Entwicklung von Poe über Dunsany bis zum ausgebauten Cthulhu-Mythos, vom politischen Rechtsaußen zum milden Sozialisten kann man S. T. Joshis grandioser erschöpfender Biographie entnehmen, die es nur auf Englisch noch als TB-Neuauflage gibt, bis sie wieder endlos vergriffen ist. Falls Dir Dinge bei ihm bekannt vorkommen, liegt es daran, weil sie ständig von anderen Schriftstellern und Filmemachern gestohlen wurden, er ist einer der meistgeplündertsten Auroren überhaupt. Carpenters 'The Fog' und 'Thing' atmen jede Sekunde den Meister aus Providence. King oder Dark sind dagegen bestenfalls Mittelmaß, bei ersterem wissen wir ja jetzt, dass er seine frühen besten Sachen nur im Suff und mit Koks verfassen konnte und seit er clean ist, dafür nur noch Müll zustande bringt. Also Stephen, pfeif auf die Pfründe Deiner Bücher und die Gesundheit und hol' die Pulle raus, damit wenigstens das Alterswerk gelingt!
3135) Arbogast © schrieb am 01.10.2014 um 11:18:43: Ich muss gestehen, die Leseerfahrung HPL ist in meiner Jugend komplett an mir vorübergegangen und später dann hatte ich andere Leseinteressen, insofern kenne ich nur die Umsetzungen durch Titania, doch ich kann eigentlich nicht sagen, dass mich die Geschichten inhaltlich vom Hocker reißen. Ich frage mich gerade, ob man eine speziell jugendliche Leseerfahrung im Hinterkopf haben muss, damit diese Geschichten wirken? (Vielleicht ähnlich wie bei Stephen King und "John Sinclair", ohne dies alles natürlich qualitativ in einen Topf werfen zu wollen; also bitte nicht missverstehen).
"Berge des Wahnsinns" mag ich von den HPL-Geschichten bei Titania am liebsten, obwohl sie natürlich (wie leider so oft beim Gruselkabinett) deutliche Längen hat, die der Lust des Skriptchreibers an seinen Dialogen geschuldet ist, der dieser ein wenig zu maßlos frönt mitunter. Und, um ehrlich zu sein, gerade die Rolle der "Leni Lake" finde ich überaus amüsant und belebend für die Handlung. Auch die übrigen Sprecher sind grandios. Die Liebesgeschichte ist ja eher eine Randnotiz und nimmt kaum Raum ein. Die Haupthandlung ist fesselnd, auch wenn sie nur langsam in Fahrt kommt.

"Schatten über Innsmouth" hat mich dagegen etwas unbefriedigt zurückgelassen. Die Handlung hat mich nicht richtig gefangen genommen, vielleicht liegt mir dieses Fischkopp-Thema einfach nicht so, denn auch "Das Ding auf der Schwelle" war nicht so recht mein Fall, obwohl ich an den Hörspielen, formal betrachtet, nichts auszusetzen haben.

"Charles Dexter Ward" mag ich da schon lieber, aber da das zugrunde liegende Rätsel eigentlich schon von Anfang an durchschaubar ist, es aber dennoch in der Geschichte um die Aufdeckung desselben geht, fand ich das Hörspiel ebenfalls streckenweise ein wenig schwerfällig, obwohl es auch hier wieder starke Szenen und grandiose Sprecher zu hören gibt.

An "Pickmans Modell" fehlt mir gerade komplett die Erinnerung; muss ich mir nochmal anhören.

Und bei "Der Tempel" mag ich die Grundgeschichte sehr, finde jedoch, dass man viel mehr daraus hätte machen können. Diese Kritik geht aber eher in Richtung der Hörspielmacher. Die Besatzungsmitglieder, so wenige es sind, bleiben leider sehr farblos und unscheinbar, zu unauffällig, um die emotionale Grundlage für mich als Hörer zu schaffen, ihr Schicksal näher an mich herankommen zu lassen. Da ist, wie ich finde, viel Potential verschenkt worden, obwohl das Hörspiel, so wie es jetzt ist, auch nicht schlecht ist, aber es haut mich eben nicht vom Hocker, obwohl ich denke, dass es das hätte tun können...

Zu DarkSidePark: Ist dann wohl doch eher nichts für mich. Hörbücher liegen mir einfach nicht. Da schweifen meine Gedanken ab, und es ist mir unmöglich, zuzuhören. Für mich gibt es nur Hörspiel ODER Buch.
Titanias "Sherlock Holmes" habe ich aufgegeben. Die sind mir zu langatmig und dialoglastig. Was in Büchern funktioniert, muss eben nicht unbedingt in Hörspielen funktionieren. Hier funktioniert es nicht, finde ich.
Von dem Kurs, eigene Geschichten in das SH-Universum einzufügen, sind die Gruselkabinett-Macher offensichtlich abgekommen, oder?
3134) Sokrates © schrieb am 30.09.2014 um 23:34:39: Meine DSP-Ausführungen in #3130 u #3132 beziehen sich auf die Audio-CD-Version; genau wg. der von Choronzon angesprochenen "Knaxer" u ähnlicher vermuteter Qualitätseinbußen war ich bei "Porterville" erstmal skeptisch (hab gesehn, dass es die JETZT auch als Audio-CD gibt - mal überlegen...).
3133) Sokrates © schrieb am 30.09.2014 um 23:29:06: @Arbo: DarkSidePark 1 - 17 sind Hörbücher, die das Geschehen aus Sicht einer beteiligten Person erzählt (einige haben mehrere Folgen). Gerade das macht's interessant, weil's natürlich räumliche wie zeitliche Überschneidungen der Folgen gibt. 18.1 und 18.2 sind ein Hörspiel, in dem alle Personen aus 1-17 interagieren. Der Aufbau ist toll und auch technisch gibt's nix zu meckern. PorteVille (Ort der Geschehnisse in DSP, soviel sei verraten) kenn ich (noch) nicht. TIPP: Besorg dir erstmal nur DSP (Audio-CD!)und lass die letzten 2 CDs weg ;) und deine Phantasie eine eigene Lösung kre:ieren ;) --- Gruselkabinett hab' ich hier, aber noch nicht gehört. MR sagt mir erstmal nix, das lass ich auf mich zukommen; Farbe kenn ich als Kurzgeschichte u. freu mich schon auf die Umsetzung --- Wo wir grad bei Titania sind, kennt schon jemand die neuen Sherlock Holmes der Reihe?
3132) Choronzon © schrieb am 30.09.2014 um 23:03:17: @Arbo Ich habe "Mary Rose" auch letzte Woche gehört und war begeistert von der schönen Geistergeschichte nach einem Stück von James Barrie. Thematisch ist es ähnlich wie sein "Peter Pan", mit der Verweigerung des Erwachsenwerdens, nur hier aber auch erwachsen variiert. Die Umsetzung von HPLs Meistererzählung habe ich von Amazon seltsamerweise noch eher bekommen, aber die kommt in den Pool direkt für Halloween, kann ich also noch nicht sagen, aber die Lovecraft-Umsetzungen sind bei Titania durchweg gelungen, bis auf die Femininsierung und Romatisierung der "Berge des Wahnsinns", eine schwere Sünde, zum Glück die einzige. Ich habe nur "Innsmouth" von den erschienenen noch nicht gehört, meine Lieblingsgeschichte von HPL. Darum habe ich die immer verschoben. --- An den DP- und P-Staffel stört mich von außen erstmal das mp3-Format. Kein schöner Klang, kann nicht über meinen alten CD-Player gehört, müsste ich über den Laptop hier oder im Studio hören, nicht sehr bequem. Dazu berichtet ein Rezensent beim Amazon von Tonknacksern und -aussetzern. Ich mag auch nicht unbedingt Hörbücher an sich, finde aber die Liste der Sprecher sehr ansprechend. Das wäre vorweg eher ein prohibitives Aufgebot, aber vielleicht irrt sich ja wenigstens der Knacksermann.

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