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Meine Empfehlung - Hörenswerte Hörspiele

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3056) Eine Frage schrieb am 28.05.2014 um 19:19:12: Warum gründet ihr Heulsusen keine Selbsthilfegruppe?
3055) baphomet schrieb am 28.05.2014 um 18:45:04: Der Vergleich mit PW zeigt deutlich, wie anitquiert die ???-Hörspiele sind, schon von der Art der Produktion an sich her. PW sind Gesamtkompositionen von Skript bis zum Mastern. Die ??? kommen über die Krücke (meist) lahmer Bücher, wo einer der Autoren nach eigener Aussage gar keine Hörspiele hört/gehört hat, obwohl es darum im Wesentlichen geht. Und je weniger Druck von Seiten des Skripts kommt, um so mehr bricht die Partylaune durch. Ein Phänomen, dass etwa in der Mitte von BJHW beginnt, unter Marx wieder zurückgeht, aber langsam, proportional zum wachsenden Promistatus der Sprecher, zur Hauptmalaise der Serie wird. Manche Folge ist heute schon gleichzeitig ihre eigene Parodie. Und die Touren haben nicht geholfen, so große Egos in Zaum zu halten. Im Gegenteil.
3054) Boomtown © schrieb am 28.05.2014 um 18:06:54: Das ist aber kein Problem der Live-Shows, wo das parodistische passt, sondern eines der Regie im Studio. Dort haben die drei inzwischen offensichtlich Narrenfreiheit. Das ist aber auch nur ein Aspekt. Fehlender Esprit bei den Vorlagen, uninspirierte Skripts und angestaubte Inszenierungen lassen Point Whitmark auf vielen weiteren Ebenen Punkte sammeln.
3053) baphomet schrieb am 28.05.2014 um 17:37:20: Das ist eben dieses hautnahe Feeling, immer jeden Tag mit den dreisten Drei auf Tour sein zu dürfen. Ich weiss nicht, wie man hier so undankbar sein kann, wenn die Sprecher ihre feingetunten Spaßportionen uns Unwürdigen praktisch umsonst kredenzen.
3052) DerBrennendeSchuh schrieb am 28.05.2014 um 17:10:19: @3051 Wenn man die neueren DDF und (z.B.) Point Whitmark zum Vergleich hört, hat man bei DDF fast immer den Eindruck einer Satire. Die Sprecher, oft besonders Herr Fröhlich, nehmen Ihre Rollen nicht mehr ernst oder sind nicht in der Lage, so zu tun als ob. Schade, man muß wirklich immer in Kauf nehmen, daß bei einer eigentlich ernsthaften Besprechung in der Zentrale plötzlich um die letzte Cola gezankt oder über irgendwen oder -was gefrotzelt wird. Man stelle sich sowas mal bei der Gruselserie aus demselben Hause vor: "Oh, da, die Gräfin! Sie beißt XY in den Hals!" "Hm. Tja, hat wohl Durst, die Gute." "Macht Jeffrey sowas eigentlich auch bei Dir, Peter? Höhöhö! Übrigens, nächstes Mal kannst du mal drauf achten, ob noch 'ne Cola im Kühlschrank ist, ja?"
3051) kaeptn kidd © schrieb am 28.05.2014 um 15:54:46: Ich habe vor ein paar Tagen mal wieder Point Whitmark "Am Tag der großen Flut" gehört. Sehr zu empfehlen!
Da das Wetter sehr schön war, habe ich mir den Luxus geleistet, diese Folge in der Sonne liegend – also ohne jegliche Ablenkung! – zu hören. Das gleiche hatte ich schon eine Woche vorher mit "GPS-Gangster" gemacht. Die Gelegenheit, ein Hörspiel wirklich voll konzentriert und am Stück durchzuhören hat man ja eher selten. Der Vergleich war jedenfalls sehr interessant und der qualitative Unterschied frappierend.
Auf die Geschichte muss man nicht groß eingehen, denn die ist bei beiden Hörspielen nicht wirklich grandios und gerade bei PW sehr schlicht gehalten. Allerdings ist die Umsetzung bei PW so viel besser als bei den drei ???, dass man sich fast schon fragt, wieso man sich überhaupt noch mit letzteren herumquält. PW ist um Lichtjahre frischer, atmosphärischer, spannender und nachvollziehbarer erzählt. Ein klarer roter Faden führt packend durch die Geschichte. Die Schauplätze werden knapp aber trotzdem so plastisch beschrieben, dass man quasi jeden Hügel, jede Landzunge und jede Kurve der Küstenstraße vor Augen hat. Die Geräusche lassen einen den stürmischen Atlantik fast schon riechen. Die Performance der Sprecher ist mitreißend. Die Dialoge sind prägnant, griffig und hinterlassen Bilder. – Und ruck zuck ist eine gute Stunde um.
Trotz platter Grundstory und eindimensionaler Klischee-Ganoven wurde eine sehr anständige, unterhaltsame und packende Abenteuerfolge zustande gebracht. Zumindest für MEINEN Geschmack sehr beeinndruckend! Was ein halbwegs vernünftiges Skript und ein paar Geräusche doch ausmachen können …
3050) Sophie schrieb am 14.05.2014 um 16:32:12: Mir fiel heute ein, dass ich "Die schwarze sieben" mit der "Rätsel um..."-Serie verwechselt habe. Aber beides gefiel mir.
3049) Sophie schrieb am 14.05.2014 um 06:54:22: Bei der Serie "Die schwarze sieben" mochte ich auch am liebsten die eher älteren Folgen mit Rohrbeck, Ziesmer, Schiff, Jepsen etc. Da passte einfach alles. Später waren die Folgen dann auch recht kurz.
3048) Boomtown © schrieb am 13.05.2014 um 23:32:02: @3044 Stimmt, Olli und Jens waren auch nicht bei dem selben Ensemble bei der schwarzen Sieben. Die erste Folge mit Olli als Colin, wo sie sich nachts als Schneemänner verkleiden, ist vermutlich auch die beste. Da waren noch Santiago Ziesmer und Torsten Sense dabei und Erzähler war der große Peter Schiff (vor kurzem verstorben, RIP an dieser Stelle!). Schiff wurde später von Gottfried Kramer abgelöst aber irgendwie mochte ich die späten Folgen nicht mehr so. Ewig nicht gehört.
3047) baphomet schrieb am 13.05.2014 um 19:02:10: @3046 Ich meine natürlich "Tina und Tini überlisten den Meisterdieb", wie in #3042 bereits erwähnt, eine amüsante Krimi-Kreuzfahrt.
3046) Sophie schrieb am 13.05.2014 um 17:54:27: @3045: Stimmt, die Stimmen bei PW klangen ja nie kindlich, wie auch? Aber hörbar gealtert sind sie schon auch. Welches altes Hörspiel genau meinst du denn, was dir so gefällt? Ich denke, die Hörspiele aus den 70ern und 80ern (Europa und Kurt-Vethake-Produktionen) sind einfach kurzweilig und irgendwie Hörspiele ohne "Schnörkel". Also, die Technik ist noch nicht so gut, aber die Dialoge sind "knackig", die Geschichten haben den "roten Faden" und man hat den Eindruck, die Sprecher versuchen einfach in ihre Rollen "einzutauchen", ohne sich aber zu viele Gedanken zu machen. Ich kann es gerade nicht anders beschreiben. Es fällt mir gar nicht so leicht, herauszustellen, was genau den Reiz dieser Hörspiele ausmacht.
3045) baphomet schrieb am 13.05.2014 um 17:26:06: @3044 Bei PW haben wir die Stimmen allerdings bereits "alt" kennengelernt, da ist die Diskrepanz zu früher nicht so groß. Ich will auch mehr zeigen, warum diese richtig betagten Hörspiele so einen Reiz haben. Besagtes "Tini"-Band ist mir, aus einem alten Konvolut stammend, ohne Hülle und stark abgenudelt, beim Ausmisten in die Hände gefallen und ich habe es trotz schwacher akustischer Qualität immer wieder gehört in den letzten Wochen. Das muss schon einen guten Grund haben und den habe ich genannt.
3044) Sophie schrieb am 13.05.2014 um 16:57:30: "Die schwarze Sieben" finde ich auch gut. Die Hörspiele wurden ja von verschiedenen Labels und mit unterschiedlichen Ensembles produziert. Dass die drei ???-Hauptsprecher heutzutage nun nicht mehr unbedingt "die jugendliche Unschuld" so gut rüberbringen können, finde ich normal. Das ist bei anderen Jugendhörspielserien mit erwachsenen Sprechern (PW, TKKG) auch so, denke ich. Das Hauptproblem diesbezüglich sehe ich bei den drei ??? einfach in den langweiligen Dialogen und vielleicht mitunter auch in der mangelnden Bereitschaft/Fähigkeit, sich wirklich noch auf die Figuren einzulassen, den Hype um die Serie zu vergessen etc.
3043) Boomtown © schrieb am 13.05.2014 um 13:35:01: Yep, womit wir wieder beim Sprecherthmea wären. Im Prinzip hat sich das tatsächlich umgekehrt. Die drei sind heute die abgeklärten Routiniers, die Stars und das Ensemble dazu fehlt immer öfter.
3042) baphomet schrieb am 13.05.2014 um 13:03:24: Nostalgie ist ja erstmal kein Schimpfwort, oder? Der Fehler ist nur, alles darauf zu reduzieren. Heute sind die Dialoge schon per se überlang, pointenlos und langweilig. Wenn man dagegen mal "Tina und Tini überlisten den Meisterdieb" hört, ist das nicht nur das 70er-Flair, sondern ein superbes Ensemble von echten Schauspielern ohne Ausfall, wo die naive Frische der Jungsprecher (inklusive OR) gegen diese Gediegenheit ausgespielt wird. Heute liefern die ???-Sprecher selber den sehr abgehangenen Charme altgewordener Dauerjünglinge mit genau kalkulierten Crowd-pleasern. Das hat mit der Tini-Unschuld nichts mehr zu tun.

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