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Meine Empfehlung - Hörenswerte Hörspiele

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2936) Besen-Wesen © schrieb am 04.11.2013 um 12:59:34: Interessant wäre in diesem Zusammenhang die Frage, ob es männeraffine Folgen gibt bzw. was diese auchmacht/ausmachen würde.
2935) baphomet schrieb am 04.11.2013 um 01:28:48: @2394 Wenn, dann "frauenaffiner", obwohl der Duden es nicht haben will.
2934) baphomet schrieb am 04.11.2013 um 01:18:20: @Hunchen Es wird mir langsam auch zu viel. Darum empfehle ich wirklich nur die besten Serien. 'Dorian Hunter' ist mit bald 23 Teilen noch überschaubar, aber wer jetzt mit den ??? anfängt, der tut mir wirklich leid. Auch diese ganzen aktuellen SH-Ableger nerven mich, egal, wie gut sie sein mögen. Ich hänge bei John Sinclair um über zwanzig Teile, habe aber gerade mit fünfen weitergemacht, 'Gabriel Burns' dagegen habe ich schon lange aufgegeben, eine Serie, trotz vieler toller Einzelteile, die sich immer mehr aufbauscht und irgendwie nur zu nix. Man liest in Rezensionen jetzt nach fast 40 Teilen heraus, dass man da immer noch kein Land sehen kann. Da bin froh, dass ich ausgestiegen bin. Wenn man noch andere Interessen hat, die Geld kosten, finde ich den Boom der vielen Serien zunehmend belastend. Jetzt gibt es auch noch Batman, was ich eigentlich sofort haben muss, und dann noch die vielen Krimi-Dinger, wo es auch ständig neue Reihen gibt. Und dann scheint das Niveau auch noch relativ hoch zu sein. Irgendwann bersten dann die Regale. --- Zum Gruselkabinett: Du hattest da mal nach 'Dracula' gefragt und ich habe es empfohlen. Ich würde aber sagen, für unerlässlich halte ich zumindest die Lovecraft-Teile in der Reihe. Ich habe alle, bis auf 'Innsmouth', die eine der drei höchsten Stories vom Meister ist und mein Liebling, habe ich mir noch aufgehoben. Die sind alle sehr gut bis überragend, einzig 'Berge' nimmt im ersten Teil Änderungen vor, wohl um es frauenafiner zu gestalten, aber 2/3 sind völlig o.k. und das Finale hat die angemessene Grandezza und, vor allem, Wirkung. 'Der Fall Charles Dexter Ward' anfangs hat bei mir zu einer Lovecraft-Renaissance 2008 geführt und das gerade gehörte "Ding auf der Schwelle" hat die Qualität gehalten. Es demonstriert wunderbar die Stärken des Mediums.
2933) Hunchentoot © schrieb am 03.11.2013 um 23:30:37: @Baph Also schon wieder eine Hörspielserie, die es sich lohnt mal anzuchecken. Ich hab's bis jetzt noch nichtmal geschafft, mich näher mit Gruselkabinett zu beschäftigen -_- Naja, jedefalls wird's nicht langweilig
2932) baphomet schrieb am 03.11.2013 um 20:37:43: @2931 Zum letzten Abschnitt: Das sind die Fragen, die ich mir vor einigen Wochen gestellt habe. Irgendwann im Frühjahr hatte ich angefangen, die neuen Dämonenkiller nochmal zu hören, um den ersten guten Eindruck zu überprüfen und war dann platt, wie intensiv die ersten vier wirklich sind. Dann kaufte ich weitere, auch den "Amok", wo der große Gerlach Fiedler einen letzten Mörder-Auftritt liefert und es ist auch sonst eine grandiose Folge, wo man die extremen Schlächter-Momente, die reduziert wurden, kaum vermisst. Sie ist immer noch hart genug. Jetzt stellte sich mir die Frage, wie man an die ganze Serie kommt. Bei den Originalheften muss man unbedingt die Erstauflage kaufen, sonst ist da alles gekürzt, das ist kostspielig, rar und wie ich das sehe überflüssig, denn die Neu-Edition als Buch ist die 1. Auflage. Da ist schon einiges erschienen, nur "Amoklauf" müsste man sich als Heft besorgen, was nicht so einfach ist. Ich habe einen späteren indizierten Band. Den habe ich günstig vor zwei Jahren gekauft, momentan sieht es schwierig aus. Aber ich würde auf jeden Fall jedem die neue Folgenreich-Adaption empfehlen. Thomas Schmuckert ist ein echter Macho-Sprecher als Hunter, besser als die Zimperliese Lakenmacher, den ich nur bei Hui Buh wirklich passend finde, als König. Die EUROPA-Fassung ist immer noch passabel, aber reicht nicht mal im Ansatz an die neue Version heran, auch die beiden besten alten, Teil 1 und 5 nicht. Jeff Parker wird in beiden Versionen von Andreas von der Meden gesprochen, in der alten gut, aber in der zweiten Version versteht man die Rolle viel besser. Die Figuren um Dorian Hunter wachsen einem hier richtig ans Herz, auch die bösen Brüder und der Teufel, von 'Kramer' Klebsch gesprochen, ist eine herrliche Mischung aus Clown und Diktator. Hier ist die Verzahnung der Folgen teilweise über zehn Teile verteilt, so dass die Serie beim Wiederhören immer mehr gewinnt. Diese Bögen hat EUROPA nicht mal im Ansatz realisiert, von der Intensität des Erlebbaren ganz zu schweigen. Also, wer schon die alten gut fand, könnte hier sein blaues Wunder erleben.
2931) Hunchentoot © schrieb am 03.11.2013 um 15:12:36: Ich hab die schon lange nicht mehr gehört und sie auch erst relativ spät entdeckt. Mir haben sie (damals) nicht besonders gefallen, was aber an der Umsetzung lag und nicht am Inhalt der Serie, soweit ich mich erinnere. Müsste ich mir mal wieder anhören. Die Hörspiele hatten natürlich qualitativ den damaligen Europa-Standard, weswegen sie auch bei weniger gelungener Umsetzung noch einen gewissen Unterhaltungswert besaßen, aber irgendwie wurde ich mit der ganzen Präsentation der Story nicht warm, was an den Kürzungen gelegen haben mag, denn ich kenne die Originalgeschichten leider nicht.
Ja, Francis war eben ein Bilderbucherzähler im positivsten Sinn, der seine Zuhörer mit durch die farbenprächtigen Fantasiewelten nimmt und sie über die Brücken führt, anstatt sie in die Abgründe zu stürzen ;-) Eine sehr persönlichen Handschrift funktioniert eben nicht bei jedem Thema. Bei der Gruselserie ist es so, dass ich als Kind immer vor Angst geschockt war und als Erwachsener jetzt das erzählerische Gespür bewundere. Bei den Horrorameisen beispielsweise; man hört Günther Flesch mit seiner Schwester kabbeln und hat nach 5 Minuten deren komplette Lebensgeschichte vor Augen und MAG die beiden irgendwie auch noch. Wenn Flesch sich seinen Whiskey bestellt, denkt man nur "Jupp, den würd ich jetzt auch brauchen" ;-)
Beim Dämonenkiller war es für ihn sicherlich nicht einfach, sich erzähltechnisch zurecht zufinden. Bleibt die FRage, ob sich die neuen Adaptionen lohnen, wenn man sich für die Serie interessiert, oder ob man lieber den alten Heftromanen nachjagen sollte?
2930) Oma Truels © schrieb am 03.11.2013 um 11:16:20: Also für mich sind die 5 Folgen der Dämonenkiller-Serie perfekt gemachte Hörspiele. Hier stimmt einfach alles. Die Musik, die Geräusche, die Sprecher. Horst Frank als Erzähler ist genial. Inken Sommer als Coco Zamis perfekt. Ihre Verzweiflung auf dem Scheiterhaufen transportiert sie so real. Jeder Satz von ihr "brennt" sich ins Gedächtnis. Oder Linda Joy, wie sie durch die Explosion des Fernsehers verbrennt, ist für mich der perfekte Grusel mit Schauergarantie (so habe ich es jedenfalls mit 12/13 empfungen).
2929) baphomet schrieb am 03.11.2013 um 06:43:15: @Hunchen An dieser Stelle sollte ich vielleicht nochmal auf HGFs "Dämonenkiller"-Bearbeitung von 1984 eingehen. Ich habe ja mal kritisiert, dass er die Härten der Vorlage abgesoftet und damit verwässert habe. Das muss man etwas relativieren: Die Romanserie war in den Siebzigern nach einigen Einzelheft-Indizierungen für ein Jahr dauerindiziert worden. 1983 kam es zum Rerelease der Original-Serie, aber insgesamt stark überarbeitet (auch nicht-indizierte Titel waren davon betroffen). Darauf basiert dann auch die einzig mögliche, damit "brandaktuelle" EUROPA-Reihe. Es war immer ein Widerspruch, dass HGF hier schon eigenmächtig quasi vorauseilend korrigiert haben sollte, wo die Larry-Brent-Indizierung doch erst 1986 kam. Wenn also allgemein die fehlende Härte ihm nicht angelastet werden kann, bleibt allerdings immer noch die Francissche christliche Orthodoxie und ihre seltsamen Blüten, die schon die Gruselserie mitunter etwas zahnlos wirken liessen, wo einfach alles zum vernichtenden Kreuz werden kann oder ein schlichtes Glaubensbekenntnis ausreicht, was er dann in "seinem" Dämonenkiller mit eingebracht hat. Denn so naiv-frömmlerisch ist die Vorlage nicht. Man merkt seine Vorlieben und daraus resultiert die schwankende Qualität: "Zeichen des Bösen" hat schon die typische kleine Reisegruppe, die in der Gruselserie so oft benutzt wird. Vielleicht hat sie hier ihren Ursprung, denn er wird die Serie schon vorher gekannt haben, mit seiner großen Sammlung an Material. "Experimente" mit ihrem Mad Scientist kommt H.G. Francis von Haus aus entgegen. Und "Amok(-lauf)" ist per se unkaputtbar, auch wenn das viele Blutvergießen hier fehlen muss. Und die Teufelsvertreibung am Ende, mit den einfach-effizienten Tricks, hätte auch von ihm selber sein können. "Henkersschwert" und "Puppenmacher" sind aber leider durch die vielen Kürzungen teilweise völlig unverständlich. Überhaupt ist die schluddrige Umsetzung das Hauptproblem, die das Konzept, dass alle Brüder aus dem ersten Teil sukzessive pro Folge "dran" sind und entsprechend wieder der gleichen Sprecher bedürfen, nicht verstanden hat, was ihm somit auch nicht zur Last gelegt werden kann. Aber im Kern bleibe ich bei meiner Einschätzung: Selbst wenn er frei alles gekonnt hätte, auch gerade mit den ursprünglichen Texte, entsprechen die maßlosen dionysischen Dämonenkiller-Originale in ihrer durchdringenden Perversität kaum dem apollinisch-hanseatischen Temperament von HGF.
2928) Hunchentoot © schrieb am 02.11.2013 um 01:05:14: Francis hat das immer so geschickt gemacht, dass ein paar kurze, harmlose Dialoge einem schon nen halben Roman an Hintergundgeschichte vermittelt haben. Bei Blitz kommt noch erschwerend hinzu, dass in der Handlung ein paar kleine Zeitsprünge gemacht werden, die nichtmal durch irgendwelche Geräusche verdeutlicht wurden und dass die spärlich vorhandene Musik auch noch eine ziemlich seltsame Atmo erzeugt, bei der man eher an Realitätsverlust als an ein Jugendhörspiel denkt
2927) baphomet schrieb am 02.11.2013 um 00:49:50: Ja genau, das war es, was irritierte. Ohne Erzähler ist es nicht einfach, als wirklich gelungen fällt mir da natürlich HGF ein, aber auch der neue "Dämonenkiller".
2926) Hunchentoot © schrieb am 02.11.2013 um 00:31:28: Gesagt, getan. Ich hatte früher die erste Folge und diese hab ich mir nochmal angehört. Als erstes fiel mir die Musik auf. Klingt so, als wäre sie vom selben Typen wie bei Paul Pepper ("Paul Pepper fängt die Gangster ein, mit PEP!" *schauder* ). Jetzt weiß ich auch, was mich damals irritiert hat. Das Hörspiel ist eigentlich noch in Ordnung, aber der fehlende Erzähler und die mangelnde Einführung innerhalb der Handlung haben einen immer etwas in der Luft hängen lassen. Ganz ok insgesamt, aber es wundert mich nicht, dass ich nicht weiter nachgehakt habe.
2925) baphomet schrieb am 02.11.2013 um 00:23:15: "Blitz" ist, glaube ich, eine Austro-Serie, die sind gerne irgendwie dubios, aber mit Schmäh natürlich. Ich habe die früher gar nicht gekannt, ich kenne auch nur ein, zwei davon. War nicht so der Brüller. --- Ich meine, ich habe dieses Revell-Hörspiel auf dem Flohmarkt gekauft, auch gehört, kann mich aber an gar nix groß erinnern. Ich fand die eher mehr drollig. Ich muss die mal raussuchen.
2924) Hunchentoot © schrieb am 01.11.2013 um 23:38:22: @2917 Ach je, Captain Blitz gab's ja auch noch, hatte ich schon fast verdrängt Die Serie hat mich früher immer irgendwie irritiert. Ich könnte jetzt nichtmal sagen warum, muss mir wohl mal wieder eine Folge anhören.
2923) sushi8553 © schrieb am 01.11.2013 um 18:37:17: Die ersten Weihnachtsplätzchen wurden nun gebacken, da durfte ein Hörspiel"klassiker" auf keinen Fall fehlen: Der kleine Lord (titania). Egal wie vertraut man mit der Vorlage (/dem Film) auch sein man, sie birgt so viel Herzlichkeit, die hier von tollen Stimmen (u.a. Lucas Mertens und Evelyn Maron) sympathisch vermittelt wird, dass ich diesen Hörspielgenuss (auf 2 CDs) bestimmt nicht zum letzten Mal in diesem Jahr gehört habe.
2922) El Diablo © schrieb am 01.11.2013 um 11:48:05: @DLA: Das war auch mein erster Anlaufpunkt. Leider habe ich dort nichts gefunden, aber vielleicht haben meine Recherche-Skills einfach nachgelassen...
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