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Die 3 Fragezeichen FAQ - Oder was ich immer schon mal ganz schnell beantwortet haben wollte

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5190) DBecki © schrieb am 09.08.2015 um 22:34:00: Oh, da hat Frau H-W etwas Alfred Hitchcock zugewiesen, was möglicherweise gar nicht von ihm war. Und ihn auch noch neben dem Regisseur zum Krimiautoren gemacht. Grande malheur! Oder vielleicht doch nur künstlerische Freiheit? Letztendlich isses mir aber völlig egal. Aber da jetzt einen "Missbrauch des Namens" draus zu machen, das ist schon etwas... gruselig.
5189) Mr. Murphy © schrieb am 09.08.2015 um 19:40:09: @ 5186: Zitat: "...und die Geheimklausel eines Paktes zweier Staaten, codiert in einer (gepfiffenen) Melodie." - Das wurde dann Jahrzehnte später von Otto Waalkes parodiert in dem Spielfilm "Otto - Der Liebesfilm". In jenem Film kann ein Tresor nur mit Hilfe einer gepfiffenen Melodie geöffnet werden. (Scorpions - Wind of Change).
5188) Arbogast © schrieb am 09.08.2015 um 18:46:40: Wenn ich über BJHWs mögliche Motive mutmaße, bewerte ich erstmal noch gar nichts. Das Zitat ist saublöd. Ebenso wie manch ein MacGuffin in Hitchcocks Frühwerk, wenn man mal vorurteilsfrei darüber nachdenkt. Nur darum ging's.
5187) Choronzon © schrieb am 09.08.2015 um 18:29:28: Welcher Leim, meiner oder Deiner? Du adelst doch diese Stelle und BJHW mit dem MacGuffin-Hinweis. Das hätte ich nie gemacht.
5186) Arbogast © schrieb am 09.08.2015 um 18:00:18: Beide gehören zu den typisch beschwingten Hitchcock-Thrillern in heiterem Tonfall, für die er ja bekannt und geschätzt, aber eben auch von den vermeintlichen Wahrern der Hochkultur lange belächelt wurde - Filme eben, in denen die typischen Hitchcock-Themen eher am Rande eine Rolle spielen (abgesehen vom Motiv der verfolgten Unschuld, das ja aber letztlich sein Dauerthema war), anders als später bei seinen düsteren Filmen wie "Schatten des Zweifels","Verdacht" oder "Berüchtigt" oder, noch später, die altbekannten Klassiker wie "Vertigo" und "Psycho", in denen die von Dir genannten Hitchcock-Themen nicht nur Randnotiz bleiben, sondern tatsächlich in den Fokus rückten.
Absurde Elemente wie bei der von BJHW erdachten Hitchcock-Story sind also nicht so fern von Hitchcocks MacGuffins in den beiden von mir genannten Filmen (um Dir mal nicht auf den Leim zu gehen, sondern beim Thema zu bleiben), denn worum geht es letztlich - als formales Motiv hinter dem Erzählten - bei den "39 Stufen" und "Eine Dame verschwindet": Um einen militärischen Bauplan im Kopf des Varietékünstlers Mr. Memory und die Geheimklausel eines Paktes zweier Staaten, codiert in einer (gepfiffenen) Melodie. Das ist so frech hanebüchen, dass es schon fast wieder originell ist. Da sind die Kanarienvögel nicht weit von entfernt.
5185) Choronzon © schrieb am 09.08.2015 um 17:22:36: @5184 Hast DU schon mal 39 Stufen gesehen? Ein Unschuldiger wird durchs Hochmoor gejagt und eine Frau, die Sünde per se, ist an ihn gekettet. Ein alte Frau verschwindet und plötzlich hat sie keiner gekannt oder gesehen? Eben Hitchs Thema eines abgekaterten ausweglosen Kosmos. Der MacGuffin dient immer nur, den Plot voranzutreiben, weil er eigentlich gar nicht interessiert. Was BJHW hier und wie sie es darstellt, klingt nur nach albernem Witz, auch wenn es aus einer echten Story stammen mag. Ich bezweifle, dass sie einen MacGuffin überhaupt erkennen würde, wenn er oder es sie in den Wertesten beißt.
5184) Arbogast © schrieb am 09.08.2015 um 17:02:33:
"Nicht so ganz AHs erbsündige Baustelle aus Schuld, Zweifel und Verhängnis."
Schon mal "39 Stufen" oder "Eine Dame verschwindet" gesehen? Bei Licht besehen, könnte es sich hierbei auch um eine Persiflage auf einige der absurdesten MacGuffins im Hitchcock-Oeuvre handeln.
5183) Choronzon © schrieb am 09.08.2015 um 16:48:58: @5181 Eindeutig Nonsens der guten BJ. Da zeigt sie mal wieder ihre schöne Herablassung für das Genre, in welchem sie selber schreibt. Das soll wohl dieser latente Ösi-Kottan-Ermittelt-Humor sein, der ihr ganzes "Werk" durchzieht. Erdrosselte Kanarienvögel als Trigger zur Manipulation von Abgerichteten klingt nach einer Persiflage von Condons "Manchurian Candidate". Nicht so ganz AHs erbsündige Baustelle aus Schuld, Zweifel und Verhängnis. Überhaupt soll der "weltberühmte Krimischriftsteller" wohl ein in-joke sein, denn Hitch und seine Autoren haben immer nur andere Autoren adaptiert. Falls sie wirklich TKKG meint, ist das nur ein weiterer Beleg ihrer ostentativen Ignoranz dem Material gegenüber.
5182) Arbogast © schrieb am 09.08.2015 um 16:22:05: Wenn BJHW Hitchcock u.a. für einen Krimischriftsteller hält, kann es mit ihrem Hitchcock-Wissen nicht allzu weit her sein. Vielleicht hat sie eine der Geschichten aus den Kurzgeschichtenbänden gelesen, die unter Hitchcocks Namen herausgebracht, aber von anderen Autoren verfasst wurden, und hat sie ihm fälschlicherweise in Urheberschaft zugeordnet. Ich meine Hitchcocks Werke recht gut zu kennen, doch der beschriebene Stoff sagt mit gar nichts und klingt auch eher ziemlich krude. Ich bezweifle, dass es sich um einen echten Hitchcock-Stoff handelt.
5181) Professor Carswell © schrieb am 09.08.2015 um 12:56:14:
BJHW Buch - Krimiverweis:
Der Ausschnitt findet sich im Kapitel "Ein Heiliger spielt Harfe" auf Seite 91. BJHW schreibt da Alfred Hitchcock etwas zu das ich ihm überhaupt nicht zuordnen kann. Liegt hier ein Missbrauch des Namens Alfred Hitchcock vor?

BJHW Interview - Filmeverweis:
Diese Frage haben sich auch schon andere gestellt. Letztmalig Knallhans 2013 in diesem FAQ-Thread (Post #3927). Bezieht BJHW sich auf die zwölfteilige Fernsehserie "Ein Fall für TKKG" des ZDFs die in den 1990ern im SWR gesendet wurde?
5180) Max DoMania © schrieb am 09.08.2015 um 09:15:52: @5178: Wo befindet sich denn diese Stelle im Buch? Ich besitze es zwar, hab mal kurz durchgeblättert, mir ist aber dieser Abschnitt nicht aufgefallen. Die Geschichte selbst sagt mir auch nichts.
Zu Frau Henkel-Waidhofer hab ich auch eine Frage. Lest euch mal diese Passage aus dem Interview auf dieser Seite durch:
"Haben Sie von der geplanten Verfilmung gehört? Gab es zu Ihrer Zeit als Autorin bereits derlei Vorhaben? Wie stehen Sie dazu?"
"Es gibt ja schon Filme im SWR, in denen die Jungs aber sehr, sehr jung sind."
Welche Filme sind denn damit gemeint? Von denen habe ich noch nie gehört. Oder hat die Frau die Fragezeichen mal eben mit einer anderen Serie verwechselt?
5179) dino © schrieb am 09.08.2015 um 08:47:46: OK danke Prof. Eine einmalige Rezeptautotin hätte ich nicht mitgezählt, aber dann macht deine Aufstellung Sinn.
5178) Professor Carswell © schrieb am 09.08.2015 um 00:52:49: Ich möchte eine uralte Frage die Sven H. schon 2003 im "Geheimnis der Särge"-Thread (Post #33) gestellt hat mal wieder hervorkramen.

"Hat einer IRGEND eine Ahnung, was hiermit gemeint ist??? »Ich hab’ einmal einen Krimi gelesen, da wurde ein Mann, der in der Wachmannschaft eines Geheimlabors arbeitete, darauf trainiert, daß er an den für die Gangster richtigen Stellen am Lügendetektor anschlug«, lenkte Alexandra von Justus ab, ohne das Thema zu wechseln. Er schickte ihr einen dankbaren Blick. »Mit einer Schlüsselkette wurde sein Kanarienvogel erdrosselt, so daß er bei dem Wort Schlüssel reagierte.«»Kenn’ ich«, unterbrach sie Peter. »Die Story ist von unserem Freund Alfred Hitchcock.« Schon in Rom hatten sie ihr von der Bekanntschaft mit dem weltberühmten Krimischriftsteller und Hollywood-Regisseur erzählt."
5177) Professor Carswell © schrieb am 08.08.2015 um 23:22:59: @dino: Von Reichel ist "Der Kirschkuchendieb".
5176) dino © schrieb am 08.08.2015 um 08:29:21: Prof, danke für die Aufklärung. Nun fehlt mir nur noch, was Reichel geschrieben hat.

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