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Die 3 Fragezeichen FAQ - Oder was ich immer schon mal ganz schnell beantwortet haben wollte

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4785) Dave schrieb am 08.04.2014 um 17:42:51: Kann mir jemand sagen, warum Europa eigentlich die Kalssiker noch verkaufen darf, obwohl da doch Hitchcock genannt wird? Wenn das in den Hörspielen erlaubt ist, müsste das doch auch in den büchern erlaubt sein. Das es nicht auf dem Cover stehen darf ist ja wieder was anderes. Ich finde das auf jeden Fall seltsam.
4784) Veronika schrieb am 07.04.2014 um 11:37:55: @Corinna: Erstmal "Danke" für das, wieder mal, tolle Tourtagebuch. Es hat echt Spaß gemacht, es zu lesen. Da konntem man im Geiste nochmal dabei sein. Zur Show: Meine Freundin und ich hatten voll unseren Spaß! Wir haben auch total abgefeiert. Die Story war gut, die Schauspieler super und auch die Musiker haben einen ganz tollen Job gemacht! Wir sehen uns hoffentlich in 5 Jahren wieder!
4783) Lilja schrieb am 07.04.2014 um 11:18:02: @ baphomet: Danke für den Tipp! Dann dürfen die Umschläge in Würde und ohne Klebstoff altern. Zum Glück haben die meisten gebrauchten Bücher vom Flohmarkt die letzten zwei bis drei Jahrzehnte in einer Kiste verbracht. So waren sie zumindest vor Sonneneinstrahlung geschützt!
4782) baphomet schrieb am 06.04.2014 um 14:44:02: Die Flecken sollten Dir zu denken geben. Alles Kleberartige wie Tesafilm oder Uhu sind dringend zu vermeiden, weil sie mit der Zeit degenerieren und den Umschlag angreifen können. Also alle Veränderungen entfernen, wenn geht und die Schäden als Patina nehmen.
4781) Lilja schrieb am 06.04.2014 um 14:37:32: Hallo, da es hier noch mehr Buch-Sammler gibt, könnt ihr mir sicher helfen. Ich habe gestern auf einem Flohmarkt mehrere ältere ???-Bücher mit Schutzumschlag gekauft. Die meisten sind auch super erhalten, ein Umschlag hat jedoch leichte Schäden, er ist oben und unten ein wenig zerfetzt. Ich will die Schäden beseitigen und frage mich: Welcher Klebstoff ist für die Schutzumschläge geeignet? Ich besitze nämlich ein Buch mit Klebstoffflecken (vom Vorbesitzer) auf dem Umschlag und will das vermeiden! :) Danke!
4781) Hunchentoot © schrieb am 05.04.2014 um 14:53:43: @4780 Ja, das stimmt schon. Nur scheinen DDF-kompatible Autoren von Marx' Format nicht gerade an den Bäumen zu wachsen... für die meisten 'ernsthaften' Schreiber dürfte die Serie wohl wie eine Unterforderung wirken bzw. sie nähmen sie nicht ernst genug und lieferten nur neue Sülze ab, die auf einer Hinterbacke heruntergetippt wurde. Naja, wer weiß was noch kommt.
4780) baphomet schrieb am 05.04.2014 um 14:26:38: @Hunchen Ich habe darüber nachgedacht und finde mittlerweile, dass wir doch eigentlich schon alles von Marx auf 3mal so vielen Seiten haben, einen großen Roman. Er hat ja seinen geschlossenen ???-Kosmos abgeliefert, mit den Konsequenzen bis zum Metaspiel-Tenor der Liveshows, den er erst begründet hat. Wären die Shows in den frühen Neunzigern entstanden, wäre die Distanz zu den Hauptcharakteren gar nicht möglich gewesen, denn den Blick 1:1 auf die Figuren hat er erst brechen müssen. Es müsste also ein ganz neuer Autor sein, der in einem Megaopus den Fokus ganz anders justiert.
4778) Hunchentoot © schrieb am 05.04.2014 um 13:52:11: @4777 Schätzing hatte ich als Beispiel zum Thema Recherche angeführt, weil man an ihm gut sieht, dass 5 Jahre Fakten sammeln nicht automatisch einen guten Plot ergibt, ja sogar im Wege stehen oder aber auch funktionieren kann, je nachdem welches Buch man nimmt. Aber insgesamt halte ich nicht (mehr) viel von ihm.
Yo, Marx schreibt flüssig und unterhaltsam, das kann man nicht abstreiten. Aber bevor man sich an Tausender wagt, ist sowieso erstmal eine Generalüberholung der 144er fällig
4777) baphomet schrieb am 05.04.2014 um 00:42:51: So wie ich es skizziere, kommt da wohl auch eher wenig Bemerkenswertes heraus. Aber man müsste dem Autor schon etwas bieten, dass er sich mal nach Kalifornien begibt, um Feldforschung zu betreiben. Da ihm aber der nötige Zynismus zu fehlen scheint, käme er vielleicht auch mit etwas ganz Abstrusem wieder, darum die zwölf Manuskripte, die man nicht verkaufen könnte. Ich habe ihn gewählt, weil er eine immer angenehme Prosa schreibt und 1000 Seiten können sehr lang werden. Zu Schätzing kann ich gar nichts sagen, außer dass er mir etwas zu leicht runtergeht in den Interviews, die er jetzt wieder ständig gibt. Ich habe nie das Verlangen gehabt, ihn zu lesen, weil Michael Crichton, den ich sehr geschätzt habe, tot und unersetzbar ist, denn der war immer interessant und bei Schätzing warte ich lieber auf die Verfilmungen, die sowieso nie kommen werden, weil keiner die Lizenzen für die Schinken bezahlen will. Vielleicht hat FS auch zu vollmundig von Ridley Scott und James Cameron getönt. Ich habe bei ihm nie das Gefühl, nach der Lektüre klüger zu sein als vorher. Bei MC wusste ich, dass es so sein würde.
4776) Hunchentoot © schrieb am 04.04.2014 um 23:26:22: Wenn man Marx bloß die Pathetik abgewöhnen könnte. Er hat eigentlich alles, was nötig ist um den Klassikern ebenbürtig zu sein... aber wenn er mal in die Charaktere geht, dann gerät es immer so verdammt SCHMALZIG bis zur Dachkante. Seine Dramatik ist oft die einer Daily Soap und seine Art der Charakterisierung hat fast immer etwas mit betont negativen Aspekten zu tun, so als ob etwas realistischer wird, je schlechter es dargestellt wird. Das ist natürlich meine ganz persönliche Auffassung, aber ich kann nur sehr wenige der Figuren "leiden", die er sich ausdenkt, während Carey sogar irgendwo noch Sympathien für eine in Mülltonnen wühlende, krankhaft neugierige alte Schachtel wecken kann.
Also, ich würde Marx einen 1000 Seiten Band zu DDF durchaus zutrauen, wenn er über seinen bisherigen Schatten in dieser Hinsicht springen könnte und zwar als Einzigem bisher. Die 5 Jahre Recherche könnten in anderen Fällen wohl auch eher zu einem neuen Schätzing-Verschnitt führen oder einige würden wahrscheinlich am Ende des Buches mit der Vernichtung des Planeten Erde aufhören, wo sie mit einem Fall für die drei ??? angefangen haben.
4775) baphomet schrieb am 04.04.2014 um 20:14:28: @4774 Nee, finde ich auch eine interessante Idee, so richtig über alle Ufer zu treten, die die 144 Seiten vorschreiben. Aber bitte kein Teamwork mehr, sondern Marx setzt sich hin und gibt den James Ellroy mit fünf Jahren Recherche, einem satten Vorschuß und zwölf abgelehnten Manuskripten. Da reichen mir auch schon 800 Seiten.
4774) Sokrates © schrieb am 04.04.2014 um 20:00:03: @Baph#4772f: Was würde die Fangemeinde wohl zu einem 1k-Seiten-"drei ???"-Fall sagen!? ICH würd's "geil" finden, aber bin damit vermutlich in der Minderheit...
4773) Hunchentoot © schrieb am 04.04.2014 um 19:26:25: Immer schön, wenn man verstanden wird
@Baph Gute Beschreibung von Endes Buch und imo richtige Einordnung der inhaltlichen Tiefe als notwendiges Fundament für die natülich gleichfalls erwünschte Unterhaltung.
4772) baphomet schrieb am 04.04.2014 um 18:41:24: @4770 Endes "Geschichte" ist ein gutes Beispiel, um zu zeigen, wie weit ein Kinderbuch gehen kann, ohne seinen Genrecharakter zu verlieren, aber ernste Themen philosophischer Natur wälzen kann. Das müssen die ??? nicht, aber ich will auch bei der (reinen) Unterhaltung etwas Realismus und einen interessanten Hintergrund, der mit dem hier und heute zu tun hat. Ditterts "Stadt" verschenkt zum Beispiel sein superbes apokalyptisches und doch reales Setting an einen Plot von der ???-Resterampe. Da hätte eines der besten Bücher draus werden können.
4771) Professor Carswell © schrieb am 04.04.2014 um 18:11:34: @4770: Schöner/Treffender hätt' ich's auch nicht formulieren können.

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