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Die 3 Fragezeichen FAQ - Oder was ich immer schon mal ganz schnell beantwortet haben wollte

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4755) Professor Carswell © schrieb am 03.04.2014 um 02:33:20: Was mir noch aufgefallen ist ist der im Buch verwendete Name Mr. Adam Ndula. Ein stimmhafter velarer Nasal (die genaue Bezeichnung musste ich jetzt auch erst nachschlagen :-) ) am Wortanfang (hier: Nd) weist nach Südafrika oder zumindest ins südliche Afrika (isiZulu, Swahili...). Gibts hier im Forum einen Linguisten für Bantu-Sprachen? Der könnte mit Sicherheit näher darauf eingehen. :-)
4754) Professor Carswell © schrieb am 03.04.2014 um 01:50:00: Die genauen Beweggründe der Personen (wie gesagt ich habe noch kein offizielles Dokument in Form eines Scans oder dergleichen gefunden) die den Kauf/Verkauf des Buches verboten haben sind mir nicht bekannt. Es gab jedoch naheliegende nachvollziehbare Gründe das Buch aus Sicht des Apartheidsregime zu verbieten.

Der Konflikthintergrund der Geschichte spielt im amerikanischen Original in einem kleinen afrikanischen Land namens Nanda ("small British colony of Nanda in Africa"). Besonders viele kleine Länder gab und gibt es in Afrika nicht. Man kann durchaus Nanda als ein Township in Südafrika sehen. Es gibt in Südafrika auch ein ähnlich klingendes Township namens Langa.
Für Leonore Puschert war es offensichtlich auch naheliegend Nanda in Südafrika zu verorten, denn sie machte Nanda in der deutschen Übersetzung zu einer kleinen britischen Kolonie in Südafrika.

Ein deutlicher Wink ist auch die im Buch beschriebene Schlacht am Berg des Roten Löwen ("Hill of the Red Lion") diese erinnert auch ein wenig an die Schlacht am Majuba Hill von 1881 im damaligen Transvaal dem heutigen Südafrika.

Was aber noch mehr den Unwillen der Entscheider hervorgerufen haben dürfte ist der wenig subtil beschriebene Kampf einer schwarzen Bevölkerung für ihre Rechte und das auch noch Hand in Hand mit Weißen. Auch werden einige Weiße als Extremisten/Rassisten dargestellt bzw. sie sind es auch.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Art der Darstellungen im Buch mit eine Intension von William Arden war das südafrikanische Apartheidsregime anzuprangern.
4753) Call © schrieb am 02.04.2014 um 23:00:38: @Professor Carswell: Kann es sein dass Deadly Double wegen der Zusammenarbeit von Schwarzen und Weißen (Ndula/MacKenzy) zu Zeiten der Apartheit auf diese Verbotsliste in Südafrika gekommen ist? Is nur mal ne Vermutung/Denkansatz, ich kann da nix beweisen/verifizieren und Quellen hab ich erst recht keine.
4752) Professor Carswell © schrieb am 02.04.2014 um 16:34:30: "[...] bewertest du einen Autoren [...] müsstest Du gewichten." verstehe ich nicht. Ich sehe keine zwei (oder mehr) unterschiedliche (mögliche [=logisch mögliche {nicht verbal mögliche}]) Fragestellungen. Ich sehe bei den RBC-Folgenbewertungen keine von den Büchern unabhängige Autorenbewertungen. Um Mißverständnissen wie du sie gerade hervorbringt zuvorzukommen habe ich extra unter Post #4731 einen zweiten Nachtrag gesetzt.

"Möchtest Du Bücher von Autoren vergleichen, dann ist Deine Bewertung richtig. Wenn Du aber die Noten der Autoren vergleichen wolltest, dann müßtest Du die Anzahl der abgegebenen Stimmen berücksichtigen." diese Aussage resp. die Formulierung ist mit Verlaub gesagt absoluter Blödsinn.

1. "Möchtest Du Bücher von Autoren vergleichen [...]": Ja, ich vergleiche bei meiner Auswertung (dargestellt in #4729) Bücher. Aber anhand welcher Kriterien vergleiche ich die Bücher? Mal sehen was bei den Ausgangsdaten (rocky-beach.com -> Bewertungen) so zu finden ist. Bewertungen der Bücher nach der Seitenzahl? Bewertungen der Bücher nach der Farbe des Buchumschlages? Hm, kann ich nicht finden. Ah, die Bücher werden nach Gefallen anhand eines Notensystems bewertet. Hm, man könnte doch die Noten die Abstimmende (die hier kumuliert dargestellt werden [kumuliert bezieht sich auf die Noten nicht die Abstimmenden]) den Büchern (explizit jeweils einem Buch) gegeben haben untereinander vergleichen. 2. [...] dann ist Deine Bewertung richtig": Ich habe keine Bewertung vorgenommen ich habe eine mathematische Auswertung gemacht und diese textlich dargestellt.

3. "Wenn Du aber die Noten der Autoren vergleichen wolltest, dann müßtest Du die Anzahl der abgegebenen Stimmen berücksichtigen." Wie weiter oben bereits geschrieben gibt es hier (= RBC-F.) keine Autorenbewertungen unabhängig von den Buchbewertungen. Selbst wenn dem so wäre, wäre der gleiche Algorithmus auf die Autorenbewertungen wie auf die Buchbewertungen anzuwenden.
Du kannst die Durchschnittsbewertungen der einzelnen Bücher die ich kumulativ Autoren zugeordnet habe (in deinen Worten: Noten der Autoren) irgendwie mit der Anzahl der abgegebenen Stimmen verwursten gelangst damit aber zu Nonsens-Aussagen.

Nochmal:
Wenn 1.000 Leute im Durchschnitt sagen Autor A erhält die Note 1,
und wenn 10.000 Leute im Durchschnitt sagen Autor B erhält Note 3,
und wenn 1.000.000 Leute im Durchschnitt sagen Autor C erhält Note 2,
dann ist nach deinen Rechenregeln der beste Autor Autor C.

Nochmal als plakative Aussage auf den Punkt gebracht: Je mehr Leute etwas gut finden/für gut bewerten desto besser wird es!

Gut, in deiner Welt ist das so, in meiner nicht.
Daraus folgt logisch stringent, dass wir aneinander vorbeireden. Und da wiederum stimme ich dir zu 100% zu.
4751) Effendi © schrieb am 02.04.2014 um 12:50:06: @Prof. Carswell (4735): ich muss nochmal auf Deinen ausführlichen Beitrag zurückkommen (Respekt!). Ich habe mich gefragt, worum es Dir eigentlich geht. Möchtest Du Bücher von Autoren vergleichen, dann ist Deine Bewertung richtig. Wenn Du aber die Noten der Autoren vergleichen wolltest, dann müßtest Du die Anzahl der abgegebenen Stimmen berücksichtigen. Ich bin kein Statistiker, aber das eine Durchschnittsnote aus einer bestimmten Menge an Durchschnittsnoten statistische Ungenauigkeiten ergeben, weiß ich auch.

Die Auflagenzahl ist dabei erstmal ohne Bedeutung, denn in beiden Fällen stützt Du Dich auf die hier abgegbenen Stimmen. In einer wissenschaftlichen Ausführung müsstest Du daher das Zahlenmaterial sowieso als Quelle angeben.

Allerdings habe ich das Gefühl, wir sprechen aneinander vorbei und gehen von einer unterschiedlichen Fragestellung aus: bewertest Du die Bücher eines Autoren oder bewertest du einen Autoren. Im ersten Fall sind Deine Ausführungen korrekt, im zweiten Fall müsstest Du gewichten.

Meiner Meinung nach.
4750) Professor Carswell © schrieb am 31.03.2014 um 18:21:42: Es sind wohl (habe nur Indizien) auch einige drei Fragezeichen Bücher (jetzt werden gleich einige sagen: wen wundert's) in Nordkorea verboten. Den Hinweis habe ich aus einem ausländischen Forum in den es primär überhaupt nicht um DDF geht (koreanischsprachiges Forum, nein ich kann nicht koreanisch und muss hier mit google translator und anderen Hilfsmitteln arbeiten). Ich kann die Information allerdings leider nicht verifizieren. Die Info zum Buchverbot in Südafrika scheint sich zu erhärten.
Ich hätte nie gedacht, daß die drei Fragezeichen zu solchen Ehren gelangen.
Es sind nur sehr wenige Verbotslisten öffentlich einsehbar (dazu zähle ich auch wiki-Listen) bzw. von Privatpersonen erstellte Listen lassen sich nur schwer verifizieren. Hier stoße ich an die Grenzen meiner Recherchemöglichkeiten.
4749) Professor Carswell © schrieb am 31.03.2014 um 16:15:46: @4748: Hab' dir 'ne PN geschickt.
4748) Thorte © schrieb am 30.03.2014 um 23:18:54: Hallo !
Kann mir bitte jemand sagen ob er hier auf der Seite eine Auflistung von VÖ-Daten der 3er-Boxen gibt -
oder welches die letzte 3er Box mit Hitchcock-Logo war (bis dieses auf den Covern verschwand)?
Lieben Dank !!
4747) Professor Carswell © schrieb am 30.03.2014 um 17:27:25: Es gibt Indizien, dass "Deadly Double" in Südafrika unter die banned books fiehl. Weiß jemand was dazu? Vermutlich nicht. Dann kann man diesen Post einfach als Infopost sehen.
4746) Lapathia © schrieb am 29.03.2014 um 11:22:25: Ein sehr gelungene Darstellung nach einer tollen Idee!
4745) Professor Carswell © schrieb am 28.03.2014 um 12:13:25: Sehr gute Frage DBecki. Die in einem Land erschienenen Ausgaben dürfte ich nach jahrelanger intensiver Recherche alle vollständig erfasst haben. Die "Inlandsausgaben" kann man, - zumindest beim Großteil - ab ca. Mitte der 1970er Jahre (in UK ab 1968 in Deutschland ab 1970), anhand der ISBN festmachen. Der Auslandsvertrieb der nationalen Ausgaben ist eine Thematik mit der ich mich noch nicht so intensiv auseinandergesetzt habe. Da wir hier auch schon im richtigen Thread sind möchte die Frage gleich weiterreichen und hoffe, dass darauf jemand näher eingehen kann. Ein Indiz für Auslandsausgaben sind oftmals die verschiedenen Preisauszeichnungen. Da gibt es beispielsweise bei den Collins-Ausgaben (UK-Ausgaben) die Preisauszeichnungen für UK, Canada, Australia, New Zealand und South Africa.
4744) DBecki © schrieb am 28.03.2014 um 10:53:55: Bist Du sicher, dass es in Kanada keine DDF gibt? Auch nicht als Auslandsvertrieb?
4743) Professor Carswell © schrieb am 28.03.2014 um 06:31:35: Änderung/Ergänzung zu 4741:
Irgendwie gefiel mir die linke untere Ecke nicht (etwas unausgewogen/leer). Also habe ich hier die Erstauflagencover von GS eingefügt (bis dato erst das erste Drittel).
tinyurl.com/p3yxyty
4742) baphomet schrieb am 27.03.2014 um 00:32:41: "The game is called 'Domination', I designed it myself...". Tolle Idee, perfekt ausgeführt.
4741) Professor Carswell © schrieb am 27.03.2014 um 00:14:35:
Und hier kommt die animierte Version...

tinyurl.com/o32kyaw

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