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Die 3 Fragezeichen FAQ - Oder was ich immer schon mal ganz schnell beantwortet haben wollte

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4155) baphomet schrieb am 19.05.2013 um 12:56:33: @4142, 4154 Die Gutmenschen-Allianz aus Puschert und Marx hat eindeutig eine narrative Verelendung des ???-Personals herbeigeführt, was sowohl ökonomische, wie moralische Paradoxien erzeugt hat und es weiter tut. Arm, aber edel (und grün) sollen sie sein, aber gleichzeitig ihren detektivischen Anforderungen nachkommen können. Marx hat weiterhin eindeutig, in der "Toteninsel", die Serie zur Proselytenmacherei für altlinke, antiamerikanische Ressentiments missbraucht, neben der eigenmächtigen Repsychologisierung der Protagonisten, seine größte Sünde.
4154) Apostata schrieb am 19.05.2013 um 12:12:41: @ 4147: Man wird nicht Augenzeuge - das fände ich im Übrigen auch absolut nicht wünschenswert -, aber Mark MacKeir wird doch immerhin im Zeitfenster der Geschichte um die Ecke gebracht. Zitat: „Heute früh hörte ich im Radio, dass ein gewisser Mark MacKeir gestern auf der Fahrt nach Diamond Lake einen tödlichen Unfall hatte. Es hieß, glaube ich, dass er dort Urlaub machen wollte. Er verlor die Herrschaft über sein Fahrzeug, und es stürzte eine steile Böschung hinunter und explodierte. Der Fahrer hatte keine Überlebenschance.“ Marks Tod durch Sabotageakt geschieht zeitgleich zu der Sabotage an der Cessna, mit der Mr Andrews und die drei Detektive dann abstürzen. Der Mord an Daniels Onkel geschah natürlich schon früher, aber dennoch zeitnah. Zitat: „Aber der Onkel wird erst seit einem Monat vermisst. Und die Knochen hier…“ „Tiere haben sie wahrscheinlich abgenagt.“ Mir geht es ja lediglich gegen den Strich, daß sich bezüglich des Serienkonzepts inzwischen einige Mantras herausgebildet haben, die bei halbwegs sorgfältiger Recherche in den Klassiker- oder CB-Büchern nicht haltbar sind.
4153) baphomet schrieb am 19.05.2013 um 11:11:30: @4151 Oder extremely oder extraordinarily, um zu zeigen, wie dünn der gute ist. Aber dann müsste man adverbial wieder zur "Koseform" Skinny zurücklesen, damit es passt. Sonst liesst man es adjektivisch, mit exceptional etc., und daraus wird dann ein außergewöhnlicher Hautabzieher, was noch besser passt. Für meine Begriffe ist Skinner Norris immer in Zusammenhang mit B.F. Skinner, ein realer Hautabzieher der menschlichen Existenz, und dessen behavioristischer Widerlegung der menschlichen Willensfreiheit zu sehen. Im Kontext des "Gespensterschlosses", das einem typischen, skinnerschen Experiment gleicht, entwickelt RA eine Theorie der Angst und einen Kommentar zu Skinners Theorie. Die Ratte in der Schachtel, die Skinny überreicht, ist ein direkter Verweis auf Skinner und JJ/RA antwortet/kommentiert, indem er ihm sein eigenes Licht der Erkenntnis, in Form der Taschenlampe, zurückgibt.
4152) Tuigirl © schrieb am 19.05.2013 um 00:37:41: Ich guck mal nach wenn ich Zeit habe!
4151) Markus H. schrieb am 19.05.2013 um 00:36:09: Ich hab' die Klassiker im Original mehrere Male gelesen - natürlich kann man was überlesen (auch mehrmals) - da ist nur E. Skinner Norris zu finden. Ich denke, dass Arthur das E nur als intensifier für exceptionally benötigte.
4150) Tuigirl © schrieb am 19.05.2013 um 00:21:53: @4149- ja, genau das ist die Frage....ich komm nicht mehr drauf. Ist das vielleicht in einem der englischen Klassiker?
4149) Markus H. schrieb am 19.05.2013 um 00:01:08: @Tuigirl: Wo?
4148) Tuigirl © schrieb am 18.05.2013 um 23:53:46: @4145- ist der zweite Vorname vom Skinny nicht "Edward"? Hab das mal irgendwo gelesen....
4147) DBecki © schrieb am 18.05.2013 um 21:35:53: Ach, und was die Morde bei den drei ??? angeht: Man nenne mir bitte die Stelle, bei der man ZEUGE eines Mordes wird. Die gibts nämlich nicht. Wenn irgendwann ausserhalb des Zeitfensters der Geschichte ein Mord passiert (und das ist auch bei den Fässern so) dann wird damit die Regel (so es denn überhaupt eine solche gibt) nicht gebrochen.
4146) DBecki © schrieb am 18.05.2013 um 21:32:09: Meiner Meinung nach gibt es einen Unterschied zwischen "Einen Betrag X angeboten bekommen" und diesen dann auch zu nehmen, und "Einen Betrag X zu verlangen". Ich kann mich an keine Stelle erinnern, bei denen die drei gefragt wurden wie hoch ihr Honorar sei oder was sie verlangen und sie mit "Wir nehmen für unsere Dienste Betrag X". Vielmehr wird öfters geantwortet, dass sie kein Honorar verlangen, nur manchmal wird gesagt, dass sie jedoch einen kleinen Obolus nicht ablehnen würden.
4145) Markus H. schrieb am 18.05.2013 um 17:54:44: @4144: Ist nicht bekannt.
4144) CaptainCookie schrieb am 18.05.2013 um 17:36:06: Komplett andere Frage: Weiß man eigentlich, wofür das "E" in "E. Skinner Norris" steht? Würde mich über eine Antwort freuen!
4143) Markus H. schrieb am 18.05.2013 um 14:19:41: Fall 20: "You wish to retain The Three Investigators?" asked Jupe. "Retain? What is this retain?” "Jupe only means that you authorize us to search for the missing key," Bob explained. "Sometimes there is a fee for our services, but not in this ease.

"Sie möchten die Dienste der drei Detektive in Anspruch nehmen?« fragte Justus. "Dienste in Anspruch nehmen – was soll das heißen?" "Justus will nur wissen, ob Sie uns beauftragen, den verlorenen Schlüssel zu suchen", erklärte Bob. »Manchmal erheben wir dafür eine Gebühr, aber in Ihrem Fall nicht.

Hier steht zwar, dass sie in anderen Fällen eine Gebühr verlangen, es gibt aber keinen Beleg dafür, das Geld wird ihnen immer angeboten.

Fall 42: "The fee is what interests me,” Jupiter said. “The Three Investigators’ treasury is abysmally low. If we don’t replenish our reserves soon, we may have to go to work for Aunt Mathilda."

"Mich interessiert an der Sache das Honorar", erklärte Justus. "In der Kasse unseres Unternehmens herrscht beklagenswerte Ebbe. Wenn wir nicht demnächst wieder Einnahmen verbuchen können, werden wir uns wohl notgedrungen meiner Tante Mathilda als Helfer anbieten müssen."

Man erfährt aber auch hier nicht ob und wenn, wann und wieviel sie verlangen.
Ich bleibe bei meiner Aussage, es ist diffus.
4142) Apostata schrieb am 18.05.2013 um 12:19:56: Ich verstehe nicht, warum sich so viele Fans von den deutschen Autoren - und ja, gerade André Marx hat da einige Arbeit "geleistet" - angebliche eherne Grundregeln der Serie auf die Nase binden lassen, die in den Klassikern und in den Crimebusters so einfach nicht postuliert und gehandhabt wurden. In den Klassikern gibt es doch nun wirklich zahlreiche Beispiele für Honorarzahlungen an die drei Detektive, die von selbigen auch gerne und bereitwillig angenommen werden. Man denke nur mal an eines der augenfälligsten Beispiele aus dem „Super-Wal“. Hier einige Zitate: „Hundert Dollar!“ Bob glaubte sich verhört zu haben. „Wollen Sie den Fall übernehmen?“ „Sehr gern“, antwortete Justus. […] „Hundert Dollar!“ wiederholte Bob. Obwohl die drei ??? schon für zahlreiche Auftraggeber interessante Fälle gelöst hatten, waren ihnen noch niemals hundert Dollar für ihren Einsatz geboten worden. […] „He, was ist denn los mit dir?“ wunderte sich Peter. „Du wirst dir doch diese Chance nicht entgehen lassen? Hundert Dollar!“ „Natürlich nicht. Ganz abgesehen von dem Geld macht gerade dieser rätselhafte Anruf den Fall zu einer Herausforderung. Die Frage ist nur, wo wir mit Ermittlungen ansetzen sollen.“ Ende des Beispiels! Mein anderes "Lieblingsbeispiel" ist die angebliche Regel, daß es bei den "drei ???" keine Morde geben dürfe. Man lese bitte die "Gefährlichen Fässer"! Aber all das habe ich im Laufe der Jahre hier schon diverse Male geschrieben und doch nie Erfolg in dem Sinne gehabt, daß sich zahllose Besucher dieser Homepage endlich einmal vom aus schlampiger Recherche geborenen Diktat deutscher Autoren frei gemacht hätten. Nein, gewisse falsche Topoi halten sich unglaublich hartnäckig. Und eines habe ich gelernt: Sie werden es auch weiterhin tun, warum auch immer.
4141) Sven H. © schrieb am 18.05.2013 um 10:21:09: Daß Justus Tinas 50-Cent-Stück nimmt, ist ein Gebot der Höflichkeit. Sie ist den Tränen nahe und will die Detektive "wie im Fernsehen" beauftragen. Im engl. Original heißt es, daß Justus Jonas das Geldstück "solemnly" entgegennimmt. Er ist also nicht raffgierig, sondern er nimmt das Mädchen - in einem aus jugendlicher/erwachsener Sicht an sich komischen Moment - einfach ernst. Ansonsten sei erwähnt, daß Justus auch schon in "Smashing Class" und in "Weeping Coffin" bei der Honorarfrage explizit Richtung Null tendiert.

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