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Das kleine aber gemeine Fehlerforum der drei ???

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703) Mihai Eftimin © (dave_das_nervenbuendel@yahoo.de) schrieb am 22.10.2008 um 02:25:17: Ich muss mir gerade vorstellen, wie jemand versucht diese Stilmittel im Chinesischen anzuwenden . . . mal ganz abgesehen davon, dass die Chinesen ja diese einzigartigen Schriftzeichen haben, haben sie ja (fast) keine Grammatik. :D
702) swanpride © schrieb am 21.10.2008 um 21:15:54: @701 Meine Rede!
701) Haushinka © schrieb am 21.10.2008 um 20:21:10: @ Swanpride: Das Latein was wir heute lernen, auch als klassischen Latein bezeichnet, wurde vor allem durch Cicero, aber auch durch Caesar geprägt. Der Großteil der Bevölkerung, auch Adlige, spachen das sogenannte Vulgärlatein, was sich erheblich (sowohl Lexikalisch als auch Grammatisch) vom klassischen Latein unterschied.
700) swanpride © schrieb am 21.10.2008 um 18:04:16: @699 Das hat nichts mit seltsam zu tun...ein gutes Beipiel für das, was ich meine, sind die im Lateinischen gebräuchlichen Elipsen. Oder, um mal ein beispiel aus der deutschen "schriftsprache" zu nehmen: Wenn ich beispielsweise einen formellen Brief schreibe, dann achte ich darauf, mein Anliegen so sachlich wie möglich vorzutragen und mich weder inhaltlich noch beim Wortgebrauch zu wiederholen. In einer normalen Unterhaltung könnte ich das gar nicht, weil ich dann vom ersten Wort an jeden Satz den ich zu dem Thema sagen möchte bereits im Kopf haben müsste. Und genau nach dem Prinzip sind lateinische Texte grundsätzlich konstruiert, nur noch viel komplizierter. Viele Elipsen sind nur verständlich, wenn ich wirklich die möglichkeit habe auf den Text zu schauen und zu sehen, was vorher und nachher gesagt worden ist. Also ist das Latein, wie wir es kennen nur die stilisierte Version von der Sprache, die damals gesprochen wurde.
699) Akai Okami schrieb am 21.10.2008 um 17:28:19: @689: Für uns seltsam klingende Satzkonstruktionen? Dann kuck dir mal japanisch an. Viel Spass.
698) swanpride © schrieb am 21.10.2008 um 13:57:04: @695 Sanskrit ist das indische Equivalent zu Latein...auch Latein wurde in dem Sinne wahrscheinlich nie gesprochen. Stell dir mal vor, jemand würde tatsächlich in diesen Satzkonstruktionen reden, in denen das Bezugswort manchmal viel später auftaucht. Wahrscheinlich war es schon im alten Rom so, dass das geschriebene LAtein, das wir heute kennen, wirklich nur geschrieben wurde und man sich untereinander sehr viel weniger kompliziert verständigt hat. Tatsächlich gibt es Latein als Sprache noch...die ist nur irgendwann in Italienisch umbenannt worden und hat sich natürlich weiterentwickelt. Mit Sanskrit ist es so ähnlich. Das ist eine hochstilisierte Schriftsprach, die auf der Sprache eines Volkes beruht (mir fällt jetzt der Name nicht ein...irgendwas mit K am Anfang).
697) swanpride © schrieb am 21.10.2008 um 13:49:26: @695 Mit dem einen Satz ist es nicht erledigt...wenn schon, dann müßte man erklären, dass es in Indien viele verschiedene Sprachen gibt, dass Sanskrit nur noch eine reine Schriftsprache ist, aber immer noch eine gewisse bedeutung hat, da die brahmanen darin ihre Texte verfasst haben, dann müsste man noch kurz erklären, was denn nun eigentlich Brahmanen sind....das ganze zieht einen richtigen Rattenschwanz von Erklärungen hinter sich her, und ich als erfahrener Krimi Leser würde mich dann sofort Fragen, was denn an den Namen so irrsinnig wichtig ist. Wenn man dann noch zufällig weiß, dass Chandra Mond bedeutet...also mir hätte es die ganze Lektüre verdorben, weil ich es gewußt habe, aber bei der Art, wie der Name so nebenbei in den Raum geworfen wurde, habe ich nicht weiter darüber nachgedacht, dass Chander ja wahrscheinlich eine Ableitung von Chandra ist. (gut, nun bin ich auch nicht der typische Leser...aber dennoch muss man ja wohl nicht immer alles gleich erkären, oder? )
Der Fehler liegt übrigens nicht unbedingt bei Bob sondern bei Peter...der müsste eigentlich feststellen "Ignanz Chander....ein komischer Name"...bzw. der Fehler liegt auf jeden Fall bei der Regie.
696) Kimba © schrieb am 21.10.2008 um 13:31:27: Sanskrit WURDE gesprochen.. es ist ähnlich wie Latein heute eine tote Sprache.
695) Mihai Eftimin © (dave_das_nervenbuendel@yahoo.de) schrieb am 21.10.2008 um 13:21:41: Swanpride, ich finde eigetich nicht, dass durch einen Satz wie "Das ist ein Name aus dem Sanskrit, eine der vielen Sprachen, die in Indien gesprochen wird - und vermutlich auch von Jaccards Frau." - die Aufmerksamkeit zu sehr auf den Namen gelenkt würde. Ich als Autor würde das machen - es wäre nur eine ausführlichere Angabe der Herkunft des Namens. as muss ja nicht unbedingt was zu bedeuten haben.
694) P.S © schrieb am 21.10.2008 um 12:16:59: Wenn ich das bei der Tante Wiki richtig lese wird Sanskrit auch gesprochen.
693) swanpride © schrieb am 21.10.2008 um 12:02:58: @691 Also zum einen wird Sanskrit nicht gesprochen, das ist eine reine Schriftsprache...und was das Wissen vermitteln anbelangt: Beim Hörspiel hätte es den Rahmen gesprengt. Und beim Buch hätte ich es als Autor deswegen nicht gemacht, weil es viel zu viel Aufmerksamkeit auf den Namen gelenkt hätte. Da hätte man je gleich einen Hinweis "Achtung, der Name ist wichtig!!!" in den Text setzen können.
692) Kai schrieb am 21.10.2008 um 10:55:21: Worum es mir eigentlich die ganze Zeit geht, ist, dass Bob auf CD 1 fälschlicherweise mutmaßt, "Ignace" sei indischen Ursprungs. In Wirklichkeit ist er jedoch französischen Ursprungs. Das Verwirrende an dieser ganzen Diskussion ist, dass sowohl Bob als auch Justus über diesen Namen sprechen. Beitrag 683 weist völlig korrekt darauf hin, dass JUSTUS die Wurzel des Wortes "Ignace" als lateinisch angibt (und das ist richtig, nicht Bob hat das erklärt). Beitrag 689 weist ebenso korrekt darauf hin, dass BOB die Herkunft des Namens "Ignace" fälschlicherweise als indisch hinstellt. Es geht hier also um zwei verschiedene Sachverhalte - und Justus hat wie immer recht!
691) Mary di Domenico © schrieb am 20.10.2008 um 21:29:27: @685: Um mal weiter Haare zu spalten: Ich erinnere mich an die Zeit, als in den ??? Büchern den jungen Lesern noch ein bisschen Allgemeinwissen vermittelt wurde, und ich fand es toll auf diesem Wege etwas zu lernen. Was wäre so schwer dran gewesen zu sagen: "Das ist ein Name aus dem Sanskrit, eine der vielen Sprachen, die in Indien gesprochen wird - und vermutlich auch von Jaccards Frau."
690) Gundel schrieb am 20.10.2008 um 17:29:59: @688: siehe 689! ERST besser hinhören und DANN andere belehren!
689) Duncan schrieb am 20.10.2008 um 16:39:45: Bob erzählt, daß Jaccard mit einer Halbinderin verheiratet war und daß der Sohn Ignace Chander heißt. Darauf sagt Peter "Ignace? Komischer Name.", worauf Bob antwortet, das sei ein indischer Name. Ich schätze mal, das das wirklich eine Improvisation von Andreas war, denn das klingt ja ziemlich dahergenuschelt und ist deshalb wohl nicht weiter aufgefallen. Inhaltlich auf Bob bezogen könnte man den Fehler aber so erklären, daß er es einfach nicht besser weiß (wenn er über Jaccard recherchiert muß er ja nicht zwangsläufig mit der Herkunft des Namens seines Sohnes beschäftigen) und einfach annimmt, "Ignace" sei auch indisch, weil er ja vorher von der halbindischen Mutter gesprochen hat und der zweite Vorname "Chander" (dessen Herkunft er vielleicht im Gegensatz zu "Ignace" kennt) indisch ist.

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