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Neue drei ???-Hörspiele

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3484) JackAubrey © schrieb am 30.08.2011 um 20:05:13: @ Sophie: Gute Frage. Beim nochmaligen Hören habe ich mich auch gefragt, ob die Schwächen nicht auch im Buch zu finden sind. Alleine die Endlosen Erklärungen am Ende (Zwillingsschwester etc...). In einem Buch wie Superpapagei, Doppelgänger, Bergmonster, Gepensterschloss usw. erklärt sich der Plot durch die Handlung und nicht durch endlose Monologe. Dazu kommt eine extreme und meiner Meinung nach geniale Verdichtung durch Francis Bücher. Beispiel "Riff der Haie": In den ersten vier Minuten werden alle Hauptcharaktere, die Umweltschutzorganisation, die Grundrproblematik (zu wenig Benzin), die Atmosphäre (Schiffsfahrten, Demos, Meeresrauschen usw.) eingeführt und erste Lösungsansätze der Drei in der Handlung transportiert ("Der Tank ist schon wieder leer"). Die Sequenz endet mit dem Einlaufen der Windrose in den Hafen von Santa Barbara und dem ersten Einsatz des Erzählers. Das ist große Erzählkunst, die mit dem, sorry, Gestümper des heutigen Teams nichts, aber auch gar nichts zu tun aht. Man stelle sich Mal das Riff der Haie in der Minninger Fassung vor... Wers nicht glaubt: nachhören
3483) Sophie schrieb am 30.08.2011 um 17:47:10: @Jack Das Buch "Die feurige Flut" hat also mehr Tempo am Anfang und mehr Spannung? So grundsätzlich sehe ich ja schon einen Verbesserungstrend beim Hörspiel, allein schon im Hinblick auf die Geräuschkulisse und die Atmosphäre. Allerdings hast du Recht, dass es wieder mal ewig dauert, bis überhaupt etwas passiert. Ich dachte, das liegt am Buch. Warum ich es dachte, weiß ich auch nicht so richtig... Ich habe mich beim Hören nach ca. 10 Minuten jedenfalls gefragt: Und nun? Passiert hier auch mal irgendwann etwas?

Was die Länge angeht, bin ich wieder für ca. 45 Minuten, wenn das wieder zu mehr Tempo führt. Ich habe neulich wieder "Der Höhlenmensch" gehört. Da passiert in der kurzen Zeit so viel und ich bin wirklich von der ersten bis zur letzten Minute gefesselt. Auch wenn ich "Die feurige Flut" insgesamt nicht schlecht finde, ist das schon ein mächtiger Qualitätsunterschied. Ich habe grundsätzlich auch nichts gegen 60 Minuten oder so, dann sollte man diese Menge Zeit aber auch zu nutzen wissen und mehr Action etc. einbauen.
3482) Call © schrieb am 30.08.2011 um 00:39:37: Mir stellt sich grundsätzlich die Frage wie lange ist eine Folge spannend? Ist sie beim ersten mal lesen/hören spannend (oder nicht mal das) oder ist sie immer wieder spannend (im Gegenzug zu langatmig). Und in diesem Zusammenhang kann sogar kurzweilig ein gewisses Maß an "Grundspannung" wettmachen. Das hat noch nicht mal was mit "Klassikern" oder "Neuzeitfolgen" zu tun. Es gibt bei den Klassikern Folgen die ich nur ganz selten höre, schlicht und ergreifend weil ich sie fad finde (tanzender Teufel, Bergmonster) und es gibt Neuzeitfolgen die ich immer wieder höre (Nebelberg, Geisterschiff, Nacht in Angst, Haus des Schreckens) schlicht und ergreifend weil sie gut gemacht sind und ein tragendes Gerüst haben und vor allem nicht langweilig werden auch beim 20. mal hören nicht. Und die Länge der Folge ist hier nicht im geringsten Maße entscheidend. Langweilige 40 Minuten-Folgen sind zu lang und kurzweilige 90 Minuten-Folgen sind zu kurz. Und ich weiß meist schon nach dem ersten hören relativ genau ob ich die Folge noch x-mal hören werde oder nicht. Und manchmal kann ichs noch nicht mal an festen Kriterien festmachen, es gibt einfach Folgen, die sind nach allen Kriterien schlecht und gefallen mir trotzdem (Geisterstadt, Pistenteufel)
3481) Crazy-Chris schrieb am 29.08.2011 um 23:21:17: Stellt sich die Frage: wie definiert man "spannend" ? Für mich hat Spannung nichts mit kurzer Laufzeit zu tun, soll heißen: es ist unerheblich, ob viele Dinge in kurzer Zeit passieren. Auch ein längere Dialog kann durchaus spannend sein, wenn er denn gut gemacht ist.
Zum Beispiel finde ich "Das Seeungeheuer" aus der Interims-Serie "DiE DR3i" ziemlich spannend, auch wenn es mehr als zwei Stunden dauert. Auch "Toteninsel" ist für mich recht spannend.
Dem stehen Folgen geneüber wie z.B. der "Rote Pirat", dauert nur knapp 45 Minuten und ist alles andere als spannend.
3480) Besen-Wesen © schrieb am 29.08.2011 um 22:54:19: Möglich ist es zweifellos, leider wird es kaum getan.
3479) luca94 © schrieb am 29.08.2011 um 20:57:53: @Maik: Auch wenn das hier weit verbreitet zu sein scheint: Der Maßstab für ein gutes Hörspiel ist nicht, ob es sich gut zum Einschlafen eignet Ich will Spannung, Dynamik und eine gute Story. Und bei den Klassikern ist es bei mir so, dass in die 40 min. so viel von all dem gesteckt ist, dass es manchmal schon nervt. Was ich sagen will: Ich finde 70 min. Hörspiel deutlich besser als 40, denn es ist auch möglich, über 70 min. die gleiche Spannung aufzubauen.
3478) Maik © schrieb am 29.08.2011 um 20:42:41: 3476) Fusti: Warum muss das ein "größtes Manko" sein? Ich möchte ein Hörspiel hören und kein Hörbuch. Es müssen doch nicht immer ALLE Informationen rein. Die früheren Hörspiele konnte man abends gut hören und ohne einzuschlafen auch zu Ende hören. Wenn ich mir heutzutage 40 min lang das Gestöhne von Allie anhören muss, bekomme ich feuchte Augen. Da wünsche ich mir die kurzweiligen Hörspiele wieder zurück. Und Francis.
3477) JackAubrey © schrieb am 29.08.2011 um 19:01:24: Bei den Klassikern wirken halt 40 Minuten wie 20 und bei den Neuzeitfolgen 60 und mehr wie 120. Der leichte Trend zur Besserung ist mit der "feurigen Flut" leider wieder beendet worden. Schon bei der gefühlten 40minütigen Exposition muss man aufpassen, dass man nicht einschläft, was auch an der heutigen Stimme von Allie, aber vor allem am wieder einmal unterirdischen Skript liegt. Ganze 15 Minuten passiert praktisch nichts, außer Nacherzählung, ab und zu gibt es bedeutungsschwangere Musik ohne Bedeutung... Ich glaube mittlerweile, dass gelegentliche Besserungstendenzen bei Minninger und Co. reiner Zufall sind und bei Europa ansonsten in diesem Stil weiterproduziert wird, bis einer das Licht ausmacht...
3476) Fusti schrieb am 27.08.2011 um 00:10:33: Ja, das größte Manko der Klassiker-Hörspiele ist zweifellos ihre kurze Dauer! Dadurch ist vieles - allzu vieles - an Handlung verloren gegangen, was ungemein bedauerlich ist.
3475) Crazy-Chris schrieb am 26.08.2011 um 16:10:34: Da muss ich Stan zustimmen. Die Klassiker waren mir mit ihren 40-45 Minuten meistens viel zu kurz.
3474) Stan schrieb am 26.08.2011 um 15:55:20: Ich finde schon, dass es einige gelungene Hörspiele auch in der Letzten Zeit gibt. Auch wenn die Umsetzung wirklich häufig zu wünscen übrig lässt. Allerdings würd ich die Hörspiele nicht wieder auf 40 min. herabsetzten wie unten irgendwo stand. Denn grad von den kürzeren Hörspielen war ich sehr enttäuscht. Wohingegen ich längere Geschichten wie SMS aus dem grab, Haus des Schreckens und Stadt der Vampire echt gut fand. Da ich die Bücher fast immer zuerst lese, bin ich da nämlich echt froh, dass da dann nich so viel gekürzt wurde. Obwohl das bei haus des Schreckens ja doch der Fall war, es war trotzdem gut, weil der Fall einfach wunderbar war. Freut euch auf den Namenlosen Gegner. Der war als Buch wunderbar.
3473) kaeptn kidd © schrieb am 26.08.2011 um 13:55:11: @ Peters Uropa: EUROPA macht das doch ganz geschickt. Sie steigern sich leicht (ich betone LEICHT!), streuen dann ein, zwei absolute Gurken ein (wie z.B. Poker-Hölle oder Rache der Samurai), sacken damit auf den Null-Punkt ab – und können sich DANN wieder leicht steigern. So kann man fast immer von steigenden Tendenzen reden.
3472) Peters Uropa schrieb am 25.08.2011 um 20:56:55: Mal eine Frage, glaubt ihr eigentlich noch an das, was ihr seit gefühlten 48 Folgen sagt?
"...lässt sich aber sagen, dass es durchaus positive Tendenzen gibt."
3471) Maik © schrieb am 25.08.2011 um 20:26:25: @3465) Detlef: Tja. Der Relaunch... ich bin seit Folge 120 geschädigt und höre kaum noch Hörspiele seit dem Relaunch. Das hysterische und vollkommen überspielte zickenhafte herumgeschreie der drei ??? im Labor war für mich einfach unerträglich. Dieses -hier so oft erwähnte- Overacting war für mich der Todesstoß für die Hörspiele.
3470) Maik © schrieb am 25.08.2011 um 20:21:37: Aus einer Buchvorlage ein Drehbuch (Film/Hörspiel) zu machen ist Arbeit und mühselig. Das schüttelt man nicht aus dem Ärmel. Wunder kann man aus schlechten Büchern aber auch nicht erwarten. Allerdings finde ich nicht, dass es AM gelingt, aus einem Buch ein spannendes Hörspiel zu machen. Vielleicht sollte das Buch wieder auf 40 min Hörspiel gekürzt werden, damit wirklich das Buch ordentlich geskriptet wird. Oft habe ich das Gefühl einer 1:1 Umsetzung bis kurz vor Ende und dann werde spannende Szenen gekürzt und das Ende als Schnell-Auflösungs-Monolog präsentiert.

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