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Neue drei ???-Hörspiele

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3469) Sophie schrieb am 25.08.2011 um 19:59:43: Ok, jetzt verstehe ich und stimme dir zu, Detlef, was die Hilfestellung o.Ä. angeht. Damit nicht wieder Missverständnisse aufkommen: Ich fordere damit nicht den Rauswurf von Herrn Minninger, kann aber auch nicht abstreiten, dass ich häufig mit seiner Arbeit nicht gerade zufrieden bin, eben aus Kundensicht. Es ist schon auffällig, dass eine ganze Menge Hörspiele zwar sehr lang, aber keineswegs spannend sind. Z.B. habe ich mich an "Die Pokerhölle" bislang kein zweites Mal herangetraut, weil das Hörspiel, nicht nur die Geschichte selbst, so was von langweilig rüberkommt. Ich bereute es fast schon, mir dieses Hörspiel angetan zu haben. Ok, genug gemeckert. Mit Blick auf das aktuelle Hörspiel "Die feurige Flut" lässt sich aber sagen, dass es durchaus positive Tendenzen gibt. Wie schon geschrieben, bin ich da mit der Hörspielumsetzung durchaus zufrieden. Es schien mir, dass bestimmte Kritikpunkte, die von den Hörern geäußert werden, von Europa beachtet wurden bei der Produktion. Ganz nebenbei: Mit gewissen Problemen sheinen mehrere Hörspielserien zu kämpfen zu haben. So gefällt mir die aktuelle PW-Folge recht gut insgesamt, aber der Erzählereinsatz ist mir in dieser Serie inzwischen auch deutlich zu viel. Also kann man aus meiner Sicht auch nicht völlig schwarz-weiß-malen.
3468) Detlef © schrieb am 25.08.2011 um 19:38:11: @Sophie: Ich mein ja auch nicht die Buchautoren, denn das die ihr eigenes "Baby" "zuerstümmeln" (Kürzen) wollen, darf bezweifelt werden. Ich meine - das schon auch länger - das André Minninger da jemand als Hilfestellung braucht, oder eben ein erfahrener Drehbuchautor da mal ran sollte. Es fehlt den neuen Hörspielen immer wieder am richtigen Spannungsbogen. Das liegt nicht an den Büchern selbst, die oft sehr spannend geschrieben sind. Es ist halt sehr schade, das durch XXXL-Scripte das Flair der Buchvorlage in 9 von 10 Fällen verloren geht.
3467) Sophie schrieb am 25.08.2011 um 17:57:05: @kaeptn kidd und Detlef: Ich kann nur zustimmen, was die Natürlichkeit der Hauptsprecher angeht. Leider ist da einiges verloren gegangen, am wenigsten noch bei Jens Wawrczeck. Sicher kann man den dreien aber nur eingeschränkt einen Vorwurf machen. Früher war das sicher einfach viel Intuition. Vielleicht gehen sie heute an manche Sachen auch zu bewusst heran... Ob es allerdings eine Lösung für so manche Probleme wäre, die Autoren die Hörspielbearbeitung machen zu lassen, bezweifle ich. Vielleicht könnten manche Folgen fürs Hörspiel so adäquat gekürzt werden, aber generell unterscheiden sich Bücher ja sehr von Hörspielen, also mit Blick auf das, was wichtig ist.
3466) DerBrennendeSchuh schrieb am 25.08.2011 um 17:33:54: @Arbus Ich glaube, die beiden Antworten waren jetzt eher weniger hilfreich...also: Im US-Original heißt Justus "Jupiter Jones" (und Peter "Peter Crenshaw"). Das hat man dann beim Franckh-Kosmos-Verlag für die deutschen Leser/Hörer "eingedeutscht" - warum weiß kein Mensch...
3465) Detlef © schrieb am 25.08.2011 um 13:36:47: @KaeptnKidd: Da hast du wirklich Recht. Besonders Oliver Rohrbeck und Andreas Fröhlich klangen in ihren jungen Jahren vielleicht etwas unbeholfen, aber dafür sehr natürlich. Diese Natürlichkeit geht mehr und mehr verloren. Eines der vielen Probleme. Mir würde schon reichen, würde ein _ECHTER_ Autor mal die Hörspielbearbeitung machen. Denn seit dem Relaunch gab es keine einzige gut gemachte Folge, wenn es nach Aufbau und Spannung geht. Der Rest des Handwerks ist in Ordnung!
3464) Hitchcockerspaniel © schrieb am 25.08.2011 um 12:51:07: @Arbus: Weil es in Punkto richtiger Aussprache von englischen und spanischen Namen bei drei ??? Hörspielen generell drunter und drüber geht.
3463) FlukeSkywater © schrieb am 25.08.2011 um 11:46:28:
Ähm ... vielleicht deswegen, weil "Justus Jonas" (im Gegensatz zu "Jupiter Jones") ein deutscher Name IST?
3462) Arbus © schrieb am 25.08.2011 um 10:44:23: Sagt mal, kann mir mal jemand erklären, wieso justus jonas im Gegensatz zu seinen beiden Detektivkollegen in den Hörspielen immer deutsch ausgesprochen wird?
3461) Kitt © schrieb am 24.08.2011 um 12:52:41: Hm ich muss mein Exemplar von "House of Horrors" wieder zürückschicken u. umtauschen, da die Hülle total kaputt ist... schade -:( naja.
3460) flo (effbeh@yahoo.de) schrieb am 23.08.2011 um 15:46:01: Kennt jemand hier die ???-App zu House of Horror ?
3459) kaeptn kidd © schrieb am 23.08.2011 um 09:13:58: "Ich habe halt einfach irgendwie gespielt." Der Satz fasst wahrscheinlich einen der wesentlichsten Unterschiede zwischen den alten und den neueren Folgen zusammen. Da haben sie nämlich alle "einfach gespielt". Und nicht nur Katrin Fröhlich hat damit voll ins Schwarze getroffen.
Inzwischen scheint das alles nicht mehr so intuitiv zu funktionieren. Das gilt auch und besonders für die drei Hauptsprecher. Aber das ist eben eine der Schattenseiten am Erwachsenwerden: Man agiert kaum noch aus dem Bauch heraus und denkt viel zu viel nach. Kann man irgendwie niemandem zum Vorwurf machen, auch wenn's schade ist.
3458) FlukeSkywater © schrieb am 22.08.2011 um 23:22:31:
Alexandra Doerk ist meines Wissens genau so alt wie Katrin Fröhlich. Wie ich bereits an anderer Stelle gesagt habe, schließe ich mich der Meinung an, dass nicht Katrins Alter das Problem bei der "feurigen Flut" ist, sondern die viel zu zahme Interpretation der Rolle. Kari Erlhoff hat Allies Charakter in - wie ich finde - meisterhafte Weise weiterentwickelt, OHNE ihre Wesenszüge zu verändern. Das lässt sich vom Hörspiel leider nicht sagen, denn hier wirkt Allie zeitweise wie die zarte Prinzessin, die sich von den drei Musketieren retten lassen muss. In dem bereits erwähnten Interview auf der Europa-Seite sagt Katrin: "Zu Beginn der Aufnahmen haben sie mir den ersten Auftritt von Allie von damals vorgespielt, damit es dieses Mal ungefähr genauso klingt." Offenbar wäre es besser gewesen, sie an Allies Charaktereigenschaften zu erinnern, die ihr nach 30 Jahren (verständlicherweise) nicht mehr präsent gewesen zu sein scheinen. Und auch Katrins Selbsteinschätzung "Oh Gott, hast du dich mit 12 dämlich angehört!" kann ich natürlich nicht teilen. Wie sie sagt, ist sie damals "nicht mit dem gleichen schauspielerischen Anspruch" an die Rolle rangegangen. "Ich habe halt einfach irgendwie gespielt." Aber genau damit, so wage ich zu behaupten, hat die 13-jährige Katrin damals voll ins Schwarze getroffen. Vielleicht war sie der gleichaltrigen Allie auch gar nicht so unähnlich?
3457) Sophie schrieb am 22.08.2011 um 18:05:58: Außer den Punkten, die ich schon genannt habe (dem realen Alter entsprechend alt klingende Stimme, zu viel Gekeuche), bringt kaeptn kidd das auf den Punkt, was mir an Frau Fröhlichs Darbietung sonst nicht gefallen hat: Auch wenn man berücksichtigt, dass Allie etwas älter und offenbar erwachsener geworden ist, werden hier kaum noch die Charakterzüge von damals herübergebracht. Allies freche, selbstbewusste Art, die sich trotz Krankheit und höherem Alter wohl nicht generell verändert hat, kommt im Hörspiel unzureichend rüber. Wenn ich da an Jelena denke, funktioniert es besser. Ob man den Charakter nun mag oder nicht, ist eine andere Frage. Zugegeben klingt Jelenas Sprecherin jünger als Frau Fröhlich. Aber ein Teenager ist sie doch bestimmt auch nicht mehr. Aber die Eigenschaften von Jelena bringt sie gut rüber und die ähneln doch, finde ich, denen von Allie. Ich deke einfach, es wäre rein von der Darstellung her bei Allie dieses Mal mehr möglich gewesen. Bis auf die wenigen Anspielungen auf frühere Zeiten hätte das auch Auftraggeberin X sen können.
3456) kaeptn kidd © schrieb am 22.08.2011 um 16:57:49: Ich hab' mich sehr gefreut, als ich das erste Mal gelesen habe, dass Allie wieder von Katrin Fröhlich gesprochen wird … und hatte mir damals eigentlich fest vorgenommen, nicht zu meckern. Hatte allerdings auch nicht erwartet, dass es anlass geben könnte.
Vorweg: Ich mag ihre Stimme nach wie vor, halte sie für eine enorm gute Sprecherin und finde, dass sie auch diesmal grundsätzlich einen guten Job gemacht hat. Trotzdem schließe ich mich hier klar einigen Negativ-Stimmen an. So finde ich ihr Gekeuche und Gejapse nach einer Weile mehr als anstrengend und sehe auch nicht wirklich, wie das der Geschichte weiterhilft. Dass sie krank ist, wird am Anfang ja ausreichend breitgetreten. (Regie?!?)
Außerdem würde ich auch sagen, dass es nicht von der Hand zu weisen ist, dass sie SEHR anders klingt als früher. Damit meine ich ausdrücklich nicht das Alter! Man hört zwar, dass sie etwas älter ist, aber das finde ich völlig in Ordnung. Meiner Meinung nach klingt sie aber nach einem völlig anderen Charakter, was für mich umso verwunderlicher ist, wenn man bedenkt, dass sie bei John Sinclair Lady X alias Pamela Scott gesprochen hat, und da klingt sie ausserordentlich rotzig und widerborstig. Ähnlich eben, wie man Allie in Erinnerung hat (nur jugendfrei). Hier klingt sie aber fast schon zahm und zurückhaltend, von einigen wenigen leicht patzigen Sätzchen mal abgesehen. Mein Gefühl ist, dass es daran liegt, was isreits Beitrag 3452 auf den Punkt bringt.
3455) isreit © schrieb am 21.08.2011 um 17:56:55: Ich habe die Folge jetzt auch endlich gehört und muss sagen, dass die Panikmache hier mal wieder völlig unangebracht war. Allie hätte man vielleicht ein bisschen nerviger rüberbringen können inclusive einiger witziger Jokes, aber gut. Das ist nunmal die neue und erwachsene Allie. Und mit der kann ich ganz gut leben!

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