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Neue drei ???-Hörspiele

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3079) luca94 © schrieb am 31.01.2011 um 10:27:33: @Friday: Und das Cover trägt den gleichen, verschlimmbesserten Titel.. Hab ich was verpasst? :O Corinnaaaa!
3078) Friday © schrieb am 31.01.2011 um 01:54:11: Wieso wird die nächste Folge "...und die Rache der Samurai" als "Die Rache der Samurai" angekündigt? Ich bin entrüstet" *kopfschüttel*
3077) Laflamme © schrieb am 31.01.2011 um 00:45:54: 3076 Hm, wurde aus dem Hörspiel die Begründung für die einzelnen Elemente rausgestrichen? Also die Produktion von Schnee weil Sinclair gekokst hat?
3076) Hitchcockerspaniel © schrieb am 30.01.2011 um 23:29:16: Zugegeben, dass die Vebrecher nicht erst in der Neuzeit einen teils abstrusen Aufwand für ihr Ziel betreiben, stimmt. Ich hatte ja auch nicht gesagt, dass dem erst jetzt so sei. Auch in den Klassikern gab es einige "übertrieben kreative" Einfälle. Das finde ich per se auch gar nicht so schlimm, schließlich ist es eine für Kinder und Jugendliche konzipierte Serie.

Mir kommt es in der Neuzeit einfach nur extremer vor, will sagen: Meiner Meinung nach werden um des Effekts Willen einfach immer abgehobenere Plots und Aktionen erfunden, die einfach gar nicht mehr logisch nachvollziehbar sind.
Ein verkleideter Doktor Hoffer als Höhlenmensch war zum Beispiel im Grunde genommen auch lachhaft, aber es war insofern nachzuvollziehen, als dass Zigeuner John wirklich abergläubisch war und dass es die effektivste Methode für Hoffer war, John aus der Höhle zu vertreiben und leicht das Skelett zu klauen. Das ist für mich noch irgendwo glaubhaft. Ein verkleideter Vampir, der eine abergläubische Kleinstadt heimsucht, sogar auch noch. Nicht aber eben die Tatsache, dass er literweise Blut über schlafende Leute kipp, die dann erst Stunden später am nächsten Morgen aufwachen und es dann erst merken. (Es sei denn, sie haben Inkontinenz und sind nasse Betten gewohnt) (Verdammt, es waren ja echt fast nur noch alte Leute in Yonderwood übrig, aber lassen wir das Thema)
Eine flammende Spur oder Gnome, die nen Garten umgraben, sind jetzt auch nicht die nachvollziehbarsten Ideen für einen Verbrecher, um an sein Ziel zu kommen. Nur finde ich, dass man zumindest noch sagen kann: Es ist zwar abgedreht, es ist etwas übertrieben, aber es bleibt noch im Rahmen des Möglichen, da sich die Aktion gegen eine stark abergläubische Einzelperson richtet. Eine von UFOs bedrohte Ranch ist da schon grenzwertiger, das ist für mich persönlich auch die allererste Folge der gut ersten Dreißig, wo meiner Meinung nach Mühe und Aufwand der Verbrecher nicht mehr realistisch zu nennen ist. Dafür hat die Atmosphäre im Hörspiel jedoch wieder einiges rausgerissen. Wenn aber jemand ein Superhirn in eine Gameshow einläd, diese komplett manipulieren kann, obwohl in deren Prozess ja noch zig andere Leute technisch involviert sind, diese aber nichts merken, sich dann noch als Pirat verkleidet und fast erwachsene Detektive erschrecken kann, die schon Hunderte falsche Monster entlarvt haben, dann... ja dann ist bei mir der Punkt erreicht, wo ich mich ernsthaft frage: Warum engagiert dieser jemand nicht gleich privat jemanden wie die drei ???, um den Rätseltext zu knacken? Die würden so einen Fall ja auch so sofort annehmen und er käme auch so an sein Ziel.
DAS ist für mich der große Unterschied in der Neuzeit. Es muss alles immer bombastischer und aufwändiger werden, bis es in die absolute Unglaubwürdigkeit wie "Todesflug" gipfelt.

Hat ein Arthur Shelby einen realistischen Grund, einen Drachen für einen Bankraub zu bauen? Nein! Aber es wird immerhin so erklärt: "Er ist ein Spaßvogel, der über's Ziel hinausgeschossen ist." Außerdem hat er sich schon immer für derartige Technik begeistert und hat beim Film gearbeitet. Ich kann, trotz der Absurdität, noch heute glauben, dass Shelby sowas macht, weil er eben ein bisschen verrückt ist.

Hat ein Barnaby Witherspoon einen realistischen Grund, sich ein Kostüm überzuziehen, mit Schneekanonen in öffentlichen Parks rumzufeuern, neue Gasleitungen extra für eventuell auftauchende Detektive im Haus zu verlegen, die ihn dabei beobachten, Straßen mit Nebelmaschinen zu bearbeiten und ein 300 Jahre alten dicken Schmöker nachzubilden und niederzuschreiben, und und und?
Nein, hat er auch nicht. Aber er wird als geistig völlig normale Person dargestellt, und auch jeder, wirklich jeder Außenstehende in dieser Geschichte bringt nicht einen einzigen Kommentar, dass das ja an sich alles "ein wenig" abgehoben ist. Nein, es wird so hingenommen und vor allem auch rübergebracht, als sei sowas völlig normal.

Und das ist für mich persönlich eben der große Unterschied, den ich meinte.
Ansonsten war mein vorausgehender Kommentar (3070) ja auch wirklich alles außer einem: Ernst gemeint. Aber ein paar haben das ja immerhin gemerkt.

So long,
Hitchcockerspaniel
3075) PasettiHitchcock © schrieb am 30.01.2011 um 00:40:50: Klar was das schon immer so und das macht es doch erst (oder sollte es zumindest) spannend und unterhaltsam. Und bei der Folge 144 ist es ja gerademal nicht der Bösewicht, der einen solchen Aufwand treibt. Ich fand die Folge aber jetzt beim ersten Hören gar nicht so schlecht. Gut die Zwillingsbände haben mich ein bisschen an den Film "Die neun Pforten" erinnert und die Geisterstunde zum Schluss hätte ich weggelassen. Aber abgesehen von den technischen Schwächen ist schon das Skript weitaus besser gelungen als z. B. bei der Vorgängerin.
3074) Mr. Murphy © schrieb am 29.01.2011 um 23:12:03: Der Fall mit dem abgerichteten Hund hatte ja ein krasses Ende: Eine bestohlene Frau starb, weil sie eine Treppe herunter stürzte. Darauf wurde auch der Abrichter geschnappt. Dafür wird der Abrichter vermutlich verknackt wegen Totschlags.

Zurück zum Hörspiel 144: Habs gerade gehört. Im Hörspiel werden ja die geisterhaften Erscheinungen alle aufgeklärt, im Gegensatz zum Buch. Hat sich das alles Minninger ausgedacht?
3073) DerBrennendeSchuh schrieb am 29.01.2011 um 22:59:39: Natürlich war es schon immer so (und in welcher Krimiserie werden schon "realistische" Verbrechen begangen?) Nebenbei habe ich heute gerade gehört, daß mal ein Hund darauf abgerichtet war, Leuten in die Kniekehle zu beißen und den stürzenden Opfern dann die Tasche zu stibitzen - ist doch auch mal 'ne Idee!;)). Die Geschichte von "Dagobert" Funke, dem Kaufhauserpresser, ist ja auch recht außergewöhnlich. Also der Aufwand könnte vielleicht etwas geringer oder angemessener ausfallen, aber Sonnleitner hat meiner Ansicht nach nicht (nur )die schlechtesten Ideen und ist im Kopieren von Grundelementen an sich gar nicht (immer) übel. Nur schafft er es selten, alles sinnvoll zusammenzubringen und aufzulösen. Zudem dreht es sich zu sehr um die ganzen "Gimmicks", die Geschichten wirken konstruiert und unrund, dafür ist "Zwillinge" geradezu ein Paradebeispiel, gleich nach "Grusel auf Campbellcastle". Das Problem besteht aber wohl bei allen Autoren, zumindest ab und zu.
Die Läden hier hatten wieder mal die neueste Folge auch nach dem offiziellen VÖ-Termin noch nicht, ich komme mir hier wirklich bald vor wie in der DDR! *Luft ablaß*
3072) Crazy-Chris schrieb am 29.01.2011 um 22:33:00: Sehe das genauso wie Sommerfuchs - dass die bösen Buben einen geradezu irrwitzigen Aufwand treiben um ihr Ziel zu erreichen, war schon in den Klassikerbänden so. Keine Erfindung der Neuzeit, keine Erfindung von Sonnleiter.
3071) Sommerfuchs © schrieb am 29.01.2011 um 22:16:21: @Hitchcockerspaniel: Eigentlich finde ich, dass das gar nicht nur die Neuzeit betrifft, sondern immer schon so war. Aber dazu kann ich gerade nichts schreiben, weil ich wegen deines Eintrages so lachen muss, dass ich die passenden Tasten nicht treffe. Lach mich hier gerade echt weg.
3070) Hitchcockerspaniel © schrieb am 29.01.2011 um 21:54:46: Also am tollsten finde ich ja, dass die Schurken, inbesondere die Sonnleitner-Schurken, mittlerweile fast alle hyperkreative Hobbybastler sind, die weder Kosten noch Mühen scheuen und einen Megaaufwand betreiben, um vergleichsweise läppische "Verbrechen" zu begehen. Z.B. verkleiden sie sich mit den tollsten Kostümen, schreiben ganze antike Wälzer nach, buddeln tagelang riesige Löcher, versuchen physikalische Gesetze außer Kraft zu setzen, denken sich die kniffligsten Rätselverse aus, beschaffen sich hunderte Liter Schweineblut, manipulieren ganze Gameshows, verstecken Meteoriten in Stadtparks, usw usw! Also wenn das keine Liebe zum Detail ist!
Und ihre Schandtaten funktionieren immer auf die Sekunde genau, insbesondere dann, wenn die drei ??? gerade zufällig an Ort und Stelle sind. Dass sie dadurch im Grunde genommen nur noch viel mehr Aufmerksamkeit auf sich und ihr Verbrechen ziehen, als wenn sie es einfach im Stillen durchziehen würden, ist natürlich insofern nachvollziehbar, weil ihr Verbrecherdasein sonst ja trist und einsam wäre.

In Rocky Beach wissen die Verbrecher eben noch, wie sie ihren Arbeitsalltag aufpeppen können, um ihm die gewisse Würze zu verleihen.
Ich glaube mittlerweile auch, das Verbrechen selbst steht bei diesen Herren Ganoven nur noch an letzter Stelle. Ihre Devise ist: Der Weg ist das Ziel! Je oller, desto toller. Und wenn's trotz aller kreativen Mühen nicht hinhaut mit dem kühnen Plan, dann können sie wenigstens sagen, sie haben alle Register der Kreativität gezogen.

Sie haben Rocky Beach zu einem außergewöhnlichen Ort gemacht, an dem alles passieren kann und wo mittlerweile fast ganzjährig Fasching gefeiert zu werden scheint. Der Kostümverleiher von Rocky Beach (ich unterstelle mal böse, dass nicht jeder Ganove sich seine spukige Verkleidung selber bastelt) muss inzwischen ein Mordsgeschäft machen und ist bestimmt schon Millionär.

Verbrecher von Rocky Beach und Umgebung, ihr seid ein Vorbild für alle, die ihren Job öde finden und immer nur rummeckern, dass nichts Interessantes im Arbeitsalltag passiert. Ihr zeigt uns, wie man's richtig macht! Wie man Spaß an der Arbeit hat!
Leider hat nicht jeder von uns Normalos das Budget, es nach gleichzutun. Aber wir beneiden euch. Und so viel Arbeit sollte auch mal belohnt werden!

Liebe Autoren, insbesondere Herr Sonnleitner, falls Sie das hier lesen, dann seien Sie doch mal so großzügig und lassen einen Verbrecher am Ende erfolgreich mit seiner Beute nach gelungener Tat entkommen! (Nicht immer nur den Charmeur Herr Hugenay)
Fast alle Verbrecher haben es inzwischen echt verdient, bei der ganzen Mühe, die sie sich immer geben, mal NICHT von den drei ??? am Schluß in den Arsch getreten zu werden und ins Kittchen zu wandern.

Wenn sich die Mühe nicht mehr lohnt, werden die Gauner sich sagen: "Wozu dann noch so kreativ sein?"
Und das hätte zur Folge, dass die Geschichten wieder realistisch und nachvollziehbar würden.

Nehmen Sie sich also ein Herz, liebe Autoren, und geben Sie den Verbrechern auch mal ein Stück vom Kuchen ab. Sie haben es sich verdient!
3069) luca94 © schrieb am 29.01.2011 um 18:35:52: @Patrick: Das möchte ich jetzt aber wissen: Worauf bezieht sich bei dir die "Qualität"?
3068) Patrick © schrieb am 29.01.2011 um 17:59:23: Das neue Hörspiel Folge 144 ist wieder gut gelungen, es ist schön, dass die Qualität der Folgen sich stetig verbessert. Einzig, was hat Dobby, der Hauself aus der Harry P. Reihe, als Buchhändler in Rochy Beach verloren?
3067) Mr. Bentley schrieb am 29.01.2011 um 15:18:44: Hallo auch. Ich habe mir heute auch die neue CD gekauft (144). Das Hörspiel ansich ist nicht schlecht gelungen, aber.....der letzte Track klingt, wie bei einigen hier auch, als wenn ihn die Urenkel von Darth Vader gesprochen hätten. Verlangsamt, leiernd....irgendwie seltsam. So macht es keinen Spass. Schade
3066) luca94 © schrieb am 29.01.2011 um 11:14:37: Außerdem sind die Möglichkeiten ja heute auch ganz andere als damals - die Qualität scheint aber die gleiche geblieben zu sein (auch nach Folge 138). An Dreistheit nicht zu übertreffen.
3065) Phony McRingRing © schrieb am 29.01.2011 um 09:48:58: @Sophie: Ich zahle den vollen Preis, dann will ich das volle Produkt - so einfach ist das. Ich erinnere mich übrigens nicht wirklich an gravierende Probleme mit einigen ???-Folgen. Und wenn sie Einzelfälle waren, drückt man gern mal ein Auge zu. Aber was Europa hier seit einiger Zeit regelmäßig macht, ist peinlich (schon der 125 fing das an mit CD1 oder so). Und dann noch zu behaupten, wir alle hätten was mit den Ohren oder kaputte Stereoanlagen, DAS ist dreist.

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