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Neue drei ???-Hörspiele

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1444) Zuffi schrieb am 01.11.2008 um 08:59:38: ???, lies mal meine Posts genauer durch, dann wirst du merken, dass du mir Vorwürfe machst und Meinungen unterstellst, die ich nicht habe. Ich lese sehr wohl und viele Bücher, aber keine ???-Bücher. Dafür habe ich die Hörspiele, seit 30 Jahren schon. Den Rest muss ich nicht erklären, ich stehe nicht unter Anklage :) und habe alles bereits ausführlich gesagt.
1443) ??? schrieb am 31.10.2008 um 22:42:58: Jaja, wie vergesslich man doch sein kann mehr Tonband - > höhere Produktionskosten und zwar PRO Kassette (keine einmalig höheren Kosten). Natürlich kann man anspruchslos sein, nur dann kommt es nicht zu Verbesserungen und Weiterentwicklungen oder gar Lernen aus Fehlern. Sry, wenn du es nicht gemerkt hast, aber die Welt lebt von diesen Prozessen. Auch die lange Geschichte der drei ??? hat ihre Höhen und Tiefen durchgemacht und ohne das, hätte sie sich in der Vergangenheit wieder gefangen und zum positiven gewendet. Wer hohe Ansprüche setzt kann auch viel damit erreichen. Und denke mal gar nicht, dass mir die Hörspiele nicht zusagen, denn die höre ich nun durchweg gut 20 Jahre. Dennoch ist es sehr bedauernswert, wenn gerade interessante oder gar entscheidende Stellen in den Müll fallen. Es macht mehr Spaß etwas mitzuerleben oder mit zu rätseln, als dass eine übersprungen Situation oder eine Lösung in knapper Form kurz erzählt / erwähnt wird ( wenn überhaupt ). Erstaunlich ist es doch, wie sehr du von einem Hörspiel zu einen Buch differenzierst. Entweder liest du die Bücher nicht so sehr ( was bedauernswert ist, denn dann entgehen dir viele aufregende Ereignisse ) oder du siehst es da offenbar ganz anders. Aber letzteres wäre doch sehr seltsam. Nur stellt sich dann die Frage an, warum es dir nichts ausmacht, dass die Bücher so lange sind und offenbar "langweilige", "überflüssige" Stellen enthalten, die man doch alle weglassen sollte, um die Story schön knackig zu gestalten und damit man gar nicht zulange lesen muss. Warum nicht, beim Hörspiel stören einige diese Szenen doch auch? Irgendwie widersprüchig die Haltung wenn dem so wäre. Genauso: Bücher legt man mal zur Seite während man etwas anderes macht, aber bei Hörspielen weigert man sich strickt eine Pause zwischendurch zu machen und ist froh, wenn es nach 50 Minuten zu Ende ist, während man bei der Buchversion gut mal 2 Tage dran liest. Das ist ja mal ein echt spezial gelagerter Sonderfall, in all seinen hier durchsickernden Erscheinungsformen!
1442) Erster Detektiv © schrieb am 31.10.2008 um 22:13:08: Ich halte das für Blödsinn, aber da darf man ja verschiedener Meinung sein.
Ich finde nicht, dass man sich als Hörspielproduzent da von den Vorlagen zu sehr unter Druck setzen lassen sollte. Früher (tm) haben die das auch nicht gemacht und das war auch gut so :) . Man hätte übrigens schon damals einfach längere Tapes verwenden können.
Aber diese Diskussion ist HIER reichlich off-topic.
1441) ??? schrieb am 31.10.2008 um 20:14:36: @ Zuffi: Dann müssen dir Bücher ja ordentlich auf den Senkel gehen, wenn du keine längeren Dialoge und Beschreibungen magst… Es fallen wohl kaum nur längere Dialoge sondern richtige Handlungen weg, die beim Lesen noch mal für einen zusätzlichen Schub an Spannung geführt haben. Bsp.: roten Rächer kam es gegen Ende nochmals zu einer fesselnden Wende.. nichts mit langweiligen Dialogen oder etc., die gekürzt wurden. Ach, suche dir doch die ganzen Szenen aus den Büchern selber heraus, die in den Hörspielen fehlen, wo dennoch viel und auch gute Handlung ist. Selbst Nebenhandlungen, die die monotone Atomsphäre auflockern und ab und an auch mal für ein Lachen sorgen würden, sind nicht gerade unerheblich. Es ist minderwertig, wenn du etwas auf ein knackiges Lösen eines Falles reduzierst, damit du nicht zu lange zuhören musst. Geschichten werden irgendwann langweilig, wenn sie immer nach den gleichen schnelle Schemen ablaufen. Hier eine Idee, dort eine, ganz schnell hangelt man sich zur Lösung eines Problems. Juchu, Fall ist gelöst! ( Blanke Ironie ). Zu Erfolg gehört wesentlich mehr, was Autoren schon lange vorher begriffen haben. Andernfalls würden jeder seine Geschichten genau auf das reduzieren, wie du es gerne hättest, damit du nach <50 Minuten mit dem Fall / dem Buch abgeschlossen hast. Nebenbei dürfen Geschichten auch nicht an Glaubwürdigkeit mangeln. Dazu gehört es nun mal, dass Gespräche geführt werden, in denen Gedanken und Ideen ausgetauscht werden, Recherchen und Interviews geführt und Fragen gestellt werden. Oder soll jede Idee zur Rätsellösung immer und immer wieder aus Justusdenkfabrik gezaubert werden. Oft genug Fallen Lösungen etc. aus heiterem Himmel, ohne dass man die Gelegenheit hatte selber darauf zu kommen Findest du das wirklich toll? In den Büchern hat man an zahlreichen Stellen oft die Möglichkeit selber zu denken und zu überlegen. Diese Stellen fehlen genauso oft in der Umsetzungen. Ich weiß wirklich nicht, wo dein Problem liegt! Wenn du dich davor scheust, dass eine Geschichte zu lange dauert, dann darfst du wirkliche überhaupt keine Bücher lesen ( auch nichts, was nicht mit den drei ??? zu tun hat ). Es ist streng zu bezweifeln, dass du in <50 Minuten ans Ende gelangen wirst. Da musst du eher schon Pausen ins Lesen einbauen und liest möglicherweise Tage oder Wochen an einem Buch ( je nach Länge und Leseeifer-/tempo ). Außerdem persönlich gesehen hat man viel mehr von einem (Hör-)Buch, Hörspiel, PC-Spiel oder was auch immer, wenn man es nicht auf einmal durchrattert und es dann abgehakt in die Ecke stellt… bis vllt. irgendwann später mal wieder. Für das Geld habe ich mehr Spaß, wenn ich es über einen längeren Zeitraum aufteilen kann. Außerdem ist dann auch nicht mehr die Wartezeit auf den nächsten Fall allzu arg. Es läuft einfach besser ineinander über. Und wie viele sitzen schon stupide vor dem Hörspiel hören es sich an und tun nichts anderes? Man kann dabei Arbeiten, aufräumen, sauber machen, Auto / Bus fahren, einkaufen oder sogar einschlafen ;) Wer achtet dabei schon auf die Zeit? Hauptsache es hat Spaß gemacht, die Zeit war angenehm und schön. Sitzt du wirklich davor und wünschst dir das Hörspiel möge dieses mal früh zu Ende gehen? Wie kann man etwas intensiv genießen, wenn man sich auf ein frühes Ende freut?
1440) Besen-Wesen © schrieb am 31.10.2008 um 17:32:14: Was nützt es, wenn die völlig übertrieben sprechen. Außerdem ist synchronsprechen etwas anderes als Hörspiele sprechen. Leider wird das oft synonym benutzt. Synchron ist Synchronm zu den Lippenbewegungen von Schauspielern. Wenn man nix sieht, muss auch nichts synchron sein.
1439) swanpride © schrieb am 31.10.2008 um 16:49:01: Ehrlich gesagt gehen mir diese ständigen PW-Vergleichen auf den Geist. Andere Serie, andere Vorraussetzungen, andere Zielsetzung.
1438) Die Zirbelnuss © schrieb am 31.10.2008 um 15:10:47: Richtig mies sind die Sprecher stellenweise bei den drei ???. Bei PW werden fast überwiegend namhafte Synchronsprecher eingesetzt.
1437) Erster Detektiv © schrieb am 31.10.2008 um 10:41:27: Die übertriebene Aktionausrichtung und Sprecherleistung ist imho einfach ein Markenzeichen von PW. Das muss man mögen oder eben nicht. Genauso wie das Schwadronieren bei Offenbarung 23 oder die Eindimensionalität von TKKG. Die Fünf Freunde fallen mir diesbezüglich als positives Beispiel ein, wobei da der Enid-Blyton-Sprache-Charme der ersten 20 Folgen fehlt, weshalb das Ganze wieder etwas langweilig wird. Ergo: Es ist schwierig dem Hörer recht zu machen :D .
1436) Zuffi schrieb am 31.10.2008 um 10:04:33: @ Erster Detektiv: Meine Rede, lieber eine, wie nennst du es ebenfalls so schön, "knackige" 50-Minuten-Folge, als eine lange, aber auch langatmige Folge. Bei Point Whitmark wundere ich mich allerdings eher über die vollkommen unrealistischen Stories, Situationen und...teils richtig miesen Sprecher. Die Serie hat(te) Potenzial, aber meines Erachtens nie genutzt bisher. Leider meistens viel zu überzogene Plots und Kinder (Protagonisten), die sich wie erfahrene Stuntmänner benehmen, als dem Alter und der Situation entsprechend (ich sage nur, Sprung vom Zugdach eines fahrenden Zugs, um das Bein eines per Gleitschirm (wider der Physik des Fahrsogs eines Zugs) vom Dach wegfliegen will (wie auch immer er da den Gleitschirm ausgepackt oder aufgespannt bekommen hat...) fliehenden Täters, der die drei Protagonisten nicht einmal in Gefahr gebracht hat. Nenene. Sorry für den Exkurs. :)
1435) Erster Detektiv © schrieb am 30.10.2008 um 17:49:28: @???
Ich widerspreche mir nicht, du musst nur richtig lesen bzw. das auch verstehen.
Denn die CD muss man ohnehin wechseln, da verhindert die Pause, dass man ausversehen die (handlungsmäßig redundanten) Outtakes anhört. Aber man hätte es eben eleganter lösen können, weil es beim Hören als mp3 deshalb nicht möglich ist, das Hörspiel durchzuhören. Dazu meine weiteren Vorschläge.
Am allerbesten wäre der Download von der Europa-Homepage gewesen, dann würden sich die MC-Käufer auch nicht benachteiligt fühlen ;) .
Ich denke auch nicht, dass die Hörspiele länger sein müssen, nur weil die CD Platz bietet. Ich wundere mich zwar immer wenn die Point Whitmark-Folgen nach max. 50 Minuten fertig sind :) , dass zeigt aber das es geht. Das würde ich mir bei den ??? auch mal wieder wünschen: eine knackige <50-Minuten-Folge.
1434) Haushinka © schrieb am 30.10.2008 um 16:32:06: Das mit den Rätselfolgen habe ich auch nicht auf dich bezogen, sondern nur auf mich.
1433) Zuffi schrieb am 30.10.2008 um 15:35:07: Ich habe auch nie gesagt, dass ich nur Rätselfolgen haben will! Aber ich möchte nicht immer nur Erlebnisse nacherzählt bekommen, sondern miterleben. Ich will als Zuhörer nicht immer nur in der Zentrale "rumhängen", sondern mitgehen. :)
1432) Haushinka © schrieb am 30.10.2008 um 15:26:09: @ Zuffi: Ja, da gebe ich dir recht. Mir gefallen vor allem die Rätselfolgen und ich weiß noch wie ich versucht habe die Rätsel aus dem Wecker selbst zu lösen. Manches hat mich ziemlich beschäftigt, vor allem weil nicht von allen der Lösungsweg beschrieben wurde. (Erst jetzt seitdem ich das Buch habe, kann ich alles nachvollziehen.) Dies hat das Hörerlebnis natürlich noch um einiges erhöht. Womit ich jetzt aber nicht sagen will, dass ich nur Rätselfolgen haben möchte.
1431) Zuffi schrieb am 30.10.2008 um 14:56:40: Nachtrag zu meinem Beitrag: ich meine damit nicht (!!!), dass das Niveau der Stories sinken soll. Wenn ich simple oder seichte Stories haben möchte, kann ich ja zu TKKG oder den ???-Kids greifen.
1430) Zuffi schrieb am 30.10.2008 um 14:54:23: Vor allem, wenn man sich manche heutigen Hörspiele anhört (z.B. einige der letzten ???), muss man feststellen, dass mehr nicht unbedingt besser ist. Wenn das "mehr" nur die Länge ist, nicht der Inhalt, dann kann das "mehr" auch ruhig zum "weniger" werden. Mit anderen Worten, bei langatmigen Dialogen oder eher belanglosen Szenen darf ruhig der Rotstift gezückt werden. Was ich immer gut fand, war, wenn wirklich Aktionen (damit meine ich nicht Action) stattfanden, also z.B. aktives Ermitteln oder eben einfach "Erleben" von Situationen. Wenn stattdessen über Ermitteltes geredet wird, ohne dass man als Zuhörer beim Ermitteln dabei sein kann oder vieles, was man aktiv hätte darstellen können, nur passiv in langen Unterhaltungen zusammenfasst (oder Erzählertexten), dann stimmt etwas nicht und ich langweile mich als Zuhörer. Denn, der größte Vorteil bei einem Hörspiel gegenüber z.B. einem Film, ist, dass man keinerlei Grenzen setzen muss, was die Handlungsorte/Umgebungen betrifft. Alles kann dargestellt werden, in heutigen Zeiten sind bzgl. Sounds und Effekte überhaupt keine Beschränkungen mehr notwendig. Wenn ich mich als Erwachsener beim Zuhören langweile, dann werden es die Jüngeren (Kinder) erst recht, wenn nicht gar schlimmer, empfinden. Wer Kinder oder Neffen/Nichten im Kinderalter hat, der weiß, wie sprunghaft deren Konzentration(swille) ist oder sein kann. Um eines klarzustellen: ich meine NICHT, dass es Action Action Action sein soll! Ich möchte aber als Zuhörer etwas erleben können. Herumsitzen in einem Raum und über Dinge reden, das ist alles andere als spannend. Und ich hoffe, dass es wieder bei den Hörspielen (die Bücher kenne ich nicht!) wieder so werden kann und wird.

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