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Neue drei ???-Hörspiele

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859) Elysia2000 © schrieb am 07.04.2008 um 15:16:34: Noch mal zum Akzent: es gibt ja auch genügend Leute, die nur die Hörspiele kennen ("Wie, was, Kosmos?...Häh? Was für Bücher?"^^), die würden dann kritisieren, wieso der Chinese keinen Akzent hat, das wäre ja nicht ???-like ;)
858) swanpride © schrieb am 07.04.2008 um 15:11:23: "Stimmen aus dem Nichts" war ein gutes Hörspiel, aber da war das Problem genau umgekehrt: Da machte die Geschichte MIT den zusätzlichen Szenen im Buch keinen Sinn mehr. Zum Beispiel wird im Buch mehrmals das Haus des Opfers durchsucht, es wird großartig betont, dass sich niemand verbergen konnte und am Schluss heißt es auf einmal "Ätsch, Bätsch, bin durch die Küche entkommen!" Dabei war gerade dieser Weg vorher schlüssig ausgeschlossen worden. Also nein, Minninger hat es NICHT drauf. Sobald eine Geschichte ein wenig verzwickter wird, kriegt er es anscheinend nicht auf die Reihe, die wichtigen Punkte herauszuschreiben, und er ist überhaupt nciht kreativ was das Umschreiben von Szenen angeht. Übrigens, das mit dem Akzent find ich auch halb so wild. Hauptsache, man bekommt das richtige Kopfkino.
857) FredJenkins © schrieb am 07.04.2008 um 15:11:02: Das mit dem Akzent finde ich insofern schlimm, als dass es die Figur völlig verändert. Dr. Long im Buch ist ein studierter Amerikaner mit chinesischem Familienhintergrund, aber kein "Chinese" im kulturellen Sinne. Wenn der jetzt auf einmal Akzent spricht, hat man den Eindruck, dass er aus China eingewandert ist, und das finde ich schon einen sehr großen Unterschied in der Figur, außerdem schürt es das Vorurteil des radebrechenden Ausländers, und das finde ich blöd.
856) Elysia2000 © schrieb am 07.04.2008 um 14:52:14: Also das mit dem Akzent finde ich jetzt nicht sooo schlimm, aber wenn Schlüsselszenen komplett über Bord geworfen werden, so das eben durch das Wegfallen viele Passagen garkeinen Sinn mehr ergeben, ist das nicht okay. Eine genaue Adaption des Buches verlangt ja keiner und das würde auch nicht funktionieren; siehe Steven King, der zwar gute Bücher schreibt aber vom filmen überhaupt keinen Schimmer hat, bestes Beispiel: "Shining", Stanley Kubrick machte aus dem Buch einen Kultfilm und Jahre später meinte King, er könne es besser. Wenn ich mir "Stimmen aus dem Nichts" anhöre u. das Buch dazu lese (was er selbst schrieb), sieht man ja, daß er es drauf hat. Bei seinen Büchern macht er sowas nämlich nicht.
855) Besen-Wesen © schrieb am 07.04.2008 um 14:45:39: mein letzter Eintrag bezog sich auf Nr 852. Über Minninger kann man sicher eine Menge, auch negatives sagen - aber welches Buch (nicht nur Drei ???) erschint schon ungekürzt originalgetreu als Hörspiel. Dann müsste es eben doch ein Hörbuch sein.
854) Besen-Wesen © schrieb am 07.04.2008 um 14:42:57: aber mal ehrlich: bei den prä-die-drei-Folgen hat sich an so etwas niemand gestört. Das perfekte Hörspiel gibt es eben nicht. Auch beim Karpatenhund wird gesagt, Pfarrer McGovern sei jung, seine Stimme klingt aber senil - und es fehlen wichtige Szenen, die der Hund im Backofen, der genauere Hintergrund der Lichtblitze etc. pp. Wer es dataillierter will, muss eben die Bücher lesen. Solche Kleinigkeiten können doch nicht ein ganzes Hörspiel verderben.
853) Bullitt schrieb am 07.04.2008 um 14:42:33: @850 Volle Zustimmung. Das meinte ich ja in meinem Beitrag mit "Atmobeschreibungen". Auf die kann ich auch verzichten. Stattdessen sollte er die Funktion haben die Handlung zu strukturieren und voran zu bringen. Konkret beim Geisterzug hätte ich mir gewünscht, dass die Handlungselemente etwas ausgewogener gewichtet worden wären. Das wäre dann natürlich auch ein grundsätzlich anderes Skript geworden. Mit Hilfe von kurzen Erzählpassagen hätte man z.B. die Zug/Tunnepassage etwas abkürzen und dafür die Geschehnisse im Dorf stärker in den Fokus nehmen können. Auch eine Straffung des fiktiven zeitlichen Rahmens hätte der Folge gut getan. Wie gesagt, mir gefällt diese Echtzeit-Nummer nicht so gut. Der Fall wird irgendwie zu hastig und scheinbar beiläufig mal eben so nebenbei in ein zwei Stunden gelöst.
852) P.S © schrieb am 07.04.2008 um 14:22:10: Hervorragende Arbeit? Wenn es im Buch heißt, dass jemand präzises Englisch spricht, im Hörspiel aber einen übertriebenen Akzent hat? Wenn wichtige Szenen einfach wegfallen? Nöö.
851) Minninger-FAN schrieb am 07.04.2008 um 14:15:33: Moment, mal wird auf Andre Minninger rumgehackt, weil er zuviel "dazudichtet", mal ist ist es anscheinend nicht recht, wenn er Teile aus dem Buch wörtlich übernimmt und "zusammenschustert". Der tut mir schon lange leid. Ich hingegen finde, dass Andre Minninger eine hervorragende Arbeit leistet!
850) swanpride © schrieb am 07.04.2008 um 13:41:02: @849 Finde ich schon....ich meine, warum wird einem erzält, dass die Tür geöffnet wird und dahinter Dunkelheit herrscht...warum nicht einfach das Geräusch von der sich öffnenenden Tür einspielen und dann jemanden sagen lassen: "Das ist aber düster!" oder "Hast du mal Licht?" (oder was ähnliches). Ich hab manchmal den Eindruck, dass Minninger für seine Umsetztungen nur das nimmt, was bereits im Buch steht, und dann einzelne Textpassagen zusammenschustert. Dabei ist es durchaus legitim, Szenen Hörspielgerecht umzuschreiben. Das hat man bei den Klassikern auch so gemacht.
849) Bullitt schrieb am 07.04.2008 um 13:16:47: @845 Ich meine natürlich keine Buchlesungen oder ewig lange Erzählerpassagen aber eben mehr inhaltliche Informationen anstatt reine Atmobeschreibungen. Das würde für Variationen und mehr Dynamik sorgen, weil Zeit- und Ortswechsel stärker berücksichtigt werden könnten. Hier werden eben keine Dramen adaptiert, die man nur mit Dialogen umsetzten könnte. Finde aber nicht, dass momentan der Erzähler übermäßig eingesetzt werden würde, wobei sich die Rolle des Erzählers leider stark verändert hat. Während Pasetti noch als Hitchcock-Figur in die Handlung eingebettet war mimt Fritsch eher den distanzierten Märchenonkel.
848) C-Ro © schrieb am 07.04.2008 um 12:49:40: @ Soki@Swan: Er heißt Rufus Beck und ist in der Tat ein excelenter Hörbuchsprecher. Sollte er Deiner Meinung nach alleine Vorlesen? Oder sollten mehrere Sprecher beteiligt sein? Also, wie im Hörspiel.
847) Soki@Swan schrieb am 07.04.2008 um 12:27:43: Geile Idee! Bei ungekürzten Lesungen kann sich niemand mehr beklagen, dies o. jenes aus dem Buch würde fehlen ;-) Vor Allem könnten die damit von vorne anfangen. Man bedenke das Potential ;-) Fehlt nur noch der "ideale" Vorleser ... Rufus Bech hätt' was, auch wenn er durch HARRY POTTER und TINTENHERZ -BLUT -TOD mlgw. phantasy-vorgeprägt ist.
846) autorhythm © schrieb am 07.04.2008 um 12:26:39: Ich habe bisher nur 'Spur ins Nichts' gehört, bin aber ehrlich gesagt, positiv überrascht - vor allem auch, weil mir das Buch nicht so gut gefallen hat. Aber Atmosphäre, Musik, Geräusche und auch die Sprecherleistung finde ich im HSP durchaus gelungen. 'Geisterzug' kenne ich als Buch nicht, aber nach den hier doch teils positiven Kritiken werde ich mir das HSP heute noch kaufen - ich bin mal gespannt...
845) swanpride © schrieb am 07.04.2008 um 12:09:48: @843 Noch mehr Erzähler??? Bloß nicht! Wenn die den noch mehr einsetzen, dann können sie ja gleich Hörbücher anstelle von Hörspielen produzieren...

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