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Neue drei ???-Hörspiele

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5119) Moin © schrieb am 04.06.2016 um 00:45:22: 1.Ich wollte hier nie ein Totschlagargument bringen, eure Urteilskraft in abrede stellen oder eine Diskussion beenden. Ich wollte nur mal daran erinnern, dass man bei den Bewertungen auch mal subjektive Empfindungen beachten sollte. 2. Zum Thema Qualitätsminderung: Meine Frau ist ohne ddf aufgewachsen. Ich ahbe sie langsam an die Materie herangeführt. Ihr erster Klassiker war: der heimliche Hehler. (eine der besten Klassikerfolgen 8meiner Meinung nach) Sie fand ihn das Hörspiel sehr schlecht gemacht. Die Sprecher würden die Texte nur ablesen, der Mutter und Sohn fehlt jegliche Emotion usw. Für sie waren die Klassiker eine ganz andere Serie, eine schlechtere als die neueren Folgen. 3. Natürlich ist viel von der Buchvorlage abhängig und ja, da läuft einiges schief (Thema Fußballfolgen und ewiges Rätselknacken), aber das kann ma ja weder Körting noch Minninger anlasten sondern zum größten Teil Sonnleitner).
5118) Mr. Murphy © schrieb am 03.06.2016 um 18:26:37: @ Detlef (5106) = Ob das bedeutet, dass die Teufelskicker bald live auf Tour gehen? Ob dann öfters aus versehen Fußbälle ins Publikum fliegen? *g*
5117) PerryClifton © schrieb am 03.06.2016 um 18:21:02: @Nico Genau.
Noch ein weiteres Gegenbeispiel: Ich besitze aus gewissen Gründen eine leichte nostalgische Verklärung der BJHW-Folgen. Nein, es war nicht meine Einstiegsphase. Aber sie lösen bei mir positive Erinnerungen an bestimmte Dinge aus. Dennoch würde ich niemals die unzähligen Schwächen und Ausfälle unter den Tisch kehren, oder die Phase höher bewerten, als ihr zusteht. Sicher ist man bestrebt, auch mal die guten Aspekte hervorzuheben, aber wenn jemand sagt, die BJHW-Folgen waren oft unterirdisch, stimme ich sofort zu. Zerstört auch nicht das Gefühl von Verbundenheit. Die Ansichten sind nur ganz klar zwischen subjektiv und objektiv getrennt. Genauso kann man die Klassiker am höchsten schätzen und trotzdem mal eine schwächere Folge als solche benennen. Auch wenn man sie genauso mag, wie die anderen.
5116) Nico © schrieb am 03.06.2016 um 18:08:40: Ich bin vermutlich im gleichen Alter wie die drei und ebenfalls mit Folgen wie "Toteninsel", "Nebelberg" und "Erbe des Meisterdiebes" aufgewachsen. (Interessant übrigens, dass ihr trotzdem die Highlights dieser Phase aufzählt, die natürlich unbestreitbar ganz unabhängig von der Phase oder der Generation, der man angehört, zu den insgesamt besten Folgen der Serie gehören... Vom Mann ohne Kopf oder der Schlucht des Grauens spricht hier komischerweise keiner...) Jedenfalls bin ich ebenfalls damit aufgewachsen und mag diese Folgen sehr, trotzdem sind die Klassiker, die ich erst später kennengelernt habe einfach im großen und ganzen was ganz eigenes und in ihrer Qualität den heutigen Folgen meilenweit überlegen... Das hat nichts mit dem Alter zu tun und den Folgen mit denen man aufgewachsen ist. Mit diesem Argument kann man sich alles zurecht biegen, verschließt damit meiner Meinung nach aber nur die Augen gegenüber der wirklichen Diskussion.
5115) PerryClifton © schrieb am 03.06.2016 um 18:01:02: Ich stimme euch dreien ganz und gar nicht zu und finde, mit dieser (Totschlag-)"Argumentation" kann man wunderbar jeglicher Kritik, ob berechtigt oder nicht, einen Riegel vorschieben. Übrigens glaube ich auch nicht, dass man in einer bestimmten Generation geboren sein muss, um Qualität von einem Mangel an solcher unterscheiden zu können. Will sagen, traut den Leuten mehr zu; nicht jeder verfällt nur der gerade aktuellen Phase der Serie und Kritik und Lob können sich auch an ganz und gar objektiven Gesichtspunkten orientieren und nicht nur an Nostalgie und persönlichem Geschmack. Aber wenn man DDF-Hörer schon mit Drogenabhängigen vergleicht und selbst aufzählt, mit welcher Art und welchem Niveau von Folgen alle Fangruppen bei der Stange gehalten werden... man also quasi seinen eigenen Käfig skizziert... ist das noch Zynismus oder schon Marketing?
Anderer Ansatz: Das Verteidigen oder Anpreisen eurer Lieblingsfolgen, bzw. -phasen ist euer gutes Recht. Ihr aber unterstellt anderen unzureichendes Urteilsvermögen bzw. sprecht ihnen Objektivität ab. Schon mal über den Unterschied nachgedacht? Und wenn man argumentativ widerlegt hat, dass eine Serie überhaupt Qualitätsschwankungen haben kann, sollte man nochmal über die Sache reflektieren...
5114) Max DoMania © schrieb am 03.06.2016 um 17:39:52: Mir geht es da genau so wie euch, Moin und Micro. Und da ich den Nebelberg als erste Folge hatte, ist es nicht verwunderlich, wenn für meinen Geschmack die Laufzeit der alten Hörspiele einfach viel zu kurz ist. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier.
5113) Moin © schrieb am 03.06.2016 um 17:13:26: Ich stimme Micro natürlich voll zu ;) (wahrschenilich gleiche Generation halt, wobei ich die Crimebuster auch sehr gelungen finde (jetzt werde ich wahrscheinlich endgültig auf den Scheiterhaufen hier geschleppt). @Perry, natürlich müssen die drei ??? auch heute noch ne Qualität bzw. einen Reiz haben, damit Menschen eben dazu kommen bzw. treu bleiben. Ich glaube, aber, dass nicht wir, als alte und noch ältere Hasen, ersteres bestimmen können und auch nicht sollten. Es braucht halt "niedrigschwellige" Einstiegsfolgen, wie GPS-Gangster oder die unzähligen Fußballfolgen. Damit kann man sich auch identifizeiren, wenn man ddf noch gar nicht kennt. Natürlich braucht es auch Folgen zum treu bleiben. Folgen, die die alten Hasen zufrieden stellt, bzw. denen mehr gibt, die mehr wollen. Aber ganz ehrlich, solche Folgen gab es auch in den letzen Jahren (z.B. die Spur des Spielers).
5112) Micro © schrieb am 03.06.2016 um 16:59:18: Ich kann "Moin" da kompromisslos zustimmen. Ich bin mit dem Beginn der 100er-Folgen aufgewachsen, habe damals jede Folge gerne und oft gehört, vor allem ab Folge 61. Mein Vater hat fast alle Kassetten (ja, die gab's mal ) gesammelt und seine Meinung, ab Folge 40 ging die Qualität 20 Folgen lang nach tief unten hat sich auch bei mir verfestigt. Ich habe damals noch nicht gute und schlechte Folgen unterschieden, einfach weil es letzteres für mich damals nicht gab, selbst "Todesflug" fand ich damals akzeptabel. Deshalb halte ich ja auch die Folgenphase 61-120 für die mit Abstand beste Phase der drei ???, und ich glaube tatsächlich, dass viele junge Hörer derselben Meinung sind. Mit den Klassikern konnte ich bis vor einem Jahr fast gar nichts anfangen. Aber je älter ich geworden bin, desto kritischer, anspruchsvoller bin ich auch geworden. Ich habe Folgen den "Einmal und dann nie wieder"-Status verpasst, genauso haben sich Evergreens - Villa der Toten, Stimmen aus dem Nichts, Labyrinth der Götter, Erbe des Meisterdiebes, um nur ein paar zu nennen - bei mir gefestigt. Mit der Zeit habe ich dann auch kapiert, dass man mit der Phase am besten klarkommt, mit der man am meisten zu tun hat(te) und dafür gibt es ein zwar unpassend scheinendes Beispiel, welches mir aber meine eigene These bestätigen konnte: Ich bin damals mit der Kinderwissensreihe "Was ist Was" groß geworden, die 2002 erstmals als Hör-CD erschien (die Buchreihe existiert bereits seit einer halben Ewigkeit) und bis heute gehen bei mir die ersten 13 Folgen (2002-2005) über alle Nachfolger, weil sie an einprägsamen Dialogen, einprägsamer Hintergrundmusik und einprägsamen Wissen für mich bis heute ungeschlagen sind. Ich sammle die Serie noch immer (man kommt schwer davon los, wenn man einmal angefangen hat) und es ist unfassbar, wie kindlich die Dialoge geworden sind und wie schnell Wissen und Hintergrundgedudel bei mir links rein und rechts wieder raus gehen. Lange Rede, kurzer Sinn: Jeder hat seine eigenen Klassiker, egal ob bei DDF oder woanders. Durch mein Beispiel habe ich gelernt, zu akzeptieren, dass hier von allen die Fragezeichen-Klassiker hochgelobt werden, auch wenn das Beispiel vielen abstrus erscheinen mag. Deswegen kommen auch neue Drei-Fragezeichen-Folgen für mich auch nur noch schwerlich an meine persönliche Lieblingszeit ran...
5111) PerryClifton © schrieb am 03.06.2016 um 15:56:21: Tja, wenn man DEN nicht hätte...

...bliebe es wohl an der Qualität der Geschichte hängen, ob die Eltern oder auch die Kinder selbst (die suchen sich das tatsächlich auch eigenständig aus!) dieses oder jenes Medium bzw. diese oder jene Serie mögen/hören/kaufen oder nicht. Welches Kind hat in den 80ern ALLE Hörspiel-Serien gemocht? Eben. Man hat diese gehört und jene nicht. Warum? Weil man anhand bestimmter Aspekte ausgewählt hat, was einen anspricht und was nicht. Und wenn man über diese Entscheidungen nachdenkt, ist man plötzlich wieder ganz weit weg vom Medium als vollkommen leerem Träger für die eigene Glückseligkeit und ohne Eigenwerte. Warum hat denn den Kindern damals diese Serie gefallen und warum haben sie ausgerechnet ihr soviel Aufmerksamkeit geschenkt? Warum sind wir heute nicht alle im Holle-Honig-Forum? Was hatte die Serie damals? Und was hat sie heute, außer Tradition, Hype und den Ruhm von früher? Worauf gründet sich dieser Ruhm? Ist das alles aus dem luftleeren Raum entstanden und könnte es alles genauso sein, wenn die Serie erst ab Folge 100 angefangen hätte? Wird in 20 Jahren die heutige Generation zu den flüsternden Puppen zurückkehren? Ach nee, die wissen ja heute schon gar nicht mehr, was dieser "Walkman" eigentlich war, der da drin vorkommt. Warum bezieht man sich nochmal auf die Vergangenheit, wenn heute alles so aktuell und eigenständig wuppt? Na, vielleicht blieben die Leute vom Anfang einfach aus irgendeinem Grund am treuesten, während später, nach 30 Bänden Abstand GPS schon wieder out ist... Sicher, mit eigenen Kindern sieht man wohl weniger auf die Schwächen von dem, was man ihnen zum Zeitvertreib vorsetzt. Oder doch nicht?
5110) Moin © schrieb am 03.06.2016 um 15:30:46: da hats jemand verstanden ;) Wie schon Andreas Fröhlich sagte: " Dann aber wächst man in die Erwachsenenwelt hinein, der Stress beginnt, und man sehnt sich vielleicht in die Kindheit zurück, wo es keine Verpflichtungen gab, keine Verantwortung. Um abends runterzukommen, fangen einige dann mit Hilfsmittelchen an, mit Kiffen, Alkohol, Baldrian, und andere hören die Drei Fragezeichen, die Stimmen aus ihrer Kindheit, und träumen sich in diese Zeit zurück. Das ist der Heile-Welt-Faktor.“
5109) PerryClifton © schrieb am 03.06.2016 um 15:01:35: Also einfach mehr Kinder kriegen, dann klappt's auch mit den neuen DDF-Hörspielen
5108) Moin © schrieb am 03.06.2016 um 14:42:41: Vielleicht bin ich jetzt mal ein bisschen ketzerisch... Ich selber bin (vermutlich im Vergleich hier zu den anderen noch relativ jung), ich bin nicht mit den Klassikern aufgewachsen, sondern in der André Marx und Ben Nevis Zeit. Toteninsel, Botschaft von Geisterhand, Mann ohne Kopf, Rufmord, Erbe des Meristerdiebes, das waren die Geschichten, die bei mior und meinen Freunden rauf und runter gehört wurden. Das waren die Hörspiele, mit denen wir am meisten verbanden und in die wir uns am besten hineinversetzen konnten. Die Klassiker waren ganz nett, aber hielten wir zum größten Teil für kindisch, abgedreht und meistens auch nicht sehr spannend (natürlich mit einigen Ausnahmen: der Wecker, Gespensterschloß, die Ranch usw.). Ich verbinde also die drei ??? v.a. mit diesen Folgen, weil ich mich mit ihnen identifizieren konnte. Es waren, die Probleme und LEbenswelt meiner GEneration. Jetzt sind wir alle älter geworden und hören die Serie weiter und plötzlich sagen wir, boah ist die schlecht geworden und schieben dass dan auf Minninger oder Körting oder sonst wen. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass wir eben nicht mehr so fasziniert von GPS-Suchen, Fußball oder sonst was sind, weil wir nun einmal erwachsen geworden sind. Vielleicht ist die Atmosphäre und das Kopfkino nicht mehr das gleiche, weil unsere Phantasie zurückgeht. Vielleicht schaffen wir uns einfach nicht mehr in dem Maße wie früher mit den Folgen und GEschichten zu identifizieren? Zum Glück, denn sonst wäre diese Serie wirklich nur auf uns angewiesen und damit tot nur wenn sie es schafft weiter "aktuell" zu bleiben (eben durch GPS und Geschichten) bleibt sie aktuell und überlebensfähig. Ich kenne eine 14-Jährige und ihr glaubt gar nicht wie die sich für Geschichten, wie die flüsternden Puppen begeistern kann, während sie meine "Heldengeschichten" wie Toteninsel in die Tonne kloppt. Halleluja zum Glück ist das so! Wenn wir "unsere" Geschichten hören (ihr die Klassiker, ich die 80-110er) dann kommt dieses wohlige Gefühl hoch, die Nostalgie, die Erinnerung an die Kindheit und Jugend. Genau wie bei einem Buch oder einer Kassette, die man im Urlaub gehört hat, (jedes mal, wenn man sie wieder hört hat man den Geruch vom meer in der Nase und den Ausblick auf die Alpen vor Augen), natürlich kann das eine neue Kassette nicht erzeugen, es sei denn wir lassen uns auf sie ein und "schenken" ihr ebenfalls Erinnerungen. Vielleicht können wir sie gemeinsam mit unseren Kindern hören (vielleicht wird es dann ihre Geschichte, statt dass sie unsere ollen Kamellen ertragen müssen) oder sie mit unseren Partnern hören und -flups- hängen an ihnen ebenfalls dieses ...gute... Gefühl und alle atmosphärischen oder sonst was Probleme sind eigentlich gar nicht mehr so wichtig. Ich glaube das ist es was die drei ??? aus- und erfolgreich macht.
5107) mattes © schrieb am 03.06.2016 um 09:40:22: Wir wissen genauso wenig, ob sie die Serie ABGEGEBEN hat....
5106) Detlef © schrieb am 02.06.2016 um 15:16:22: @Mr.Murph 5103: Da muß ich dich enttäuschen, es ist keineswegs unbekannt, welche Serie Corinna betraut: Die Teufelskicker und das schon seit dem Start der Reihe. Unbekannt ist nur, warum sie die drei ??? abgegeben hat. Und hier muß auch gesagt werden: ABGEGEBEN, nicht etwas "versetzt" oder "abgenommen". Es muß also einen Vorfall oder eine Zielrichtung gegeben haben/geben, mit der sie sich nicht anfreunden konnte. Oder aber es ging um das Liebe Geld...kann ja auch sein....das werden wir nie wissen. // @Arbogast 5104: Die Theorie, das H. G. Francis früher selbst Regie hatte, hatte ich auch schon. Man vergleiche mal wie aufwendig Perry Rhodan klang. Richtig Stereo und Leuten die Links und Rechts sprechen, etwas was bei Europa nie wieder gemacht wurde...obwohl es richtig gut klang.
5105) AndyV © schrieb am 02.06.2016 um 12:29:23: Nun, da ja wohl in letzter Zeit wirklich klar eine Qualitätsminderung stattgefunden hat, denkt sich der vertraute Hörer ohnehin, wie lange die Serie noch künstlich am Leben erhalten wird. Wenn jetzt wirklich, rein spekulativ, einer der Hauptprotagonisten aufhören sollte, dann wird die Serie wohl zu Grabe getragen. So abgedroschen dies auch klingen mag, aber besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

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