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Neue drei ???-Hörspiele

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4759) Professor Carswell © schrieb am 05.07.2014 um 20:36:17: Trotz bestehender Ankündigung auf der EUROPA-VÖ-Seite und diverser Online-Shops, dass "Brennendes Eis" (40) am 04.07. erscheint, scheint es erst ab 29. August ausgeliefert zu werden.
4758) baphomet schrieb am 23.05.2014 um 04:51:07: Es gibt ein, zwei Kassetten, zwischen 125 und 150 etwa, wo nach Ende des Hörspiel auch wirklich signifikant einige Minuten vergehen bis das Band endet. Das ist heute völlig verschwunden, sie haben dieses Problem erkannt und servieren zumindest die zweite Seite, als wäre sie "aus einem Guss". Man hat da dann ja die tote Zeit am Ende der ersten Seite auch schon vergessen. Alte Kassetten von anderen Labels haben ja dieses Problem, dass sie auf vorgegeben lange Bänder aufgespielt wurden, wo ein Seite eine halbe Stunde lang war. Wenn das Hörspiel nur 40 Minuten lang ist, musste man später lange wieder auf Anfang spulen, was bei alten Geräten eine Ewigkeit dauern konnte. EUROPA hat dieses Problem nie gehabt, meines Wissens jedenfalls, weil die Bandlänge immer dem Hörspiel angepasst war. Das Verfahren heute ist wohl ein Versuch, dieses Qualitätsideal des leichten Konsums aufrecht zu erhalten. Was die Masters betrifft, denke ich, dass sie immer jeweils eine Version für CD und Tape erstellen. Da die MC fehlerfrei ist, hat es ja mal eine ebensolche Version gegeben, daraus machten sie zwei Audiofiles für die MC, die zum Aufspielwerk gingen und dann wieder ein File bei der CD mit den Tracknummern, das sie als Red Book-CD brennen oder wie auch immer, was ans CD-Presswerk geht. Und diese Fassung folgt der MC-Fassung, sonst hätte die den Fehler auch. Die CD-Fassung muss der MC-Fassung folgen, denn die braucht ja keine Tracknummern, aber zwei Teile. Die Tracknummern setzen sie erst später für die CD, weil es ja nur ein File insgesamt sein darf fürs Red Book. Es macht so Sinn. Ob vor der Endfertigung noch groß gemastert werden muss, bei einem externen Masterer, weiss ich nicht, da ist der Fehler, wenn, dann auch nicht aufgefallen oder wurde ignoriert.
4757) Professor Carswell © schrieb am 23.05.2014 um 03:43:38: @4756: Danke für den Einblick in die Darreichungsform der heutigen DDF-Kassetten. Ein vergleichbares Statement hätte ich mir - was wahrscheinlich/offensichtlich zu viel verlangt ist - von EUROPA erwartet und nicht - sorry - den heißen Luftsatz eines BWLers/PRlers.
Aus eigener Erfahrung kenne ich nur die "HGF-Form". Ende der 90er habe ich sämtliche Kassetten mit Cool Edit (Vorläufer des heutigen Adobe Audition) digitalisiert und mich anschließend von diesen getrennt. Danach schlummerten die Aufnahmen fast 10 Jahre ungehört auf diversen Festplatten; heute bin ich heilfroh die alten EUROPA-Hörspiele (und nicht nur die) im Originalton hören zu können.
Wie du in 4688 schreibst kommt der Fehler nicht bei der MC vor. Um den "Tape-Seitenwechsel-Fehler" auf der CD zu erhalten müsste es also zwei Kassettenmaster geben (bzw. ein allgemeines das in der Preproduktion im Presswerk geschnitten wurde), ein fehlerhaftes und ein nichtfehlerhaftes, und das fehlerhafte KASSETTENmaster wurde für die CD verwendet; das leuchtet mir nicht ganz ein. Zusatzfrage - obwohl der vorherige Satz nicht als Frage formuliert ist - warum ist bei heutigen DDF-Kassetten (oder allgemein?) die erste Seite kürzer und nicht die zweite?
4756) baphomet schrieb am 23.05.2014 um 02:05:33: @4755 Ich glaube, dass der Fehler beim Erstellen des Kassettenmasters entstanden ist. Man erinnere sich, früher schrieb HGF bereits gleich einen Cliffhanger ans Ende der ersten Seite ins Skript und wenn die Kassette dreht/umgedreht wird, ging es gleich weiter. Die Kassette war das zwingende Medium. Heute hat die CD das Band degradiert, man nimmt dagegen die zweite Seite als Maß für die Bandlänge, denn man muss ja einen Punkt zum Umdrehen finden. Das bedeutet, dass man mitunter mehrere Minuten warten oder vorspulen muss, um die zweite Seite vom Anfang an zu hören. In der Regel hat die zweite Seite keinen oder nur geringen Leerlauf nach Ende des Hörspiels. Daraus schliesse ich, dass das Audiofile für die CD zuerst erstellt wird, dann wird irgendwo eine Art von Zäsur/Cliffhanger in der Mitte des Files gesucht, denn die gibt es so immer noch, wie jeder Kassettenhörer weiss, wenn auch nicht immer dramaturgisch logisch wie bei HGF. Dann wird nach dem Rest des Files die Länge der zweiten Seite festgelegt und auf der ersten Seite für den fehlenden Teil Stille drangesetzt. Einzige Bedingung ist ja nur, dass die erste Seite kürzer sein muss als die zweite. Da kann eine ganz schöne Zeit zusammenkommen. Bei "GPS" hat man, wenn man die Teile wieder zu einem File zusammensetzt, einen kleinen Teil, der beim Schneiden dupliziert wurde, einfach übersehen und nicht gelöscht. Das passiert in Programmen wie Wavelab schnell. Sowas entschuldigt natürlich nicht die schlampige QC, aber erlaubt einen Einblick ins Prozedere der Produktion.
4755) Professor Carswell © schrieb am 22.05.2014 um 22:22:34: Ich störe mich nicht so sehr an der Formulierung, und selbst der Fehler stört mich nicht sonderlich, sondern frage mich ernsthaft was diese Aussage zu bedeuten hat.
Wie EUROPA immer wieder geschrieben hat gibt es eine Endkontrolle bei der Hörspielproduktion. Unter Endkontrolle verstehe ich eine Kontrolle des fertigen Hörspiels, das sich Master nennt, und dieses erhält das Presswerk*.
Die Aussage kann jetzt bedeuten früher gab es keine Endkontrolle und jetzt schon (widerspricht sich mit den früheren Aussagen) oder es gibt eine Kontrolle nach der Endkontrolle, da weiß ich aber nicht wo die möglich ist (am Ende des Prozesses gibt es noch ein geheimes Ende das dahinterliegt?).
Die Aussage könnte auch bedeuten, dass früher zwei Leute die Endkontrolle und jetzt zwanzig vornehmen. Da frage ich mich allerdings waren die bisherigen taub, inkompetent oder überlastet?
*) Auch bei der Fertigung des Tonträgers kann sich ein Fehler einschleichen, das ist aber dann ein Produktionsfehler und kein Tonfehler (wie in diesem Fall) und selbst ein solcher kann durch Probepressungen, die es bei der Größe der Produktion höchstwahrscheinlich gibt, weitestgehend abgefangen werden.
4754) Raul schrieb am 22.05.2014 um 21:29:16: Hieß es nicht schon bei der geheimen Treppe, daß man Vorsichtsmaßnahmen treffen werde, damit so ein Fehler nie wieder vorkommen kann. Europa halt, mehr muß man dazu nun wirklich nicht sagen.
4753) Sophie schrieb am 22.05.2014 um 20:40:48: In der Tat können solche Pannen mal vorkommen. Wir alle machen mal Fehler. Allerdings finde auch ich die Formulierung "weit über das normale Maß hinausgehende Maßnahmen" nicht angemessen. Das klingt so als ob der Kunde dankbar sein und das besonders anerkennen müsste.
4752) kaeptn kidd © schrieb am 22.05.2014 um 14:31:07: "Weit über das normale Maß hinaus gehende Maßnahmen". Klingt ja fast so, als ob man jetzt vor lauter Dankbarkeit auf die Knie gehen müsste …
"Normales Maß" und normale MaßSTÄBE … Ich für meinen Teil finde es normal, wenn in Hörspielen keine Tonpannen vorkommen.
4751) Professor Carswell © schrieb am 21.05.2014 um 23:11:02: Zu Post #4677ff "doppelter Cotta": Dazu gibt's mal wieder eine Umtauschaktion
tinyurl.com/nr3qmxt
In der kurzen Stellungnahme dazu ist auch folgendes zu lesen:
"Wir haben nun weitere, weit über das normale Maß hinaus gehende Maßnahmen eingeleitet, um solche Pannen in Zukunft auszuschließen."
Was das bedeutet würde mich doch mal interessieren.
4750) Goldgraeber schrieb am 18.05.2014 um 17:09:49: VÖ1: Die drei ??? Folge 169/Die Spur des Spielers und Die drei ??? Kids , Folge 40/Brennendes Eis ist am 0407.2014.
VÖ2: Die drei ??? Folge 170/Straße des Grauens und Die drei ??? Kids, Folge 41/Insel der Haie ist am 29.08.2014
4749) Sophie schrieb am 10.05.2014 um 20:55:12: Da stimme ich Boomtown zu, dass wir solche "Kaliber" immer noch haben. Schenk, Ziesmer etc... Das sind Leute, denen ich immer wieder gerne zuhöre. Und auch Leute, die jünger sind, sind gut, z.B. Sarah Riedel oder auch Tim Knauer (beide bei den drei ??? ja noch (weitgehend) unbekannt).
4748) Boomtown © schrieb am 10.05.2014 um 20:37:09: @4744 Kramer hat seinerzeit Bogart und Brando gesprochen und war somit auch gediegener Superpro. Und trotzdem oder gerade deswegen wurde er permanent von EUROPA gebucht und war Garant für hohe Qualität. Wieso geht das heute nicht mehr? Hier spart man an der ungünstigsten Stelle.

Über Kramers Qualitäten müssen wir hier nicht diskutieren. Inwiefern die autobiografisch begründet werden kann, kann ich nicht beurteilen.
4747) Der irre Klotz schrieb am 10.05.2014 um 20:07:19: baphomet: Miese Zeiten. Wenn es wenigstens mal wieder einen kleinen Weltkrieg gäbe... Dann hätten wir wieder ordentliche Hörspiele!
4746) Besen-Wesen © schrieb am 10.05.2014 um 20:05:17: Ich habe mal gehört, dass das damit zu tun hat, dass die ältere Schauspielergeneration auch gelernt hat ohne Mikrophon auf Theaterbühnen zu sprechen - und so auch die letzte Reihe zu erreichen. Diese Erfordernis besteht heute nicht mehr.
4745) baphomet schrieb am 10.05.2014 um 19:42:55: @4743 Das ist es vor allem. Eine tief geprägte, geschlagene Generation und das macht den unendlichen Reiz der ersten EUROPA-Jahrzehnte aus.

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