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Neue drei ???-Hörspiele

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4744) baphomet schrieb am 10.05.2014 um 19:39:07: @4742 Das sind alles gediegene Superpros und ich will nicht verneinen, dass es an deutschen Bühnen auch noch echte Talente gibt, die man noch nicht gehört hat. Aber eben die von mir genannten und gerade Kramer, der das Böse so real/gebrochen und abartig/sympathisch darstellen konnte, wie Fiedlers verschlingende Leibhaftigkeit halte ich für unerreichbar, weil solche Menschen heute gar keine Schauspieler mehr werden (können).
4743) Der irre Klotz schrieb am 10.05.2014 um 19:32:17: baphomet/Boomtown: Hat wahrscheinlich auch einfach damit zu tun, daß das Leute aus einer ganz anderen Generation waren, die größtenteils mal eben sowas wie einen Weltkrieg mitgemacht haben. Das formt den Charakter dann doch prägnanter. Der Vergleich wird ja auch immer wieder mal beim Vergleich von verschiedenen Politiker-Generationen gezogen. Natürlich kein Vorwurf an nachfolgende Generationen, sondern eher eine Feststellung.
4742) Boomtown © schrieb am 10.05.2014 um 19:20:25: @4739 Deshalb schrieb ich auch nicht umsonst "Kaliber wie..."

@4740 Ach, das halte ich für ein Gerücht. Danneberg, Ziesmer, Völz, Dux, Brückner, Pieper, Lehmann sind nur ein paar Namen, die mir ganz spontan einfallen. Der ein oder andere ist ja auch ab und an mal zu hören und wenn, dann ist das auch gleich eine ganz andere Angelegenheit wie z.B. der "Schreiende Nebel" mit Dux, Naumann und Rode beweist. Bei dem Heer an arbeitslosen Schauspielern gibt es auch sicher eine ganze Palette von markanten Stimmen, die bisher noch weniger bekannt sind und darauf warten gebucht und entdeckt zu werden. Wer macht denn bei EUROPA die Castings?
4741) baphomet schrieb am 10.05.2014 um 19:03:25: @Klotz Das sind auch irgendwo schon schlechte Beispiele, weil diese beiden zu den aller-allergrößten bei EUROPA gehören, noch Horst Frank und Günter König dazu, dann gibt es gar nix mehr sonst. Aber gerade diese beiden, Fiedler und Kramer, haben das gehabt, was es heute gar nicht mehr gibt, bei aller Professionalität. Ein Wort, ich gebrauche es äußerst selten und fast ungern: SEELE. Eben eine fast jenseitige Humanität.
4740) Der irre Klotz schrieb am 10.05.2014 um 18:53:15: 4737: "Kaliber wie Gerlach Fiedler oder Gottfried Kramer werden nicht mehr gecastet, warum auch immer." Kaliber wie diese gibt es kaum noch, fürchte ich fast.
4739) baphomet schrieb am 10.05.2014 um 18:48:52: @Bomi Vielleicht weil sie beide schon tot sind?
4738) baphomet schrieb am 10.05.2014 um 18:47:13: Man nehme mal Udo Schenk: Ein überragender Hörspielsprecher, ein ebensolcher Synchronsprecher und auch noch ein guter Mime im TV. Das kann man nicht von allen Schauspielern erwarten, aber er zeigt, dass es möglich ist, diese Disziplinen mit unterschiedlichen Anforderungen alle zu meistern.
4737) Boomtown © schrieb am 10.05.2014 um 18:38:46: Was nun auch immer anspruchsvoller sein mag, bei der Snychro ist ein Sprecher jedenfalls nicht selbst gefordert, den Charakter seiner Figur zu formen und bei DFF wird das im Vergleich zu früher auch weniger gemacht. Ist ja kein Zufall, dass einem ein Java Jim präsenter ist als so gut wie alle Bösewichte der letzten 100 Folgen. Das liegt an der Performance und am Mangel an markanten Stimmen. Kaliber wie Gerlach Fiedler oder Gottfried Kramer werden nicht mehr gecastet, warum auch immer.
4736) Crazy-Chris schrieb am 10.05.2014 um 18:27:44: Dann müsste ja jeder mittelmäßige Hörspielsprecher ein super Synchronsprecher sein... ganz ehrlich, wer glaubt das?
4735) Sophie schrieb am 10.05.2014 um 18:26:55: Ich denke nicht, dass das eine anspruchsvoller als das andere ist. Ich denke, dass beides, Hörspiel und Synchron, seine speziellen Herausforderungen hat.
4734) Der irre Klotz schrieb am 10.05.2014 um 17:47:19: Eher umgekehrt. Gerade die vermeintlichen Freiheiten machen es ja schwieriger, da vom Sprecher mehr Kreativität und Eigeninitiative verlangt wird. Je mehr Vorgaben der Synchronsprecher durch die Mimik, Gestik und Originalstimme bekommt, desto leichter ist es, zu adaptieren.
4733) Crazy-Chris schrieb am 10.05.2014 um 17:31:29: Ist zwar etwas off-topic, aber ich halte den Job des Synchronsprechers für wesentlich anspruchsvoller als den Job des Hörspielsprechers. Eben genau weil die Freiheitsgrade beim Synchronisieren deutlich geringer sind. Ein Synchronsprecher muss ganz exakt die richtige Stimmung treffen, den richtigen Ausdruck in der Stimme haben und das ganze auch noch lippensynchron zum Schauspieler bringen. Ich glaube, jeder hat schonmal einen schlecht synchronisierten Film gesehen, da fällt auch die kleinste Ungereimheit sofort auf. Demgegenüber hat der Hörspielsprecher mehr Freiheiten. Er kann sie nutzen, muss es aber nicht, je nachdem wie sehr die Regie da eine bestimmte Richtung vorgibt.
4732) Sophie schrieb am 10.05.2014 um 17:00:50: @Boomtown: Das stimmt. Da gibt es schon einen bedeutsamen Unterschied zwischen Synchron und HÖrspiel, weil man ja beim Hörspiel wesentlich freier ist, was die Gestaltung angeht. Das Label "Hörplanet" lässt ja die Käufer/Hörer immer mal hinter die Kulissen schauen. Von denen weiß ich, dass die Vorbereitung der Sprecher auf ihre Texte unterschiedlich ist. In der Regel bekommen sie die Texte wohl vorher. Manche lesen es sich nur durch, manche streichen sich in jedem Satz etwas an, um richtig zu betonen und wieder andere lesen es wohl gar nicht erst. Manchmal müssen Sprecher auch spontan im Studio agieren, wenn Texte z.B. nicht angekommen sind. Ich weiß nicht, ob das alles ohne Weiteres auf andere Labels übertragbar ist. Aber ich stimme dir zu, dass es sicher von Vorteil ist, wenn ein Sprecher nicht nur seinen Text, sondern auch etwas den Rahmen der Serie/des Hörspiels kennt. Das können und müssen natürlich nicht sämtliche Details sein. Aber z.B. die Entwicklung einer Figur zu kennen, ist ja schon wichtig.
4731) Boomtown © schrieb am 10.05.2014 um 13:57:53: @Sophie Bei Synchros ist aber die Rolle auch schon quasi fertig und muss nur möglichst originalgetreu übertragen werden. Bei Hörspielen muss sie, wenn man das Medium ernst nimmt, erst mal geformt werden, wie bei Filmen auch. Das ist schon ein Unterschied. Ich weiß ja auch nicht, wie die Arbeitsweise da ist aber ich habe mich schon öfter gefragt, ob Sprecher xy überhaupt die gesamte Handlung, die Serie und die Charaktere kennt. Klingt schon häufig verdächtig nach "mach mal kurz einen Bösewicht, hier der Text dazu."
4730) Sokrates © schrieb am 09.05.2014 um 23:20:41: Troll-Alarm?

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