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Neue drei ???-Hörspiele

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4714) Boomtown © schrieb am 07.05.2014 um 22:44:31: @4731 Ich bin großer Fan von Paul Giamatti und speziell von "Sideways" und seine Synchro von Dana Carvey als Garth in "Wayne's World" ist auch legendär. Alleine deshalb fand ich schon klasse, dass Stefan Krause dabei war. Er hat ja noch einiges mehr gemacht und ist auf jeden Fall ein gestandener Sprecher. Baphos Vorwurf, bei der Tour hätte man bewusst auf andere große Namen der Szene verzichtet, läuft meiner Meinung nach ins leere, denn Krause zähle ich da auf jeden Fall dazu.
Ansonsten ist es natürlich reine Spekulation, wie sich manch schwache Sprecherleistung bei den Hörspielen erklären lässt. Bekommen die Sprecher ein Skript im Vorfeld zur Vorbereitung oder erst spontan vor der Aufnahme? Werden bewusst wenige Takes kalkuliert, weil man unter Zeitdruck steht oder Materialkosten sparen will? Könnten alles auch noch mögliche Gründe sein, man weiß es nicht.
4713) Sophie schrieb am 07.05.2014 um 21:33:31: Ich muss auch sagen, dass mir der Name Stefan Krause vor der Live-Tour nichts sagte, aber er hat wirklich sehr gut gespielt. Ansonsten würde ich den Sprechern vielleicht nicht unbedingt gleich Motivationsmangel unterstellen wollen. Und selbst wenn jemand unmotiviert ist bzw. klingt, sollte es dann ja die Regie geben, die sagt: "Nee, so machen Sie es nicht."
4712) Boomtown © schrieb am 07.05.2014 um 19:49:24: @4711 Moment, live war mit Stefan Krause ein Sprecher in drei Rollen am Start, der hier mühelos das gesamte Feld an die Wand gespielt hätte.
Möglicherweise war es hier tatsächlich klug Lieneweg raus zu lassen, aber generell wird sie in den Hörspielen ja schon lange nur besetzt, wenn es gar nicht mehr anders geht. Stärker noch als in den Büchern kranken die Hörspiele deshalb daran, dass es praktisch keine Nebenfiguren mehr gibt. Mathilda und Titus sind ja ohnehin die einzig verbliebenen, die es von Beginn an gab. Alle anderen wurden schon leichtfertig rausgeschrieben und nie adäquat ersetzt, bis auf Reynolds gegen Cotta, wobei sich da die Frage stellt, wieso Reynolds weichen musste. Die Charaktere sind ja kaum zu unterscheiden.
Naja, die Nummer mit den Rätsel-Schnitzeljagden wird auch nicht origineller, wenn man ihnen ein vermeintlich originelles und hippes Mäntelchen wie das Geocaching überstülpt. Da das auch noch vom Verlag vorgegeben war, tendiert MaSos Kreativleistung gegen Null.
4711) baphomet schrieb am 07.05.2014 um 16:53:32: @4710 Für mich ist das ganze Ensemble wichtig, eben nich nur das übergroße Sprecherwundertier OFAFJW, das von der Menge atemlos bestaunt wird, was ja live jetzt schon die ganze Herrlichkeit ist, andere große Sprechernamen waren unerwünscht und wohl auch überflüssig. Ich habe "GPS" nochmal gehört und finde die jüngeren Sprecher, die ich nicht unbedingt nur als "Amateure" abqualifizieren würde, echt EUROPA-typisch, gemäß der letzten zwanzig Jahre, also generell oberflächlich, leicht erkennbar und eindimensional, Typen halt, die von den alten Kämpen abgesetzt werden. Ich bin hier froh, dass es mal keine Livemätzchen gibt und der Crush vom ollen JJ kaum ins Gewicht fällt. Ich kenne das Buch auch nicht, denke aber, dass man Lieneweg und vor allem dem Professor emeritus einfach peinliche Szenen ersparen wollte. Das Problem sind die langen laberigen Dialoge, die den Fluß hemmen. Man muss bei MaSo dafür schon loben, dass er uns seine inflationären Rätseltexte, bis auf den Zugspitzenobergau, großteils erspart hat. Das Geocaching ist integraler Teil der Handlung und der Skull ein wünschenswertes Comic-Element. Mehr kann man nicht erwarten.
4710) Boomtown © schrieb am 07.05.2014 um 12:47:09: @4709 Alle genannten Punkte tragen dazu bei, dass die Qualität ist wie sie eben ist. Schlechte Sprecher genauso wie etwa der seltsam entvölkert wirkende Schrottplatz mit den heimlich wegrationalisierten Nebenfiguren. Klar, die Kreissäge vom Band verlangt im Gegensatz zu Karin Lieneweg kein Honorar, von daher war es aus Sicht von Europa zunächst mal clever, den Fokus immer stärker auf die Hauptsprecher zu lenken. Bis dann die träge Hörermasse merkt, wie steril das auf Dauer ist, hat sich Lieneweg aber vermutlich längst in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedetet und dann ist es für ein Umdenken zu spät.

@4708 Während ich das bei den Live-Shows als Teil des Konzepts akzeptieren kann, winkst du das bei den Hörspielen gnädig durch. Genau die sollten aber mehr als eine Drei-Mann-Show sein. Wenn man sich aber in den den großen Facebook-Fan-Gruppen umsieht, schert sich da aber tatsächlich kaum jemand um Inhalt und Qualität der Bücher oder Hörspiele. Viel wichtiger ist da, wer das coolste und meiste Merch besitzt, den größten Fan-Altar im Wohnzimmer aufgebaut hat und wie viel ein vergriffenes DDF-Puzzle (sic) bei eBay bringt.
4709) Tutis schrieb am 07.05.2014 um 10:51:27: Mit unmotivierten Sprechern hat es sicherlich gar nichts zu tun, das die Qualität der Fragezeichen Hörspiele weit unten angelangt ist. Es liegt eindeutig an der mangelnden Machart im Studio. Keine Aufwand mehr bei wichtigen und guten Hintergrundgeräuschen mehr, nur noch monotones Dahinlesen. (Immer nur: Autoreifen, Schrottplatzfeeling und Blacky sind bei jeder Folge einfach zu wenig und zu lieblos) Aber leider wird trotzdem konsumiert und einverleibt.
4708) baphomet schrieb am 06.05.2014 um 23:10:50: @4707 Das ist halt diese erbarmungslose Sprechergläubigkeit, die genauso die Massen in die Hallen treibt. Und welche Kriterien stelle da die vielen, die kurz vorm Wegknacken sich das mal reinziehen, weil sie so schon als Kinder ins Bett geparkt wurden? Der Hase läuft so auch alleine und diejenigen, egal, ob qualifiziert oder nicht, die im Boot sitzen, schippern sauber auf der höchsten Welle. Da schafft keiner den Schwung über die Kante rein. Und es wird momentan auch keiner versuchen. Noch.
4707) Boomtown © schrieb am 06.05.2014 um 22:50:18: @4703 Ein Eifersuchtsdrama zwischen Titus und Mathilda? OK, darauf kann ich dann doch verzichten, auch wenn ich das Auftauchen der beiden eigentlich für Pflicht halte. Selbst ein völlig beiläufiger Dialog mit Mathilda würde 1000 x mehr Schrottplatzfeeling vermitteln als diese omnipräsente Kreissäge nebst nervigem Blacky.

@4704 Bei kleinen Produktionen hätte ich dafür auch noch Verständnis aber mit DDF wird doch alleine beim Merch mehr umgesetzt als sämtliche anderen Hörspiele zusammen einspielen. Warum muss man das mit Quereinsteigern wuppen? Ein Lehrer schreibt nebenbei in ein paar Freistunden das Buch, ein Tontechniker macht daraus kurz vorm ersten Take schnell ein Skript und der lustig verkleidete Mann aus der Zalando-Werbung darf zusammen mit dem Gitarristen einer Pop-Band mal sprechen üben. Das Ergebnis ist dann gar nicht mal so gut und kaum einen stört es - leider.

@4705 So oft wie die schon betont haben, dass sie den Hype nicht nachvollziehen können, werden sie sich schon ab und an ihren Teil denken. Mit dem operativen Geschäft haben sie ja weiter nichts zu tun.
4706) baphomet schrieb am 06.05.2014 um 21:35:48: Man muss hier aber auch bedenken, dass MaSos Dialoge wenig prickelnd sind. So wirkt ein mediokrer Sprecher gleich noch viel schwächer. Es gibt mit Becker, Libbach, Mackensy und Weis aber so gute Sprecher, dass die Dilettanten nicht weiter stören. Mich nicht.
4705) Bird Wiggins © schrieb am 06.05.2014 um 21:23:16: @Boomtown: Ich frage mich eh, warum sie nicht bessere einsetzen. Olli und Andy sitzen doch quasi an der Quelle.
4704) Sophie schrieb am 06.05.2014 um 21:04:56: @Boomtown: Das stimmt, dass einen das Gefälle total rausbringen kann. Leider ist das aber ein Problem, das nicht nur drei ???-Hörspiele haben. Wenn die Sprecherleistungen qualitativ sehr unterschiedlich sind, stört das einfach extrem.
4703) Josuah Parker © schrieb am 06.05.2014 um 14:18:13: @ Boomtown (4699/4700): (SPOILER) Worum ging es bei Mathilda und Titus? Kurz und knapp: Um Eifersucht. Genau wie bei Peter & Kelly (und ich Maßen auch bei Justus bzgl. Valery), deren Eifersüchteleien genausowenig Einzug ins Hörspiel gefunden haben. Im Buch waren das die grellrot blinkenden Pfeile, die auf das Motiv des Täters wiesen.

Gruß J.B.
4702) baphomet schrieb am 06.05.2014 um 12:50:54: @4701 Komisch finde ich das auch, dass sie Fröhlich immer noch mit im Background-Chor einsetzen, wie hier in der Stottererszene. Das hat eine ganz lange Tradition, dass "Bob" da auch aus dem Hintergrund die Handlung kommentiert. Weil er so schön durchsticht? Oder ist er der wahre Chef, der automatisch mehr Raum bekommt?
4701) Hunchentoot © schrieb am 06.05.2014 um 12:22:17: @4698 An erstgenannter Stelle hatte ich für kurze Zeit ernsthafte Schwierigkeiten das "WTF" aus dem Gesichtsausdruck zu kriegen und meine Motorik zu reaktivieren.
Klingt AF eigentlich langsam wie ein Opa oder bilde ich mir das nur ein? Und z.B. wenn er mit Cotta redet und seine "natürliche Dominanz" durchkommt; das hat doch nichts mehr mit dem Charakter eines Bob Andrews zu tun wie er sich dabei gibt. Versucht man eigentlich überhaupt noch, die Figuren aus den Geschichten darzustellen?
Bei solchen Werken weiß ich, warum mir die Hörspiele mittlerweile weitestgehend egal sind... aber mal sehen, was sie bei Spur des Spielers abliefern, wenigstens ist da nicht schon die Vorlage komplett Banane.
4700) Boomtown © schrieb am 06.05.2014 um 11:18:18: 4699 @ all

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