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Neue drei ???-Hörspiele

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4204) SkinnerN © schrieb am 26.07.2012 um 15:12:22: @4203: hat ja auch keiner behauptet. Bloß hat die Verlängerung lediglich dazu geführt, dass die Hörspiele langatmiger und unspannender werden. Bei einer Begrenzung der Laufzeit wäre der Skriptschreiber gezwungen Spannung aufzubauen. Um auf das Super-Papagei Beispiel zurück zu kommen - ein anderes Beispiel finde ich nach wie vor die beiden Brandszenen im Magischen Kreis und beim Finsteren Rivalen. Erstere ist unglaublich dynamisch umgesetzt, letztere ist einfach nur eine Erzählpassage, bei der überhaupt keine Spannung aufkommen will.
4203) Crazy-Chris schrieb am 25.07.2012 um 16:08:56: Ja, sehr guter Beitrag 4198. Ergänzen möchte ich, dass meiner Meinung nach eine gute Adaption nicht zwingend mit einer kurzen Laufzeit einher gehen muss.
4202) danny-cammann © schrieb am 25.07.2012 um 13:09:52: Ich frage mich, wie lange die noch auf der Jeffrey-Peter Beziehung rumreiten wollen, zum Glück wurden wir davon in der 155 verschont, trotzdem war das Hörspiel von ...und der Meister des Todes, noch zu weit entfernt von gut.
4201) Besen-Wesen © schrieb am 25.07.2012 um 12:53:38: Josuah Parker, volle Zustimmung! Außerdem ist Humor wirksame, wenn man ihn wohldosiert einsetzt. Wenn man schon fast jede Folge auf eine lustige Anspielung hier oder einen Insider dort erwarten kann/muss, ist es schnell langweilig.
4200) Josuah Parker © schrieb am 25.07.2012 um 12:00:22:

Apropos Humor! Damit ist das auch so eine Sache in den neueren Folgen. Da verschiebt sich für mich irgendwie das Gewicht mehr und mehr von einzelnen, nicht das Hörspiel störenden, da passenden kurzweiligen Momenten, wie man sie lange Zeit praktiziert hat, hin zu mehr und mehr mit Gewalt auf lustig getrimmten Witzen, Sprüchen und/oder Einlagen, die mich als Hörer in dem Moment völlig aus dem Fluss der Geschichte reissen. Vor allem nimmt der Anteil pro Folge ab und zu schon mal ein Ausmass an, dss meiner Meinung nach einfach nicht ???-würdig ist.

Ich verstehe, dass die drei Sprecher und der Rest der Crew mitunter im Studio ordentlich Spaß haben, aber früher hat man es irgendwie auch geschafft die Hörerschaft von den unpassenden Ausbrüchen in Form von Witzen, Zoten oder spitzen Bemerkungen zu verschonen.

Aber seit den erfolgreichen Touren und den dort teils frenetisch bejubelten Ausflügen ins Komödiantische, scheint man zu glauben, das so etwas auch im Hörspiel funktioniert, nur das tut es leider, zumindest für mich gar nicht.

Nehmen wir mal die wirklich lustige Verkaufsszene aus dem Löwen! Sie ist nicht nur lustig, sondern passt auch einfach in dem Augenblick zur Geschichte, also unterbricht sie nicht, sondern wird zum fliessenden Teil derselben. Solche Momente habe ich schon sehr lange nicht mehr gehört, statt dessen geht der Trend zu entweder Slapstick oder eben zu Witzen & Spitzen der Sprecher untereinander, wobei das mit der Geschichte an sich so gut wie nie etwas zu tun hat. Da werden Insider initiiert und sich zugespielt, pseudolustig improvisiert, und ab und an auch mal sich gegenseitig zu vermeintlich witzigen Dialogen angestachelt.

Und damit komme ich wieder auf eine Regie, die es offensichtlich nicht für nötig hält oder nicht versteht, in solchen Momenten einzugreifen, für Disziplin zu sorgen oder solche auf-lustig-improvisierten Szenen eben auch mal so lange neu einsprechen zu lassen, bis es der Geschichte angemessen und zuträglich ist.

Was mir bei der Erwähnung der Salaaaat-Szene übrigens spontan einfällt, ist die Frage danach, ob Essen vor dem Mirko nun wirklich etwas ist, was man braucht, um die Authetizität eines Hörspiels zu unterstreichen? Ich für meinen Teil würde die Frage mit "Nein" beantworten.

@JackAubrey: Ausgezeichnet eines der großen Probleme beschrieben! Ich habe auch das Gefühl wir sind näher an einer inszenierten Lesung, als ein einem Hörspiel.

Gruß Josuah Parker
4199) Markus H. schrieb am 25.07.2012 um 10:30:32: @JackAubrey: you brought it to the point
4198) JackAubrey © schrieb am 25.07.2012 um 09:55:44: Schon im Wort "Kürzen" liegt ein generelles Missverständnis. Vielmehr geht es hier um eine Adaption der Buchvorlage für ein Medium, dass völlig anderen Gesetzen gehorcht. Ein Gespräch, dass in Prosa wunderbar funktioniert, ist im Hörspiel schnell zu lang, während zum Beispiel die Beschreibung eines Geräusches (z.B. das Kreischen eines Drachens) in einer Prosa-Vorlage nie sogut funktionieren wird, wie wenn man das Geräusch einfach hört. Minninger hat im Gegensatz zu Francis nie verstanden, was adaptieren heißt, er "kürzt" tatsächlich wild zusammen und produziert eine Art Hörbuch mit Sprechern, grauenhaft.
4197) MM schrieb am 25.07.2012 um 09:06:52: RobIn ©: Gemeckert wird immer. Und die Beschwerden, dass bestimmte Szenen aus dem Büchern fehlen, gibt es doch jetzt auch, obwohl die Folgen deutlich länger sind als früher. Das Stichwort ist "richtiges" bzw. "sinnvolles" Kürzen.
4196) RobIn © schrieb am 24.07.2012 um 22:55:48: Wenn sie knackigere Hörspiele machen würden, würde es hier genau umgekehrt wieder los gehen à la "Immer diese Kürzungen, die und die Szene ist der Schere zum Opfer gefallen, Minninger kürzt das beste weg ..." und so Sachen wie die Saalaaat-Szene (Seeungeheuer) oder die Kaugummi-Szene (Fluch des Drachen) fallen bei mir fast schon wieder unter Humor.
4195) isreit © schrieb am 24.07.2012 um 13:00:51: Irgendein Wahnsinniger lädt bei Youtube seit 2 Tagen alle Folgen komplett hoch. Vielleicht sollte man mal Europa kontaktieren und das unterbinden?
4194) Detlef © schrieb am 23.07.2012 um 20:33:53: @Oma Truels: Danke, du hast es echt auf den Punkt gebracht. Sehr schön!! Hoffentlich liest Corinna wieder mit, vielleicht kann da doch etwas stärker drauf geachtet werden. Wäre halt wirklich schön mal knackigere Umsetzungen zu hören...
4193) DetekteiVechta schrieb am 23.07.2012 um 20:23:52: @ 4188: Das ist ein sehr sehr gutes Beispiel, genauso sehe ich das auch. Und ja, die Klassiker sind zum Teil radikal gekürzt. Aber lieber verzichte ich auf ein paar Teile und es ist schön knackig, als dass es unerträglich in die Länge gezogen wird.
4192) Berti © schrieb am 23.07.2012 um 18:56:01: @4156: Josuah trifft den Nagel auf den Kopf! Beim Hören der neuesten Folge hatte ich genau die gleichen Gedanken. So macht die Hörspielserie wirklich kaum noch Spaß.
4191) Besen-Wesen © schrieb am 23.07.2012 um 12:44:11: Sommerfuchs, natürlich hast Du da recht. Nur wenn Europa die Folge heute noch einmal als Hörspiel umsetzen würde, bin ich mir sicher, dass das Ergebnis - auch wenn diese Dinge enthalten sind - detlich schwächer ausfällt als die bekannte Version. Der Super-Papagei 2004 hat die Unterschiede schön aufgezeigt und mich würde es nicht wundern wenn dieses Kaputtlabern der Szenen heute, 8 Jahre später, noch stärker ausgeprägt wäre.
4190) Sommerfuchs © schrieb am 23.07.2012 um 12:29:42: Umgekehrt fühle ich mich aber bei Folgen wie "Das Gespensterschloss" auch betrogen. Da hat man im Hörspiel den ganzen Anfang unterschlagen. Man erfährt nicht, wie Justus beschließt, die drei ??? zu gründen, wie Bob die Visitenkarte liest und nach den Fragezeichen fragt, wie sie Auto und Chauffeur gewinnen und dann damit zu Hitchcock fahren, um ihn als Mentor zu gewinnen. Das ist dramaturgisch für den Fall sicherlich nicht wichtig, aber es ist doch ein Meilenstein der Serie. Ganz nebenbei bemerkt: Ich finde es lustig, dass Bob in dieser Folge erzählt, dass sein Vater die Geschichten der drei ??? aufschreiben wird und Hitchcock dann nur seinen Namen draufsetzen muss. Das hatte ich gar nicht so erinnert.

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