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Die Titelmelodie, wer mag sie wirklich?

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959) Mr. Murphy © schrieb am 21.04.2021 um 19:42:28: @ Mihai Eftimin: Als Ausgleich dafür gab es in der alten Abmischung der DDF 33 die erste Titelmelodie von TKKG. Allerdings ohne Gesang... *g* Für viele Hörer war das beim Ersthören vermutlich ein veritabler Schock. *gnihihi*
958) PerryClifton © schrieb am 21.04.2021 um 19:41:32: Mal Abseits von Geschmacksfragen oder Nostalgie: Es gibt Neuabmischungen, da sind passende Stücke an den richtigen Stellen eingesetzt worden und man kann sie gut hören bzw. sich daran gewöhnen. Dann gibt es auch Hörspiele, da ist die neue Musik so daneben, dass man sich sogar daran stört, wenn man die Originalversion nicht kennt. Wo die Regel befolgt wurde, Passendes mit Passendem zu kombinieren, ist es meistens okay. Natürlich haben dann beide Versionen ihren ganz eigenen Charme. Aber wenn man z.B. den Tanzenden Teufel mit Techno unterlegt... da werd ich fuchsig
957) Mihai Eftimin © schrieb am 21.04.2021 um 19:39:29: Und natürlich "Piper Beta", das ist bei TKKG, glaub ich, nur in der "Gift-Party" zu hören.
956) Mr. Murphy © schrieb am 21.04.2021 um 19:37:58: Übrigens: Der Titel "Tarantula" passt hervorragend zu DDF Comic-Diebe. Sie wird in der Szene eingesetzt als Peter vom Balkon fällt. Dieses Stück dürfte bei TKKG vermutlich selten eingesetzt worden sein. Spontaner Tipp: TKKG 61 *g* Ein weiterer Titel der bei TKKG selten oder gar nicht eingesetzt worden sein dürfte ist "Gabriel's". Aber ich könnte mich auch irren.
955) Mihai Eftimin © schrieb am 21.04.2021 um 19:29:51: Ja, das mit der subjektiven Empfindung bezüglich der ausgetauschten Musik teilt die Community wieder mal ungefähr bei Jahrgang 1990. Dass die Musik gerade bei der Ranch als so passend empfunden wird, mag vielleicht auch daran liegen, dass zum Teil die gleichen Stücke bei "Geheimakte Ufo" zu finden sind. Ist nur ein Gedanke, es muss nichts dran sein.
Und ja, ich sagte ja schon, die Stücke von Backert und Kuntke kommen bei TKKG insgesamt besser zur Geltung und sind auch häufiger (oder besser, über eine längere Phase hinweg) vertreten. 12 Folgen bei DDF, 8 Folgen bei 5F, aber halt ca. 35 Folgen bei TKKG. Wie Perry schon sagte, "TKKG-Stücke, die auch bei DDF eingesetzt wurden".
954) Mr. Murphy © schrieb am 21.04.2021 um 19:22:29: Aber natürlich haben Hörer wahrscheinlich eine andere Meinung zu der in den Klassikern ausgetauschen Musik, wenn sie die Hörspiele so kennen lernen.
953) Mr. Murphy © schrieb am 21.04.2021 um 19:15:28: Etliche Titel von Detlef Kuntke wurden auch bei TKKG eingesetzt. So muss ich bei "Trauriger Elefant" immer sofort an die TKKG 40 denken.

Es gibt meiner Meinung nach ein Positiv-Beispiel für die in den Klassikern der drei ??? ausgetauschte Musik: Die bedrohte Ranch. Die neue Musik passt oft sehr gut zur Geschichte. Keine Ahnung warum dies nur in der 33 so war. Trotzdem gefällt mir im Direktvergleich die alte Musik besser.
952) Mihai Eftimin © schrieb am 21.04.2021 um 14:08:46: "Toteninsel" gehörte zu meinen ersten neueren Folgen, daher kann ich auch das nachvollziehen. Ähnliches gilt übrigens auch für die Mucke aus dem "leeren Grab", gerade weil sie in keiner anderen (DDF-)Folge eingesetzt wurde. Die jetzt in einer neuen Folge zu hören, käme mir vermutlich auch eher fremdartig vor.
951) Nico © schrieb am 21.04.2021 um 13:54:28: @Dave: Witzig, mit Toteninsel ist das bei mir genauso. Quasi sämtliche Musik aus der 100 ist für mich auch fest mit genau dieser Folge verankert. (zB die Strawinsky-Soundalikes) Immer wenn ich die Musik aus Toteninsel in anderen Folgen höre, fühlt sich das leicht fehl am Platz an.
950) Mihai Eftimin © schrieb am 21.04.2021 um 13:54:06: Ja, das ist bei mir ähnlich (Ungnade der späten Geburt?). Den "lachenden Schatten" beispielsweise habe ich unzählige Male in der Neuabmischung gehört, ehe ich überhaupt wusste, dass es "alte" Versionen gab, da klingt die Bohn-Musik für mich bis heute fremdartig. Folgen, die ich später erst in der alten Abmischung kennengelernt habe, wie der "Zauberspiegel", funktionieren für mich hingegen nur mit Bohn-Musik.
949) Dave © schrieb am 21.04.2021 um 12:44:22: Natürlich, das ändert definitiv was, wäre ja auch komisch wenn nicht. Das Problem ist, dass die meisten Klassikerfolgen entweder in der alten oder neuen Version schon fest verankert sind in meinem Kopf. Da klingt die andere Version dann meistens einfach merkwürdig, eine andere Atmosphäre ergibt sich da kaum. Und von meinen beiden Lieblingsklassiker-Hörspielen "...und die Silbermine" sowie "...und die bedrohte Ranch" hab ich nur die neue Version und da hätte das Original egal wie gut die Musik da sein mag eh keine Chance mehr...
@Perry: Seh ich ähnlich, eigentlich braucht jede Folge beide Arten von Musik. Speziell unheimliche Szenen, oder auch solche, wie die beschriebene aus "...und das brennende Schwert", die ihren Schatten voraus wirft benötigen eher Ambiente, während beispielsweise eine Zeugenbefragung, oder eine Besprechung in der Zentrale (oder in einem Cafe) oder ähnliches sich besser eignet für melodische Stücke. Eine feste Regel ist das aber natürlich auch nicht.
948) Mihai Eftimin © schrieb am 20.04.2021 um 19:50:08: Man könnte auch "Into the Woods" im "weinenden Sarg" anführen, das so langsam eingesetzt wird, dass man keine Melodie mehr wahrnimmt. Dass mir die "Kaugummiversion" nicht so zusagt, habe ich bereits dargelegt (in normaler Geschwindigkeit ist das echt viel besser, siehe TKKG "Mörder aus dem Schauerwald" oder Fünf Freunde "... und die Jagd nach den Smaragden"), aber man kann nicht abstreiten, dass das Stück in dieser Variante die Folge geprägt hat.
Ob es eher an den Geschichten liegt ... klar, auch die beste Musik rettet keine schlechte Story, aber wie du schon sagst, Dave, beides geht eine Symbiose ein, und dass eine gute Atmosphäre (zu der eben auch Zwischenmusik gehört) auch eine schwache Story retten kann, fällt beim Wiederhören von als schlecht empfundenen Folgen immer wieder auf. Wie gesagt, hör mal eine Klassikerfolge deiner Wahl mit alter und neuer Musik hintereinanderweg - die Überarbeitung der Musik, insbesondere mit anderem Klangbild, verändert schon einiges am Gesamtbild des Hörspiels. Es macht es nicht unbedingt in allen Fällen schlechter, aber es verändert etwas.
947) PerryClifton © schrieb am 20.04.2021 um 19:20:28: @Dave Ja, bestes Beispiel ist die "Geisterschiff"-Szene in Gold der Wikinger. Die Musik hat keine richtige Melodie aber passt perfekt in die Szene. Das Stück hat eher Ambient-Charakter. Ich bin generell mehr für melodische Stücke, aber Ambient-Sachen können genausogut funktionieren. Nur wenn man das eine ganze Folge lang macht, hört es bei mir auf bzw. wird langweilig und austauschbar.
946) Dave © schrieb am 20.04.2021 um 19:07:28: @Perry: Absolut, darauf können wir uns definitiv einigen. Zwar verbinde ich nicht mit jeder meiner Lieblingsfolgen bestimmte Musikstücke, aber doch mit einigen. Und mit manchen verbinde ich sie so stark, dass sie mir in älteren Folgen, die ich aber später gehört habe, gänzlich deplatziert vorkommen. Das ist beispielsweise bei mehreren Stücken aus "Toteninsel" der Fall, die zuvor schon verwendet wurden, aber für mich einfach fest mit der 100 verbunden sind. Interessant finde ich, dass nicht jede Melodie einprägsam sein muss um gut zu funktionieren. Beispielsweise kann ich mich gerade an keine Musik aus "...und das brennende Schwert" erinnern, weiß aber noch ganz genau, dass einige Stücke immens wichtig für die Wirkung einzelner Szenen sind, beispielsweise die Musik, die Mathias Fuchs unterlegt, als er uns vom mulmigen Gefühl berichtet, mit dem Bob das Büro von Dr. Wright verlässt.
@Mihai: Ich weiß halt nicht, ob das an der verwendeten Musik liegt, oder an den entsprechenden Geschichten. Meistens geht beides ja eine Symbiose ein, und wenn das eine nicht stimmt verblasst auch das andere ein wenig. Vielleicht finden sich ja sogar gute Stücke in den neuen Folgen die nur nicht glänzen können, weil keine Atmosphäre da ist, die sie verstärken könnten, oder ähnliches. Vielleicht ist die Musikauswahl aber auch tatsächlich ganz einfach schwächer geworden.
945) Mihai Eftimin © schrieb am 20.04.2021 um 18:10:22: @Dave: Vielleicht sollte ich da präziser werden. Ja, "die letzten 15 Jahre" ist vermutlich übertrieben; natürlich kamen auch nach der 120 noch gute Stücke, auch wenn die Dichte doch etwas nachgelassen hat. Die Phase, ab der gefühlt nur noch "Warteschleifengedudel" gemischt mit Einstreuungen älterer Stücke kam, beginnt für mich tatsächlich um die 180 herum, also in der Phase, in der es anscheinend kaum jemand von uns besonders eilig hatte, Neuerscheinungen direkt zu hören ...
@Perry: Das wird wohl niemand ernsthaft bestreiten.

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