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Wünsche über die Zukunft der drei ???

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716) Boomtown © schrieb am 19.07.2014 um 02:16:13: @714 Gewonnen ist dadurch u.a. die Erklärung, warum "Feuermond" bestens funktioniert und "DnG" nicht.

@713 Mich hat Hugenay früher zumindest nie sonderlich beeindruckt. In den Hörspielen noch viel weniger als in den Büchern. Durch "Feuermond" habe ich hingegen überhaupt erst wieder angefangen verstärkt die neueren Bücher zu lesen. Wo er da zum "Hosenscheißer" erweitert sein soll, wirst du mir sicher gleich erklären.
715) Hunchentoot © schrieb am 19.07.2014 um 00:04:03: Zusatz zu 713: Was natürlich am besten funktioniert, indem man ihn zu einem armseligen Hosenscheißer "erweitert". Genauso wie bei Justus. Alles konsequent auf der vorgegebenen Linie, natürlich. Oder doch dieselbe Verdrehung wie bei Erlhoff? Nein, kann nicht das gleiche sein; Marx ist die heilige Kuh, Kari die Allein-Täterin.
714) baphomet schrieb am 19.07.2014 um 00:00:17: @712 Was haben wir bitte dadurch gewonnen? Ist Hugenay jetzt eine schillernde, vielschichtige Figur? Nein, reduziert auf einen Dreh anstatt tausend wie es einem Trickster gebührt. Seinen Hintern kriegt Hugenay in der Serie so nie wieder hoch, wo sein Geheimnis offenbart ist, das es gar nicht geben dürfte, weil es die Figur langweilig gemacht hat. Sie war nie blass, jetzt ist sie es. Was "Gegner" betrifft, ist es eine Fanidee, sonst nichts, der gute Kirk kämpft gegen den bösen. Und was wäre, wenn Skinny mein Freund ist? Ich finde das einfältig und kindisch, tut mir leid. Aber das Buch schrieb sich bestimmt von allein.
713) Hunchentoot © schrieb am 18.07.2014 um 23:56:39: Dadurch, dass du ständig wiederholst, wie "blass" Hugenay früher war, wird der Quatsch auch nicht wahrer. Alle haben früher vor den Büchern gesessen und sich gedacht: "Oh Mann, wie unheimlich einseitig, dieser Hugenay. Hoffentlich kommt bald ein deutscher Autor, der die Figur endlich für die Serie fit macht!"
712) Boomtown © schrieb am 18.07.2014 um 23:43:07: Genau, Hugenay war blass wie eine Wand. Fix war nur dieses ehrenwerte Gentleman-Meisterdieb Dings und darauf hat Marx aufgebaut. Er hat keinen hinterhältigen Kinderschänder aus ihm gemacht. Erlhoff hat bei JJ und Skinny explizit die vorgegeben Charaktereigenschäften verdreht, ob als gezielte Provokation, vermeintlich super originelle Wendung oder sonst was, sei mal dahingestellt. Wenn du das nicht mehr differenzieren willst, erübrigt sich jede weitere Betrachtung der Nebenfiguren. Antrag auf Denkmalschutz und gut ist.
711) baphomet schrieb am 18.07.2014 um 22:07:41: Also bei Hugenay gab es vorher keinen Ansatz für eine weinerliche ödipale Tendenz, noch dass er sich die Mühe machen würde, JJ das Kuckucksei Brittany unterzujubeln, um seine Moral auf die Probe zu stellen, eine deutsche Idee halt. Und KE setzt unbeholfen Ideen von Lieschenmüller um, nach dem Motto "Was wäre, wenn die ??? mal...". Das gehört alles in einen Pott, das zugehörige Präfix lasse ich mal weg...
710) Boomtown © schrieb am 18.07.2014 um 21:45:21: Marx hat die Charaktere auf ihrer Linie weitererzählt, Erlhoff bürstet sie mit Vorliebe gegen den Strich. Wieso wird das eigentlich permanent in einen Topf geschmissen und vergleichen? Das ist eine völlig unterschiedliche Vorgehensweise mit offenkundig anderer Wirkung.
709) baphomet schrieb am 18.07.2014 um 19:09:16: @707 Woher weisst Du denn, dass sie die Serie lieben, Sonnenschein? Vielleicht haben sie Rocky Beach satt und traktieren deshalb so mutwillig die ganze Kiste. Man gucke mal auf die "Errungenschaften" der letzten Jahre: Skinny ist vom reichen Bully mit Freifahrtsschein zum Hintertreppengaunerchen abgestiegen. Wenn Hugenay heute noch mal auftaucht, müssen wir immer denken, dass seine ganze Dieberei nur an seinen Problemen mit dem alten Papa liegt. Und Morton, der unschuldigste von allen, hat jetzt diesen kriminellen Background per Sippenhaft. DAS hast Du gewollt, DAS ist angebracht?
708) Hunchentoot © schrieb am 18.07.2014 um 18:49:25: @Dave Woher weißt du denn, dass die Serie für sie nicht mittlerweile vielleicht nur noch ein Broterwerb ist?
Und wenn Arthur diese Wendung für Hugenay auf den Nägeln gebrannt hätte, hätte er sie wohl auch niedergeschrieben bzw. die Instruktion an spätere Autoren weitergegeben. Außerdem wage ich mal zu behaupten, dass man damals noch nicht in solchen Psychoschubladen von Figuren gedacht hat wie heute. Genau wie mit Skinny: Arden hat ein paar Sachen mit ihm geschrieben und dann war die Figur für ihn durch und wurde einfach nicht mehr benutzt. Kein Rosamunde-Pilcher-Showdown nötig und zur Not war sie in genau der alten Form reaktivierbar. Was sich aber im Nachinein als Fehler erwiesen haben könnte, denn so wurde Material für eine simple Dramatisierung zur Verfügung gestellt für Autoren, die selbst innerhalb der Regeln der Serie nicht viel Innovatives zustande bringen außer diese zu brechen.
Aber das geht alles nicht gegen die Leute, denen dieses oder jenes gefällt, nicht falsch verstehen. Es geht um die Richtung der Serie, bzw. deren Zukunft. Ein Lapsus ist etwas ganz anderes als eine aus Überzeugung verfolgte Richtung.
707) Dave schrieb am 18.07.2014 um 18:34:06: @705: Woher weißt du denn, dass die Figur so nicht gedacht war? Vielleicht würde sich Robert Arthur sogar freuen wenn er sähe, was Marx aus Hugenay gemacht hat. Dir mag das nicht liegen, genauso wie mir wohl das liegt, was Erlhoff im "Namenlosen Gegner" mit Skinny angstellt hat. Beides ist ok, aber woher wollen wir wissen, wie es die Autoren, die die Figuren erfunden habengeollt hätten. Das können wir doch gar nicht. Für dich ist "Das Erbe des meisterdiebs" etwas, was Hugenay angetan wird, für mich ist es etwas was ihm eine neue interessante Facette verpasst. Beides sind Meinungen die vollkommen ok sind, nur halt grundverschieden. Wie ich schon sagte, finde ich es auch richtig und wichtig was mit Skinny gamacht wurde, bzw., wie sein Verhalten erklärt wurde, andere können das für verkehrt und unangebracht halten, ich wette jeder hätte eine ganze Reihe guter Argumente um seine Position zu begründen, wovon die andere Seite die Hälfte aber wahrscheinlich nicht nachvollziehen könnte. So ist das nun mal. Böse haben es die Autoren sicher nicht gemeint, und bestimmt auch nicht aus "Machtgefühl" heraus getan. Sie hielten es für angebracht oder zumindest für möglich, sonst hätten Erlhoff und Marx (Ich nehm jetzt mal exemplarisch die beiden heraus) so nicht gehandelt, weil beide die Serie lieben.
706) Tuigirl © schrieb am 17.07.2014 um 12:26:10: Uhm....hier geht es um Feuermond? Nur weil ich gerade "Hannibal Lecter" und Flucht aus dem Knast lese....
SPOILER
das kommt eher in einem der neusten Buecher vor.... (Rache des Untoten)
705) baphomet schrieb am 17.07.2014 um 02:10:00: Ja, eine Hommage an Hannibal Lecter und seine Manipulationen aus dem Knast plus Flucht aus selbem wie in "Roter Drache" und "Lämmer" und an Dr. Mabuse. Das dunkle Showdown im Showdown ist dann die Vertreibung aus dem künstlichen Paradies des Grafen Zaroff. Schön, aber nicht mehr ganz im Sinne des ursprünglichen lupinesken Diebes.
704) Boomtown © schrieb am 17.07.2014 um 01:46:19: Ein anderer Künstler hätte lang und breit eingeführt werden müssen, um so ein Finale zu rechtfertigen. Hätte dann schon ein 6er werden müssen. So hat man drei Bände Showdown. Sehe das eher als Hommage.
703) baphomet schrieb am 17.07.2014 um 00:19:03: Klar, es ist ein Dreier vom Dreier, aber ich kann es nicht ändern. Ich habe damals bei Lesen schon gedacht, warum tut er das Hugenay an? Hätte das nicht auch ein anderer "Künstler" gekonnt? Marx hat Hugenay einzig im "Poltergeist" wirklich korrekt serienkonform eingesetzt. Ich finde aber auch nur seine Verwendung als negativer Moralist im "Erbe" wirklich verwerflich. Danach war Hugenay verbrannt und konnte vollständig ausgebeutet werden: I spit on your grave.
702) Boomtown © schrieb am 16.07.2014 um 22:30:30: "Feuermond" ist komplett als Showdown aus den vorherigen Abenteuern mit Hugenay zugeschnitten, das hätte in der Form mit einem neuen Charakter mit weniger Format einfach nie funktioniert. Rückblickend ist das auch der einzige 3er, der wirklich durch die Story gerechtfertigt ist.

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