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Wünsche über die Zukunft der drei ???

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641) eldiabolo schrieb am 18.10.2013 um 21:51:27: klingt irgendwie wie:
http://youtube.com/watch?v=xo16Uo9MWh4
:)
640) Mr. Murphy © schrieb am 18.10.2013 um 21:30:01: @ darkmailer: Die Story gibts ja schon. Im Kurzgeschichtenband "Geisterlampe", Titel: 'Manches verlernt man nie'.
639) darkmailer © (darkmailer@gmx.net) schrieb am 18.10.2013 um 21:09:09: Ich würde mir wünschen das die letzte Folge der Serie einen Zeitsprung macht. Die drei sind auseinander gegangen wie es mit Schulfreunden nunmal passiert doch irgendein Vorfall führt dazu das sie noch einmal in ihrer Heimatstadt zusammenkommen um ein letztes Problem zu lösen. Dazu wird es natürlich nicht kommen, aber dies hier ist schließlich ein Wunsch Thread.
638) baphomet schrieb am 18.08.2013 um 19:27:57: @637 Versuche nur, mir KOSMOS so in ihrem Marktsegment vorzustellen. Da liegt doch genau der Hund begraben. Ein souveränes Bekenntnis zu den Altfans und erwachsenen Lesern, mit stilvollen Klassikervarianten und dem Ethos durchkomponierter Bücher, anstelle der vielen Schnellschüsse, hier. Und die Zeitgeistgrillen werden über die kids abgewickelt, da. Es könnte so schön sein. Ich hoffe nur, dass KOSMOS nicht schon aktuell in diesem Jahr "begonnen" hat, da klassische Elemente zugenommen haben. Da fehlt dann noch einiges.
637) Boomtown © schrieb am 18.08.2013 um 18:39:32: @636 Wieso? Dass DDF eine primär mitgealterte Erwachsenenzielgruppe bedient, dürfte sich angesichts der medialen Dauerpräsenz doch inzwischen längst herumgesprochen haben und dass auch die heutige Jugend noch die 30 Jahre alten Tapes auswendig kann, ist seit der Pilawa-Show gestern Abend auch belegt. Funktioniert also bestens. Spott der Branche? Never. Höchstens Neid, denn mit dem Kids Spin-Off hat man zusätzlich noch ein Instrument etabliert, um Bedürfnisse heutiger Kinder zu bedienen. Wünschenswert wäre also eigentlich nur eine klarere Profilierung beider Serien.
636) baphomet schrieb am 18.08.2013 um 16:23:35: @633 Das ist alles wahr, leider. Die heutige Jugend (Ich klinge wie unser Opa, ich weiss.) würde unsere goldene, technikferne Kindheit wohl als gepflegtes Pennertum klassifizieren, falls sie mal den Kopf vom Smartphone hebt und der konstante Flow aus konzerngesteuerter Dringlichkeit unaufhaltsam weiterrauscht. Die Zukunft der Serie am Geschmack der Immernochleser/-hörer aufzuhängen und zu kultivieren, wird sich der Verlag nicht ans Revers heften, solange die alte Melkkuh noch nicht völlig trocken steht. Sich auf der Frankfurter Buchmesse hinzustellen und Kinderbücher für Erwachsene anzubieten, denn die Kids kapierten den Sinn von Retro höchstens eingeschränkt, und KOSMOS wäre das Gespött der Branche.
635) Hunchentoot © schrieb am 18.08.2013 um 14:04:47: @633
634) eldiabolo schrieb am 18.08.2013 um 14:00:29: @jam freut mich, dass es dich freut! :)
633) eldiabolo schrieb am 18.08.2013 um 13:57:56: ich muss zugeben, dass es für serienproduktionen verführerisch ist zeitaktuell zu bleiben - ausser sie sind schon "gestrig" gestartet. besonders bei jugendliteratur will man ja auch "modern" sein und nicht "überholt" wirken. aber hinterher ist man auch manchmal schlauer! heute zumindest fällt doch auf welche schwierigkeiten das modernbleiben über einen zeitraum von 50 jahren so mit sich bringt. kann man übrigens auch schön bei james bond sehen. da gehörte allerdings die avantgardistische technik und das design schon von beginn an zu den charakteristischen stilelementen der geschichten.
und es stimmt schon - "sprechfunkgeräte" und autotelefon waren auch in den 80ern noch die einzigen möglichkeiten sich mobil zu verständigen. aber aus heutiger perspektive (wir haben inzwischen 2013;) hat sich halt die "jugend" der protagonisten durch die zeitgeistaktualität radikal geändert. die heutige jugend hat ja auch defakto eine ganz andere jugend, als diejenige vor 30-50 jahren.
aus meiner verklärten sicht heraus empfinde ich die jugend von früher in vielerlei hinsicht als abenteuerlicher. da gab es halt keine devices, computer und vernetzungen, die in einen immerwährenden interaktiven konsumstrom einbetten - man musste vor die türe und in die ferne schweifen um etwas zu erleben. man war damals auch eher gelangweilt und immer aktiv auf der suche nach allem möglichen. ich kenne zumindest noch eine jugend in der man im sperrmüll und containern nach sachen gesucht hat mit denen man was anfangen kann.
ich mag die vollvernetzung nicht - wie mittlerweile auch dem letzten klarwerden dürfte bedeutet sie nicht - wie lange postuliert freiheit, gerechtigkeit, demokratie und teilhabe, sondern vor allem auch totalüberwachung, abhängikeit, entrechtung und massive manipulation.
somit wünsche ich mir die ??? in einer "unschuldigen" zeit ohne das, was wir in 10-20 jahren wahrscheinlich nur noch "das system" nennen werden.
also: serie einstellen - ich hör mir das jedenfalls sowieso nicht mehr an. mich interessiert im gegensatz zu offenbar vielen auch nicht, ob das neue buch im bezug auf "erwartungen" enttäuscht oder nicht. da bin ich ganz absolut: wenn ich sowas reinwerfe und mich dann nach dem ersten satz nach dem karpatenhund sehne - dann wird der einfach angemacht. :)
und falls man garnicht loslassen kann, könnte man ja auch einen restart der serie andenken - neue hauptsprecher, gesetzte zeit 60-70, wieder in richtung mysterie, hochwertige prägnante musikalische untermalung ala bohn und 3 echte 12-13 jährige jungs, die mit wagemut, vehemenz und aufgewecktheit eine welt voller geheimnisse entdecken.
632) Boomtown © schrieb am 18.08.2013 um 12:54:31: @629 Naja, ohne triftige Gründe ist es heute halt schwer diese old-school Gadgets, den Rolls oder die Bibliothek zu verwenden, weil sie so gut wie überflüssig geworden sind. Problem ist nur, dass das Gros der Fans genau das verlangt und die Autoren entsprechend liefern müssen. Man könnte Justus jetzt Apps programmieren lassen, wenn man ein zeitgemäßes Pendant zu dessen Schrottplatz-Basteleien einführen wollen würde, aber wer will das dann lesen? Wäre für den Kids-Ableger vielleicht eine prima Sache, aber man möge die Hauptserie mit sowas verschonen.
631) Crazy-Chris schrieb am 18.08.2013 um 11:37:34: @624 ich bezog mich auf die Bücher, die in den USA von 1964 bis ca. 1980 entstanden sind. Damals gab es keine Videospiele, keine Computer und keine Die-hard Filmplakate, entsprechend können die nicht auftauchen - auch nicht in den Hörspielen
Autotelefon, Funkgeräte und Peilsender waren das höchste der Technikgefühle, wobei letzterer schon ziemlich avantgardistisch war.
Aber es gibt jenseits der Technik diverse Anhaltspunkte, die einen eindeutigen Bezug zur Entstehungszeit herstellen. Gleich im ersten Band "Gespensterschloß" kommt mit Stephan Terrill eine Figur vor, die es so nur in den 60er Jahren gegeben haben kann. Denn er ist ein Ex-Stummfilmstar, und zwischen 60 und 70 Jahre alt. Wenn man den Niedergang des Stummfilms auf ca. 1930 datiert, kann die Gespensterschloß-Story logisch gesehen nur in den 60er Jahre, funktionieren, evtl. noch bis frühen 70er, aber kaum später. Denn ist kaum anzunehmen, dass auch ein 80-, 90- oder gar 100-jähriger Terrill körperlich noch so fit ist, um seinen Spuk zu inszenieren.
Ähnliche Hinweise die eine zeitliche Datioerung zulassen, gibt es auch bei manchen anderen Folgen, beispielsweise dem Phantomsee. Wenn die alten Folgen aus heutiger Sicht zeitlos wirken, mag das auf einige zutreffen, aber sicher nicht auf alle. Ob man die Zeitbezüge als Leser nun bewusst wahrnimmt oder ausblendet, ist wohl individuell. Ich nehme sie wahr, aber mich stören sie nicht - weder bei den ganz alten noch bei den aktuellen Büchern/Geschichten.
630) Jam © schrieb am 18.08.2013 um 08:47:04: 1. eldiablo ; I looove you :D ich hab fast nur noch Deine Beiträge gelesen , musste so lachen bei 554 : "mein vorschlag: alle bände ab 40 in 'die drei tkkgs im wunderland' umbenennen" Neben Deinen Neckungen finde ich auch viel tiefes drin . Bleib so , sehe vieles ähnlich es war mir eine Freude damals im Chat mit Dir . Jetzt etwas zum Topic . Wünschen würde ich mir für die Hörspiele starke Kürzungen . Endlich mal wieder eine knackige kürzere Hörspielfolge die nicht über 40 Minuten geht . Ob sich der Fall dann besser ist sei dahin gestellt , es ist immer eine Frage der Intensivität der Vorlage . Als Beispiel z.B. könnte man Folge 25 ... und die singende Schlange nehmen . So zackig wie sich Allie Jamisson ins Hörspiel einbringt . Kein langes bla bla , eine Kürzung im Sinne 'komm zur Sache Schätzchen' würde mir gefallen . Streichungen die z.B. sofern ich mich richtig erinnere auch bei Folge 17 und die gefährliche Erbschaft statt gefunden hat . Da waren im Buch glaub ich ein 1-2 Personen mehr beteiligt . Das Hörspiel funzt trotzdem wunderbar . Für mich sowieso viel viel besser , da für mich Bücher einfach zu trocken sind . Schön wär es auch wenn die Jungs mehr aufm Rad oder Rolls Royce fahren würden . Beides ist / kann doch immernoch Zeitgemäss sein , in ihrem Falle und das ohne Vorankündigung ala wir nehmen mal wieder Rad ... Es einfach machen. Bob Andrews wieder etwas stiller sich verhält und sich wieder mehrheitlich in den Dingen einbringt für die er da ist Recherchen . Optisch für die CD oder MC wieder zurück zum ersten EUROPA Logo und es rechts oben platzieren . Das allergrösste wäre natürlich zurück zur Bohn Musik und all die anderen Stücken die sich in den End 70ern und Anfangs 80er miteinbringen konnten . Träumen is ja erlaubt , auch wenn es evtl ein ; "Nur geträumt" bleibt .
629) Bird Wiggins © schrieb am 18.08.2013 um 03:14:09: @628: Diese Limitierung wäre doch gar nicht nötig, wenn die drei weiter mit diesen hantieren würden. Nur weil sie alt sind, heißt das doch nicht, dass sie schlecht sind. Oder man hätte Justus neue erfinden lassen. Auf dem Schrottplatz hätte er bestimmt was gefunden. Aber sich krampfhaft mit der neuen Technik zu beschäftigen und sie iwie einzubauen ist Quark. Von mir aus kann jeder der drei einen PC haben, der muss doch nicht genutzt werden genau wie die Mobiltelefone.
628) Boomtown © schrieb am 18.08.2013 um 03:03:35: Der Unterschied ist ja, dass technische Gadgets früher wesentlich kreativer eingebunden wurden bzw. meistens eben gerade KEINE Geräte waren, die ohnehin jeder Jugendliche im Alltag permanent genutzt hat, obwohl sie logischerweise auf dem technischen Stand ihrer Entstehungszeit waren: Walkie Talkies, Peilsender, Überwachungskameras, Telefonlawinen, Fotolabor etc. Vieles wurde noch aus Schrottplatzbeständen zusammen geschraubt und improvisiert. Dazu waren Recherchetätigkeiten in Zeitungsarchiven und Bibliotheken ähnlich exotisch wie die Nutzung des Rolls Royce. Ceveres und ungewöhnliches lösen der eigenen limitierten Möglichkeiten machten einen großen Teil des Spirits der Serie aus. Darüber zu lesen war dementsprechend etwas völlig anderes als heute lahmen PC-Recherchen oder dem hantieren mit Smartphones beizuwohnen.

Dass Autoren die einstige Limitierung immer wieder künstlich generieren ist verständlich, aber auch oft krampfig, wie im aktuellen Buchna-Fall (Funkloch, kein internetanschluss im Haus) oder bei feuermond (Autos kaputt). Die Hauptserie in den 80ern festzutackern wäre konsequenter gewesen, aber der Zug ist wohl abgefahren.
627) baphomet schrieb am 18.08.2013 um 01:09:24: @622 Das wäre ja auch alles schön und richtig, wenn es heute nicht so negativ auffallen würde, spätestens dann, wenn wieder die Rettungs-SMS kommt. Ich mag ja zu nostalgisch sein, aber es fiel früher halt nicht groß auf, obwohl man den Unterschied von den 60er- zu den 80er-Büchern in der Serie sehr wohl kannte. Ich meine, dass das nicht nur an der Vermehrung von Technikkrempel liegt, sondern auch am unsoliden Plotting und an der hurtigen Fließbandproduktion. Wenn Internet und Mobiltelefonie das Leben (etwas) erleichtern, erschweren sie das Geschichtenerzählen aus der Gegenwart. Das haben auch schon viele Mainstreamautoren gemerkt. Dieser Problematik müssen sich die Autoren stellen und weil es keine Retrofolgen geben wird, höchstens mal als Gimmick, haben sie damit umzugehen und nicht Funklöcher einzubauen oder auszubauen, wenn es gerade passt, etc.. Aber die Recherchekurve ist allgemein wohl zu steil und aufwendig für die Autoren, wenn die ??? wirklich state of the art sein sollen.

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