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Tomaten auf den Ohren: Fehlende Geräusche in den drei ??? Hörspielen

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34) achterbembel © schrieb am 16.11.2010 um 13:48:14: Was Hörspiele anging, war EUROPA für mich stets das Maß aller Dinge. Im Vergleich zu anderen Kassetten waren EUROPA-Hörspiele viel "plastischer" und wirkten dadurch authentischer. Ich hatte immer das Gefühl, dass sich hier jemand richtig viel Mühe gegeben hat. Und da hat es auch überhaupt nicht gestört, dass es immer dieselbe quietschende Tür, derselbe kläffende Hund und dieselbe "Das-darf-doch-nicht-wahr-sein!"-Menschengruppe war. Die Hintergrundgeräusche waren stets präsent und haben sich eingeprägt. Zum Beispiel kannte ich Karin "Tante Mathilda" Lieneweg damals nur aus dem EUROPA-Hörspiel "Rätsel um den geheimen Hafen" in welchem sie eine Frau sprach, die einen Hotelbetrieb/Pension direkt am Meer hatte, in dem auch ein Großteil der Handlung spielte. Ein paar Jahre später bekam ich mein erstes drei ???-Hörspiel. Die flüsternde Mumie. Hier hörte ich Karin Lieneweg zum ersten Mal wieder. Und mein Gehirn setzte sofort wieder zusammen: Stimme Rauschen (obgleich es hier nur der Strassenverkehr sein sollte) = Meer. Da ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nichts von den drei ??? kannte oder wusste, befand sich für mich die Zentrale direkt am Strand. Natürlich hat sich das mit der Zeit und weiteren Hörspielen und vor allem Büchern erledigt. Aber erst neulich habe ich wieder einmal die "flüsterne Mumie" gehört. Und selbst 30 Jahre später habe ich bei der Anfangssequenz immer noch das Gefühl von Strand und Meer. Mir ist das deswegen so bewußt, weil mein Gefühl hier ja eigentlich falsch ist. Aber es beweist mir, dass es möglich ist durch richtig eingesetze Hintergrundgeräusche die Phantasie des Hörers langfristig zu beflügeln. Und meiner Meinung nach mag dies den neueren Hörspielen - obwohl handwerklich nach wie vor top - einfach nicht mehr gelingen.
33) DerBrennendeSchuh schrieb am 16.11.2010 um 13:44:48: Ich kann dem fast vollkommen zustimmen, Arbogast, nur dem letzten Punkt nicht. Ich glaube gar nicht mal, daß der Erfolg "faul" macht, sondern daß EUROPA es eben heute nicht besser kann, vor allem, wenn die Zeit drängt. Beim DreiTag konnte man sich wohl erheblich mehr Zeit lassen. Die antiquierte Technik tut sicherlich ein Übriges, dennoch gelingt heute einfach nicht mehr, was früher gelang (also z.B. passende Geräusche in passender Lautstärke, Drinnen-Draußen-Effekt bei den Stimmen). Ob man sich nur zu wenig Mühe gibt, ob es auch technische Ursachen hat, oder ob man es eben wirklich nicht mehr kann....wer weiß.
An dramaturgisch schlechten Skripten aber ist definitiv immer der Skriptautor schuld, es sei denn, er hätte die falschen Vorgaben. Selbst aus einem mittelmäßigen bis schlechten Buch kann man noch ein anständiges Hörspiel machen. Absurderweise gelingt dies manchmal (selten) sogar sehr gut, während ein anderes Mal das glatte Gegenteil geschieht.
Zu den Telefonaten, die man kaum versteht und deren Rauschen bei heutigen Telefonen völlig unrealistisch ist *seufz*, kommt noch das häufige Flüstern. Das sollte nicht so realistisch gemacht werden, daß man tatsächlich mit dem Ohr am Lautsprecher kleben muß, sondern es sollte lediglich klar sein, daß jetzt geflüstert wird; die Lautstärke sollte aber dennoch fast normal sein, damit man ohne Anstrengung folgen kann. Früher klappte das ja auch. Auch sollten die Sprecher keine Füllsätze verwenden ("Ja, äh, ähm...ich mach mal die Schublade auf. Ach, das Mistding klemmt mal wieder...*stöhn*...") oder stammeln. Dieses ständige "Ja.", "Mhm.", "Nein!", "Oh Gott!", "Huch!" im Hintergrund nervt einfach nur. Das klingt eben nicht realistisch, sondern aufgesetzt bis peinlich. Sondern man sollte wie früher einfach direkt mit möglichst natürlicher Betonung (okay, vllt. klingen sie dann wirklich zu alt, wer weiß) die Sätze sprechen und überhaupt nicht erst versuchen, lebensnah zu klingen. Dies sollte automatisch der Fall sein, außerdem sind DDF ja gerade NICHT "Du und Ich". Sie sollten deshalb auch nicht klingen wie z.B. die 9. Klasse in einer x-beliebigen Berliner Schule.
32) Crazy-Chris schrieb am 16.11.2010 um 13:28:52: @30, ich sehe das genauso. Auch denke ich, dass ich als Hörer nicht anspruchsvoller geworden bin. Ich will auch keine verkünstelte Weiterentwicklung. Ich wäre schon zufrieden, wenn der tontechnische Standard der 80er Jahre wieder erreicht werden würde: Telefongespräche die als solche erkennbar sind, und die man trotzdem versteht. Eine Folge anzuhören, ohne häufig die Lautstärke nachregeln zu müssen.
Es wäre so einfach...
31) Arbogast © schrieb am 16.11.2010 um 13:18:35: Ohne bestreiten zu wollen, daß sicherlich zu einem gewissen (jedoch recht kleinen) Teil auch die Tatsache in die Bewertung mit hineinfließt, daß wir alle zu Zeiten der Klassiker-Folgen Kinder oder zumindest Heranwachsende waren und wir insofern vielleicht ein bißchen zur nostalgischen Verklärung neigen könnten, so trifft, wie ich finde, der Verweis auf das fortgeschrittene Alter sowie die Entzauberung der Hörspielwelt durch das Wissen um Aussehen der Sprecher sowie Bedingungen der Produktion nicht recht. Eher ist er ein weiteres Indiz dafür, daß nicht optimal inszeniert wurde. Denn im Falle einer optimalen Inszenierung kommen solche Gedanken gar nicht erst auf. Bei anderen Reihen oder Einzelhörspielen habe ich das Problem, in die Geschichte zu sinken, nicht. Ich sehe beim "Namen der Rose" nicht Pinkas Braun oder Manfred Steffen, sondern William von Baskerville und den Abt; ich sinke beim "Bildnis des Dorian Gray" (Hörverlag) problemlos in die Geschichte und in die Wilde'sche Sprache (bzw. deren Übersetzung), ohne das Gesicht des Erzählers (Axel Milberg) bzw. eines norddeutschen Tatort-Kommissars vor mir zu sehen. Ein Gleiches trifft auf zahlreiche Folgen der Reihe "Gruselkabinett" zu. Auf die "drei ???" ganz oft aber nicht (mehr). Ich denke, das ist ein wenig wie bei Spielfilmen: Es wird seinen Grund haben, wenn man in Film XY nicht die Rolle sieht, sondern zB Clooney, Roberts oder Pitt - man ist einfach nicht gefangen genommen worden durch Geschichte und Inszenierung und bleibt darum nüchterner Betrachter...
Und was die Arbeit am Skript angeht, so neige ich dazu, Sawyer recht zu geben. Auch ich habe seit langem den Eindruck, daß es dem derzeitigen Skript-Autoren einfach an dem nötigen Gespür für Dramaturgie mangelt. Herr Franciskowsky dagegen hatte gerade diesbezüglich großes Talent. Vor allem neigte er dazu, abwechslungsreiche (Inter-)Aktionen umzusetzen, anstatt ständig reine Laber-Runden zu veranstalten. Ob die Vorlagen allesamt besser waren, weiß ich gar nicht mal so recht. Ich finde zB die Buchvorlage des "Karpatenhundes" ziemlich schwach und die Bezüge zum Somnambulismus und diesem pfeiferauchenden Geist hanebüchenen Unsinn. Durch Francis' Kürzungen ist die Story deutlich aufgewertet worden und mittels hervorragender Skriptgestaltung und Inszenierung (sowie großartiger SprecherInnen) eines der besten Hörspiele der Reihe entstanden - gerade auch wegen der einnehmenden Geräuschkulissen (um beim Thema zu bleiben). Dagegen sind so einige gute Vorlagen der jüngeren Vergangenheit (swanpride nannte ja schon "Die sieben Tore", ich hätte als Paradebeispiel noch den "Schatz der Mönche" zu bieten) nur äußerst "suboptimal" umgesetzt worden.
Daß der Erfolg zu einer gewissen Anspruchslosigkeit bei den Machern geführt hat, scheint mir auch so. Doch ich finde es nicht "natürlich", sondern schade und kritikwürdig.

30) swanpride © schrieb am 16.11.2010 um 13:13:45: @26 Das "schlechte Vorlage" Argument lasse ich hier nicht gelten...schließlich ist es nicht so, dass durchweg schlechte Bücher in den letzten Jahren verfasst worden sind. "Die sieben Tore" ist zum Beispiel eine Vorlage, aus der man Stimmungstechnisch viel herausholen hätte können. "Die schwarze Madonna" ist meiner Meinung nach Vollenbruchs bestes Buch. Und "der schwarze Skorpion", imo Sonnleitners bestes Buch, ist als Hörspiel gnadenlos zerrissen worden.
29) JackAubrey © schrieb am 16.11.2010 um 13:02:13: ...natürlich "Das versunkene Dorf"
28) JackAubrey © schrieb am 16.11.2010 um 13:01:28: Ich denke, es hat viel mit der Motivation der Beteiligten zu tun. Meine große Hoffnung liegt ja auf den Hörspielen zu Karis Büchern, nicht nur weil die Geschichten nicht schlecht sind, sondern weil ich glaube, dass Karis großer persönlicher Einsatz sich auch in den Hörspielen wiederspiegeln dürfte. Man gibt sich einfach mehr Mühe, wenn eine interessierte Autorin die Arbeit verfolgt, sich vielleicht sogar einmischt, als wenn die 25 Sonnleitner Gurke zur (lieblosen) Vertonung ansteht. "Das unheimliche Dorf" war ja auch ein positiver Ausnahmefall, was sicher auch daran lang, dass bei Europa bekannt war, wie populär dieses Werk bei vielen Fans ist...
27) Besen-Wesen © schrieb am 16.11.2010 um 12:14:32: 22 - früher war nicht alles besser, aber früher hoben sich die Hörspiele in diesen Punkten nicht negativ von anderen Hörspielserien ab. Hier gab es keine Weiterentwicklung - was die Aussteuerung (speziell bei Telefongespröchen) betrifft, ist es definitiv ein Schritt zurück. Möglicherweise hat man sich gedacht, es sei realistisch,w eil man normalerweise auch nicht gut versteht, wenn man ein Telefongespräch einfach so "mithört" - aber hörerfreundlich ist es nicht.
26 Diese Dinge fallen aber nicht erst auf, seit die überwiegend höchststens mittelmäßigen Bücher vertont werden sondern war auch schon der fall als es viele gute Neuzeitfolgen gab. Nur haben da andere Aspekte (Handlung, ...) vielleicht mehr davon abgelenkt.
26) Lobbyist © schrieb am 16.11.2010 um 12:05:29: Ich möchte einen weiteren Aspekt in die Diskussion einbringen: Uns als Hörer. Auch mir kommen die Klassikerfolgen insgesamt wesentlich liebevoller produziert vor. Aber wie ist es denn um die Tatsache bestellt, dass heutzutage der überwiegende Teil der Hörerschaft um die Rahmenbedingungen der Produktion weiß. Die heutigen Folgen haben ja – im Gegensatz zu den Klassikern – nämlich diesen entscheidenden Nachteil. Wir wissen, wie die Sprecher aussehen und wir wissen aus TV-Reportagen, wie es während einer Drei-???-Produktion zugeht. Mir gelingt es nur schwerlich, diese TV-Bilder während des Hörens der neueren Folgen beiseite zu legen. Das geht mir bei den Klassikern aber überhaupt nicht so. Ich denke, dass diesbezüglich das Alter des jeweiligen Rezipienten eine wichtige Rolle spielt. Dazu kommen dann andere emotionale Dinge, die man mit den Klassikern verbindet wie z.B. gelbe Kassetten, rote Hüllen, Raschs Cover, Hitchcock, Pasetti, junge Stimmen, professionelle Sprecher, Bohns Musik, inhaltliche Qualität der Folgen, Franciskowskys Skripte, Atmo, Hintergrundgeräusche et cetera. Auch wenn unter den neueren Folgen nach wie vor tolle Produktionen dabei sind, muss ich auch festhalten, dass der überwiegende Teil wirklich mies ist. Aber ich denke, dass das ein natürlicher Vorgang ist. Man weiß um die Tatsache, dass sich jede neue Folge 100.000 bis 200.000 mal verkauft. Ich glaube es ist ganz natürlich, da die Arbeit etwas schleifen zu lassen. Das Produkt ist einfach ein Selbstgänger. Hinzu kommt auch, dass es z.B. ein André Minninger wesentlich schwerer hat als ein Hans Gerhard Franciskowsky, ein vernünftiges Skript zu verfassen, bei den teilweise mehr als abenteuerlichen Buchvorlagen, die er zur Verfügung hat. Es ist doch klar, dass man so einen Blödsinn wie „SMS aus dem Grab“ nicht so umsetzen kann, wie „und der sprechende Totenkopf“. Und dann ist es doch klar, dass wir uns irgendwann auch über zunächst vermeintliche Nichtigkeiten wie Hintergrundgeräusche empören, wenn schon das gesamte Produkt nicht stimmig ist. (Neoncover, haarsträubende Fälle, gelangweilter Erzähler…)
25) Sawyer schrieb am 16.11.2010 um 11:54:26: Es ist nun einmal so, dass ein klanglich und inhaltlich (Skript) perfektes Hörspiel eine echte Kunst ist, so etwas in sich stimmiges zu produzieren verlangt nicht nur technischen Sachverstand, sondern auch Talent, dass man nicht lernen kann. Und dieses Talent hat André Minninger meiner Meinung nach nicht, jedenfalls kenne ich keine Arbeitsprobe, wo er ein Gespür für Rythmus und Tempo einer Geschichte bewiesen hätte. Nehmen wir mal den n "unheimlichen Gegner" als Gegenbeispiel zu Minningers Folgen: Wie gekonnt wird hier eine Geschichte in ein temporeiches Hörspielskript umgewandelt, die auch zwei Stunden (Langeweile) hätte bedeuten können. In der Szene mit dem Brand passiert alles über eine perfekte Geräuschkulisse und die Sprecher. Europa braucht ganz dringend neue motivierte Leute: Bewerbungen bitte an H.K. Studio in Hamburg!
24) Arbogast © schrieb am 16.11.2010 um 10:38:18: Manchmal gab es in der jüngeren Vergangenheit aber auch zu viele Geräusche. Was mich eine Zeitlang wirklich heftigst gestört hat, war die Unterstreichung von dramatischen Momenten (oder schreiben wir besser: den Versuch derselben) durch künstliche und unnatürliche, letztlich vollkommen nervige Klangeinblendungen. Besonders in Erinnerung sind mir die Insektenangriffe im "Insektenstachel" geblieben. Grausam! Das zerstört jegliche Atmosphäre. In dieser Hinsicht ist manchmal eben auch weniger mehr.
Ein Mehr an authentisch klingenden Geräuschkulissen ist dagegen wirklich wünschenswert. Und früher war vielleicht nicht alles besser, aber, wie mir scheint, durchaus MOTIVIERTER. Was ich sehr schön finde, ist, daß viele Klassiker-Folgen mir akustisch sehr "rund" und in sich stimmig erscheinen. Es gibt kein nerviges Zuviel, kein fades Zuwenig, die Klangkulissen sind angemessen und optimal auf die Sprecher abgestimmt - natürlich unter Berücksichtigung der damals zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Und hinzu kommt eine Musikauswahl, die jeder Folge ein eigenes "Gesicht" verleiht. In der jüngeren Vergangenheit ist diese inszenatorische Einzigartigkeit der jeweiligen Einzelfolgen leider so gut wie vollkommen in den Hintergrund getreten. Alles klingt irgendwie ähnlich. Authentische Klangkulissen wurden zugunsten einer (mitunter wirklich schlechten!) Improvisation der drei Hauptsprecher vernachlässigt.
Die alten Folgen mögen mitunter auch ihre Schwächen in der Inszenierung gehabt haben, doch keine der Klassiker-Folgen scheint mir einfach lieblos "hingerotzt" worden zu sein. Bei den Folgen der jüngeren Vergangenheit hatte ich durchaus das eine oder andere Mal dieses (selbstverständlich höchst subjektive) Empfinden.
23) swanpride © schrieb am 16.11.2010 um 09:03:42: Ach ja, das leidige Gemampfe...die sollten sich mal die Restaurantscene in "Der unsichtbare Gegner" anhören, dann erinnern sie sich vielleicht, wie man es richtig macht.In den letzten Jahren hatten wir Gummibärgemampfe, Chipsgeknabbere und nicht zu vergessen die unselige Salatszene....grausig. Also das ist ein Geräusch, bei dem ich nicht böse wäre, wenn es in Zukunft fehlen würde.
22) Sommerfuchs © schrieb am 16.11.2010 um 09:03:37: Also mit dem "Früher war das aber besser" stimme ich nicht ganz überein. Früher waren die Geräusche auch oft unpassend (z.B. wenn auch ein Luxusauto sich anhört wie ein Käfer, weil es nur das eine Autogeräusch gibt). Aber ich denke tatsächlich, dass wir das so beurteilen, wie wir Filmklassiker in Schwarz-Weiß beurteilen. Da sagt man ja auch nicht: "Das hätten sie besser in Farbe gedreht!". Heute sind eben andere Möglichkeiten da. Ich finde es aber eigentlich schön, dass Europa noch reduziert arbeitet. So heben sich die ??? Produktionen von anderen Produktionen ab. Allerdings stimme ich in dem Punkt zu, dass alles gut ausgesteuert sein sollte, und dass die Geräusche wenigstens ansatzweise passen sollten (Das Beispiel mit "SMS aus dem Grab" trifft ja leider zu). Mein Fazit: Die Geräusche sind prima, sie müssen bloß gut ausgesteuert werden und zur jeweiligen Szene passen. Dann bin ich zufrieden.
21) Besen-Wesen © schrieb am 16.11.2010 um 08:49:17: Es nervt wirklich bei Telefongesprächen, immer eine Hand am Lautstärkeregler haben zu müssen. Dasa muss ich bei alten Folgen nicht (z.B. Reynolds Warnung beim Totenkopf) und das mit-vollem-Mund-ins-Mikrofon-schmatzen kommt doch immer wieder. Ich kann nicht oft genug sagen, wie abstoßend ich das finde. Besteckklappern (restaurant), Tütenrascheln (Kekse oder Chips) wären angebrachter. Die Kulisse wirkt oft steril oder unpassend ("tropischer Regenwald")
20) Crazy-Chris schrieb am 16.11.2010 um 08:30:41: @18, da gebe ich dir recht, die Telefonate sind teilweise wirklich schlimm und an der Grenze zur akustischen Unverständlichkeit.
Ich hoffe ja, dass Corinna hier mitliest (ein Statement ist wohl eher nicht zu erwarten) und intern endlich mal ein paar Änderungen anschiebt: anständigere Skripte, weniger Gemampfe, mehr passende Hintergrundgeräusche, und eine verständlichere Tonabmischung.

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