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Klassiker-Nostalgie oder Wird der drei Fragezeichen-Fan alt?

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1031) Boomtown © schrieb am 08.12.2012 um 23:31:34: @ 1030 Es gab hier eine nicht unspannende Diskussion darüber, wo der Rahmen der Serie liegt und wo er überschritten wird. Du pickst dir aus einem ausführlichen Post irgendwo einen Halbsatz, der isoliert für sich genommen mit dieser Frage kaum etwas zu tun hat, und machst ein riesen Fass auf. Nun ja, hätte ja sein können, dass du daraus irgendwelche Schlüsse hättest ziehen wollen, um den Bogen dann wieder auf das eigentliche Thema zu nehmen. Aber Pustekuchen. Du hast dich auf diesem Nebengleis tatsächlich nur deshalb verrannt, weil du diese "gewisse Aussage" widerlegen wolltest. Sagen wir einfach mal, du hast es geschafft. Die Klassiker verkaufen sich heute ziemlich mies, wenn überhaupt. Und nun?
1030) Crazy-Chris schrieb am 08.12.2012 um 22:22:18: @1026, nein wie kommst denn bitteschön auf diese merkwürdige (und unzutreffende) Schlussfolgerung ??? Ich wollte einfach das darstellen, was ich auch 1024 geschrieben habe. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Darüber hinaus ist die Höhe einer Auflage sicher nicht unwichtig, wie Corinna ganz richtig angemerlt hat. Aber allein die Tatsache, dass eine (Neu)Auflage überhaupt gedruckt wird, würde ich mal als Indiz für eine gewisse Nachfrage werten.
1029) Boomtown © schrieb am 08.12.2012 um 20:31:05: @ Corinna Und dann müsste man vor allem noch definieren, welche aktuellen Absatzzahlen für ein 50 Jahre altes Buch wie etwa Das Gespensterschloss, das in großer Stückzahl bereits im Umlauf ist, ein Erfolg wäre. Abgesehen davon dürften Druckauflagen alleine in Zeiten von eBooks sicher immer weniger aussagekräftig sein.
1028) Corinna © schrieb am 08.12.2012 um 19:30:34: Nur mal so ganz nebenbei: Auflage ist auch nicht gleich Auflage. Man kann in einer Auflage 1000 Stück drucken lassen, oder auch 10.000, oder auch was-weiß-ich-wie-viele... Wenn man das also wirklich vergleichen will, müsste man auch die Höhe der jeweiligen Aufage in Betracht ziehen...
1027) Boomtown © schrieb am 08.12.2012 um 19:00:19: @1025 Hm, Wörterbücher, Magazine oder die Bibel sind aber wenig taugliche Beispiele, weil ganz andere literarische Gattungen. Es ging auch nicht um Auflagezahlen sondern um die Anzahl der Neuauflagen. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Ansonsten schrieb ja auch bereits, dass es für den literarischen oder inhaltlichen Wert eines Buches völlig egal, wie oft es sich verkauft hat.
1026) Boomtown © schrieb am 08.12.2012 um 18:53:53: @1024 Du wolltest also einfach mal einen Punktsieg einfahren und faktisch Recht haben, ohne jeglichen Mehrwert für die Diskussion. Dachte ich mir fast.
1025) Call © schrieb am 08.12.2012 um 18:27:36: Naja, wie relevant jetzt die Auflagenzahlen sind muss man sich manchmal aber dann auch schon mal fragen: Wenn ich mir Magazine nehm, die haben teilweise eine extrem hohe Auflagenzahl, damit sie entsprechend hohe Werbekosten aufstellen können und weil das den Erfolg schönt. Und dann geht die Hälfte wieder an den Verlag zurück. Da hilft mir die Auflagenzahl wohl nicht so wirklich weiter.
Oder die Bibel: Ohne jetzt wirklich belastbare Zahlen zu haben, lehne ich mich jetzt aus dem Fenster und behaupte das auflagenstärkste Buch überhaupt. Und wer hat sie gelesen? Wahrscheinlich die wenigsten in Gänze.
Oder wer hat denn je ein Wörterbuch ganz gelesen? Oder ein Lexikon?
Oder nehmen wir "Shades of Grey" und "Feuchtgebiete". Die hatten doch auch extrem hohe Auflagenzahlen. Ich bezweifle trotzdem, dass da in 20 Jahren noch irgendwer danach fragt. (Beweisen kann ich es nicht, ich behaupte es einfach.)
Was ich sagen will: Die Auflagenhöhe sagt doch nichts über die gesellschaftlich Relevanz eines Buches aus oder über die Qualität. Auch wenn viele es haben, kann es doch unwichtig sein. Umgekehrt kann es natürlich auch sein, dass die Auflagenhöhe die Relevanz widerspiegelt und das obwohl das Buch vielleicht gar nicht ganz gelesen wird (Bibel, Duden)
Deshalb ist doch auch unwichtig wie hoch jetzt die genauen Auflagenzahlen sind. Entscheidend ist doch wohl eher, dass wenn die Bücher auch heute noch hergestellt werden und nachgefragt werden dann in den meisten Fällen doch bestimmt nicht weil es zum guten Ton gehört das eine oder andere Buch daheim zu haben, sondern weil sich die Leute für den Text interessieren. Und ich weiß nicht ob es ein Feuerteufel oder eine brennende Stadt bis zur 10ten oder 20sten Auflage schaffen werden.
1024) Crazy-Chris schrieb am 08.12.2012 um 17:02:57: Nun ja, nachdem man teilweise schon in den 80ern bei der Auflage Nummer 10 x war, ist sowas nur bedingt aussagekräftig... und zu deiner Frage, ich würde dann daraus ableiten dass eine gewisse Aussage falsch ist.
1023) Boomtown © schrieb am 08.12.2012 um 16:21:44: @CC Nochmal: Klassiker werden 2010 in der 20. Auflage aufgelegt. Das SIND belastbare Fakten. Sie geben sowohl Aufschluss auf die gesamten Absatzzahlen als auch darauf, dass sie aktuell nachgefragt werden. Dafür braucht es keine bis auf die fünfte Stelle hinterm Komma genaue Zahlen. Aber mal angenommen, keiner der Klassiker-Bände wäre seit 1990 neu erschienen, was würdest du denn daraus eigentlich schönes ableiten wollen?
1022) Crazy-Chris schrieb am 08.12.2012 um 16:10:09: @1020 Soki, diese Behauptung war nicht ernstgemeint. Ich wollte nur mal aufzeigen, wie Swanprides Aussage rüberkommt, indem ich die Gegenaussage genauso darstelle.
1021) swanpride © schrieb am 08.12.2012 um 14:03:44: Ich greif mal einen Punkt auf, der in den letzten Seiten etwas untergegangen ist: Die Entwicklung der Protagonisten. Um mal meine Meinung kurz auf den Punkt zu bringen: Ich stimme zu, dass die Protagonisten in den Klassikern mehr Typen als ausgefeilte Charakter waren, denke aber auch, dass das zum Reiz dazugehörte, da man sich dadurch leichter in sie hineinversetzen konnte. Gleichsam schätze ich die mehr ausgefeilte Charakterzeichnungen, die einige der Neuzeitautoren bieten...also zum Beispiel das bei Marx Justus Familienumstände tatsächlich mal eine Rolle spielen, und auch den einen oder anderen Ausflug in Bob's Psyche und seine Freundschaft mit Jelena (jaja, ich weiß, einige mögen sie nicht, aber ich finde, dass sie in kleinen Dosen eine Bereichung für die Serie ist) finde ich sehr gelungen. Beide Ansaätze, ob nun Typen oder mehrschichtige Charaktere haben etwas für sich. Die Superdetektive der Crimebusterzeit und die Clicheedetektive von BJHW und manchmal auch Sonnleitner halte ich allerdings für verfehlt.
1020) Sokrates © schrieb am 08.12.2012 um 13:38:34: @CC#1019: Äh bei allem Respekt, welcher Teil von "dann behaupte ich einfach mal, dass sich die Klassiker schlecht verkaufen. Punkt. Ohne weitere Begründung" ist deiner Meinung nach KLAR und BELASTBAR ??? Würd mich echt interessiern! - V.a., wie u. wo du deine eigenen Maßstäbe (an-)setzt, wenn du zeitgleich die für deine Mitdiskutanten schier in den Himmel hängst?
1019) Crazy-Chris schrieb am 08.12.2012 um 13:22:45: Lieber JackAubrey, wie wäre es wenn du anstelle von Lügen und Unterstellungen dich mal auf die Fakten besinnst ? Meine eigene Haltung ist klar und belastbar, und wenn du kausale Argumentationsketten nicht nachvollziehen kannst ist das ja nicht mein Problem... Davon abgesehen, hast DU schon jemals sachlich in diesem Forum irgendetwas beigetragen ? Außer rotzfrechen Pöbeleien kommt von dir doch rein garnichts.
1018) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 08.12.2012 um 13:04:42: Ich finde es wirklich schade, dass wir durch die unermüdliche Bemühungen einer gewissen Person, wir müssen sie vorläufig C.C. nennen, inzwischen dabei angekommen sind, zu diskutieren, ob sich Astrid Lindgreen gut verkauft. Im Ernst: Inszwischen sind wir hier durch die Taktik einer einzelnen Person, jede , aber auch wirklich jede Aussage anzuzweifeln ohne eine belastbare eigene Haltung erkennen zu lassen, leider von den inhaltsorientierten Diskussionen abgekommen, die ich früher hier sehr geschätzt habe. Welche Sprengkraft doch ein einzelner C.C. entfalten kann, wie schade.
1017) iMicky © schrieb am 08.12.2012 um 12:52:18: Crazychris/swanpride: ohne es mit Zahlen belegen zu können: langsam nervt es/ihr nur noch. Mich jedenfalls.

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