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Klassiker-Nostalgie oder Wird der drei Fragezeichen-Fan alt?

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806) Boomtown © schrieb am 21.11.2012 um 14:16:28: @802 Nochmal: Ich habe inhaltlich zu besagtem Buch keine Silbe geschrieben, es also auch nicht vorverurteilt. Ich kaufe und es lese es nur nicht. Ich verfolge die Serie seit den frühen 80ern, Sonnleitners Beitrag dazu entsprechend seit knapp 10 Jahren. Daraus ergeben sich Erfahrungswerte, nach denen ich inzwischen sondiere. Nicht mehr und nicht weniger. Weiß nicht, was dieses Nebengleis nun wieder soll aber deine Ausführung untermauert eigentlich ganz gut das von mir skizzierte Käuferprofil des ???-Stammkunden: Ja nichts verpassen, in der stetigen Hoffnung, es könnte die neue Überfolge dabei sein. Auf der Basis solcher Fantreue ist Kosmos in der sehr komfortablen Situation den Rahmen der Serie für neue Kundenkreise zu dehnen ohne Ende. Die Stammkunden kaufen eh erstmal alles, nebenbei ködert man zusätzlich Gelegenheitskäufer mit hippen Themen.
805) Sokrates © schrieb am 21.11.2012 um 14:10:22: Stimme BeWe (#801) und Swan (#804, insbes. 2. Absatz) zu! Wenn mir mehrere Bücher von Autor XYZ nicht gefallen haben, ist es m.E. durchaus legitim, für mich persönlich zu entscheiden, das nächste Buch o. die nächsten Bücher von XYZ ERSTMAL nicht zu lesen - dann entgeht mir "schlimmstenfalls" ein kurzweiliges Lesevergnügen; wenn das Feedback (überraschend?) gut ausfällt, kann ich meine Entscheidung ja nochmal überdenken und gegebenenfalls revidieren.
Aber ÖFFENTLICH zu "behaupten", neue Bücher von XYZ können ja nur mies sein, nur weil viele vorherige nicht gut waren, ist vielleicht noch kein Rufmord, aber m.E. sehr wohl halsstarrig - dann noch zu meinen, alle, die die Neuen loben, hätten halt keine Ahnung, ist schlicht eine Unverschämtheit sowohl dem Autor als auch dem lobendem Leser gegenüber(v.a. wenn der/die "kritisierende" UserIn seinem eigenen Grundsatz folgend die Finger davon gelassen hat).
Klingt übertrieben? Warum ich das hier schreibe? Alles - leider - schon da gewesen!
804) swanpride © schrieb am 21.11.2012 um 12:19:22: Wobei ich eine werkimmanente Diskussion für Bücher, die im Rahmen einer Reihe erscheinen, wissenschaftlich gesehen recht fragwürdig finde.
Es besteht übrigens ein großer Unterschied zwischen "Das Buch werde ich lieber nicht lesen, weil es wahrscheinlich nicht gut ist" und "Das Buch kann ja nicht gut sein".
803) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 21.11.2012 um 12:11:45: Es gibt unterschiedliche Zugriffe auf literarische Werke. Was Du, lieber Crazy Chris, hier immer wieder einforderst ist eine ausschließlich werkimmanente Diskussion jedes einzelnen Buches, ohne Einbeziehung der Entstehungshintergründe, z.B. Herkunft und bisheriges Wirken des Autoren, gehen wir hier z.B. mal von Herrn Sonnleitner aus. Das ist ein legitimer Ansatz. Ebenso legitim ist es allerdings auch, ein Werk eines Autoren als Ganzes zu sehen, denn es gibt nun einmal in der Literaturgeschichte fast ausschließlich Beispiele dafür, dass Autoren mit bestimmten Stilmitteln, thematischen Vorlieben etc. eine eigene Handschrift ausbilden. So wie eben auch im Falle Sonnleitner. Und in Kenntnis dieser Handschrift kann man sich sehr wohl und absolut begründet dagegen oder dafür entscheiden ein weiteres Werk von diesem Autor zu lesen - oder eben nicht. Das hat mit Vorurteilen nichts zu tun.
802) Crazy-Chris schrieb am 21.11.2012 um 11:42:35: Tja, da haben wir es. Danke für die Definition. Wenn man ein Buch (noch) nicht gelesen hat, aber vorab groß herumtönt, angesichts des Autors oder Fußballtitels könne das nur schlecht sein, haben wir also hiermit ein lupenreines Vorurteil.
801) Besen-Wesen © schrieb am 21.11.2012 um 10:10:22: Vorurteil: Wenn ich ein bestimmtes Buch nicht gelesen habe und trotzdem immer wieder erwähne, wie schlecht das Buch ist.
Urteil: Wenn ich über 20 Bücher von einem bestimmten Autoren gelesen und festgestellt habe, dass mir seine Bücher (aus welchen Gründen auch immer) überwiegend nicht gefallen.
Wenn ich nun beschließe die Bücher aus diesem grund nicht mehr zu lesen, dann ist das eine aufgrund dieses Urteils getroffene Entscheidung und kein VORurteil, dan man diese Bücher auch nicht beurteilt
Die Aussage über den Autoren ist trotzdem kein VORurteil, da man es nicht VOR dem Konsumieren seiner Bücher gemacht hat, sondern genug gelesen hat - was wiederum Grundlage für das Urteil war.
800) Crazy-Chris schrieb am 21.11.2012 um 09:43:47: @798:
"Ein Vorurteil wäre es, wenn man die Bücher eines Autors gar nicht erst liest."
-> Aber genau das findet doch statt. Zumindest wenn man die manceh Aussagen hier im Forum wörtlich nimmt.
"statt mal zu erklären, was denn so großartig an den Büchern ist, die du so magst"
-> Also erstens, finde ich nicht jedes Buch großartig und ich mag auch nicht jedes. Zweitens, habe ich das bereits mehrfach erklärt: ob mir ein Buch gefallen hat oder nicht, entscheide ich NACHDEM ich es gelesen habe. Und nicht vorab anhand des Autoren, oder des Titels. Insofern gehe ich an jedes neue Buch unvoreingenommen ran, auch dann wenn der Autor in der letzten Zeit mehrere Bücher geschrieben hat die mir nicht gefallen haben. Es gab mehr als einen Fall, in dem sich die Muster der vorherigen Bücher nichgt bestätigt haben - und zwar sowohl uns positive als auch ins negative.
Natürlich ist es legitim, eine Entscheidung aufgrund von Erfahrungswerten zu treffen. Aber die Grenze zum Vorurteil ist ziemlich dünn. Denn nur weil etwas in der Vergangenheit so war, muss es ja nicht zwingend bis in alle Ewigkeit genauso bleiben.
799) Slanski schrieb am 21.11.2012 um 07:24:08: 794: "Aber es ist halt bequem, auf eingeübte Muster zu setzen. Wo kämem wir hin, wenn man mal über den Tellerrand blickt und womöglich sogar eingerostete Vorurteile über Bord wirft..." Oh, BITTE! Ich brauch doch nach 25 Dieter Bohlen-Alben nicht auch noch das 26ste, um herauszufinden, daß die kreativen Ergüsse dieses Mannes meinem Anspruch an Unterhaltung einfach nicht genügen. Was zum Henker hat denn das mit "pauschalen Vorurteilen" zu tun?! Das ist schlichtweg ein Urteil. Du kommst mir hier wie jemand vor, der "Brother Louie" irgendwie doch ganz geil findet und aus Trotz jedem, der das nicht so sieht, Engstirnigkeit und Voreingenommenheit unterstellt.
798) swanpride © schrieb am 21.11.2012 um 01:26:18: @797 Entschuldige mal, aber man kann doch nicht einerseits argumentieren, dass die Vielfalt der Serie eine durchweg gute Sache ist, weil dann für jeden was dabei ist, und die Fans sich eben an die Folgen halten sollen, die thematisch mehr in ihre Richtung gehen, aber andererseits dann Fans, die genau das tun, und lieber bestimmte Autoren oder Titel gar nicht erst lesen, Vorurteile vorwerfen.
Zudem du benutzt du anscheinend das Wort "Vorurteil" im Sinne von einem nicht reflektierten Urteil...wenn aber ein Leser mehrere Bücher eines bestimmten Autors gelesen hat, und zu dem Schluss gekommen ist, dass der Schreibstil ihm nicht zusagt, dann ist das kein Vorurteil, sondern eine informierte Entscheidung. Ein Vorurteil wäre es, wenn man die Bücher eines Autors gar nicht erst liest. Boomtown hat aber eine Entscheidung basierend auf Erfahrungswerten getroffen.Das ist vollkommen legitim.
Es ist zwar nicht nett, aber JackAubrey hat nicht Unrecht...statt mal zu erklären, was denn so großartig an den Büchern ist, die du so magst, argumentierst du immer auf der Basis, dass andere Leser Vorurteile haben, oder zu sehr in die Klassiker verliebt sind, oder zu engstirning in ihrer Kritik sind. Ich kann dir genau sagen, was ich an meinen Lieblingsbüchern so schätze (und wo deren Schwächen liegen), ich kann dir auch genau sagen, was ich an bestimmten Büchern so hasse (ich wiederhole meine Gründe jetzt nicht nochmal, die hab ich ja schon hinreichend genannt).
797) Crazy-Chris schrieb am 21.11.2012 um 01:03:45: Ach, der liebe JackAubrey. Wie immer nur dann zur Stelle, wenn es heiße Luft und Beleidigungen von sich zu geben gilt. Falls es dir entgangen sein sollte, sind gerade in diesem Thread einige Aussagen gefallen, die belegen dass es sich bei meinen Aussagen mitnichten um Vorurteile sondern um belegbare Fakten handeln. Einfach mal nachlesen.
Und ja, gute Argumente sind in der Regel schlicht. Wenn du das fälschlicherweise als Engstirnigkeit interpretierst, liegt dieselbige wohl eher bei dir vor. Weil mal wieder nicht sein kann, was nicht sein darf. Das übliche Muster eben. Amüsant ist das nicht, eher traurig.
796) Boomtown © schrieb am 20.11.2012 um 23:07:25: @794 Geht's auch eine Nummer kleiner? Was heißt denn Vorurteile? Inhaltlich habe ich mich zu dem Buch nie geäußert und werde es auch nicht tun. Aus reichlich Erfahrung weiß ich, was ich von Sonnleitner in Verbindung mit einem solchen Titel erwarten kann und begnüge mich damit, mir die Adaption mal anzuhören. So what? Wenn Sonnleitner wider Erwarten ein Serienhighlight mit dieser Folge gelandet haben sollte, werde ich es dann schon mitbekommen. Das hat mit dem Thread hier aber nichts zu tun, sondern gehört in die Folgendiskussion.
795) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 20.11.2012 um 23:07:00: @794 Also die größten Vorurteile hast ja wohl du, indem Du immer wieder nahezu allen anderen hier unterstellst, ihre Urteile nicht am Inhalt sondern an irgendwelchen anderen Kriterien festzumachen. Dabei ist Deine eigene Argumentation meistens von einer bemerkenswerten Schlichtheit und Engstirnigkeit geprägt. Aber amüsant bleibt das ganze im Laufe der Jahre natürlich auch.
794) Crazy-Chris schrieb am 20.11.2012 um 22:21:15: @791 ist mir schon klar dass du manche Sachen nicht verstehen willst... niemand hat behauptet dass die drei letzten Buchneuheiten supertop sind. Denn wenn man mit den üblichen Vorurteilen wie z.B. Boomtown rangeht, dann fällt man eben auf die Nase. Denn der Dittert-Band ist - Schauplatz hin oder her - in den Kritiken relativ schlecht weggekommen, was sich mit meiner Meinung deckt. Wohingegen der Sonnleitner-Band relativ gut wegkommt... aber es ist halt bequem, auf eingeübte Muster zu setzen. Wo kämem wir hin, wenn man mal über den Tellerrand blickt und womöglich sogar eingerostete Vorurteile über Bord wirft...
793) Boomtown © schrieb am 20.11.2012 um 21:51:57: @790 war das
792) Boomtown © schrieb am 20.11.2012 um 21:50:53: Nö, auf meiner No-Go-Liste ist da nur GPS-Gangster (sic) gelandet. Den Erlhoff Yosemite - Band fand ich gut und Brennende Stadt werde ich auch noch lesen. interessantes Sujet und auf das neue Fingerzeige-Konzept bin ich auch gespannt, trotz der vielen kritischen Anmerkungen.

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