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Klassiker-Nostalgie oder Wird der drei Fragezeichen-Fan alt?

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671) Boomtown © schrieb am 12.11.2012 um 13:27:53: @Skywise Alleinstellungsmerkmal meinte ich nicht nur deshalb, weil der Erzähler im Hörspiel integriert ist. Hitchcock war ja in vielerlei Hinsicht ein Sonderfall. In den Büchern war er durch die Fingerzeige, Prologe, Epiloge etc. zum einen noch wesentlich stärker eingebunden als in den Hörspielen, zum anderen war er eine real existierende Person und ein prominentes Superschwergewicht (im wahrsten Sinne des Wortes noch dazu, was alleine unter Marketingaspekten schon ein Alleinstellungsmerkmal war. Die Verschachtelung von Realität und Fiktion wurde dann noch weiter auf die Spitze getrieben, indem man Hitch fiktional zum Herausgeber der Fälle machte und in auch real als vermeintlichen Autor/Herausgeber aufs Cover packte. So war es seinerzeit nicht ungewöhnlich, dass viele das für bare Münze nahmen. Alles in allem schon sehr speziell. Mir fallen jedenfalls in keine Beispiele ein, die in vollem Umfang vergleichbar wären.
670) Weil Baum!2 schrieb am 12.11.2012 um 13:14:36: Käse hoch 2
669) Weil Baum! schrieb am 12.11.2012 um 13:09:14: Käse...
668) Dave schrieb am 12.11.2012 um 13:08:22: Hier gehts ja scnell voran. Konnte jetzt mal wieder nicht alles lesen. Allerdings merke ich schon das die Meinungen auch zu den Marx-Büchern stark auseinander gehen. Ich kann zum Beispiel nicht nachvollziehen warum Poltergeist so schlecht sein soll. Das zweitschlechteste marx Buch ist es für mich auf keinen Fall. Da kämen eher ...und das Geisterschiff, oder die häufig so hoch gelobte Folge Die sieben Tore. Poltergeist kommt bei mir recht weit oben.
667) FloraGunn © schrieb am 11.11.2012 um 19:25:10: OT: Uiuiui...Eintrag 666? So teuflisch war der allerdings gar nicht.
666) swanpride © schrieb am 11.11.2012 um 18:53:44: Richtig...das mochte ich an Bibi Blocksberg auch immer so gerne, nicht die Geschichten selbst, sondern die Art, wie der Erzähler einen angesprochen hat...
Aber mal abgesehen davon, ob es nun ein Alleinstellungsmerkmal ist oder nicht, es war auch jeden Fall etwas Klassiker-typisches, und ich denke, es würde auch heute noch gut funktionieren...natürlich nicht im Märchenonkel-Tonfall.
665) Skywise © (Mail2Skywise@web.de) schrieb am 11.11.2012 um 14:09:27: @Phony McRingRing: Es gibt zwei Pizzabanden-Hörspielumsetzungen, eine von Europa mit Judy Winter und eine von Schneiderton, und ich meine, daß Ricci Hohlt ebenfalls als Figur aktiv ist, aber vielleicht sollte ich noch einmal reinhören. Tom und Locke hab' ich in 663 dann noch genannt.
Gruß
Skywise
664) Phony McRingRing © schrieb am 11.11.2012 um 10:26:03: @Swanpride/659: Bei der Pizza-Bande erzählt immer eine neutrale, außenstehende Person: Judy Winter. Was Du meinst ist vmtl. "Hallo, Tom, hier Locke" (von Europa!), wo es immer wieder andere Erzähler sind: mal Tom, mal Locke, mal Lockes Vater, mal Lockes Bruder Mike...
663) Skywise © (Mail2Skywise@web.de) schrieb am 11.11.2012 um 03:35:12: @swanpride: John Sinclair hat zwei Erzähler, einmal Sinclair selbst und einmal einen neutralen; zumindest von TSB habe ich Szenen in Erinnerung, bei denen Sinclair als neutraler Erzähler fungiert; ob er dabei eine Vision hat oder sonstwie, weiß ich spontan nicht ...
Sherlock Holmes - auch da nimmt Dr. Watson mal einen neutralen Part ein ("Zeichen der Vier", dort über die Hälfte des Romans), Drizzt Do'Urden von "Drizzt" ist mal handelnde Figur, übernimmt aber auch die neutralen Erzählparts, in Benjamin Blümchen oder Bibi Blocksberg kann der Erzähler von den Figuren angesprochen und somit selbst zu einer handelnden Figur werden, ... Ich hab' immer noch meine Probleme mit dem "Alleinstellungsmerkmal". Daß es nun ausgerechnet bei den zwei einzigen überlebenden Konkurrenzserien der drei ??? nicht so ist, mag so sein, bei bereits gestorbenen "Konkurrenzserien" war es allerdings durchaus so - Pizzabande hab' ich genannt, Tom & Locke ist mir noch eingefallen, unsicher bin ich mir derzeit bei "Captain Blitz", weil - zu lange her, ebenso bei der Einsortierung von Horror-Geschichten wie "Dr. Jekyll", bei der der Doktor ebenfalls zu einem Erzähler wird. Sorry, aber - dieses Alleinstellungsmerkmal ist in meinen Augen keins.
Gruß
Skywise
662) swanpride © schrieb am 11.11.2012 um 02:43:57: Deswegen hab ich jetzt auch erst mal nur an einen anderen Erzählstil bei den Hörspielen gedacht...die Live-Shows sind ein gutes Beispiel, klingt der Erzähler dynamischer, wahrscheinlich weil er direkt zum Publikum und nicht in ein Mikro im Tonstudio spricht.
661) swanpride © schrieb am 11.11.2012 um 02:41:32: John Sinclair hat doch den Ich-Erzähler, oder? Wie auch immer, anderes Genre, andere Zielgruppe. Bei Jugendserien kommt das eher selten vor...vor allem kommt es nicht beim direkten Konkurenten, TKKG, vor. Und auch nicht bei den Fünf Freunden.
@660 Ja, leider. Was ich wirklich, wirklich schade fand...aber das wäre leider ein Problem bei vielen der aktuellen Bücher, Fingerzeige funktionieren nun einmal nur bei einem entsprechend komplexen Fall.
660) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 11.11.2012 um 01:49:15: Dittert hat meiner Meinung nach der Rückkehr der Fingerzeige einen Bärendienst erwiesen, weil er so schlampig vorgegangen ist, offenbar überhaupt nicht überprüft hat, was die Fingerzeige der Klassiker auszeichnete, und so überwiegend negative Reaktionen provoziert hat.
659) Skywise © (Mail2Skywise@web.de) schrieb am 11.11.2012 um 00:32:02: @Boomtown: "Alleinstellungsmerkmal"? Ich scheine gerade auf dem Schlauch zu stehen?
"Pizzabande" - die Geschichten werden von jemandem aus dem Umfeld der Freunde erzählt, teilweise wird diese Figur ebenfalls aktiv.
Jerry Cotton, Dobranski, John Sinclair - mitunter übernimmt die Hauptfigur die Rolle des neutralen Erzählers bzw. des Chronisten, ohne selbst eine aktive Rolle zu spielen, bei Gabriel Burns bin ich mir über die Rolle des Erzählers in dem ganzen Spiel nicht klar, aber auch den würde ich in einem ähnlichen Licht sehen, ich meine, mich auch bei Richard Diamond oder Philip Maloney an solche Passagen erinnern zu können ...?
Oder deute ich gerade etwas falsch?
Gruß
Skywise
658) Sophie schrieb am 10.11.2012 um 16:39:06: Beim Live-Auftritt "Der Superpapagei" hat mir Fritsch in der Hitchkock-Rolle auch ganz gut gefallen. Vielleicht wäre so ein Erzählstil doch möglich, wenn er seinen jetzigen Erzählstil ändern würde. Trotzdem finde ich das eben immer schwierig, wenn das schon mal jemand so gut wie Pasetti gemacht hat.
657) Boomtown © schrieb am 10.11.2012 um 15:17:13: @655 Klar, Pasetti als Hitchcock war natürlich eine Klasse für sich. Aber das Konzept als solches hat halt auch super gepasst und den Stil der Serie nicht unmaßgeblich geprägt. Könnte mir das mit einer neuen Figur und entsprechender Besetzung durchaus vorstellen. Mag Fritsch eigentlich ganz gerne aber die super konventionelle Ausrichtung des Erzählers ist doch vergleichsweise öde und für mich ein klarer Minuspunkt im direkten Vergleich zu früher. Wär schade, wenn's bei der Dittert-Ausnahm bliebe.

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