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Klassiker-Nostalgie oder Wird der drei Fragezeichen-Fan alt?

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506) SkinnerN © schrieb am 11.10.2012 um 17:44:01: Naja, lieber 1-2 sehr gute Veröffentlichungen pro Jahr als Massenware, wo ab und zu ein nicht so ganz mittelmäßiges Buch dabei ist. Außerdem - Fans sind geduldig (sieht man ja auch beim Fußball) und die Hoffnung stirbt zuletzt. Im Übrigen, nur weil viele Leute etwas gut finden ist das nicht gleichbeutend damit, dass die sprachliche Qualität gut ist (Mickey Maus Comics, etc.).
505) Crazy-Chris schrieb am 11.10.2012 um 15:23:08: @603 Die Frage ist nicht, ob es das besser macht. Sondern, ob die Ausgangsposition wirklich so schlimm ist wie behauptet. Für mich ist sie das nicht. Ich lese DDF immer noch gern, ich finde die Mehrzahl der Bücher gut. Kosmos hat in den letzten beiden Jahren soviele neue DDF-Bücher wie noch nie herausgebracht: pro Jahr 6 reguläre Bände, die beiden Kurzgeschichte-Bände, die TSE, den Dreitag... das kann Kosmos sicherlich nur machen, weil es offenbar genug Menschen gibt, die das kaufen. Was wiederum bedeutet, dass die Menschen die Produkte gut finden, sonst würden sie sie nicht in diesen Mengen und in dieser Nachhaltigkeit kaufen. Würden die Menschen die Produkte nämlich nicht gut finden, müssten die Verkäufe eher stagnieren oder zurückgehen, und in einer solchen Situation würde Kosmos sicherlich kein Feuerwerk abbrennen wie in den letzten beiden Jahren geschehen.
Wenn man das mit den Anfangszeiten der Serie vergleicht, da gabs pro Jahr nur magere 1-2 neue Bände. Die waren deswegen natürlich nicht schlecht, aber die Situaton heute zeigt eben was wirklich "geht". Und dass es eine breite Käufergruppe gibt, die die aktuellenm Produkte gut findet und deshalb kauft. Was mich schlußendlich zur Schlußfolgerung bringt, dass das hier alles Jammern auf sehr hohem Niveau ist.
504) Besen-Wesen © schrieb am 11.10.2012 um 15:13:53: Eine einzelne Kleinigkeit ist eine Kleinigkeit aber viele Kleinigkeiten in einem Buch sind schon keine Kleinigkeit mehr.
503) SkinnerN © schrieb am 11.10.2012 um 14:21:56: @501 Nochmal: macht es das besser? Weil alle es machen, muss ich es auch machen? Gerade eine Serie mit so einer Ausnahmestellung kann sich vieleicht mehr erlauben - im guten Sinne - als andere Serien, die ums Überleben kämpfen. Deswegen lese ich die ??? Bücher auch nicht mehr und die Hörspiele kaufe ich auch nur noch selektiv.
502) swanpride © schrieb am 11.10.2012 um 14:17:45: Naja, es zeigt zumindest dass das Bayrische Schulsystem zu hoch eingeschätzt wird...
Scherz beiseite, tatsächlich sehe ich das Hauptproblem beim Lektorat. Angesichts dem letzten Reynolds-Auftritt fange ich an anzuzweifeln, dass Kosmos überhaupt noch ein Lektorat hat.
501) Crazy-Chris schrieb am 11.10.2012 um 14:14:34: Wenn das alles so furchtbar schlimm ist, und wenn man durch solche Kleinigkeiten aus dem Lesefluß gebracht wird, dann ist DDF wohl nicht die geeignete Literatur. Von "mit Mitelmäßigkeit bereits abgefunden" kann da auch keine Rede sein. Wenn man DDF mal mit anderen, seit langer Zeit laufenden, Jugendbuchserien vergleicht, merkt man sehr deutlich dass DDF immer noch weit vorne steht.
500) SkinnerN © schrieb am 11.10.2012 um 12:50:25: @498 Ich beziehe mich nur auf den Schreibstil, nicht auf die Geschichten als solche. Wer lesen kann ist klar im Vorteil um ähnlich scharf zurück zu schießen. Natürlich kann ich nicht von einem Buch auf alle schließen. Deswegen habe ich auch in andere Bücher reingelesen - ab Folge 100 - und das Ergebnis ist häufig ernüchternd. Ganz ehrlich - wenn einer sprachlich etwas drauf haben sollte, dann ein Deutschlehrer aus Bayern (zumindest wenn man den Bildungsstudien glauben will). Das aber ausgerechnet dieser Autor die furchtbarsten Satzkonstruktionen überhaupt abliefert lässt tief blicken.
499) Call © schrieb am 11.10.2012 um 11:55:39: Die Cliffhanger an sich sind ja nicht das Problem, das Problem ist die Auflösung selbiger. Um mal ein par Autoren aus dem Skandinavischen Bereich zu nehmen: Arnaldur Indridason (z.B. in Todeshauch), Håkan Östlundh (Gotland) oder ganz aktuell der neue Håkan Nesser (am Abend des Mordes). Hier werden die Geschichten mit jeder Menge Cliffhanger versehen erzählt. Und die sind alle superspannend. Allerdings, und das ist ja der entscheidende Unterschied, werden die Cliffhanger nicht durch einen Abbruch der Situation und anschließendes Nacherzählen aufgelöst, sondern es laufen teilweise einfach mehrere Handlungsstränge gleichzeitig auf ein gemeinsames Ziel hin und man bleibt einfach gespannt dran, weil man in jedem Bereich wissen wies weitergeht. Teilweise haben wir da bei DFZ-Büchern auch, wenn z.B. separat ermittelt wird. Und dann ist das auch meistens richtig gut gemacht.
498) Dave schrieb am 11.10.2012 um 11:02:53: @491: Dieses Mal muss ich dir zustimmen, diese häufigen Cliffhanger stören mich auch. Aber die sind auch bei weitem nnicht in jedem Buch vertreten. ...und der Feuergeist, sowie Nacht der Tiger waren da recht extrem mit drei oder sogar vier Cliffhangern. In anderen Büchern kommt das zum Teil gar nicht, oder zumindest fast gar nicht vor. Und es is ja auch nicht schlimmm, wenn man eine spannende Situation abbricht, aber dnn noch ein Weile im Dunkeln lässt, was passiert ist, so wie er es z.B. in Haus des Schreckens gemacht hat. @497: Du bildest dir eine Meinung über die hutigen Bücher, weil du in ein Buch mal reingeschaut hast. Sehhr objektiv, wirklich. Schon mal daran gedacht, dass es insgesamt 10 deutsche Autoren gibt, die an den drei ??? geschrieben haben. Und, dass manche darunnter einen exzellenten Schreibstil haben könnten? Eigentlich müsste ich dich bedauern, dass du so lange keinn DDF Buch mehr gelesen hast, aber da du nicht weißt, was du da verpasst hast, hoff ich,, dass du auch so glücklich wirst. (Entschuldige bitte, meinen etwas scharfen Ton, aber ich konnte nicht anders)
497) SkinnerN © schrieb am 11.10.2012 um 10:49:48: Wenn ich die Diskussion hier verfolge, dann bin ich froh, dass ich seit den Crimebusters keine ??? Bücher mehr lese. Ich habe einmal in Schlucht der Dämonen reingelesen und habe das Buch nach der ersten Seite schaudernd weggelegt. Wer das noch verteidigen will, hat sich mit Mitelmäßigkeit bereits abgefunden. Gerade in Kinder- und Jugendbüchern ist mehr Wert auf die Sprache zu legen, da diese Bücher prägend für die Zukunft sind und es gibt genügend Bücher dieser Kategorie, die diesem Anspruch auch genügen und trotzdem oder gerade deshalb spannend sind. Immer alles schön zu reden ist anscheinend der neueste Trendsport! Danke Swanpride für die Analyse, ich stimme 100% mit Dir überein!
496) Call © schrieb am 10.10.2012 um 19:49:29: @CC: Wahrscheinlich hast Du einfach recht. Ich ziehe meinen Hut. Du Papst, Du!
495) Sommerfuchs © schrieb am 10.10.2012 um 19:30:38: Der Duden sagt übrigens zu "trocken" (adjektiv) "4. dem Klang nach spröde, hart, scharf [und kurz]"
494) Sommerfuchs © schrieb am 10.10.2012 um 19:28:39: Also ich finde das "trockene Plong" ist jetzt schon ein echter Kultbegriff. Man sollte ihn auf T-Shirts drucken.
Das Wort "trocken" bezeichnet im akustischen Bereich übrigens nichts anderes als "Das Fehlen von Hall" und kann in dem Zusammenhang sogar korrekt verwendet werden.
493) Josuah Parker © schrieb am 10.10.2012 um 18:58:03: @492: Das würde ich genau so mal an den Dudenverlag schreiben, damit das endlich korrigiert wird. Komisch, dass das noch niemandem aufgefallen ist. Nichts für ungut, aber ich gehe derweil mal Hopfen und Malz suchen.

@490 Absolut 1337!
492) Crazy-Chris schrieb am 10.10.2012 um 18:29:04: @489 eine sehr weit hergeholte Erklärung. Vielleicht wurde der besagte Ball ja auch von einem Menschen in Bewegung gesetzt, wer weiß ? Dann hätte das Unwort in diesem Fall ja doch seine Berechtigung...
@486 Du hast scheinbar den Unterschied zwischen Steuerung und Regelung nicht verstanden, aber egal. Ich finde es äußerst merkwürdig, dass das Verb steuern nur auf seinen Kontext im Sinne von "physischer Bewegung" reduziert wird. Maschinen werden gesteuert (korrekterweise: geregelt), Projekte werden gesteuert (korrekterweise: gemanagt), es gibt Konflikte die auf Lösungen oder Eskalation hinsteuern (Konflikte können sich physisch auch nicht bewegen). Und ja, natürlich stehen hinter all dem mehr oder weniger direkt Menschen, deswegen ist diese Einschränkung ja so lachhaft. Deswegen kann logischerweise auch ein rollender Ball auf irgendetwas zusteuern. Auch die geschriebene Sprache ist in diesen Punkten flexibel, nicht jedes Verb hat nur eine einzige festgenagelte Bedeutung.
Und wer weiß, vielleicht hat Sonnleiter das Verb wirklich metaphorisch eingesetzt ? Das kann niemand ausschließen, es sei denn, weil nicht sein kann was nicht sein darf.

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