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Klassiker-Nostalgie oder Wird der drei Fragezeichen-Fan alt?

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2411) Dave schrieb am 31.01.2013 um 17:06:13: @2409: Ich stimme dir bei allen Merkmalen zu, allerdings in Bezug auf die Qualität eines Produktes, und nicht einer Geschichte. Die ist beispielsweise nicht vom Cover abhängig. Ich ich denke da sollte man differenziern. Ansonsten gute Auflistung.
2410) baphomet schrieb am 31.01.2013 um 16:21:38: @2409 Im Hinblick auf Peter sollte auch betont werden, daß er nur vor dem Übernatürlichen, Unerklärlichen Angst hat, sonst nicht. Heute wirkt er oft schon bei jeder Begegnung mit Fremden oder in alltäglichen Situationen linkisch und ängstlich. So war die Figur ursprünglich nicht angelegt.
2409) swanpride © schrieb am 31.01.2013 um 15:51:57: Ich werde hier zwar einiges wiederholen, das bereits gesagt worden ist, aber die Qualität für mich macht aus das:
1. Das Buch sich gut in die Serie einfügt. Das heißt, keine widersprüche zu älteren Büchern und vor allem eine einheitliche Charakterzeichnung. Ich kann es zum Beispiel gar nicht haben, wenn Peter nur noch rumjammert und übertrieben ängstlich ist (er ist vorsichtig, kein Hasenfuß) oder umgekehrt Justus sich in gefährliche Situation stürzt (er ist zwar wagemutig aber kein Idiot). Zudem sollten alle Detektive an dem Fall beteiligt sein und auch ruhig mal getrennt ermitteln, statt das Bob und Peter hinter Justus herdackeln, der dann irgendwann die Lösung präsentiert.
2. Die Schauplätze sollten glaubwürdig beschrieben sein. Das heißt, es sollte sich nach Rocky Beach und Amerika anfühlen, aber auch, dass in einem Theater nicht vier verschiedene hochkarätige Aufführungen auf einmal geprobt werden und in einem Vergnügungspark kein bunter Franchisemix betrieben wird.
3. Titel und Coverbild sollten etwas mit dem Buch zu tun haben aber gleichzeitig nicht zuviel verraten. Und im allgemeinen hätte ich lieber Titel, die mich neugierig machen und die ungewöhnlich klingen als zum x-ten mal "tödliches" oder "gefährliches" irgendwas. Ich hätte zum Beispiel "Pfad der Angst" "Das hörende Auge" genannt, die "Flammende Flut" "Der gläserne Safe" (mit entsprechenden Cover), und "Das versunkene Dorf" "Der leuchtende See".
4. Grundsätzlich einen fehlerfreien Text (und das man das überhaupt erwähnen muss zeigt, dass da bei Kosmos gerade irgendetwas falsch läuft)
5. Der Geschichte sollte den Leser respektieren und davon ausgehen, dass auch Kinder sehr gut mitdenken können. Im Idealfall möchte ich natürlich einen vielschichtigen Kriminalfall. 6. Ich möchte mit den Detektiven interessanten Leuten begegnen, und nicht irgendwelchen Karrikaturen. Ich will nicht über die neugierige Nachbarin lesen, die sofort abgefertigt wird (Roter Mönch), sondern lieber die neugierige Nachberin kennenlernen, die aber trotzdem noch ein sympatischer Mensch ist (Mrs. Peabody, Heimlicher Hehler). Ich will nicht dass die Beschreibung eines Charakters sich auf "Sohn von Beruf", "wandelnder Schrank", "fette Lippen" oder ähnliches beschränkt.
7. Egal wie komplex ein Fall ist, ich will am Schluss eine vernünftige Auflösung haben. 8. Einen vernünftigen Spannungsbogen - soll heißen, wenn die drei in eine gefährliche Situation geraten, dann will ich aktiv miterleben, wie sie entkommen. Ich will nicht, dass sie die Hälfte des Buches in der Zentrale verbringen.
Ich denke, dass wären erst einmal die Grundvorraussetzungen.
2408) Hunchentoot schrieb am 31.01.2013 um 15:04:04: Die Titel sollten den Inhalt des Buches wiedergeben und nicht völlig falsche Erwartungen wecken.
2407) Laflamme © schrieb am 31.01.2013 um 14:46:53: 2399: Ich weiß nicht was in dem Jahr von Fox noch alles eingestellt wurde, aber Twenty-Four war im letzten Jahr alles andere als erfolgreich. Das Series-Finale ist dann auch von How I met your Mother und Big Bang Theory auf CBS und Dancing with the Stars auf ABC gepflegt zerlegt worden.
2406) SkinnerN © schrieb am 31.01.2013 um 14:42:52: Mir ist wichtig, dass man merkt, dass die Bücher in Nordamerika spielen. Das fängt bei den Autos der Verdächtigen an, den Mahlzeiten/Getränken die vertilgt werden, dass Stromleitungen i.d.R. oberirdisch verlegt werden, dass Alkohol in der Öffentlichkeit nicht konsumiert werden darf, Verkehrskontrollen auf der Straße durch Polizisten und nicht Kameras und und und
2405) Besen-Wesen © schrieb am 31.01.2013 um 13:30:38: Für mich ist wichtig, das man die Charktere wiedererkennt und sie gleich handeln. Nicht beim einen völlig überzeichnet, beim anderen streiten sie nur, bei dritten sind sie austauschbar und machen daher auch gleich alles zu dritt ...
2404) Hunchentoot schrieb am 31.01.2013 um 13:24:15: Ich glaube auch gar nicht unbedingt, dass Kosmos sowas mit Kalkül betreibt... das sind vielleicht doch nur die Ansichten eines einzigen Posters auf der RBC, der mal nen Crashkurs in BWL absolviert hat. Es liegt wahrscheinlich eher an Nachlässigkeit.
Ich finde, es ist eine gute Idee mal einen offiziellen Katalog für die Merkmale aufzustellen. Vielleicht sagt jeder, was ihm einfällt und wir sammeln? Also, für mich ist es z.B. sehr wichtig, dass auf inhaltliche Übereinstimmung geachtet wird. Also, dass man nicht in einem Buch etwas weit Hergeholtes einführt, wovon man danach nie wieder etwas hört.
2403) Besen-Wesen © schrieb am 31.01.2013 um 13:12:28: Ich bin überzeugt, dass niemand absichtlich das Niveau für den Markterfolg sinkt. Möglicherwiese ist die Akzeptanzschwelle bezüglich der eingereichten Skripte höher oder das Lektorat soll nicht zu sehr belastet werden. Oder die Qualitätsansprüche sind einfach geringer. Damit werfe ich wieder die Frage nach der Gewichtung der Qualitätsmerkmale auf. Was ist hier am wichtigestn?
2402) Hunchentoot schrieb am 31.01.2013 um 12:59:02: Und gerade die Dauerhaftigkeit, das Anlegen der Bücher daraufhin, dass sie auch in zehn Jahren noch gelesen werden, das ist es, was bei solchen Überlegungen komplett unter den Tisch fällt.
2401) Hunchentoot schrieb am 31.01.2013 um 12:55:42: @2398 Ich bin ganz deiner Meinung. Und wenn man das Gegenbeispiel bedenkt, also, dass man die Bücher auf Bildzeitungsniveau herunterdummt, damit sie sich noch besser verkaufen...
2400) Crazy-Chris schrieb am 31.01.2013 um 12:41:07: @2398 jetzt hast du deine ursprüngliche Aussage aber umgedreht... wenn ein Produkt (Buchserie) jahrelang erfolgreich läuft, dann hat es in der Regel eine gute Qualität. Das ist vollkommen richtig, wobei Ausnahmen diese Regel bestätigen. Aber der Umkehrschluß, dass gute Qualität auch automatisch guten Markterfolg bedingt, denn kann man so nicht ziehen. Es gibt einfach zuviele Gegenbeispiele dafür, auch im Buchmarkt.
Davon abgesehen, stellt sich die Frage, wie man "Qualität" überhaupt definiert. Ist gute Qualität gegeben, wenn sich ein kleiner Kreis von Kritkern vor Lob überschlägt ? Beispielsweise könnte man auch dann von Qualität sprechen, wenn es ein Anbieter schafft, die Bedürfnisse der Zielgruppe vollkommen zu erfüllen. Bestes Beispiel ist die Bild-Zeitung. Die ist bekanntlich kein hochintellektuelles Intelligenblatt, trotzdem verkauft sie sich jeden Tag millionenfach. Weil offensichtlich genau das drinsteht, was die Leser interessiert. Und das muss man auch erstmal können, ein Produkt auf die Zielgruppe maßzuschneidern. Möglicherweise war das das Problem der US-Serie... objektiv gute Qualität der Bücher, aber trotzdem an der Zielgruppe bzw. Käufergruppe vorbei.
2399) swanpride © schrieb am 31.01.2013 um 11:59:51: Es ist übrigens schon häufiger vorgekommen, dass eigentlich erfolgreiche Serien trotzdem nicht weitergeführt werden...zum Beispiel hat Fox (in Amerika) for zwei Jahren plötzlich die Hälfte der Serien im Programm rausgeworfen, darunter auch wirklich Erfolgreiche wie 24. Hat alle Leute, die versuchen, vorrauszusagen, welche Serien weitergeführt werden, überrascht.
2398) swanpride © schrieb am 31.01.2013 um 11:53:31: Oh, sorry, ich hätte dazu schreiben sollen "auf dem Buchmarkt". Ich bleibe dabei, dass die wirklich erfolgreichen Bücher, die, die über mehrere Generationen hinweg gelesen werden, gewöhnlich die sind, die auch die entsprechende Qualität haben...mit einigen wenigen Ausnahmen. Während von Promi-Biography XY bald kein Mensch mehr reden wird.
Da wir keine genauen Zahlen haben lässt sich das schwer sagen...aber es läßt sich doch festhalten, dass Kosmos mit der Serie hier gut verdient hat und Europa ja anscheinend auch...und beide haben zu dem Zeitpunkt noch an Random House für die Nutzungsrechte gezahlt (ganz zu schweigen von den Verlagen in anderen Ländern).Natürlich hat Random House wiederrum an die Arthur Erben gezahlt, aber zumindest das Geld für die Hitchcock Rechte konnten sie sich zu dem Zeitpunkt doch bereits sparen.
Sagen wir so: Die Tankstelle bei uns oben an der Ecke hat vor einigen Jahren zu gemacht. Nicht etwa, weil sie Verluste gefahren hat, sondern weil der Gewinn einen halben Prozent unter dem lag, was die Betreiber von einer Tankstelle erwarten. Das ist eben das Denken von großen Konzernen/Firmen. Macht für mich nicht viel Sinn, weil nun natürlich alle in meiner Gegend bei der Konkurrenz kaufen, also letztendlich ist dem Konzern ein Geschäft entgangen - wegen einem halben Prozent.

2397) Besen-Wesen © schrieb am 31.01.2013 um 11:49:31: Ich kenne die Umstände auch nicht. Mein Eintrag bestand auch nur aus Spekulationen. Möglich wäre auch, dass der Autorenstamm der Originalserie nicht mehr zur Verfügung stand. Es fällt auf, dass die Schnittmenge der Autoren gering ist. Ein Band von William Arden, einer von Marc Brandel (der auch nicht dem klassischen Originalserienautor entspricht) und der Rest stammt von Autoren, die nicht für die Originalserie geschrieben haben. Vielleicht lag dieses Autoren das Crimebusters-Format mehr? Auch nur eine Spekulation ...

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