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Klassiker-Nostalgie oder Wird der drei Fragezeichen-Fan alt?

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2201) swanpride © schrieb am 22.01.2013 um 21:54:31: *sinnlose Schlammschlacht gezielt ignoriert*
Beim Schreiben geht es schon um mehr, als sich einfach hinzusetzen und zu schreiben. Man muss sich schon sehr darüber im klaren sein, wie bestimmte Worte auf den Leser wirken - auf die Nuancen kommt es an. Und man muss sich darüber im klaren sein, für wen man schreibt. Wenn man für ein Fachpublikum schreibt, dann kann man natürlich mit Fachbegriffen nur so um sich schlagen - ein wenig wird das auch erwartet. Wenn man eher für die "Masse" schreibt, dann legt man sich besser einen gefälligen Stil zu.
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Wenn man für die ??? schreibt, sollte man schon darauf achten, was in die Serie passt und was nicht. Ein Lektorat, dass da einen Rahmen setzt, wäre natürlich hilfreich, aber das enthebt dem Autor nicht davon, sich einen Überblick zu verschaffen. Nehmen wir mal das Indianerschatzfußballbuch (Ich schau jetzt nicht nach welcher unsäglicher Titel es war, die klingen eh alle gleich), in dem mal eben mit erfunden Spielzügen und Fußballbegriffen so um sich geschlagen wurde. Wäre das ein japanischer Sport-Anime gewesen: Kein Problem. Da gehört das irgendwie zum guten Ton, dass Fußballer eine Salto machen bevor sie den Ball ins Netz hauen, oder irgendwelche unabwehrbaren Attacken haben. Aber hier geht es um eine Serie, die in Amerika spielt und von deutschen Autoren für deutsche Kinder geschrieben wird. Wieviele davon sind wohl im Fußballclub und lachen sich über diese Begriffe tot? Es passt einfach nicht (davon, dass das Thema Fußball der Serie etwas nimmt mal ganz abgesehen).
Oder nehmen wir mal Ken Follet - ein guter und rennomierter Autor. Aber ein ???-Buch in seinem typischen Stil wäre eine Katastrophe. Bis er mit der archetektonischen Beschreibung des Schrottplatzes durch ist, hat der doch schon die Hälfte der Seitenzahlen verbraucht.
2200) Hunchentoot schrieb am 22.01.2013 um 19:12:44: @2198/2199 Damit müsst ihr wohl fertig werden, ihr zwei beiden
2199) Dave schrieb am 22.01.2013 um 18:15:35: Volle Zustimmung Crazy-Chris. Das stört mich auch. und Hunchentoot, könntest du bitte auf eine klare Frage mal klar antworten, bitte. wenn du meinst, dass CC so ein schlechtes Gedächtnis hat, dann weiß ihn doch einfach auf einen ganz Bestimmten Beitrag deinerseits hin, in dem du dich klar zu seinen fragen geäußert hast. Ich bin sehr gespannt, ob du etwas findest. aber warscheinlich lässt du dich auf so was ja nicht ein, und außerdem kann man mit so jemandem doch eh nicht diskutiern, und überhaupt. entschuldige meine gereiztheit, aber deine letzten beiträge lassen mich echt fast kochen.
2198) Crazy-Chris schrieb am 22.01.2013 um 18:08:51: @2191 wenn du dir doch einmal deine dumnm-frechen Anmerkungen sparen könntest... aber das kennne wir ja von dir. Keine Fakten, nur heiße Luft. Keine Anworten, nur ausweichende Floskeln. Mein Gedächtnis ist äußerst gut,was man von dir ja leider nicht behaupten kann. Ebensowenig von deinem "Diskussionsstil", man ja leider kaum als solchen bezeichnen kann.
2197) Sophie schrieb am 22.01.2013 um 18:05:42: @Besen: Ich meinte nicht, dass neue drei ???-Autoren Schulungen erhalten sollen. Diese Bemerkung war allgemein auf Quereinsteiger bezogen. Klar ist aber sicherlich, dass jeder, der ein drei ???-Buch erstmalig schreibt, sich vorher mit der Serie intensiv befassen muss/sollte. Sollte es wirklich so sein, dass manche Autoren häufige Grammatikfehler in die Bücher einbauen (ich kann es nicht beurteilen, da ich nur wenige Bücher kenne), wäre es aber vielleicht ratsam, sie noch mal am Schulunterricht teilnehmen zu lassen. Ich kenne es noch so, dass sich beim Studium häufige Grammatikfehler in Arbeiten negativ auf die Note ausgewirkt haben. Also, eine Häufung von Grammatikfehlern sollten die Autoren/Lektoren schon vermeiden (können).
2196) Besen-Wesen © schrieb am 22.01.2013 um 17:49:21: 2192 - Der Stadtplan war ein Beispiel - immerhin kann er den Autoren Anhaltspunkte bieten, damit nicht immer neue Ort innerhalb von Rocky Beach erfunden werden müssen. Ansonsten ist Engagemt für die Serie nicht unbedingt etwas, was jeder Konsument mitbekommen muss Schließlich geht es bei Engagemt nicht darum, sich mit den Leser fotografieren zu lassen, Interviews zu geben oder Bücher zu signieren. Das kann innerhalb des Verlags stattfinden oder ganz anders. Weiterbildung oder Schulung für neue Autoren der Serie? So etwas vorzustellen, fällt mir schwer. Gibt es so etwas bei anderen Projekten in anderen Verlagen? Und was sollte dabei vermittelt werden?
2195) Hunchentoot schrieb am 22.01.2013 um 17:47:29: @2192 Du findest nicht, dass das persönliches Engagement anzeigt? Seltsam.
2194) baphomet schrieb am 22.01.2013 um 17:44:47: @2190 Auf Deine Masche lassen ich mich nicht ein und Konkretes hatte ich nie vor hier anzugeben.
2193) baphomet schrieb am 22.01.2013 um 17:36:46: @2181 Der Begriff "MacGuffin" ist so, wie Du ihn verwendest, leider falsch, denn dann hätte jede Handlung mit einem Rätsel einen "MacGuffin". Das ist nicht der Fall. Nehmen wir als Beispiel "Pulp Fiction": Die beiden Killer suchen einen Koffer. Wir Zuschauer wissen nicht, was in dem Koffer ist, noch werden wir es je erfahren, das Interesse am Inhalt wird aber immer wieder geschürt, durch Charaktere, die hineinblicken, ohne daß wir das können. Der Koffer als MacGuffin treibt die Handlung voran, ist aber als solcher völlig bedeutungslos. Der Regisseur blendet uns im Verlauf der Handlung soweit, daß wir den Koffer-MacGuffin vergessen können, bis Tarantino ihn wieder braucht, nämlich im Finale, wo die Blendung von Tim Roth durch den Kofferinhalt den abschließenden Mexican Standoff ermöglicht, bzw. die Handlung beendet. Bei den ??? sieht das anders aus, sie müssen, durch das Krimi-Genre bedingt, die Natur der Dinge wie den Inhalt der Katze oder den Grund für das Flüstern der Mumie unbedingt auflösen, sonst wäre der Leser/Hörer enttäuscht. Es kann nicht einfach im Handlungsverlauf wegfallen. Damit sind die sprechenden Vögel oder tanzenden Teufel keine MacGuffins.
2192) Sophie schrieb am 22.01.2013 um 17:36:06: @Corinna: Ich gebe dir Recht, dass man niemanden aufgrund seiner Biografie verurteilen bzw. für unfähig erklären darf/sollte. Es stimmt auch, dass auch Quereinsteiger sehr gute Arbeit leisten können. Allerdings brauchen Quereinsteiger mitunter eine Weiterbildung, Schulung o.Ä., um ihren Aufgaben wirklich gerecht werden zu können. Ich meine, so ganz ohne bestimmte spezielle Fachkenntnisse geht es ja häufig auch nicht. Bei Buchautoren/Schriftstellern könnte ich mir allerdings vorstellen, dass das Talent zum Schreiben eine wesentlich größere Rolle spielt als irgendeine Ausbildung/ein Studium. Das ist aber nur meine persönliche Vermutung. Ich kenne mich in diesem Bereich nicht gut genug aus.

Also, ich würde das Engagement der Autoren jetzt nicht daran festmachen/messen, ob sie einen Stadtplan von Rocky Beach entwickeln...
2191) Hunchentoot schrieb am 22.01.2013 um 17:01:15: Was ich ihnen sage? "Lest diesen Thread und behaltet seinen Inhalt besser im Gedächtnis als Crazy-Chris."
2190) Crazy-Chris schrieb am 22.01.2013 um 16:53:36: @2165 dein Vorwurf ist absurd. Ich bin hier wohl einer derjenigen, der NICHT in schwarz und weiß unterteilt...
@2171 Ich weiß nicht wer hier ständig was wiederholt, du bist es jedenfalls nicht. In den letzten drei Seiten steht entgegen deiner Behauptung leider auch nichts konkretes. Ich kann es aber gerne nochmal versuchen, es gaaaaaaaanz einfach zu erklären: Stell dir einfach vor, du sitzt mit den aktuellen DDF-Buchautoren an einem Tisch. Die sehen dich neugierig an und wollen wissen, was sie konkret besser machen sollen. Was sagst du denen ?
- "Ihr schreibt nicht professionell genug" -> tolle Aussage, daraus lässt sich genau nullinger ableiten
- "Ihr müsst bessere Werke schreiben" -> geine Aussage, die genauso allgemein-wischiwaschi ist.
@baphomet, tut mir ja leid, aber auch in deinen Beiträgen steht leider nichts konkretes.
2189) Hunchentoot schrieb am 22.01.2013 um 16:43:58: @2186 Respekt, selbstständig einen Stadtplan zu erstellen, ist genau die Art von Engagement, die man braucht. Jetzt müsste der Verlag/das Lektorat nur noch mit ähnlichem Sinn für Kohärenz vorgehen und alles durch ein paar Richtlinien qualitativ und inhaltlich aufeinander abstimmen. Man sieht ja aber auch durchaus, dass manchen Fans solche Dinge genauso egal sind, wie dem Verlag anscheinend momentan. Vielleicht machen sie also alles richtig, weil es eh nicht drauf ankommt. Solange der Absatz noch stimmt...
2188) Corinna © schrieb am 22.01.2013 um 15:12:15: Sorry für den Doppelpost, der mir ein absolutes Rätsel ist (ich habe allerdings vorhin meine Tastatur geputzt... Hmpf...)
2187) Bird schrieb am 22.01.2013 um 13:54:25: Ich wollte die Autoren noch wegen ihrer Biographie aburteilen, ich wollte nur das Bild aufzeigen, das sich mir als Leser bietet. Die Autoren stehen noch am Anfang ihrer Karriere und ich bestreite auch nicht, dass man als Fan/SiFi-autor gute Bücher schreiben oder sich in dem Genre zurechtfinden kann. Nu waren die Autoren der Klassiker viel erfahrener im Umgang damit,da sie eben schon mehrere Bücher verfasst hatten. Die heutigen können aber diesen Vorteil nicht vorweisen. Das muss man aber schon berücksichtigen, wenn man die Bücher vergleicht.
@2183: 1. für so eine Interpretation bin ich gerne zu haben. 2. bei der Verwendung solcher Genreeemente spielt auch die Erfahrung eine große Rolle. Je besser er im Umgang damit ist, desto einfacher kann er sie benutzen. Das wäre wirklich mal zu untersuchen, ob es wirklich so ist oder ob es noch andere Möglichkeiten gibt.

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