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Klassiker-Nostalgie oder Wird der drei Fragezeichen-Fan alt?

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2156) Hunchentoot schrieb am 22.01.2013 um 01:33:47: @2152 Man beurteilt nicht die Person, sondern ihre Arbeit. Ganz egal, ob Nevis einen Nobelpreis gewonnen hat, wenn man Schwächen in seinem Werk aufzeigt, sind diese vorhanden. Wieviele Leute absolvieren einen Idiotentest, die vorher schon die Führerscheinprüfung bestanden haben? Gute Absichten sind nicht gute Taten. Man sollte sich auf das verlassen, was jemand tut, nicht auf das, was er behauptet zu tun. Andererseits geht es mir um konstruktive Kritik, nicht um die Vernichtung von Autoren. Wenn ich Sachen anspreche, tue ich das nur, um ein Bewusstsein zu erzeugen, nicht um auf Schwächen herumzureiten.
2155) baphomet schrieb am 22.01.2013 um 01:30:12: Für uns als Rezipienten ist es schwer, eine biographische Grundlage für einen Text anzulegen, das kann machen, wenn man viel über einen Autor wissen kann (Korrespondenz, Tagebücher, etc.), am besten nach seinem Ableben... So ist es besser, man konzentriert sich auf etwas allgemein Zugängliches, den Text. Da sollte man alle Dinge betreffend Lesbarkeit, Subtext und auch Professionalität ablesen können.
2154) Hunchentoot schrieb am 22.01.2013 um 01:04:59: @2153 (In vollständiger Bewusstheit, dass das meine Glaubwürdigkeit für einige Leute annulliert) Nein.
2153) Crazy-Chris schrieb am 22.01.2013 um 00:54:08: @2151 dann schreib doch mal, wie dieses allgemeingültigen Defitionen lauten, bzw. wo man sie findet. Ein lapidares "ja" ist zwar eine formal korrekte Beantwortung, inhaltlich aber äußerst mager... also, kläre uns Unwissende doch bitte darüber auf.
@2152 Ich spreche den aktuellen DDF-Autoren sicher nicht die Professionalität ab Nevis habe ich ja explizit ausgeklammert, und bei Sonnleitner ist die Schriftstellerei offenbar nicht der Haupterwerb.
2152) swanpride © schrieb am 22.01.2013 um 00:48:47: Ähm...wie will man beurteilen wie professionell Nevis ist? Weiß ja keiner, wer sich hinter den Namen verbirgt...wer weiß, vielleicht ist das ja eine der Größen der Judendliteratur....
Und woher will man bitte wissen, ob nicht der eine oder andere Autor renommierte Workshops fürs kreative Schreiben besucht haben, oder den ein oder anderen Kurs der in die Richtung geht an der Uni belegt haben?
Ich bin ja immer dafür, die Arbeit der Autoren zu hinterfragen, aber bevor man einem von ihnen die Professionalität abspricht und so tut, als ob es für den Lebenslauf eines Autors so eine Art Grundrezept gibt, sollt man sich vielleicht mal hinsetzen und versuchen ein Buch zu verfassen. Und sich vielleicht mal daran erinnern, wieviele Menschen schon an einem einfachen Brief scheitern.
2151) Hunchentoot schrieb am 22.01.2013 um 00:47:12: @2150 "Und was sind die Kriterien, ob eine Schreibarbeit "gut" ist ? Bzw. wie bewertet man, ob ein Autor seinen Beruf nicht nur ausübt, sondern auch "versteht" ? Gibt es da allgemeingültige Definitionen, an denen man das festmachen kann ?" Ja.
2150) Crazy-Chris schrieb am 22.01.2013 um 00:41:53: @2148 und was sind die Kriterien, ob eine Schreibarbeit "gut" ist ? Bzw. wie bewertet man, ob ein Autor seinen Beruf nicht nur ausübt, sondern auch "versteht" ? Gibt es da allgemeingültige Definitionen, an denen man das festmachen kann ? Oder es nicht vielleicht doch eher so, dass das eine sehr subjektive Wahrnehmung eines jeden einzelnen Rezipienten ist ? Der Vergleich mit Künstlern ist da richtig gut... was dem einen nur sinnloses Gekleckse ist, kann für den anderen ein richtig tolles und tiefsinniges Kunstwerk sein.
2149) baphomet schrieb am 22.01.2013 um 00:35:13: @2147 Mein Gott, Du kommentierst schon in die Zukunft(2155), das ist Weitsicht. Kleiner Scherz. Aber ich gebe Dir recht, ein Künstler wie Lynds, der nichts anderes macht als Kunst, obwohl er das wohl so nicht formuliert hätte, ist mir auch am liebsten.
2148) Hunchentoot schrieb am 22.01.2013 um 00:32:11: @2142 "Welches Kriterium also qualifiziert jemanden als "professionellen" Autoren ? Offenbar reicht es nicht aus, seinen Lebensunterhalt damit zu verdienen bzw. die Schriftstellerei als Haupttätigkeit zu haben. Welche weiteren Qualifikationen sind also erforderlich ?" Also, ähm, ja, vielleicht... Gute Schreibarbeit? Oder etwas von seinem Beruf zu verstehen, im Gegensatz dazu, ihn nur auszuüben? Sorry, ich wollte nur versuchen etwas Vernünftiges zu sagen, aber meine Beiträge sind ja wirklich meistens völlig unpassend. Besonders im Gegensatz zu deinen, wo du ja soviele interessante Punkte anführst, anstatt nur andere zu hinterfragen...
2147) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 22.01.2013 um 00:20:59: @2155 Autor ist kein Beruf wie jeder andere, sondern ein künstlerischer. Und das ist das Problem, das keine Künstler mehr für die Drei ??? schreiben...
2146) baphomet schrieb am 22.01.2013 um 00:19:34: @2142 Doch, ich glaube, daß die Hauptberuflichkeit ein wichtiges Kriterium ist, weil er von der täglichen Arbeitszeit her sich sehr lange mit einem Text beschäftigen kann. Dazu kommen natürlich die Anforderungen des Handwerks, also hier auch Kenntnis des Genres, sprachliche Überlegenheit im Hinblick auf Sujet, Plot und Ausführung des solchen, die prägende Ausarbeitung von Dialog- und beschreibenden Passagen, hinreichende Charakterisierung der Pro- und Antagonisten.
2145) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 22.01.2013 um 00:19:03: 2132 Corinna: Ich glaube, dass man im Umfeld von Studiengängen für Drehbuch, kreatives Schreiben etc. mindestens eine Chance hat ambitioniertere, originellere und ja, bessere Autoren zu finden als jetzt. Menschen mit Blick über den Tellerrand des Kinder- und Jugendbuchs, Menschen, die vielleicht sogar etwas zu verlieren haben und für die Arbeit an den Drei ??? die gleichen hohen Wertmaßstäbe anlegen wie für ihr sonstiges künstlerisches Schaffen. DAS war das Erfolgsrezept der Ursprungs-Serie, und das ist leider zwischen Fan-Fiction und Groschenroman inzwischen weitestgehend verloren gegangen (Ausnahmen wie Marx bestätigen die Regel).
2144) Corinna © schrieb am 22.01.2013 um 00:18:22: Und ganz generell sollte man sich vielleicht auch mal fragen:
Wer von uns arbeitet denn heute noch in dem Beruf, den er mal gelernt hat? Und wer ist bei dem, was er heute macht ein sogenannter "Quereinsteiger"? Und bedeutet das automatisch, daß all diese "Quereinsteiger" für das, was sie tun, unqualifiziert sind, weil sie es eben nicht "gelernt" haben???
Bei St. Pauli spielt übrigens der einzige "Amateuer" der Bundesliga: Fabian Boll, ein ausgebildeter Kriminalkommissar mit Halbtagsanstellung, der er auch nachkommt. Und macht ihn das automatisch zu einem Dilletanten? Wo er doch seit Jahren einer der wichtigsten Spieler der Mannschaft ist???
Das nur so als Gedanken zur Nacht...
2143) baphomet schrieb am 22.01.2013 um 00:08:21: @2138 Per Definition ist das ein hauptberuflicher Autor. Das ist schon an sich ein seltenes Tier, denn der Großteil der veröffentlichten Autoren gehört da nicht dazu. Das Los des Pros ist generell hart, bleiben ihm von einem Hardcover vielleicht 10 Prozent, Paperback noch weniger. Bei kosmos ist das eine andere Situation, das steht hier auch irgendwo auf der Site, Marx bekommt, glaube ich, bei einem Hörspiel nochmal Tantiemen zum festen Lohn fürs Buch. Das wars. Sowas ist natürlich für einen Profi nicht besonders attraktiv und solange kosmos mit der Situation zufrieden ist, wird sich daran aber auch nichts ändern.
2142) Crazy-Chris schrieb am 22.01.2013 um 00:04:54: @2141 meine Fragen sind ernst gemeint, daher war dein Beitrag (mal wieder) völlig unpassend...
Normalerweise würde ich jemanden dann als "professionellen" Autor bezeichnen, wenn der- oder diejenige das hauptberuflich betreibt und damit (mutmaßlich) seinen Lebensunterhalt bestreitet. Den Damen und Herren Buchna, Dittert, Erlhoff und Marx würde ich daher den Status eines professionellen Autors zugestehen, den Herren Sonnleitner und Nevis aufgrund der genannten Gründe nicht.
Nun ist es aber so, dass die Mehrzahl Kritiker hier "professionelle" AQutoren für DDF fordern. Daraus leitet sich ab, dass die Mehrzahl der aktiven DDF-Autoren hier nicht als "professionelle" Autoren akzeptiert werden. Was mich wiederum zu den genannten Fragen führt... welches Kriterium also qualifiziert jemanden als "professionellen" Autoren ? Offenbar reicht es nicht aus, seinen Lebensunterhalt damit zu verdienen bzw. die Schriftstellerei als Haupttätigkeit zu haben. Welche weiteren Qualifikationen sind also erforderlich ?

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