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Klassiker-Nostalgie oder Wird der drei Fragezeichen-Fan alt?

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2141) Hunchentoot schrieb am 21.01.2013 um 23:54:47: @2138 Du hast natürlich absolut recht. Es gibt keine professionellen Autoren! Woran sollte man diese denn schließlich erkennen können...
2140) Crazy-Chris schrieb am 21.01.2013 um 22:33:42: Ist mir relativ lattek, ich bin ja kein professioneller Schriftsteller
2139) iMicky © schrieb am 21.01.2013 um 22:29:45: OT: vor Fragezeichen setzt man kein Leerzeichen...
2138) Crazy-Chris schrieb am 21.01.2013 um 22:17:37: Fragen, Fragen, nichts als Fragen
Woran erkennt man denn eigentlich "professionelle" Autoren ? Welches meßbare Kriterium müssen die erfüllen, um hier von den Qualitätsverfall-Kritikern anerkannt zu werden ?
Warum sollen die Mehrzahl der derzeitigen DDF-Autoren keine professionellen Autoren sein ? Mit Ausnahme von Marco Sonnleitner (hauptberuflich Lehrer) und Ben Nevis (Hauptberuf unbekannt) würde ich durchaus alle derzeit aktiven DDF-Autoren als professionelle Autoren bezeichnen. Bzw. ich sehe keine Indizien, ihnen diesen Status abzusprechen.
Und letzte Frae, welche "professionellen" Autoren wären denn für DDF gewünscht ? Gibts da konkrete (!) und halbwegs realistische Wünsche bzw. Namen ? Bislang wurde ja immer nur gesagt, welche Autoren schlecht bzw. nicht gewünscht sind.
2137) Hunchentoot schrieb am 21.01.2013 um 21:50:34: @2135 Wer den Mund nicht aufkriegt, hat noch lange nicht recht
2136) baphomet schrieb am 21.01.2013 um 21:42:13: @2134 Das sieht man bei kosmos wohl schlicht und ergreifend anders: Ein Problem als solches wird offenbar gar nicht erkannt, liest man noch die generischen Kritiken bei amazon, "GPS" zum Beispiel, kriegt man leicht, an kosmos' Stelle, den Eindruck, wir stehen besser da als früher, wir sind im Aufwind. So kann man hier noch lange diskutieren.
2135) Besen-Wesen © schrieb am 21.01.2013 um 20:58:40: ... wenn wir dann aber mal zählen, wieviele Leute diskutieren ...
2134) Thorte © schrieb am 21.01.2013 um 20:42:07: @2132: offensichtlich finden sich ja derzeit in der aktuellen "Ressource X" keine "professionellen" Autoren - sonst würde hier nicht so hitzig diskutiert und der Konsens würde nicht so niederschmetternd aussehen ...
2133) baphomet schrieb am 21.01.2013 um 18:44:30: @2130 Ja, aber das Lektorat schreibt wohl nicht auch noch die Bücher, oder? Der deutsche Buchmarkt ist vielleicht der beste auf der Welt. Da gibt es keinen, der in der Lage ist mal schnell ein paar Bände zusammenzuschmieren, die nicht zum x-ten Mal den gleichen Aufguss bieten und auch noch lesbar sind? Da wählt ein renommierter Autor, ob E-oder U-Literatur, ein schickes Pseudonym und schon ist er im Geschäft. Es muss auch nicht immer ein beinharter Fan sein, sonst sitzen wir gleich wieder in der Patsche. Zu den Drehbuchautoren: Das klingt erstmal ganz gut, aber wenn ich den Mist betrachte, der in Deutschland im Kino und TV verhackstückt wird und sehe in fast jedes (wichtige) andere Land in Europa, dann bitte keine Deutschen. Ich meine da hauptsächlich die Unterhaltungsbranche.
2132) Corinna © schrieb am 21.01.2013 um 16:21:02: @ 2128: Und nur mal ganz blöd nachgefragt: An einer Filmakadamie findet man dann "professionelle" Autoren???
2131) Hunchentoot schrieb am 21.01.2013 um 14:42:23: Mit einem guten Lektorat wäre schon viel erreicht. Und wenn man einen neuen, meinetwegen auch fiktiven, Patron der Serie entwürfe oder z.B. Albert Hitfield sinnvoll einsetzt und so dem Stil der alten Bücher näher kommt, würden einige Dinge automatisch gefiltert und in bessere Erzählbahnen gelenkt. Jedenfalls hoffe ich das, aber versemmeln kann man natürlich alles.
2130) swanpride © schrieb am 21.01.2013 um 14:30:07: Das sehe ich genauso...wobei es durchaus richtig ist, dass es wichtig ist, nicht Kinderbücher zu schreiben, sondern Bücher, die Kinder gefallen, da gebe ich dem Post 2127 durchaus recht.
Ich bleibe dabei, dass das Problem mehr beim Lektorat als bei den Autoren liegt. Wenn es bei Kosmos ein Lektorat gäbe, dass schlechte Bücher rigeros ablehnt, selbst wenn dann mal ein Buch weniger im Jahr veröffentlicht wird, das darauf achtet, dass der Gesamtauftritt der Serie einheitlich bleibt, dann würden wir hier nicht über Qualitätsverfall diskutieren.
2129) Besen-Wesen © schrieb am 21.01.2013 um 13:59:55: Ich gehe davon aus, dass die Mehrheit der derzeitigen Autoren durchaus ambitioniert ist. Und wenn man einen namhaften Autoren hat? Bedeutet das dann automatisch bessere Bücher. Ich habe z.B. die Bücher von Rosemarie Eitzert immer sehr geschätzt, die auch als Tina Caspari sehr bekannt war und auch nach dem Tod von Enid Blyton in Deutschland unter deren Namen weitergeschreiben hat. Aber würde sie gute Drei ??? Bücher schreiben? Es muss auch Interesse für die Gesamtserie und Gesprür für die Charaktere vorhanden sein. Wenn das nicht der Fall ist, hilft der beste Schreibstil nicht.
2128) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 21.01.2013 um 13:21:59: @2123 Vielen Dank für diese ausführliche Darstellung, die den Unterschied zwischen damals und heute auf den Punkt bringt und zeigt, dass das Hitchcock-Label eben doch mehr war als nur ein Schriftzug auf dem Cover. Ja, wie soll man neue Autoren bekommen? Jetzt ist das natürlich schwierig, weil die Serie in den ltzten Jahrzehnten viel von ihrem Niveau und ihren Mythos eingebüßt hat. Vielleicht wäre eine Kooperation mit Filmakademien und ihren Drehbuchstudenten/ Dozenten eine Möglichkeit, vielleicht findet sich da eine Persönluchkeit, die sich für die Serie stark machen würde. Aber wie gesagt, nach Jahrzehnten des Niedergangs und dem Verlust des Hitchcock Labels ist das inzwischen natürlich schwierig geworden, ambitionierte Autoren für die Serie zu begeistern...
2127) Hunchentoot schrieb am 21.01.2013 um 12:12:37: Unabhängig davon, wer für die Serie arbeitet: Nur weil ein Buch FÜR Kinder geschrieben wurde, muss es sich nicht lesen, als wäre es VON Kindern geschrieben worden. Vor allem nicht, wenn es schonmal anders ging. Man sieht ja, dass Autoren mit professionellem Hintergrund eher sprachliche Qualität abliefern. Aber das liegt glaube ich nicht unbedingt daran, dass sie prinzipiell besser schreiben können, sondern eher daran, dass sie mehr Erfahrung und Gespür für den richtigen Ton haben. Tut mir ehrlich leid, aber selbst bei einigen neueren Büchern, die gute Stories haben, liest es sich sehr holprig. Und das nicht, weil ich nach Poesie oder Hochliteratur suche. Mein Appell ist einfach der, die Lesergruppe nicht aus falscher Rücksichtnahme zu unterfordern. Gerade die jüngeren Leser. Der Charme der Serie lag für mich immer darin, dass Kinder wie Erwachsene behandelt werden, nicht umgekehrt.

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