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Klassiker-Nostalgie oder Wird der drei Fragezeichen-Fan alt?

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1976) Phony McRingRing © schrieb am 15.01.2013 um 14:53:04: *Vetternwirtschaft (sorry)
1975) Phony McRingRing © schrieb am 15.01.2013 um 14:52:37: @Corinna: Dass die Preise selbst nicht von der eigenen Firma verliehen werden, ist klar, aber letzten Endes hat auch der Verband/die Lobby was davon, wenn die Branche "boomt". Ich denke, der Begriff Vetterwirtschaft passt schon sehr gut. Ferner, selbst WENN gewisse Zahlen tatsächlich REDLICH wären, bleibt immer noch, wie mit Werbung, Pushing und sich gegenseitig den Rücken kratzen auf diese oder jene Weise "nachgeholfen" wird.
1974) Corinna © schrieb am 15.01.2013 um 14:42:48: @ 1972: Gold- & Platin-Auszeichnungen werden vom Phono-Verband "verliehen" - und da stehen ganz konkrete, festgelegte und nachprüfbare Zahlen dahinter... Schummeln kann man da nicht...
"Schummeln" kann man höchstens bei irgendwelchen "Ehren-Auszeichnungen", "Lebenswerk-Award" oder solche Zahlen. Da gibt es natürlich keine vorgeschriebenen Zahlen.
1973) Phony McRingRing © schrieb am 15.01.2013 um 14:06:40: Mensch: Wann kommt eine EDITFUNKTION? Himmel hilf! Wie lange muss man denn noch darum bitten? Korrektur zu meinem Post 1972: "...mich schon lange nicht mehr einfach so beeindrucken!"
1972) Phony McRingRing © schrieb am 15.01.2013 um 14:04:10: Da stimme ich baphomet absolut und vollkommen zu. Was WIRKLICH hinter Statistiken steht, wissen immer nur die, die diese herausgeben. Man kann auf SOOOOOOOO vielfälige Weise eine Zahl errechnen und diese als Fakt ausgeben, sofern man einfach eine gewisse Formulierung wählt oder nicht wählt; von solchen Behauptungen lasse ich mich schon einfach nicht beeindrucken. Fängt an beim (angeblichen) Rückgang von Arbeitslosen im Verhältnis zu diesem und jenem, die regelmäßig proklamiert werden, um eine Regierung oder einen Bezirk gutaussehen zu lassen, hinter denen aber rein gar nichts steht, sondern nur der Erfindungsreichtum der Statistik-Ersteller, und das hört auf bei den Verkaufszahlen, bzw. viel eher Chartplatzierungen von Video- und Tonträgern. Was hier geschummelt und geschönt wird, nur, um besser zu verkaufen, bzw. Preise raushauen zu können, um sich in ein besseres Licht zu rücken. Dieses ganze Getue rund um Awards, Platzierungen und ähnlichem Zeug ist nichts als Vetternwirtschaft gewisser Branchen/Konzerne untereinander, um die Kunden zu melken, Werbung platzieren zu können, oder (angeblich ECHTEN) Erfolg zu suggerieren. Insofern: Sicherlich verkaufen sich die drei ??? gewiss recht ordentlich, aber solange nicht wirklich hieb- und stichfest absolute Zahlen mit hieb- und stichfesten sowie transparenten Verhältnisangaben veröffentlicht werden, sollte man sich von irgendwelchen Nennungen nicht beeindrucken lassen oder diese für Vergleiche zu rate ziehen.
1971) baphomet schrieb am 15.01.2013 um 13:46:17: @1968 Also bitte ja, das sind Zahlen bis 1979 zurück, wo man wirklich viel verkaufen musste, um überhaupt Goldstatus zu erlangen. Das wirkt nur für den Laien beeindruckend, soll aber den Wert der "alten" Serie nicht schmälern. Ich würde die heutigen Verkaufszahlen immer noch als gut einschätzen, aber auch das kann ich nicht beweisen. amazon misst immer nur in ihren eigenen Rubriken. Keine absoluten Zahlen gibt's da auch nit.
1970) swanpride © schrieb am 15.01.2013 um 13:39:59: @1967 Soweit ich weiß, hat sich die Serie in Deutschland schon immer besser verkauft als in Amerika, hatte dort aber durchaus auch eine Fangemeinde (und, wie ich anmerken möchte, hat nach wie vor eine Fangemeinde, was für eine Serie, die schon so lange kaum noch zu haben ist, bemerkenswert ist). Der Wechsel zu den Crimebustern geschah wohl weniger weil sich die Klassiker schlecht verkauft haben sondern mehr, weil sich andere Serien (Hardy Boys usw.) noch viel besser verkauft haben, und Random House etwas von dem Kuchen abhaben wollte. (Was, nebenbei bemerkt, genau dieselbe Art von Einstellung ist, die uns heute Fußballbücher beschert). Den "großen" Erfolg hatten die Crimebuster aber auch nicht, so wurde sie Serie schließlich eingestellt.
Und nein, ich kann das jetzt nicht einzeln belegen, dass ist das, was ich mir aus diversen Interviews und Artikeln über die Serie zusammengereimt habe. Und zumindest daraus, dass Random House es versäumt hat, sich die Rechte weiterhin zu sicher, obwohl sie ja durch die Verkäufe hier in Deutschland daran nach wie vor ordentlich verdient haben müssen, kann man schließen, dass die Serie für den Verlag an einem Punkt einfach unter den Tisch gefallen ist...sozusagen eine Karteileiche, die zwar immer noch Geld einbrachte, um sie sich aber keiner so wirklich gekümmert hat.
1969) baphomet schrieb am 15.01.2013 um 13:33:21: @1966 Vor allem ihren letzten Satz habe ich kommentiert. Ich hab bei #1006 in der Mottenkiste geguckt: Was gibt's da denn, bitte?
1968) Boomtown © schrieb am 15.01.2013 um 13:14:17: @1963 Stimmt, aber dennoch gibt es hier zumindest genügend Fakten, an die an sich halten kann: In "30 Jahre Hörspielkult" werden die verkauften Tonträger der Serie für 2008 auf 1,5 Millionen beziffert, bei der RRP zur 150 wurde die Serie Serie mit 100-fachem Gold ausgezeichnet, in den Amazon Verkaufscharts sind permanent bis zu sechs Folgen teils über Wochen und Monaten in den Top 100 und so weiter. Gigantische Zahlen, bei denen die Buchserie wie eine Randerscheinung wirken dürfte.
@1964 Genau.
1967) Laflamme © schrieb am 15.01.2013 um 13:13:06: 1959: Keine Hypothese ohne Gegenhypothese, die gegengeprüft werden muß. Die wäre in dem Fall "Die Serie würde sich gar nicht mehr verkaufen".

Was mich zu einer Frage bringt, dir mich in diesem Zusammenhang schon länger beschäftigt. Ich weiß die Antwort nicht, aber vielleicht kann mich ja jemand aufklären.

Die Crimebusters gab es ja seinerzeit nur, nachdem die Originalserie mit Buch 44 eingestellt wurde. Hat Random House das ohne Not getan, oder wurden die Verkaufszahlen so niedrig daß sich die Serie nicht mehr gelohnt hat? Und würde ein Festhalten an diesem immer gleichen Konzept (ohne moderate Änderungen der Crimebusters) nicht á la longue in der deutschsprachigen Version zum selben Ergebnis führen?
1966) Markus H. schrieb am 15.01.2013 um 13:07:45: @baphomet: Aus welchem Grund fehlen "die Zahlen?" Auf was bezog sich dein Satz bei Be-We's Post? Spekulationen zu fehlenden Auflagenzahlen habe ich scon in #1006ff abgegeben. Was hältst du davon?
1965) baphomet schrieb am 15.01.2013 um 12:44:10: @1964 Vor allen Dingen, weil niemand irgendwas belegen kann, da die Zahlen fehlen. Und sie fehlen aus eben diesem Grund.
1964) Besen-Wesen © schrieb am 15.01.2013 um 12:40:32: Wenn alle Bücher, die keine Trendthemen behandeln, defizität wären (d.h. sie kaum gekauft würden also nicht gefragt sind), warum sollte der Verlag dann daran festhalten wollen - und dann noch in dieser Anzahl? Würde man sich dann nicht komplett auf Trendthemen umsteigen? Das nur als kleiner Einwurf. Ansonsten ist mir das mehrfache Infragestellen und wiederholen und erklären jedes gefühlten 2. Eintrags dann doch zu anstrengend.
1963) baphomet schrieb am 15.01.2013 um 12:38:34: @1962 Aber Chartbreaker ist heute leider generell ein relativer Begriff, denn Platz 1 oder 3 sagt noch nichts über endgültige Verkaufszahlen, die wir nicht kennen.
1962) Boomtown © schrieb am 15.01.2013 um 12:27:28: @1951 Ich habe dir in 1911 bereits ausführlich geantwortet, aber bei dir muss man ja alles drei Mal wiederholen, was es so mühselig macht. Nochmal: Definitionssache? Natürlich nicht. Der Begriff Querfinanzierung ist klar definiert und meint, dass der Erfolg eines Produktes den Verlust eines anderen ausgleicht. Nach deiner haarsträubenden These fahren die Trend- und Fußballfolgen die Gewinne ein und finanzieren die defizitären übrigen Folgen. Du kennst aber weder irgendwelche Verkaufszahlen der Bücher, noch berücksichtigst du die Tatsache, dass JEDE Buchvorlage als Hörspieladaption ein Chartbreaker wird, der KOSMOS Geld in die Kassen spült. Nein, deine Vermutung fußt darauf, dass Kari Erlhoff erwähnte, sie bekäme bei Lesungen und Messen von Kindern ein positives Feedback auf besagte Folgen (was niemand bestreitet). Das ist mehr als dürftig, um es mal höflich zu formulieren.

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