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Klassiker-Nostalgie oder Wird der drei Fragezeichen-Fan alt?

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1376) CaptainCookie schrieb am 19.12.2012 um 16:21:05: @1372ff.: Da sieht man wieder das vollkommen unterschiedliche Geschwindigkeits- und Actionempfinden zweier Generationen. Was damals actionreich war, ist heute fad. Ich kann mir z.B. so manchen Filmklassiker nicht anschauen, so gern ich auch würde - ich schlafe dabei ein.
1375) Dave schrieb am 19.12.2012 um 16:13:26: Wieso nur als Geschenk. Mir hat es von allen Büchern 2010 am besten gefallen, und das obwohl zwei Bücher von Kari dabei waren, und ich ein absoluter Fan ihrer Folgen bin! Bis auf die Szenen mit dem selbstgebastelten Skateboard, die etwas überzogen ist, finde ich das Buch schlichtweg toll. Und zu 1373: Bei mir kommt da aber kein Action Gefühl auf. Ich glaube ich habe vor zwei Jahren 8 Klassiker hintereinander je zum ersten mal gelesen, und erst bei Nummer Acht der silbernen Spinne, musste ich das erste mal wieder um die drei ??? zittern. Und unter den vorigen war auch der grüne Geist. Gefesselt hat mich das nun wirklich nicht. Und das tun die Actionfolgen sonst. Bis im grünen Geist diese Actionszenen beginnen, ist doch schon ewig lang anderes geschehen. Ich will nicht sagen, dass das langweilig ist, aber auf keinen Fall Action. Und wenn das letzte Drittel ein paar Actionszenen enthällt, ist das für mich noch lange kein Actionfall. Als ich nach diesen 8 Klassikern dann ...und das Fußballphantom, sowie Skateboardfiebr gelesen habe, da war ich endlich mal wieder komplett von ner DDF Geschichte gefangen. Im Phantom gings mir so wie Peter, der sagt, "kann mal jemand das hier anhalten, ich will mal kurz durchatmen" oder so ähnlich. Und ich dachte schon, das kann man spannungsmäßig nicht mehr steigern, doch wurde dann mit Skateboardfieber einesd besseren belehrt.
1374) baphomet schrieb am 19.12.2012 um 14:47:53: @1371 Ich schätze mal, daß "Skateboardfieber" eher von Tanten, Omsen und Onkels frequentiert wird, als Geschenk erscheint es gefühlt am hipsten.
1373) baphomet schrieb am 19.12.2012 um 14:32:02: @1372 Zwei Drittel der Handlung spielen in Verdant Valley, es wird geritten und Jeep gefahren, in Minen rumgeturnt, entführt. Wenn das nicht Äktschn ist? Nur Won bringt wieder ein unheimliches Element zurück.
1372) Dave schrieb am 19.12.2012 um 12:44:21: @1344: Ich verstehe nicht, wie man den Grünen Geist als action-Folge bezeichnen kann. Vielleicht mal ne Szene, mehr aber auch nicht. Der einzige Klassiker, den ich als Actionfolge bezeichnen würde ist die silberne Spinne. Sonst gar keiner. Da es hier vor kurzem um Realismus ging: Für am realistischsten halte ich die Silbermine.
1371) smice © schrieb am 19.12.2012 um 09:03:52: ich habs ja schonmal geschrieben, natürlich ist eine einzige aachener buchhandlung nicht repräsentativ, aber die schwarzen drei???-bücher verkaufen sich, obwohl sie mehr als genug regal-platz einnehmen, so gut wie gar nicht, nicht mal nach neuerscheinungen (ich schätze mal wirkliche fans reservieren die bei amazon vor). wenn man überhaupt nen favoriten ausmachen kann ist das skateboardfieber. ansonsten gehen nur die taschenbücher und mal nen dreierband. und die hörspiele natürlich, obwohl die preislich überm saturn&mediamarkt sind. was hingegen ohne ende läuft sind die drei???-kids...
1370) Besen-Wesen © schrieb am 19.12.2012 um 08:08:09: Ob sich die Vorlieben, was den Geschichteninhalt betrifft, geändert haben, kann ich nicht sagen, allerdings passt bei der Zielgruppenorientierung einiges in meinen Augen nicht zusammen. Einerseits sind die Protagonisten auf 16 Jahre gealtert und fahren Auto. Das hätte mir mit 10/11 Jahren nicht so gefallen, weil ich mich nicht so gut mit den Drei ??? hätte identifizieren können. Andererseits versucht man mit der Vergrößerung der Schrift noch jüngere Leser (Lesenafänger) anzusprechen. Wie passt das zusammen? Ich kann mir vorstellen, dass man gerne aufgreift, was die Kinder/Jugendlichen abseits vom Lesen interessiert. Aber ist das auch beim Lesen gefragt? In den 80ern hätte ich mir "Walkman-Gangster", "Breakdance-Fieber" oder "Grauen aus dem Homecomputer" nicht vorstellen können. Die Bücher hätten mich auch nicht angesprochen. Obwohl ich natürlich einen Walkman hatte und Homecom,puter-begeistert war. Vielleicht muss man die Jugendlichen heute mit solchen Themen ansprechen, damit sie überhaupt lesen? Aber verliert dass, was die Leser vor 30 Jahren angesprochen hat, wirklich an Reiz? Mehr Realismus und alltägliche Themen statt einem geheimnisvollen Umfeld und Aufhänger? Letzteres war das, was die Serie früher für mcih atrraktiv gemacht hat. Alles andere hätte sie austauschbar gemacht. Wie ist es heute? Gibt es mehr oder weniger Jugendbuchserien als früher? Veerkuafen die sich besser oder schlechter? Ich kenne mich in dem Bereich nicht gut genug aus, aber das würde mich interessieren.
1369) Call © schrieb am 19.12.2012 um 06:14:21: @swan: Das Kari für die Umsetzung nichts kann ist mir schon klar. Zumindest wenn Du die Hörspielumsetzung meinst. Sie trifft auch vielleicht den American Lifestyle gut und die Landschaftsbeschreibungen aber mir fehlt noch dieser Moment der ein sehr gutes Buch für mich zu einem hervorragenden macht. Ich gestehe ganz offen das ist für mich manchmal der Aha-Effekt (z.B. Auge des Drachen oder die sieben Tore) der aber auch so richtig in die Hose gehen kann (Campbell Castle). Wie bei so vielen Dinge ist auch hier "gut gemeint" das Gegenteil von "gut gemacht". Bei Kari hatte ich den eben noch nicht so richtig, auch wenn sie atmosphärisch dicht schreibt. Schatten des Giganten war hervoragend geschrieben, trotzdem war das für mich halt nicht Fisch und nicht Fleisch, 2 Fälle die nur so halbe Fälle waren, das hätte man sich vielleicht besser für den Kurzgeschichtenband aufgehoben.
Bei den Klassiker hat man diesen Aha-Effekt z.B. beim lachenden Schatten. Hier hat man auch alle Informationen die man braucht um selber drauf zu kommen und kommt aber (zumindest beim ersten Durchgang) nicht von selbst drauf, ähnlich wie bei den sieben Toren.
1368) swanpride © schrieb am 19.12.2012 um 01:32:39: Ich weiß nur eines: Als ich noch als Betreuerin auf Kinderfreizeiten mitgefahren bin, da haben hatte Kinder (ungefähr in dem Alter, das dem der offizielle Zielgruppe der der Bücher entspricht) bei Tag ganz cool getan...und am Abend wollten sie alle vorgelesen haben, manchmal aus eigenen Büchern, oder wenn sie nichts entsprechendes dabei hatten, dann hat ein Märchen auch gut funktioniert....und wenn sie etwas dabei hatten, dann waren das immer Bücher, die ich auch noch im Regal stehen habe. Also zum Bespiel Hanni und Nanni bei den Mädchen, oder etwas von Max Kruse bei den Jungens. Mir kann keiner erzählen, dass Kinder diese Bücher nicht wollen...die werden höchstens nicht genug an sie herangeführ.
@1367 Naja, Kari kann nichts für die Umsetzungen....und da die Bücher von Marx, so sehr ich sie zum großen Teil mag (wobei ich den Nebelberg für überbewertet halte...gutes experiment, aber der Fall an sich....), meistens ziemlich grandlinig geschrieben sind, sind sie natürlich einfacher umzusetzen. Kari's Bücher sind komplizierter, aber an Ideen mangelt es ihr sicher nicht...und ich fand zumindest die Umsetzung von "Tödliches Eis" bis auf ein oder zwei Stellen recht gelungen...tatsächlich hatte ich mir gerade heute abend überlegt, ob jetzt nicht die richtige Jahreszeit dafür ist. Und es gibt nicht viele Hörspiele oberhalb der 64, bei denen ich überhaupt das Bedürfnis habe, sie mehr als einmal zu hören - oder die mir überhaupt in Erinnerung geblieben sind.
1367) Call © schrieb am 18.12.2012 um 23:04:48: Was mich beim Aspekt der Klassiker-Nostalgie immer noch beschäftigt: Haben sich denn die Kinder wirklich geändert oder denken bloß die Erwachsenen die Kinder haben sich geändert und setzen ihnen was anderes vor? Würden viele Dinge, die in den Klassikern funktioniert haben heute auch noch funktionieren? Waren wir anders weil die Kinder heute mit anderer Werbung "gepolt" werden? Es gibt doch außer den Dreifragezeichen noch andere Formate aus unserer Kindheit, wie z.B. Pumuckl oder die Augsburger Puppenkiste oder der Rosarote Panther oder was weiß ich. Üben die denn nicht immer noch eine Faszination auf Kinder aus? Oder was ist mit Zirkus? Gehen Kinder heute nicht mehr gern in den Zirkus? Wollen Kinder heutzutage keine Baumhäuser mehr bauen? Das kann ich mir nicht vorstellen (oder will es vielleicht auch nicht).
Warum sollte dann nicht auch ein Schrottplatz mit versteckter Zentrale wo man vor den Erwachsenen verborgen ist funktionieren?
Ich glaube wenn man sich ein paar wirklich tragende Elemente rauspicken würde und sich mal einen grundsätzlichen Gedanken machen würde was denn einen selbst an der Hörspielserie fasziniert hat und damit wieder hantieren würde, dann wäre schon viel an Klassikerfeeling zurückgewonnen.
Um das mal mit ein paar Elementen aus meiner Vorstellung zu illustrieren: Nachts auf einem nebligen Friedhof (Papagei) oder jemanden im dunkeln beobachten (der magische Kreis, der lachende Schatten), durch Höhlen kriechen (Geist, Aztekenschwert, Teufelsberg), den Erwachsenen überlegen sein (Erbschaft, Phantomsee), tauchen (Geisterinsel, Riff), mit einem Chauffeur durch die Gegend zu fahren oder eben auch große, beschützende Brüder zu haben (Kenneth und Patrick). Außerdem manchmal so eine kleine Prise von "Mädchen sind bäh"
Das Problem ist dass man das ganze auch atmosphärisch dicht einfangen muss und das sowohl im Buch als auch später dann im Hörspiel. Denn wirklich herausragende Folgen haben mMn beides, ein gutes Buch und ein gutes Hörspiel. Und da hat Marx einfach irgendwie oft den dreh rausgehabt (auch wenn er die Umsetzung natürlich nicht beinflussen konnte). Ob das die Stimmung auf der Hütte beim Nebelberg war, ob das die nächtliche Atmosphäre beim Geisterschiff war, ob das ein "Nachts-durchs-Museum-schleichen" war, ob das die Szenerie im Brunnen beim Meisterdieb war oder die kindliche Stimmung die beim Auge des Drachen in der Rolle der Emily immer wieder durchkommt oder die gespenstische Atmosphäre bei den Toren. Klar hat er auch schlechte Folgen gehabt (Ich kann das schwarze Monster nicht leiden, Botschaft von Geisterhand fand ich auch nicht so den Burner und der geheime Schlüssel is auch nicht so mein Ding) aber sonst hat genau diese Grätsche zwischen nostalgisch aber nicht veraltet keiner der neuen Autoren so konstant geschafft. Nevis beim Turm und beim Pilot, Sonnleitner beim Haus des Schreckens (nur Buch), Minninger gar nicht, Dittert bis jetzt auch noch nicht, Karis Ergüsse sind ein Schritt in die richtige Richtung und auch relativ konstant in die richtige Richtung aber noch nicht hundertprozentig, Vollenbruch hatte oft zuviel in eine Geschichte reingepackt und Buchna war beim Nebel sehr nah dran.
1366) Laflamme © schrieb am 18.12.2012 um 22:24:24: Bitte sehr: http://de.wikipedia.org/wiki/Tom_Turbo
1365) baphomet schrieb am 18.12.2012 um 22:23:41: Harry Potter ist ein schlechtes Beispiel, weil es Fantasy mit klassischer Romankunst mischt, darum per se kompatibel für Erwachsene und Kids ist. Eine Alternativwelt, die nur sporadisch Aspekte der Realität abbilden muss.
1364) swanpride © schrieb am 18.12.2012 um 22:20:51: Bitte was???
1363) Laflamme © schrieb am 18.12.2012 um 22:19:54: Na zum Beispiel Tom Turbo, das lächerliche Detektivfahrrad von Thomas Brezina. Ich weiß nur nicht wie bekannt das in Deutschland ist.
1362) swanpride © schrieb am 18.12.2012 um 22:18:05: Ja, aber wieviele unintelligent shows haben überlebt? Ich kann mich an keine einzige erinnern....

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