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Klassiker-Nostalgie oder Wird der drei Fragezeichen-Fan alt?

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1331) Crazy-Chris schrieb am 18.12.2012 um 17:47:34: @1327 da hast du Recht.
1330) Boomtown © schrieb am 18.12.2012 um 17:45:00: @1326 Gutes Beispiel. Ich habe keine Lust mich durch 20 Leseproben zu quälen, um mir dann ein Buch davon zu kaufen. Deshalb ist mir Kontinuität wichtig.
Warum Schimanski und Tatort keine Serien sind, hat sich ja inzwischen geklärt.
1329) swanpride © schrieb am 18.12.2012 um 17:39:11: Eigentlich eine sinnlose Diskussion, weil es hier nun einmal um eine Buchserie und nicht um eine TV-Show geht, aber es hängt schon von der TV-Show ab, wie extrem die Abhängigkeit von den Schauspielern ist...Animinierte Serien sind da natürlich gut dran, ebenso Ensemble-shows (besonders Seifenopern...wie lange gibt es jetzt schon die Lindenstraße?). Tatort hat natürlich den Vorzug, dass die Serie abhängig von der Stadt, in der sie spielt, ganz andere Formen annehmen kann (aber auch da nicht so extrem, dass zum Beispiel der Kommissar sich plötzlich wie James Bond verhält), und die Zuschauer nur nachschauen müssen, zu welcher Gruppe ein Folge gehört (und wann sie erschienen ist...ich schaus ja selten, habe aber eine gewisse Schwäche für die Tatorte as den 80ern, weil sie so schön nostalgisch sind) um einschätzen zu können, was ihnen geboten werden wird. Das CSI-Franchise wird wahrscheinlich auch noch ewig laufen - jedenfalls so lange ihnen noch Fälle einfallen, bei denen sie interessante Forensik präsentieren können. Aber auch da gilt, dass die Zuschauer es sich bestimmt nicht gefallen lassen würden, wenn die Forensik plötzlich völlig unter den Tisch fällt.
Aber die drei Detektive sind nun einmal eine Buchserie, also muss sich der Verlag auch um Schauspieler und Budget keine großen Gedanken machen. Es läuft letztendlich immer auf den Autor, den Illustrator und die Druckkosten hinaus. Daher ist es um so unverständlicher, wenn es ein Verlag, der ja nun einmal nicht mit Problemen wie den Schwangerschaftsurlaub einer Hauptdarstellerin oder den Kosten für einen bestimmten Schauplatz fertig werden muss, es nicht auf die Reihe bekommt, die Serienkontinuität zu erhalten. Ich störe mich nicht an den ???-Kids, ich muss sie ja nicht lesen. Ich kann die !!! übersehen, denn ich muss sie ja nicht lesen. Aber die Hauptserie, die verdient ein wenig mehr Respekt, denn sie IST die Marke. Der Wert eine Marke liegt in der Regel nicht im Namen (außer es ist der Namer irgendeiner Berühmtheit), er liegt in der Qualität, die hinter dem Namen steht. Verzichtet man auf die Qualität, verfällt auch nach und nach der Wert der Marke. And für die drei ??? ist es nun einmal nicht in Ordnung, auf gutem TKKG-Standart vor sich hin zu dümpeln, genausowenig wie es für das siebte Harry Potter Buch in Ordnung gewesen wäre, plötzlich auf Twilight-Level geschrieben zu sein. Ein Franchise, mit dem nicht sorgfältig umgegegangen wird, kann verdammt tief sinken...ich sag nur "Star Wars Christmas Special", Eisners geniale Idee die Disney Animations Studios zu schließen und das unrühmliche Ende der "Golden Girls" mit "The Golden Palace".
1328) Sophie schrieb am 18.12.2012 um 17:26:53: @1290 (swanpride): Grundsätzlich bin ich ja auch der Meinung, dass die Fälle heutzutage tendenziell schlechter geworden sind. Trotzdem denke ich, dass wir alle die Klassikerfolgen etwas verklärt betrachten bzw. dass sie einen gewissen Bonus haben, weil eben noch alles neu und "unverbraucht" war. Was z.B. Rätsel angeht, muss sich ein Autor heutzutage schon viel Gutes einfallen lassen, um damit noch richtig punkten zu können. Zu Klassikerzeiten war das noch nicht so schwierig, weil diese Idee, die Jungen z.B. mit Hilfe von Rätseltexten nach einem Schatz suchen zu lassen, noch neu war. Was die Thematik angeht, die viele nicht mögen, gehe ich davon aus, dass du Fußball meinst. Ich gehöre auch zu denen, die diese Thematik bei den drei ??? etzend und vor allem in dieser Häufigkeit unpassend finden. Trotzdem meine ich, mal von Kari Erlhoff einen Kommentar gelesen zu haben, dass diese Fußballfolgen bei den jungen Lesern/Hörern wohl gut ankommen. Da sind wir eben wieder bei dem Thema, wem man es nun recht machen soll...

Für mich ist die Kurve übrigens so, dass es bei den Klassikerfolgen ziemlich konstant nach oben geht. Dies gilt aber auch für die Crime Busters, denn mir gefallen die sehr gut, vor allem weil da mal frischer Wind in die Serie kommt, der ihr m. E. insgesamt wirklich gut getan hat. Steil nach unten geht es für mich mit BJHW. Dann wird es wieder etwas besser und ca. seit Folge 100 wieder schlechter. Und dieses schlechte bzw. mittelmäßige Niveau hält sich meiner Meinung nach, von einigen Ausnahmen abgesehen. Es fehlen die Innovationen, etwas, was nicht schon x mal da gewesen ist, aber auch wirklich gut gemachte Geschichten, die nicht einfach nach dem Baukastenprinzip konstuiert worden sind. Diesen "Heiligenstatus", den Herr Marx hier mitunter zu haben scheint, kann ich persönlich übrigens nach wie vor nicht wirklich nachvollziehen. Z.B. "Die Toteninsel", auch wenn sie atmosphärisch gut gemacht war, ist m. E. an Absurdität bezüglich des Falls kaum zu überbieten. Und z.B. "Das Labyrinth der Götter" habe ich als recht langweilig in Erinnerung, woebei ich darauf hinweisen muss, dass ich ja bei den meisten Folgen nur das Hörspiel kenne, so auch in diesem Fall.
1327) Laflamme © schrieb am 18.12.2012 um 17:24:14: 1326: Nun, Chris, es gibt da zugegebenermaßen einen kleinen, aber feinen Unterschied - der aber für die Interpretation belanglos sein sollte.

Eine Serie hat über mehrere Folgen eine fortlaufende Handlung, das erkennst du am ehesten bei Seifenopern oder Telenovelas. Eine Reihe hat zwar auch mehrere Folgen, aber eben keine fortlaufende Handlung, so eben die Tatortfälle, die für sich alleine stehen, wenn es keine Rückbezüge auf alte Fälle gibt, bzw. es keine Hintergrundhandlung gibt, in der sich die Kommissare weiterentwickeln.
1326) Crazy-Chris schrieb am 18.12.2012 um 17:21:04: @1321 Slanski, ich finde nicht "einfach alles" gut. Habe ich ja auch schon mehrfach gesagt. Es gibt durchaus einige Bücher und noch mehr Hörspiele, an denen ich etwas zu kritisieren habe. Ich habe auch sehr wohl einen emotionalen Bezug zur Serie und bin darüber hinaus alles andere als anspruchslos (dazu später noch mehr).
Allerdings unterscheide ich zwischen dem großen ganzen und einzelnen Titeln. Selbst wenn einzelne Titel mal schlecht sind, rufe ich nicht den Niedergang des großen Ganzen aus.
Zum Thema "Anspruch": seitdem ich einen Kindle habe, kann ich das sogar recht gut quantifizieren Mit diesem gerät kann man vor dem Kauf ganz prima Leseproben anfordern. Von 20 Leseproben kaufe ich dann vielleicht ein Buch, weil mir die anderen 19 anhand der Leseproben nicht taugen.
@1324 Schimanski ist sehr wohl eine TV-Serie, mit bislang 16 Folgen von 1997 bis 2011. Was soll es sonst gewesen sein, wenn keine TV-Serie ? "Serie" bedeutet ja nicht, dass jede Woche was neues kommen muss.
1325) Laflamme © schrieb am 18.12.2012 um 17:13:36: 1319: Kurzer Einwurf. Es gibt - vor allem in Amiland - den Grund, eine Serie einzustellen, weil sie einfach zu teuer wird. So verdienen die Darsteller pro Staffel halt immer mehr (es sei denn es werden längerjährige Verträge abgeschlossen, wie bei Big Bang Theory z.B., aber dann gibt es einen deutlicheren Sprung nach oben am Ende der Laufzeit). Friends hielt es nicht lange aus als auf einmal alle 6 Darsteller ne runde Million pro Folge verdienten. Die Simpsons wären im Herbst fast abgedreht worden als die Synchronsprecher mehr Geld wollten.
Zweitens: Auch wenn Schimanski laut deiner Definition keine TV-Serie ist dann ist die Reihe ohne Götz George trotzdem tot. So wie der Bulle von Tölz ohne Ruth Drexel. Oder als hypothetische Annahme: MacGyver ohne Richard Dean Anderson, Magnum PI ohne Tom Selleck.
1324) Boomtown © schrieb am 18.12.2012 um 17:02:09: @1320 Du scheinst den Kurs aber eben primär aus der Perspektive des Verlags richtig zu finden. Der Verlag hat die Möglichkeit mit der Marke DDF an verschiedenen Fronten Geld zu verdienen, deshalb ist das okay. Mein Anspruch ist ein anderer. Ich sehe an besagten Beispielen, dass es heute sehr wohl noch möglich ist im Rahmen der Ursprungsserie erfolgreiche Folgen zu produzieren. Die will ich als Stammkunde haben und auf Etikettenschwindel reagiere ich entsprechend. Kosmos hat ein erfolgreiches Spin-off für Kinder unter dem DDF-Markennamen etabliert. Gestehe ich denen auch gerne zu. Wenn sie also zeitgemäße, modernisierte Kindergeschichten veröffentlichen wollen, haben sie dort die nötige Plattform.
Schimanski ist keine TV-Serie, Schimanski-Tatorte waren keine TV-Serie und die Schimanski-Kinofilme waren es schon gar nicht. Von daher läuft das Beispiel völlig ins Leere.
1323) Markus H. schrieb am 18.12.2012 um 16:59:56: So, das dürften jetzt auch "belastbare" Zahlen für CC sein.
1322) Markus H. schrieb am 18.12.2012 um 16:56:11: Korrektur zu 1318: Hab' gerade gesehen, dass durch die Auslassung der Nummer 29 bei den Büchern ein Verschiebungsfehler in der Grafik war. tinyurl.com/cxlu99z
1321) Slanski schrieb am 18.12.2012 um 16:29:41: 1310) Crazy-Chris schrieb am 18.12.2012 um 13:26:47: "Für mich persönlich verläuft diese Kurve seit Buchfolge 1 an relativ konstant ohne erkennbaren Ansteig aber Abfall, im Schulnotenbereich ausgedrückt konstant irgendwo zwischen 2 und 3." Eine solche Aussage habe ich fast herbeigesehnt, denn sie bestätigt exakt den Eindruck, den ich von Deiner Einstellung zur Serie habe: Du findest im Endeffekt doch irgendwie einfach alles gut. Dein einziger qualitativer Fixpunkt scheint die Anforderung zu sein, daß in einer Folge drei Detektive namens Justus, Bob und Peter vorkommen, die einen Kriminalfall lösen. Das war's. Und was Du hier in fast unerträglich überheblicher Weise als progressive Offenheit deinerseits propagierst, ist nichts weiter als pure Anspruchslosigkeit. Du scheinst nicht den geringsten emotionalen Bezug zur Serie zu haben. Du fühlst die ??? nicht. Du liest sie nur. Prima, wunderbar für Dich, aber den Leuten, die diesen Bezug haben, mittlerweile in jedem Post Dummheit und Engstirnigkeit zu unterstellen, ist ungeheuerlich.
1320) Crazy-Chris schrieb am 18.12.2012 um 16:19:33: @1319 Dann hast du mich mißverstanden. Ich richte meinen Anspruch auch nicht an den Produktionshintergründen eines Produktes aus. Trotzdem kann man sich doch mal dort hineindenken. Mir gefällt beileibe nicht alles was Kosmos unter dem Label "DDF" herausbringt, aber im große und ganzen finde ich ihren Kurs gut und richtig.
TV: Gut, an sowas wie die Simpsons und South park habe ich nicht gedacht, weil mich das rein garnicht interessiert. Aber TV-Serien mit realen Schauspielern sind i.d.R. doch an diese geknüpft. Schimanski habe ich als Beispiel ja schon gebracht. Falls Götz George den part nicht mehr übernimmt, wird die TV-Serie abgeschlossen sein, mangels Hauptdarsteller. Gäbe es Schimanski als gutlaufende Buchserie, könnte man diese aber unabängig von Götz George noch 30 Jahre weiterlaufen lassen, dann halt ohne Verfilmung.
1319) Boomtown © schrieb am 18.12.2012 um 16:01:19: @1314 Zu ehrenrührig? Nein, aber ich richte meinen Anspruch nicht an den Produktionshintergründen eines Produktes aus. Ich Verzichte nicht auf Qualität eines Buches, damit ich dem Autor das Leben nicht unnötig schwer mache. Das ist absurd.
Die Halbwertszeit der allermeisten TV-Serien ist nicht deshalb stark begrenzt, weil die Schauspieler altern, sondern weil sich Konzepte nun mal tot läuft. Abgesehen davon sind TV-Serien mitnichten an "reale Personen und Schauspieler geknüpft". Die Simpsons oder South Park laufen auch auf gefühlter Endlosschleife. Auch die werden irgendwann enden, bis dahin ist dort eine Konzeptänderung undenkbar.
Ja, ich finde ebenfalls, dass DDF noch nah am ursprünglichen Konzept dran sind und so soll es auch bleiben oder vorher beendet werden. Gegen zunehmende Verwässerung der Serie wehre ich mich deshalb.
1318) Markus H. schrieb am 18.12.2012 um 15:49:12: zu #1308) BeWe: Dachte mir auch "Eine Kurve der gefühlten Qualität" sei ganz interessant und habe dazu mal die Folgenbewertungen der RBC sowohl der Hörspiele als auch der Bücher graphisch umgesetzt. siehe: tinyurl.com/br8rq2u
1317) Berti © schrieb am 18.12.2012 um 15:15:02: @1304 und @ 1305: Ich möcht Euch zustimmen. Meines Erachtens ist zuletzt echtes Mittelmaß bei der Serie eingetreten. Mir fällt immer dadurch auf, dass mich an die Bücher kaum noch erinnern kann, wenn die Hörspiele erscheinen. Meines Erachtens liegt es wirklich an der Masse die mittlerweile (von einigen Autoren im Besonderen) produziert wird. Alles ohne Höhen und Tiefen. Auch meiner Meinun nach beginnt dieser Trend ungefähr nach Folge 125. Dabei will ich gar nicht sagen, dass die Folgen swchlecht sind, aber irgendwie belanglos. Tatsächlich fallen mir positiv in der letzten Zeit nur der schreiende Nebel und der verschollene Pilot ein. Negativ natürlich Feuergeist. Im Übrigen müsste ich ersteinmal nachgucken, welche Folgen sonst noch erschienen sind, könnte diese aus dem Gedächtnis gar nich aufzählen.

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